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Frank Bsirske, obszöner Vorturner.
Ich mag ihn auch nicht. Aaaber..
Hab mal einen Bericht über ihn im TV gesehen. Man bescheinigte ihm, dass er knallhart ist, ein "harter Hund" genannt wurde und sich nicht verbiegen lässt.
Angeblich hatte man ihm eine "unanständige" Summe für einen bestimmte Job geboten, was er ablehnte. Was er bei RWE verdient und er dort tätig ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

MfG Harzbube.

KSR1 schrieb:
Da kürzlich die Seriosität der Quelle "rubikon" angesprochen wurde: danke für die Zitate, dann muß ich denen keinen Klick spendieren.Angesprochen wurde die Seite aber ich konnte keinen einzigen Satz lesen, weshalb die Seriösität infrage zu stellen ist. "Ansprechen" kann man vieles...

"bonzen", "Aber sie denken ja gar nicht dran", "obszöner", "Vorturner" und "Das hat doch was, gelle?" reichen wohl für eine Disqualifizierung.Mal ehrlich: ich halte es für legitim, in einem Artikel ab und zu etwas "political incorrect" zu überspitzen, solange der Kern der Aussage der Wahrheit entspricht. Und da finde ich nichts, was unter der Gürtellinie ist. Der Beitrag enthält eine Fülle von Fakten einschließlich Quellenangaben.

Obszön = „schmutzig, verderblich, schamlos“ (Wikipedia)
Ich finde, dass "obszön" durchaus ein passender Begriff für den beschriebenen Interessenkonflikt des Herrn Bsirske. Als Aufsichtsrat hat er für gute Gewinne des Unternehmens zu sorgen, als Verdi-Chef für gute Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Mitarbeiter.

Vorturner: Ich hatte auch mal eine Position, die von allen Kollegen einschließlich mir selbst als "Vorturner" bezeichnet wurde. Was ist daran so verwerflich?

harzbube schrieb:
Man bescheinigte ihm, dass er knallhart ist, ein "harter Hund" genannt wurde und sich nicht verbiegen lässt.
Das ist ja gerade der Interessenkonflikt: Nicht verbiegen wenn er für die Mitarbeiter einsteht - oder nicht verbiegen wenn er als Aufsichtsrat für Gewinnmaximierung sorgt?

Wahlergebnis Landtagswahl Bayern: Grüne ca. 18%!

Ob doch so langsam der Eine oder Andere einsieht, dass man was für die Umwelt tun sollte?

Gruß Thorsten

Grüne ca. 18%!

Ob doch so langsam der Eine oder Andere einsieht, dass man was für die Umwelt tun sollte?
Glaubst du wirklich, dass die Grünen nur wegen der Umwelt in Bayern auf 18 Prozent (vorläufig) gekommen sind?

Dann könnte man auch vermuten, dass die AFD so viele Stimmen dazu gewonnen hat, weil sie für das breite (Bayern-)Volk viel mehr tun wird?

Natürlich nicht! Aber im Vergleich zu anderen Parteien haben Umweltthemen einen höheren Srellenwert.

Da magst du zwar Recht haben - aber wenn sie erstmal mitregieren...

Na, da habe ich noch Zweifel, ob es dazu kommt. Da bevorzugt die CSU doch klar die "umkomplizierteren, kleineren und ähnlicheren" Freien Wähler.

Sollte es doch zu Schwarz-Grün kommen, sehe ich die Gefahr, dass die beiden Parteien nur den Minimalkonsens finden werden, wie es in Berlin auch zu sehen ist.

Zitat:
Indonesiens Hauptstadt Jakarta
Eine Metropole versinkt im Meer

Jakarta in Indonesien ist die am schnellsten sinkende Millionenstadt weltweit. Stellenweise sackt der Boden hier bis zu 25 Zentimeter im Jahr ab. Die Regierung sucht schon nach einer neuen Hauptstadt.
- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/jakart...-meer-a-1232208.html

Grüße, Egon

Zitat:
Anleger in die Irre geführt?
Exxon für Klimawandel-"Fake News" verklagt

ExxonMobil droht juristischer Ärger. Der Ölkonzern wird verklagt, weil er Investoren getäuscht haben soll. Im Kern geht es um verschwiegene Risiken im Zuge des Klimawandels. Exxon ist dabei in guter Gesellschaft.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Exxon-fuer-Klimaw...article20687248.html

Grüße, Egon

Zitat:
Klimaziele aufgegeben
Drei Bauernfamilien verklagen die Bundesregierung

Die Regierung Merkel schlampt beim Klimaschutz - nun haben drei Familien aus Pellworm, Hamburg und Brandenburg in Berlin Klage eingereicht. Lässt sich Ehrgeiz im Kampf gegen die Heißzeit gerichtlich erzwingen?
- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-...erung-a-1235300.html

Grüße, Egon

Zitat:
Unwetter in Italien
Klimawandel bedroht Mittelmeerraum

Stürme, Überschwemmungen, Dürre: Der Klimawandel könnte Unwetter im Mittelmeerraum extremer machen, warnen Forscher - mit Folgen für Deutschland.
- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unwett...rraum-a-1235759.html

Grüße, Egon

Aargh, schon wieder "...könnte..."! Kein Wunder dass nur wenige das Ganze ernst nehmen, ich kann es auch nicht mehr lesen.

Gute Wissenschaftler erkennen das Fehlbarkeitsprinzip an, daher die Einschränkung "könnte".

Allerdings ist das Wissen um die Folgen des Klimawandels so gut gesichert, dass man dem Fehlbarkeitsprinzip auch gerecht würde mit den Worten: "Der Klimawandel wird höchstwahrscheinlich Unwetter im Mittelmeerraum extremer machen."

Leider ist Risikokommunikation nicht Teil einer wissenschaftlichen Ausbildung.

Naja das meinte ich, durch diese dauernden Konjunktionen klingt das halt fürs allgemeine Volk nach "Hätte, hätte, Fahradkette,..:" Es ist eben nicht geschickt. Ich merke es doch in meinem Umkreis. Da ist man doch nicht bereit, ganz konkrete Einschränkungen hinzunehmen für ein "vielleicht/könnte/...". Da haben Leute wie Trump dann ein leichtes Spiel.