Priusfreunde.de

Radfahrer gehören auf die Straße, das denke ich auch. Das einzig nervige sind halt die Gruppen der Rennradler... Da können es viele zurecht nicht verstehen, warum hier einige zu Lasten vieler ihren Sport im öffentlichen Straßenverkehr ausüben dürfen, und das ganze noch mit Sportgeräten, die so gar nicht zugelassen sind. Die könnten doch genauso gut auf dem Hometrainer Strecke machen und für die Veranstaltungen wird halt Mal Sonntags gesperrt? Stattdessen bekommt man minutenlang die Hintern sportlicher Mittgierziger ins Gesicht gedrückt- das will doch keiner sehen

Dann fahr hinter einer Damen Gruppe her !
Du hast schon nervige Ansichten !
Gruß Heinz !

Sorry, aber das will ich wirklich nicht sehen, vor allem wenn dann noch durch aufgewirbelten Schmutz die Bremsstreifen mitten durch die Kimme gezogen sind Nur leider weggucken geht ja nicht.

Naja, diese Radler-Kollonen sind sowas ähnliches wie ein Trekker mit Anhänger.
Lästig, ja. Aber so viele gibt es von diesen nicht, dass man sich in Grund den Boden ärgern müsste.

schrubber schrieb:
(...)An den Rädern könnte man bspw. ein Laser- Projektionslicht anbringen, welches ein Bild so ca. 5m vor dem Radler auf den Boden wirft. Das kann der PKW oder LKW- Fahrer dann vom Bock aus gut sehen. Zudem könnte man solche Fahnenstangen verpflichtend machen, die in Steinbrüchen an Fahrzeugen angebracht werden, um von den großen Maschinen nicht übersehen zu werden. (...)

Ich finde technische Maßnahmen sollten möglichst vom Fahrrad fern bleiben. Das Fahrrad soll ein möglichst einfaches Gerät sein dürfen, das sich jeder leisten kann und dessen Instandhaltung leicht von der Hand geht. Es sollten nicht zig komplexe und obligatorische Gerätschaften montiert sein, dass man vielleicht auch noch zum TÜV muss, weil eine Fehleinstellung tödlich ist.

Bremsen, Klingel, Licht in der Nacht, das ist vernünftig, das kann jeder bezahlen.

Man muss auch sagen: Nicht das Fahrrad hat ein Problem, dieses ist wunderbar zu sehen, sondern der LKW, der manches einfach schlecht sieht.

Mit derselben Frage wird sich übrigens auch ein "Autopilot" beschäftigen müssen.

Ich sehe das im Grunde ja genauso, doch denke ich, dass man ein stückweit Verantwortung auch den Radfahrern geben sollte. Damit wird klar gestellt, dass zu einem Unfall immer zwei Parteien gehören und jeder in der Verantwortung ist, durch sein Handeln die Situation zu kontrollieren.

Hallo Schrubber und vielen Dank für die 3.000.


LG
Klaus

Zitat:
Rund 30 Radfahrer sterben in Deutschland jährlich, weil sie von abbiegenden Lkw übersehen werden. Dutzende weitere erleiden schwere Verletzungen. Dabei könnte ein Abbiegeassistent viele dieser Unfälle verhindern. Der Bundesrat sieht dringenden Handlungsbedarf.
- www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Bun...article20471646.html (Video)

Grüße, Egon

@KSR1: Danke!

Ich habe mal gelernt, daß Spiegel in beide Richtungen funktionieren. Anders ausgedrückt sagte mein Fahrlehrer: "Der Lkw-Fahrer sieht Dich nur im Spiegel, wenn Du ihn auch im Spiegel siehst".

Also stelle ich mich so hin, daß ich dem Fahrer in die Augen sehen kann. Gilt nicht nur für das Rad, sondern auch für das Auto hinter dem Lkw, nicht daß der plötzlich rückwärts einparken will und das ganze Auto übersieht...

Egon schrieb:
Zitat:
Rund 30 Radfahrer sterben in Deutschland ...


Und die restlichen 70%, weil sie sämtliche Verkehrsregel (bewusst oder unbewusst) ignorieren.

RAV4me schrieb:Und die restlichen 70%, weil sie sämtliche Verkehrsregel (bewusst oder unbewusst) ignorieren.
Meiner Erfahrung nach nehmen sich Rad- und Kraftfahrzeug-Lenker im ignorieren von Verkehrsregeln nichts. Da gibt es auf allen Seiten ausreichend merkbefreite Verkehrsteilnehmer.

Insofern halte ich es für müßig auf dieser Basis zu diskutieren.

Grüße
Thomas

RAV4me schrieb:
Egon schrieb:
Zitat:
Rund 30 Radfahrer sterben in Deutschland ...


Und die restlichen 70%, weil sie sämtliche Verkehrsregel (bewusst oder unbewusst) ignorieren.Ich glaube, hier werden % und Anzahl der verunglückten Radfahrer durcheinander gebracht.

MfG Harzbube.

Das Benehmen mancher Radfahrer treibt schon merkwürdige Blüten. Der Eine hat sein Fahrrad mitten auf der Straße liegen und sortiert in seiner Hose erst einmal sein Gemächte. Dann steigt er auf (Fahrrad für akrobatische Darstellungen) und sein Kumpel steht hinten auf den Achsstummeln, öffnet eine Wasserflasche, gibt sie den "Fahrer" und der trinkt während der Fahrt.
Mit diesem Kunststück hätten sie im Zirkus "standing Ovationen" bekommen.
Ferndiagnose: Sicher standen sie unter Drogen.

MfG Harzbube.

ttha schrieb:
Meiner Erfahrung nach nehmen sich Rad- und Kraftfahrzeug-Lenker im ignorieren von Verkehrsregeln nichts...

Insofern halte ich es für müßig auf dieser Basis zu diskutieren.


Danke. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Ich habe das große Glück seit Grundschulzeiten (genau gesagt ab der Fahrradprüfung ) zur Schule und später dann zur Arbeit fahren zu können.

Das ganze am Stadtrand und nun schon seit mehr als 25 Jahren.
Im Jahr so zwischen 2000-4000km.

Sprich in den Jahren ist schon einiges an Kilometern zusammengekommen.


Während der Zeit wurde es, "Klopf auf Holz" nur einmal richtig brenzlig, als ein Abbieger den Fahrradweg mit der rechten Spur verwechselte, auf der ich gerade fuhr. Ging aber zum Glück gut.


Warum mir sonst all die Jahre nichts passiert ist? Ich würde sagen der natürliche Selbsterhaltungstrieb, den anscheinend mehr und mehr Leute abgelegt haben.


Persönliche Beispiele:

-Ich sehe das ein LKW rechts abbiegen möchte --> Ich höre das treten auf und gehe davon aus das er mich nicht sieht.

-Die Radfahrer Ampel ist schon eine Weile grün und ich schaffe es evtl nur noch wenn ich voll hinein trete.Das könnte sich jedoch ein abbiegender Autofahrer auch denken und noch schnell abbiegen und mich dabei übersehen... --> Ich rolle gemütlich aus und nehme die nächste grüne Ampel.


Als Vater ist es mir schleierhaft wie es passieren kann, das vor den Augen der Eltern das Kind auf dem Rad von einem LKW-Fahrer beim rechts abbiegen verletzt oder sogar getötet wird.

Erstens fahren wir als Gruppe und auch meine Kinder halten an der Ampel kurz an bzw. vermindern die Geschwindigkeit um nach Fahrzeugen Ausschau zu halten, auch wenn sie grün haben.


Auch wenn ich noch so im Recht bin, hilft es mir nichts, wenn ich dafür mit Recht im Grab liege.



Was hat sich verändert in 25 Jahren?

Auto und Radfahrer sind nicht dümmer, aber mehr geworden. Alle sind gestresster und alle haben immer Recht.

Lehrte ich meinen Kindern noch, dass man am Radweg hintereinander und auf der richtigen Seite fährt bei Stop hält und beim Zebrastreifen schiebt,

so wird das von den meisten Eltern nicht mehr so gehandhabt. Man radelt nebeneinander als Geisterfahrer auf dem Radweg , saust mit den Kinder auf dem Rad über den Zebrastreifen oder ignoriert das Stopschild auf den Weg zur Schule.

Aber dafür alle brav mit Helm..., den brauchen sie auch...

Gulfoss !
Du hast so Recht !
Immer defensiv fahren , Blickkontakt zum Kfz- Fahrer suchen , das hilft !
Das alles nützt aber nichts , wenn sie dich von hinten umnageln , weil sie gerade am Handy daddeln .
Gruß Heinz !