Priusfreunde.de

Der Akku hat aber keine 9.5t sondern höchstens 5, der vom ioniq eher 2.
Nichts desto trotz sollte Kohlestrom mit den 200-300€ / Tonne co2 belastet werden, dann will ihn nämlich l
Keiner mehr kaufen und wir brauchen die Verträge mit den Kohle Konzernen nicht teuer kündigen.

Pauschal eine Antwort ist glaube ich schwierig.

Meine Tante fährt einen Smart CDI der im Jahresdurchschnitt knapp 4 Liter konsumiert.

Sie fährt damit rund 5000 km im Jahr (1x wöchentlich eine längere Strecke)


Ich denke in ihrem Fall wäre es ökologisch und ökonomisch nicht sinnvoll, jetzt ein E-Auto zu kaufen.

VW: Elektroautos haben beste CO2-Bilanz
ecomento.de/2019/04/24/vw-umweltbilanz-e...to-golf-diesel-golf/

LG
Klaus

Und was sagt ein gewisser Herr Sinn dazu? Wahrscheinlich Unsinn!

haribo schrieb:
Ohne die ein oder andere "Studie" bzw. die Kritiken darauf zu kommentieren
Meine Entgegnung bezog sich hingegen auf die erwähnte Sinn-Studie, deren Fehlerhaftigkeit ich mit den in Beitrag #531020 enthaltenen Links für hinreichend belegt halte. In seiner Replik streitet Herr Sinn die Fehler pauschal ab, ohne jedoch auf die einzelnen Punkte konkret einzugehen.

Grüße, Egon

Moin,

weiß nicht, ob der Link vom ADAC hier schon bekannt ist. Da wird nichts so eine pauschale Aussage getroffen....

www.adac.de/der-adac/motorwelt/reportage...z-pkw-antriebe-2018/


Viele Grüße
Ralf

RVB schrieb:
weiß nicht, ob der Link vom ADAC hier schon bekannt ist
Ja, das wurde seinerzeit an zwei Stellen im Forum verlinkt und diskutiert. Hier und hier:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...mitstart=1515#459855
- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=210#459781

Grüße, Egon

Elektroauto, Chronik eines Irrtums:

"Die Diskussion um die Elektromobilität gibt es verstärkt seit etwa 1985. Nun, im Jahr 2018, hat der Elektroauto-Hype fast schon manische Züge angenommen. Das Thema eignet sich gerade in Deutschland vorzüglich, um von Dieselskandal, Feinstaubbelastung, gefälschten Verbrauchswerten, überdimensionierten und viel zu schnellen Autos und nicht zuletzt von einer Diskussion um ein dringend notwendiges Tempolimit abzulenken. Da kommt das Placebo Elektroauto gerade recht. Übersehen wird hier aber, dass der Strom für die Elektroautos nicht einfach aus der Steckdose kommt. Und dass der Ökostrom für Sinnvolleres verwendet werden kann, als Strom-Boliden zu laden, die über 200 km/h rasen können."


www.irrtum-elektroauto.de/

Oh, da ist viel Wahres dran. Einige (nicht alle) Aussagen könnten von mir stammen.

Es ist halt nur so, dass die aufgezeigten Alternativen in unserem aktuellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Umfeld einfach unrealistisch sind und man irgendwo anfangen muss. E-Mobilität ist nicht der schlechteste, vor allem aber ein praktikabler Ansatz. Die Lösung von allem ist sie nicht. Das hat aber auch niemand behauptet.

Grüße, Egon

Er hat einige Interessante und gut beschriebene Artikel auf seiner Seite...

Sehr gut gefällt mir auch das Kapitel

7 Das Mantra des Untergangs: Digitalisierung

"www.irrtum-elektroauto.de/lexikon/bio-kapitalismus/"

"Oktober 2018, in einem Engadiner Berghotel: Die Eltern sitzen mit ihren vier Töchtern am Tisch. Sechs Smartphones liegen vor ihnen. Die jüngste Tochter, vielleicht 14, ist am abhängigsten und nimmt alle fünf Minuten ihr Smartphone in die Hand.
Dezember 2018 in einer Bar: Zwei Mütter unterhalten sich, wenn sie nicht gerade auf ihre Smartphones schauen. Ihre Kinder sind digital ruhiggestellt. Zwei etwa fünfjährige Mädchen schauen gemeinsam in ein kleines Tablett. Der sechsjährige Sohn schaut in sein Smartphone."

Eine derartige Beobachtung habe ich auch kürzlich in einer Hotelbar in Hamburg gemacht. Ein Vater saß mit seinen beiden Töchtern am Nachbartisch. Der Vater und die ältere Tochter, etwa 15 Jahre, haben sich normal unterhalten, die jüngere Tochter, maximal 10, hat durchgehend am Handy gespielt. Nach einiger Zeit wurde die jüngere Tochter dann aufgefordert, ihr Handy wegzulegen. Sie tat dies nur sehr widerwillig und verhielt sich danach sehr aggressiv ihrer Schwester gegenüber. Ich dachte für mich nur, dass dies sehr dem Verhalten eines Abhängigen ähnelt, wenn man ihm seine "Droge" (was auch immer das im jeweiligen Einzelfall ist) abnimmt.

Gulfoss schrieb:
Und dass der Ökostrom für Sinnvolleres verwendet werden kann, als Strom-Boliden zu laden, die über 200 km/h rasen können."
Ach, das gibt sich von ganz alleine, wenn man dabei zusehen muss, wie die Restreichweitenangabe gnadenlos abstürzt. Oft macht man diesen Schwachsinn nicht mit. Und falls doch, möchtest du dann gar nicht wissen, was solche Personen alternativ durch den Auspuff blasen würden.

Und ja, sicher gibt es sinnvollere Anwendungen für den Ökostrom, als den bisherigen Autowahnsinn ungehemmt weiter zu betreiben.

Man muss sich aber bei dieser Betrachtung immer noch vor Augen halten, dass dieselbe Menge Sprit, die ein herkömmlicher Verbrenner-PKW säuft, in einen Stromgenerator geschüttet mehr Strom erzeugen kann, als ein E-Auto an Strom verbraucht.

Nicht die E-Autos sind zu hinterfragen, sondern allgemein die Mobilität, so wie sie heute betrieben wird!

eppf

sowohl das Eine als auch das Andere !!!

eppf schrieb:
Ach, das gibt sich von ganz alleine, wenn man dabei zusehen muss, wie die Restreichweitenangabe gnadenlos abstürzt.

Oder man geht es gediegen an und erfreut sich an der Sparsamkeit:

Pauschal pro contra ist wie immer schwierig.

Pauschal gilt aber:

So klein leicht sparsam mit Verstand (wenig) genutzt bei möglichst langer Nutzungsdauer ist am Besten für die gesamte Klimabilanz.