Priusfreunde.de

Gestern im TV ein Unfall auf der A19 bei Malchow. LKW schiebt am Stauende 5 PKW zusammen.
www.nordkurier.de/mueritz/schwerer-unfal...ecke-3030003609.html

MfG Harzbube.

Ich weiß nicht ob es passt, aber so sitzen wenigstens keine halb blinden Ü-70-Ausländer am Steuer:
Begleitetes Fahren ab 17 soll Fahrermangel entgegenwirken

Immer mehr Speditionen können ihren Fahrerbedarf nicht mehr decken oder den Fuhrpark nicht auslasten. Der Grund: Nachwuchsprobleme bei den LKW-Fahrern. Jetzt wird das begleitete Fahren ab 17 Jahren diskutiert.
www.motor-talk.de/news/begleitetes-fahre...wirken-t6184276.html

LG
Klaus

Dann doch lieber die 17-jährigen als Azubis auf die Güterlok setzen, anstatt die Speditionslobby zu unterstützen noch mehr LKWs auf die Straße zu bringen...

KSR1 schrieb:
Der Grund: Nachwuchsprobleme bei den LKW-Fahrern.

ich glaube wir brauchen hier unbedingt eine Frauenquote!
Das wird sicher die Nachwuchsprobleme loesen

Zitat:
Lkw rast in Stauende: Massenkarambolage auf der A3

Auf der A3 bei Ratingen ist die Polizei im Großeinsatz: Fünf Pkw und zwei Lkw kollidieren, Fahrzeugteile fliegen meterweit, zwei Menschen sterben.
- www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Ma...article20137678.html (Video)

Grüße, Egon

Der Lastwagen-Fahrer aus Ungarn, der am Donnerstagmorgen vor dem Kreuz Breitscheid in ein Stauende gerast war, müsse sich in einem Anhörungsbogen zum Hergang äußern, teilte die Polizei Düsseldorf mit. In Untersuchungshaft sitzt er nicht.
www.n-tv.de/panorama/Badmintonspieler-st...article20138289.html

Zwei Menschen getötet. Ach, nicht schlimm. Füll mal den Fragebogen aus und gut ist.... Unglaublich.

E180 schrieb:
Zwei Menschen getötet. Ach, nicht schlimm. Füll mal den Fragebogen aus und gut ist.... Unglaublich.Solange es möglich ist, den seit 2015 vorgeschriebenen Notbremsassistenten einfach abzuschalten, wird sich daran auch nicht ein bisschen etwas ändern.

Der Irrsinn auf unseren Straßen kennt nun mal leider überhaupt keine Grenzen!

Man stelle sich nur vor, im Luftverkehr hätte es zwei Unfälle gegeben, wo ein verfügbares Warnsystem abgeschaltet wurde und dies zu einem Unfall führte. Da wäre aber sowas von Feuer auf dem Dach!

Aber auf der Straße zählt nur Kostenoptimierung, Kostenoptimierung, Kostenoptimierung, egal wie viele Leute draufgehen!

eppf

@E180

Das ist wirklich unglaublich!

@eppf

Guter Vergleich mit der Luftfahrt!

Da kommt mir die Frage auf: Wann würde der Gesetzgeber etwas ändern? Bei immer mal wieder vereinzelten Todesfällen wohl nie. Die Menge machts, wie immer. Es müsste also ein LKW in einen Schulbus fahren, dann würde sich ganz sicher sofort etwas ändern. Aber warum erst dann? Bescheuerte Logik.

Auf der A3 bei Ratingen ist die Polizei im Großeinsatz: Fünf Pkw und zwei Lkw kollidieren, zwei Menschen sterben.
Heute an der gleichen Stelle ein weiterer LKW Auffahrunfall und wieder ein Toter

(Sarkasmus an)
Muss man nicht auch erst 4 bis 5 Tote an einem Überweg investieren, bevor man eine Ampel bekommt?
(Sarkasmus aus)

Servus.

Nein ist wohl nicht erforderlich.
Bei uns hier wurde eine (behelfsmäßige) Fußgängerampel mitten in einer 30er Zone aufgestellt, obwohl dort m.W. noch nie ein Unfall passierte und noch dazu - und das ist keine Übertreibung - es gute 50m weiter einen großen Zebrastreifen gibt und ca. 30m in der anderen Richtung sich eine Kreuzung (ohne Ampel) befindet.

Ich schließe daraus, daß wohl auch eine vor Ort befindliche Institution ausreichend ist, die genug Einfluss hat, damit eine Ampel aufgestellt wird.
In beschriebenen Fall sieht die Konstellation so aus, daß die Ampel direkt vor dem Amtsgericht aufgestellt wurde und einen direkten Weg auf die anderen Straßenseite ermöglicht, auf der sich u.a. ein Bäcker sowie ein Cafe befindet, die jeweils regelmäßig mehrmals täglich von Anzugträgern gut besucht werden.


Grüße ~Shar~

E180 schrieb:
[quote]
Zwei Menschen getötet. Ach, nicht schlimm. Füll mal den Fragebogen aus im Knast sitzt er nicht.
Möglicherweise tragen sie ein geringfügiges Mittverschulden.

Sie haben sich auf eine gefährliche Autobahn begeben.

Und sie haben sich auf die LKW Spur gestellt.

Der LKW Fahrer hat ja nicht mit Vorsatz gehandelt.
Man kan sehr leicht die LKW Fahrer verurteilen aber wie werden sie ausgebeutet vom Kapitalismus. Wochenlang nur auf überfüllten Rasthöfen schlafen, im Regen neben dem LKW im Freien kochen usw usw. Als Wohlstandsbürger kan man leicht jemanden verurteilen ohne die genauen Umstände zu kennen. Unser gesammtes Transportsystem gehört an den Pranger. Ich möchte mich nicht weiter Aufregen über solche einfachen Vorverurteilungen.

Es wurde hier schon oft geschrieben – Daimler, Man & Co wollen LKW verkaufen, sonst Arbeitsplatzabbau.
Deshalb wurden/werden hunderte Güterbahnhöfe der DB Cargo geschlossen und Mitarbeiter entlassen.
In der Schweiz verlangt die Regierung 50 % des Güterverkehrs auf Bahn und Binnenschiff, in Österreich immerhin ca 30%, in Deutschland weniger als 17% der Güter.
Deutschland wird in weniger als 5 Jahren durch den steigenden LKW-Verkehr in den Verkehrskollaps fahren.
Brücken und Straßen wurden in den letzten Jahren kaputt gespart.
Manchmal hat man des Gefühl, die Verkehrstoten,die Schwerverletzten und der volkswirtschaftliche Schaden sind schon eingepreist.

Wünsche euch allzeit eine knitterfreie Stoßstange.

Gruß Ulli

Meine Stoßstange würde schon von jemandem zerkratzt beim Ausparken.

Grüße

Pritoni schrieb:

Möglicherweise tragen sie ein geringfügiges Mittverschulden.

...sie haben sich auf die LKW Spur gestellt.
.

Entschuldigung das ich sowas sage, vielleicht verstehe ich es auch nur falsch (oder nicht), doch so etwas ^^ kommt eigentlich nur von Mittelspurfahrern....