Priusfreunde.de

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Wie kann man dann argumentieren, dass das Tempolimit nicht mehr notwendig ist?
So ist es doch bei uns, wie gelegentlich angeprangert wurde. Tempo 30 im Ort und es passieren keine Unfälle mehr mit Personenschaden? Dann braucht man kein Limit, weg damit.

LG
Klaus

Radioaktive Pilze im Raum Donau-Iller: Warum Tschernobyl noch heute nachwirkt
Über 37 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl lagert sich noch immer radioaktives Cäsium in Waldpilzen ab. Das Gebiet südlich und östlich von Ulm ist besonders betroffen.
www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg...pilzbericht-100.html

LG
Klaus

Uranmunition kein Problem - laut ZDF

www.zdf.de/nachrichten/politik/uran-muni...eg-russland-100.html

Oder soll das eher unter "verseuchte Umwelt"?

Immerhin kommt das Iran dann langsam zu uns zurück in Form von Lebensmitteln - nicht auf meinem Teller!

Wenn es weniger giftig als Blei ist, könnte man das doch sicher auch für Wasserrohre oder Ausgleichsgewichte am Reifen verwenden.

Keine AKW mehr aber Uran in der Umwelt verteilen ist offenbar ein sehr günstige Entsorgungsmethode.

Was kommt als nächstes, rauchen ist doch nicht so ungesund?

- Dioxin, PCB und Quecksilber im Fisch
- Nitrat und PFAS im Grundwasser
- Hormone, Medikamenten und Drogenrückstände im Abwasser
- Pestizide auf Obst und Gemüse
- Palmfett im Essen
- Pestizidrückstände im Honig
- Pestizide und Chemikalien im Wein
- strahlenbelastete Pilze und Wildschweine
- Mineralöle im Nussaufstrich, in Ölen und abgepackten Lebensmitteln
- Weichmacher und Hormone im Mineralwasser
- Antibiotika in Fleisch, Milch und Eiern
- Acrylamid in Lebensmitteln
- Ethylenoxidrückstände auf Lebensmitteln
- Kerosinablass über Felder, Wiesen, Wäldern, Ortschaften
- Giftmüll, Plastik, Öl in den Meeren
- Mikroplastik in Fischen
...

Wovor genau versuchst du davonzulaufen?

Eindrucksvolle Zusammenstellung, Daihatsu-Fahrer.

LG
Klaus

Riskante Chemikalie zu oft in Verpackungen
Sie kommt in Plastikflaschen, Konservendosen, aber auch in Wasserleitungen vor: die Chemikalie BPA. Jetzt warnt die EU-Umweltagentur, dass die meisten Europäer der potenziell gesundheitsschädlichen Substanz zu oft ausgesetzt seien.
www.tagesschau.de/wissen/eea-chemikalie-bpa-100.html

Immer mehr los im Wald: Förster und Jäger schlagen Alarm
Seit Corona ist der Wald immer beliebter. Wanderer, Fahrradfahrer und Camper suchen dort Erholung. Ein Zustand, der auch Probleme macht.

Zigarettenstummel, Scherben von zerbrochenen Glasflaschen und Verpackungsmüll. Wanderer, die bewusst mit ihren Hunden die vorgesehenen Waldwege verlassen. Mountainbiker und Jogger, die regelmäßig noch in den späten Abendstunden im Wald unterwegs sind.
www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/tr...gern-sorgen-100.html

LG
Klaus

EU-Kommission für Glyphosat-Verlängerung
Die Zulassung des hoch umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat könnte nach einem Vorschlag der EU-Kommission um weitere zehn Jahre verlängert werden. Nun sollen die Mitgliedstaaten entscheiden.
www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher...g-glyphosat-100.html

LG
Klaus

Verkauf von Mikroplastik in der EU künftig verboten
Damit weniger Partikel in Umwelt und Meere gelangen, untersagt die EU den Verkauf von Mikroplastik und Produkten, denen es zugesetzt ist. Betroffen sind etwa Granulat für Sportplätze und Kosmetik-Produkte.
www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher...k-verbot-eu-100.html

LG
Klaus

Die größte Quelle für die Freisetzung von zugesetztem Mikroplastik und damit ein enormes Umweltproblem ist laut Kommission das Granulat auf Kunstrasenplätzen und anderen Sportanlagen.

Was ist mit Autoreifen?

Wie zu lesen bzw. geschrieben geht es um Granulat, also sehr, sehr kleine Perlen / Kügelchen. Da aus Plastik bestehend, zurecht Mikroplastik genannt. Findet sich angeblich auch zumindest in mancher Zahnpaste. Die Teilchen wandern dann ins Abwasser und weiter in die Natur, denn nach meinem Verständnis, sind sie zumindest nicht vollständig in Kläranlagen zu beseitigen. Beim Kunstrasen sind die Kügelchen bereits in der Natur. Man kann sie nicht per Staubsauger entfernen.
Insofern sind Autoreifen nicht betroffen. Gruß Hybridfan5

Leider ist das Zeug auch in diversem Spielzeug, Shampoos und dgl. - vollkommen überflüssig.

Das Kunstrasen da das größte Problem ist, wäre ich nie drauf gekommen.

BTW - im Bodensee hat man stellenweise das Baden nicht mehr empfohlen, aber für den Wasserhahn ist das Zeug noch gut genug.
An sich sowieso eine Zumutung, das wir das angeblich nach stand der Technik geklärte Abwasser einfach in Flüsse und Bäche leiten - und hinterher ein Badeverbot aussprechen.

Hybridfan5 schrieb:

Insofern sind Autoreifen nicht betroffen.

Mir ging es darum, dass Autoreifen als größter Emittent von Mikroplastik gelten

Reifenabrieb hat den größten Anteil am Mikroplastikeintrag in die Umwelt

bmbf-plastik.de/de/publikation/reifenabr...ikeintrag-die-umwelt

Reifenabrieb macht ein Viertel des Mikroplastiks in den Meeren aus.

www.swrfernsehen.de/marktcheck/oekocheck...stik-umwelt-100.html

"Gift bis in 19 Meter Tiefe"


www.merkur.de/lokales/muenchen/gift-meter-tiefe-2736639.html

Dort bin ich vor Jahren mal selbst mit dem Rad vorbei gefahren. Es ist ein Viertel bei dem lauter illegale Baracken standen, dort konnte jeglicher Sondermüll kostengünstig, oder teilweise auch kostenlos( Altöl /Altauto etc...) abgegeben "enstorgt" werden.

Als ich mit dem Rad vorbei fuhr, lagen ausgekippte Ölbehälter, Getriebe etc. herum. Mit Sicherheit mehr als zwanzig Fahrzeuge ohne Kennzeichen am Straßenrand (öffentliche Straße) interessierte Niemanden.

Jetzt wo Bauland knapp wird, ist alles im "Lot"

"Breiten Raum nahm in der Debatte das Thema Altlasten ein. Ob sie aus dem Boden geholt oder - falls das Grundwasser nicht gefährdet ist - zugedeckt werden, sollen Gutachten klären. "Der Eigentümer haftet für das, was in seinem Grund und Boden ist", erklärte Stadtbaurätin Elisabeth Merk. Doch wenn die Stadt sich auf das Projekt einlasse, sagte Alexander Reissl (CSU), dann müsse man den Eigentümern auch "behilflich sein, mit dem Maß der Nutzung das Ganze zu finanzieren".

www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-ki...-rappenweg-1.5661929

Am meisten Kopfzerbrechen verursacht mir, wenn Stoffe "verdächtigt" werden, "möglicherweise" beim Menschen gesundheitliche Probleme zu verursachen, wie z.B. Aspartam oder auch Glyphosat, das zuletzt von der WHO als "wahrscheinlich krebserregend" (wozu bitte die Panikmache, es gibt doch genug andere Probleme damit?) eingestuft wurde. Die Stoffe sind jahrelang, zum Teil jahrzehntelang unter Beobachtung und ich habe noch von keinem Menschen gehört, der davon ernsthaft krank wurde.

Deshalb halte ich es für besser, bei "Bewährtem" zu bleiben, anstatt ein neues "Gift" zu mischen und zuzulassen, bei dem es noch keine Langzeiterfahrungen gibt.

Ähnlich geht es mir mit dem Mikroplastik, speziell im Reifenabrieb. Dieses scheint doch chemisch sehr stabil zu sein und nicht das Verlangen zu haben, im Körper irgendwelche Verbindungen einzugehen oder sich anzureichern. Bitte nicht gleich verteufeln und durch etwas anderes ersetzen. könnte doch sein, dass das Plastik neben dem Kautschuk der unbedenklichste Stoff im Reifengummi ist?

Wenn's um die Meere geht, im Mikroplastik des Reifenabriebs hat sich noch kein Fisch verheddert, und wahrscheinlich ist daran auch noch keiner ernsthaft erkrankt. Und mit dem, was aus dem Meer auf den Tisch kommt, ist das Mikroplastik (und wieder rede ich vom Reifenabrieb) wohl das geringste aller Probleme.

Stimme dir zu.

Ähnliches bei Aluminium in Deo.

Wie sagte ein Wissenschaftler im TV dazu: "Dann ersetzen wir das Aluminium halt durch Stoffe, die wir noch nicht erforscht haben"