Priusfreunde.de

Eine Arbeitskollegin hat bei ihrem Firmenwagen (A3 Sportsback 1.6 TDI, S-Tronic, aktuelle Reihe) einen Ölverbrauch, der sie ständig zum Nachfüllen zwingt (0,3 Liter auf 1000km). Dieses Problem ist mir in der Firma schon häufiger bei diversen TDI's zu Ohren gekommen (wenn auch nicht so ausgeprägt)und lässt sich auch durch kurze Netzrecherche verifizieren. (Forenbeiträge, Dauertests)
Wobei Turbomotoren ohnehin zu Ölverbrauch neigen zu scheinen (mein persönlicher Eindruck).Ist aber nur ein Nebenargument meinerseits gewesen.


Gruß

Christian

Priuschris schrieb:
Eine Arbeitskollegin hat bei ihrem Firmenwagen (A3 Sportsback 1.6 TDI, S-Tronic, aktuelle Reihe) einen Ölverbrauch, der sie ständig zum Nachfüllen zwingt (0,3 Liter auf 1000km).
Ok, Kollegen mit A3 TDI kenne ich nicht, aber mit Passat TDI und Kollegen mit BMW-TDI. Unsere Firmenwagen sind auch VW Passat TDI (wobei ich dies nicht beeinflussen kann).
Da frage ich mal nach.

Foren von Autos 1.0 glaube ich diesbezüglich nicht. Da melden sich meist nur, denen etwas nicht gefällt. Die die keine Probleme haben, melden sich erst gar nicht in solchen Foren an.
Bei einem Hybridforum wie bei den Priusfreunden ist das natürlich etwas anderes, weil man Tipps und Tricks austauscht.

alupo schrieb:
Was den Ressourcenverbrauch angeht müssen wir Mao dankbar sein
alupo, das ist nicht dein Ernst!?!?!?!?!?!?!?
Mao, wie auch Stalin und Hitler ist ein zig millionenfacher Massenmörder! Egal, was die drei darüber hinaus auch "gutes" getan haben, Dank schuldet denen gewiss niemand.

xin schrieb:

alupo, das ist nicht dein Ernst!?!?!?!?!?!?!?
Mao, wie auch Stalin und Hitler ist ein zig millionenfacher Massenmörder! Egal, was die drei darüber hinaus auch "gutes" getan haben, Dank schuldet denen gewiss niemand.
Ich vermute, die 3 genannten haben nur wenige Menschen selber umgebracht, und die meisten ihrer Opfer umbringen lassen.
Also sind Obama, Bush und sogut wie jeder westliche Regierungschef ebenso Massenmörder. Die Frage ist nur, wer ist weniger schlimm? Und, sind gute, sinnvolle Taten deswegen trotzdem schlecht?

Ich weiß, auf was alupo hinaus wollte, aber es ist unglücklich formuliert.
Der "große Vorsitzende" hat vorsätzlich Menschen massenhaft elendig leiden und sogar millionenfach ermorden lassen in einem Ausmaß, das zynischerweise auch "positive Folgen für die Umwelt hat" was den Ressourcenverbrauch betrifft.
Da kann man nur hoffen, dass wir von derartigen Menschen verachtenden Ressourcenverbrauch senkenden Methoden verschont bleiben.

xin schrieb:
alupo schrieb:
Was den Ressourcenverbrauch angeht müssen wir Mao dankbar sein
alupo, das ist nicht dein Ernst!?!?!?!?!?!?!?
Mao, wie auch Stalin und Hitler ist ein zig millionenfacher Massenmörder! Egal, was die drei darüber hinaus auch "gutes" getan haben, Dank schuldet denen gewiss niemand.
Ja, was den weltweiten Ressourcenverbrauch bis einschließlich heute angeht, ja, dafür müssen wir Europäer ihm dankbar sein. Insgesamt bin ich aber darüber nicht froh, ist hoffentlich jedem klar.

Mao lebte eben, war ein Massenmörder und ist glücklicherweise tot, keine Frage. Und mein Mitleid gilt all jenen die in dieser Zeit unter ihm zu leiden hatten bzw. ermordet wurden (auch indirekt).

Die Vergangenheit kann ich nirgends beeinflussen.

Ich wollte damit ausdrücken, dass wenn Mao die wirtschaftliche Entwicklung Chinas nicht mindestens um 20-30 Jahre verzögert hätte wir vermutlich jetzt schon so gut wie kein Öl mehr hätten. Oder die von uns so geschätzte Mobilität wäre nicht mehr für die Durchschnittsbevölkerung möglich sondern nur noch für die Superreichen. Stellen wir uns doch nur vor, in China gäbe es pro Kopf genauso viele Autos mit genauso vielen gefahrenen km.

Könnte auch sein dass der Staat Bangladesh schon Geschichte wäre aufgrund des Anstiegs der Meere durch Erderwärmung.

Ich bin mir jedenfalls sicher dass wir unseren Komfort dem Leiden der Chinesen (wegen Mao) zu verdanken haben. Aber das ist nichts neues, das geht in anderer Form bis heute so weiter (unsere doch so geliebten Billigtextilien ex China ist doch auch nichts anderes). Wir haben von Mao massiv profitiert und tun das auch noch heute, so schlimm das für die dortige Bevölkerung auch war, das ist m.M.n. ein Fakt.

xin schrieb:
Da kann man nur hoffen, dass wir von derartigen Menschen verachtenden Ressourcenverbrauch senkenden Methoden verschont bleiben.Ich gehe sogar weiter, dass alle Menschen und nicht nur "wir" von solchen Herrschertypen verschont bleiben. Das wünsche ich (zukunftsgerichtet) nicht einmal meinen Feinden. Aber vermutlich meinst Du das auch in diesem Sinne.

Tue ich.

China hat beim Ressourcenverbrauch einen großen Nachholbedarf frei nach dem Motto: Ihr (die "westliche" Welt) habt euch bis heute so viel gegönnt, uns steht mindestens der gleiche Anteil zu. Und nicht nur China erheben solche Ansprüche für sich.

Obwohl, insgesamt gesehen, die wenigsten Chinesen Autobesitzer sind, ist das Bedürfnis immens, ein Auto zu besitzen. Die Straßen der größeren Städte sind zwar schon hoffnungslos verstopft, trotz großzügiger Infrastruktur, aber der Automarkt floriert. Ich war einmal in Peking auf den vierten Ring gefahren, eine weiträumig um Peking führende zehnspurige Autobahn: Stau bis zum Horizont! Und das war 2004. Als ich zuletzt 2012 dort war, fiel mir auf: Viele Fahrzeuge aus dem Hause VW speziell für den chinesischen Markt, erstaunlich viele Audi A6 und massenweise Zweiradfahrer, die noch zehn Jahre zuvor mit stinkenden Zweitaktern unterwegs waren aber heute fast allesamt elektrisch betrieben werden. Und damals wie heute auffällig viele Toyotas, aber erstaunlicherweise kein einziger Prius.

Bitte lesen, geht uns alle an !

www.euractiv.de/energie-und-klimaschutz/...f-allzeithoch-008253


China hat schon heute den größten CO2-Ausstoß und liegt vor den USA und Rußland....

de.globometer.com/klima-co2-china.php

de.globometer.com/klima.php

de.globometer.com/geburten.php

//Helmut

haribo schrieb:
Bitte lesen, geht uns alle an !
Ich finde die (vielleicht versteckte) Lüge nicht. Ist dort eine ?
Hybridfan5

Hybridfan5 schrieb:
haribo schrieb:
Bitte lesen, geht uns alle an !
Ich finde die (vielleicht versteckte) Lüge nicht. Ist dort eine ?
Hybridfan5
Mir ging es primär darum, auf die Rolle Chinas hinzuweisen, worunter unter anderem unser aktuell gelebter Wohlstand herrührt und darauf wurde ja in Vorbeiträgen schon hingewiesen.

Außerdem.... immer aktuell und bedenkenswert!

Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners.

www.zeit.de/1998/04/Wahrheit_ist_die_Erfindung_eines_Luegners

Grüsse, Helmut

Die geposteten Fakten sind alarmierend

Aber mal Hand aufs Herz. Ich will jetzt nicht provozieren. Aber was macht den jeder einzelne von uns für die Umwelt?

In einem anderen Thread hier habe ich neulich wieder ein paar Dinge gepostet, die wir konkret unternehmen, um umweltfreundlicher zu leben. Das hat darin geendet, dass ich von einigen Lesern verar.... wurde
Der einzige Weg den Umweltverbrauch und die Umweltverschmutzung zu reduzieren ist 1) Konsumreduzierung bzw. an manchen Stellen der komplette Konsumverzicht (Autos sehr lange nutzen), keine hundert T-Shirts aus China im Jahr kaufen, 2) Bewusst leben, regionale Produkte kaufen, Wasser- und Stromverbrauch reduzieren, 3) Fernreisen vermeiden, 4) richtigen Ökostrom beziehen und so weiter...

Ich erlebe es regelmäßig in der Familie, bei Freunden und Arbeitskollegen, dass keiner verzichten möchte
So müssen wir uns nicht über andere Länder aufregen! Wer im Glashaus sitzt.....

Schönen Nachmittag noch!

@fireblade999:

Du sprichst mir aus dem Herzen

Ich habe in Schweden ein kl. Häuschen auf 5000m2 Grund mit Baumbestand. Was dort wächst reicht zum Heizen... bin aber nur ca. 8-12 Wochen im Jahr dort. Für ganzjähriges Heizen ist (alles was auf dem Grundstück nachwachsen kann) das Grundstück zu klein. Mein Trinkwasser kommt aus einem Brunnen mit Schwengelpumpe und ein wenig komfort bringt eine mit 12V betriebene Wasserpumpenanlage für Wasser im WC, Dusche und Küche. Für ein Leben im Einklang mit der Natur muß man sich deutlich zurücknehmen, das merkt man auf so einer kleinen Scholle ganz deutlich.
Und es gibt viele Regionen auf der Erde "unserem Planeten", wo das erst gar nicht geht.Nur mit einer deutlich kleiner Menschheit als heute, würde man die "Erde" nicht aufbrauchen.

Treffen sich Erde und der Mars....,
da sagt der Mars zur Erde, Du siehst aber gar nicht gut aus.
Da sagt die Erde, ich habe Menschen.
Da sagt der Mars, das geht vorrüber....!

Dann geht halt das Öl aus und - baut man eben zig AKWs und fährt elektrisch. Davon geht die Welt nicht unter. Bis dahin wird man wohl nach 100 Jahren ElektroAutoforschung mal was brauchbares auf den Markt bringen. Da gehen dann plötzlich alle Schubladen auf und heraus kommen sagenhafte Patente - hat man nicht gesehen. Was wirklich. Ne - doch. Bis dahin ist auch der Doller und der Euro Geschichte und es entschleunigt sich ggf dann auch der Verkehr ein wenig und es wird hoffentlich leiser. Die Menschen denken meist erst nach, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Bei dem Gedanken: Dann bomben die USA ja all Länder mit gutem Uranvorkommen wieder zum Frieden kaputt. Da müssen die am besten jetzt schon wieder anfangen, irgendwelche militante Irre zu züchten. Für die Zukunft sollte man sich also eher nicht in Länder niederlassen, die relevantes Uranvorkommen haben. Der Krieg geht weiter - auch ohne Öl. Nur gut, daß wir die alle demokratisch legetimiert haben. Es ist schon schön zu wissen, daß die NATO einem das Öl und später das Uran bringen wird.

Reichweite des Erdöles nach heutiger Kenntnis bis ca. 45 Jahre und die von Uran ca. 60 Jahre.
Mit den AKWs wird das also nix, aber schon die heutige regenrative Stromerzeugung in Deutschland könnte den Energiebedarf aller heutigen PKWs in Deutschland decken, wenn es denn e-Mobile der 20kWh/100km Klasse wären.

Stromerzeugung im Sonnengürtel der Erde (desertec) de.wikipedia.org/wiki/Desertec und Übertragung über HGÜ-Systeme zu den Verbrauchszentren, dürfte da schon eher den Energiehunger der Zukunft decken können.

haribo schrieb:

Stromerzeugung im Sonnengürtel der Erde (desertec) de.wikipedia.org/wiki/Desertec und Übertragung über HGÜ-Systeme zu den Verbrauchszentren, dürfte da schon eher den Energiehunger der Zukunft decken können.
Das halte ich nicht für den sinnvollsten Weg. Eher sehe ich eine sinnvolle Lösung in PV-Anlagen im genannten Sonnengürtel und Energieübertragung per Wasserstoff. Ist dieser einmal auf einem Transportfahrzeug (Schiff o.ä.) "verpackt", ist der Transport genauso aufwendig wie der Erdöltransport. Man muss keine zig-tausend Kilometer neue Kabel ziehen, sondern kann eine bestehende Infrastruktur (Schifffahrt) modernisieren, sodass diese für den Energietransport sorgt. Das hätte den Vorteil, dass dabei noch Arbeitsplätze in einem brauchbaren Ausmaß anfallen.
Die beste Energieversorgung nutzt uns nämlich wenig, wenn dafür Europaweit mehrere 100.000 Arbeitsplätze wegfallen weil man herkömmliche Kraftwerke stilllegen muss.
Die Gesamteffizienz einer Wasserstoffübertragungsstrecke ist zwar schlechter als das der HGÜ-Übertragung, dennoch halte ich das Projekt geopolitisch so viel besser durchführbar.