Priusfreunde.de

Ich hätte noch einen Vorschlag anzubieten:
Spätestens beim nächste TÜF den realen Spritverbrauch auch dem BC auslesen lassen und ans Finanzamt weiterleiten. Dieses macht dann eine Kfz-Steuer-Nachberechnung und wird im überwiegenden Teil zur Kasse bitten.

So gut wie Jeder fragt wie weit ich mit der Batterie komme und wie lange ich laden muss.
Natürlich sage ich dann das es vielleicht 2km sind (Was? Das ist ja garnichts!) und ich nicht laden muss (Was? Wieso kann der das nicht?).

Ja, das lohnt sich doch niemals!

Soweit der allgemeine Wissensstand 2018.

Wie teuer ist das Ersetzen der Batterie?
Was will man da sagen? Die 3000€ die Toyota aufruft?
Das könnte man unendlich fortsetzen da jeder schon mal irgendeinen Bericht über Hybride gesehen hat, aber eben nicht klar ist das die Toyota Hybrid Modelle nichts mit den deutschen außer dem Namen gemein haben.

Egon schrieb:
Im Märchenland. Aber das reicht ja zum Schönrechnen des Flottenverbrauchs.
Vergiß bitte nicht, daß dieser unrealistische, weil nach Betrugsformel künstlich falsch berechnete Verbrauch wg. E-Kennzeichen noch über Supercredits wie 2x oder 5x verkauft in den ebenfalls künstlich falsch berechneten Flottenverbrauch einfließen. Außerdem ist durch den zusätzlich verbauten Elektroantriebsstrang incl. Akku noch das Fahrzeuggewicht künstlich erhöht. Dadurch fällt die geforderte Verbrauchssenkung ab 2019/2020 nochmals geringer aus.

Vielleicht sagen die Autobosse deshalb gebetsmühlenartig: wir brauchen Plugins zur Erreichung der CO2-Ziele. Stimmt doch sogar! ... auf dem Papier!

Eine Einführung einer Gewichtskomponente für die Steuerberechnung von PKWs wäre aus meiner Sicht mehr als sinnvoll.

TF104 schrieb:
... da jeder schon mal irgendeinen Bericht über Hybride gesehen hat, aber eben nicht klar ist das die Toyota Hybrid Modelle nichts mit den deutschen außer dem Namen gemein haben.
Wenn ich eine Tonne Altreifen auf einem Haufen verbrenne und kippe zusätzlich 1 l Ethanol oder E85 rein und nenne diesen stinkenden und rußenden Qualmhaufen "Hybrid" wird er dadurch auch nicht umweltfreundlicher (auch wenn Hybrid, E85 und Ethanol vergleichsweise sauber sind). Es bleibt eine Tonne stinkender Altreifen.

Alle Modelle im Überblick
Plug-in-Hybrid – ist er das perfekte Auto?
- www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/i...-perfekte-auto-.html

Grüße, Egon

Guter Ansatz; bleibt die Frage zu den PlugIn:
Was bleibt nach dem Verbrauch der geladenen elektrischen Energie?
Wird das Vehikel ein Vollhybrid oder ein übermäßig saufender Stinker?

Gruß
Helmut

Beim BMW 225xe kann ich es eigener Erfahrung berichten. Er verbraucht mit leerem Akku nicht mehr als ein 218i, der den gleichen Verbrenner hat, aber weniger wiegt. Im Gegenteil, im Stadtverkehr hat er durch die Rekuperation Vorteile. Da schluckt der 218i als Auto 1.0 einiges.

Klar kann man ihn nicht mit dem niedrigen Prius 4 vergleichen, sondern eher mit einem Prius+ oder RAV4 Hybrid, in dem man auch höher sitzt und die Frontfläche größer ist. Im Vergleich zum vorherigen Opel Zafira Stinkediesel verbraucht der 225xe auch mit leerem Akku weniger Benzin als der Diesel in Litern pro 100km. Insofern hat sich für mich die Anschaffung des BMW 225xe gelohnt.

Prius+ war nach Probefahrt für mich keine Alternative. SUV kaufe ich aus Prinzip nicht. Schade, dass Toyota hier nicht mal einen überarbeiteten Nachfolger des Prius+ herausbringt.

Zitat:
„Ich finde, die Hybridfahrzeuge gehören nicht in die Förderung. Wer es sich leisten kann, fährt diese dicken Dinger. Die fahren nur wenige Kilometer mit Stromantrieb, aber parken an den Ladesäulen, so dass die echten E-Mobile dort nicht laden können.“

Die Ministerin geht schnell darüber hinweg, denn sie ist bei Schüren mit einem schicken neuen Hybrid-Modell vorgefahren, das draußen an Schürens Stromtankstelle gerade Strom tankt. „Das ist heute der erste Tag mit dem Wagen und die erste Ladung“, sagt sie.

- rp-online.de/nrw/staedte/hilden/hilden-u...chueren_aid-24349069
- www.wz.de/lokales/kreis-mettmann/nachric...ept-kennen-1.2745161

Grüße, Egon

Entdeckt von Arthur Dent.

Zitat:
Die Wirtschaftswoche prophezeit das Aus für den Diesel und den "Alibi-Plugin-Hybrid" durch WLTP.

[...] Gewöhnliche Hybride, die etwa von Toyota millionenfach verkauft werden und im Prinzip besonders sparsame Benziner sind, legen unter WLTP-Messung um acht Prozent zu. Die von deutschen Herstellern favorisierten, deutlich aufwändigeren Plug-in-Hybride dagegen zeigen einen Anstieg um satte 27 Prozent.
- www.wiwo.de/unternehmen/auto/wltp-die-ne...en/22879836-all.html

Grüße, Egon

die NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU)- fährt anscheinend den dienstwagen ihrer vorgängerin einen Mercedes S500 E-Hybrid   - dieser war ja seinerzeit der tesla ihres vorgängers nicht recht 

Zitat:
Porsche Panamera Sport Turismo Turbo S E-Hybrid
Theoretisch sparsam

Die Modellbezeichnung ist ellenlang, der Reisekomfort grandios, die Fahrleistung furios - der angegebene Normverbrauch von drei Litern hingegen eher ein Witz. Letzteres wird vor allem auf der flotten Autobahnfahrt mit dem Porsche Panamera Sport Turismo Turbo S E-Hybrid deutlich. Dann klettert die Durchschnittsanzeige des Bordcomputers ganz schnell auf 15 Liter und mehr.
- www.aachener-zeitung.de/news/auto/porsch...ch-sparsam-1.1967449

Grüße, Egon

Zitat:
Entgegen der Gerüchte, Plug-in-Hybride würden bei einer Zulassung nach dem 31.08.2018 generell nicht mehr gefördert, betrifft dieser Prämienstopp in der Realität nur einen Teil der aufgelisteten Modelle. Für Verwirrung sorgt der Hinweis „Alle gelisteten Plug-In Hybride sind förderfähig, wenn die Erstzulassung bis zum 31.08.2018 stattgefunden hat“ auf Seite 7 der Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge. Denn dieser besagt lediglich, dass die gelisteten Fahrzeuge bis zu diesem Stichtag von der Förderung profitieren. Nicht aber, dass alle Plug-in-Hybride ab dem 01.09.2018 den staatlichen Anteil von 1.500 Euro nicht mehr erhalten.
- www.electrive.net/2018/09/02/umweltbonus...derung-deutlich-ein/

Grüße, Egon

Zitat:
Dennoch soll der Wagen auf 100 Kilometer nicht mehr als 2,5 Liter Sprit verbrauchen und höchstens 56 Gramm Kohlendioxid (CO2) pro Kilometer in die Luft pusten. Aber hält die Luxuslimousine auch, was der Hersteller verspricht? Unsere Redaktion hat nachgefragt – und festgestellt: Zumindest der Spritverbrauch liegt im Realbetrieb ein Vielfaches über den Herstellerangaben. Durchschnittlich 8,1 Liter auf 100 Kilometer habe der erste BMW 740e iPerformance geschluckt, teilt Stadtsprecher Sven Jürgensen mit. Das wären auch bis zu drei Liter mehr, als sich der vor einem Jahr ausgemusterte Audi A6 Diesel genehmigt hatte.
- www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/15...rid-dienstwagen-fest
- www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/15...aus-freude-am-sparen

Grüße, Egon

... und Strom ist umsonst, denn der kommt ja im Rathaus für lau aus der Steckdose.

Zitat:
CDU: Keine Steuervorteile für Hybrid-Dienstwagen

Die Finanzpolitiker der Unions-Bundestagsfraktion haben nach BZ-Informationen Bedenken gegen eine zu starke Privilegierung von Dienstwagen.
- www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/cdu...agen--156878913.html

Grüße, Egon

Warum nicht eine Deckelung bei einer Kaufpreis-Höchstgrenze von 60.000 Euro (Netto-Listenpreis) wie bei der Elektroauto-Förderung?
Diesmal macht man die Förderung lieber an der elektrischen Reichweite fest, damit e-tron, EQC, iX3 ... gefördert werden können. Als man Tesla mit dieser Grenze bei der Elektroauto-Förderung ausschließen konnte, war die Deckelung recht. Jetzt wenn europäische Anbieter kommen, stört der Deckel nur.

Viele Grüße, yarison