Priusfreunde.de

Weitere Berichte (dieselbe Agentur-Meldung):

- www.epochtimes.de/politik/deutschland/mi...t-hoch-a2264463.html
- www.aktiencheck.de/analysen/Artikel-Mini..._Dienstwagen-8223116
- www.finanznachrichten.de/nachrichten-201...-dienstwagen-003.htm

Grüße, Egon

Ministerien beschweren sich über Hybrid-Dienstwagen: Verbrauch exorbitant hoch
Wer eine solch wenig aussagekräftig Normverbrauchsformel (ECE-Norm R 101) verabschiedet, sollte sich aber anschließend nicht über das Resultat wundern.
Das gleiche wie bei E10, das bei Bundesbehörden nicht verwendet wird (klick mich).

Das kommt davon, wenn "Fachpersonal" nach Dienstvorschrift (vielleicht selber erlassen ... ) bestellen "darf" !
Die Dienstwagen benutzenden Politiker haben eh keine Ahnung...
mfG schwarzvogel

Zitat:
Die meisten Politiker tun sich noch schwer mit Elektromobilität, reine Elektroautos fährt so gut wie kein hochrangiger Staatsdiener. Auf etwas mehr Zuspruch stoßen Mittel- und Oberklasse-Limousinen mit Plug-in-Hybridantrieb. Einige Ministieren beschweren sich nun aber beim Hersteller über den Verbrauch ihrer Teilzeit-Stromer.
- ecomento.de/2017/11/13/ministerien-kriti...-hybrid-dienstwagen/
- www.solarify.eu/2017/11/12/498-hybride-f...rieren-ministeriale/

Grüße, Egon

Zitat:
In einem Hybrid-Auto ist ein Elektro-Antrieb mit einem Verbrennungsmotor kombiniert. Wegen letzterem rümpfen E-Auto-Befürworter öfters die Nase. Jedoch zu Unrecht, sagen Experten. Denn gerade in puncto Kohlendioxid-Reduktion stehen die Plug-in-Hybride den E-Autos prinzipiell in nichts nach.
- www.emobilitaetonline.de/news/forschungs...anz-als-elektroautos
- motorzeitung.de/news.php?newsid=469242
- www.energie-und-management.de/nachrichte...r-als-ihr-ruf-122432
- www.mobilegeeks.de/artikel/plug-in-hybri...ev-umweltfreundlich/
- ecomento.de/2017/12/27/forscher-plug-in-...-besser-als-ihr-ruf/

Grüße, Egon

Das stimmt aber nur für Toyota Hybride, aber der Michel wird das natürlich wieder nicht merken.

Wer seinen Plugin hauptsächlich elektrisch nutzt, trägt zur Reduzierung des CO2-Ausstosses bei.

Egal ob Ford, Toyota, Kia oder VW.

Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Toyota.

Das sieht bei den Lifetime co2eq auf
Carboncounter.com
aber anders aus, wenn man deutschen Strommix annimmt, was ja sonst auch immer gemacht wird.

Bei EE Strom sind die Plugins hoffnungslos abgeschlagen (selbst bei 100% City driving).

eGolf,i3,leaf,... sind aber immer am besten.

Gulfoss schrieb:
Wer seinen Plugin hauptsächlich elektrisch nutzt, trägt zur Reduzierung des CO2-Ausstosses bei.Was definierst du als hauptsächlich?
Jemand, der sich dann ohnehin gleich ein BEV kaufen könnte?

Das Problem ist doch folgendes: Plug-Ins, welche in der Praxis einen E-Anteil von 50% und mehr aufweisen, muss man mit der Lupe suchen und jeder Plug-In mit weniger als 50% E-Anteil wird ziemlich chancenlos sein, eine Gesamtbilanz besser als ein normaler Toyota HSD auf die Beine zu stellen.

Ausgenommen die Toyota HSD-Plug-Ins natürlich .

Klar wird der eine oder andere jemand kennen, der einen Plug-In von Ford, VW oder sonst einem anderen Hersteller zu über 50% elektrisch bewegt. Aber das wird immer die Minderheit bleiben. Dagegen ist es die absolute Mehrheit aller HSD-Fahrer, welche das Spritsparpotenzial dieses Antriebs auch wirklich nutzen.

Schau dir nur die Werte bei Spritmonitor an, wo die deutschen Plug-Ins im Durchschnitt liegen. Golf und Passat bei ca. 4 und 4.4l, dazu kommt noch den Strom. Da wenn jetzt im Kopf überschlagen nur jeder vierte nach deutschem Strommix tankt und die anderen 3/4 sogar Ökostrom, ist der Prius 4 ohne jeglichen Stecker bereits im Vorteil!

eppf

Natürlich ist es so das der P4 PHEV mit Wärmepumpe die Referenz in Sachen Verbrauch ist.
In meine Augen zu mindest.

Leider komme ich damit nicht meine Hofeinfahrt hinauf (Bodenfreiheit)
, OK einmal hinauf geht schon

Sonst habe ich folgendes Jahres-Fahrprofil:

Kurzstrecke (alles bis 20km ohne Mitfahrer) : 4000km ->Fahrrad
Strecke > 20km (+3-4 Personen): 5000km ->Plugin (elektr.)
Strecke > 400km (4 Personen ): 10.000km ->Plugin (Hybrid)

Der etron ist nicht das umweltfreundlichste Fahrzeug, aber ich kompensiere es damit, das ich keine Flüge und Kreuzfahrten mache....

Gulfoss schrieb:
Der etron ist nicht das umweltfreundlichste Fahrzeug, aber ich kompensiere es damit, das ich keine Flüge und Kreuzfahrten mache....Naja, diese Argumentation finde ich nicht unbedingt zielführend.

Sie läuft nämlich auf das hinaus, was immer wieder gerne gemacht wird, nämlich auf einen Vergleich mit etwas, was noch schlimmer ist.

Bevor wir uns missverstehen, ich betrachte den etron nicht als schlimm, er ist immer noch um Welten besser als viele viele andere Autos, aber wenn man zu ihm steht, dann eben ohne einen Kreuzfahrt- oder Flugreisenvergleich.

Aber würde es ein Auto wie dieses überhaupt geben, wenn im Datenblatt der durchschnittliche Praxisverbrauch stünde? Gäbe es überhaupt einen einzigen deutschen Plug-In ohne die unsägliche R101-Norm?

Genau das sind die entscheidenden Fragen zu diesem Thread!

eppf

Also gerade der A3 e-tron scheint auch bei leerer Batterie noch ganz manierlich bewegt werden zu können, Gulfoss meldet 4,64,6 und 5,0 LHK

Mein nächster wird sehr warscheinlich auch ein Plugin werden, da ich mit 40km Reichweite die täglichen Alltagsfahrten bewältigt bekomme. Diese bekäme auch ein EV hin, aber die 1-2x monatlichen Fernfahrten (200-600km/Strecke) schafft keines im Budget. Und für einen Zweitwagen fehlt mir der Stellplatz - zudem würde ich mich sobald der "Elektro-Neu-Hype" abgeschwächt ist darüber ärgern, jeden Tag z.B. auf den Radartempomaten verzichten zu müssen.

Grüße

Fabian

Ich vergleiche meinen Fahrzeug-Verbrauch nicht mit einem Flugzeug, sondern kompensiere meinen CO2 Fußabdruck indem ich nicht noch zusätzlich Fernreisen mit dem Flugzeug unternehme.

Das ist für mich ein richtiger Alibi Plugin:

GLC 350e

Gulfoss schrieb:
Das ist für mich ein richtiger Alibi Plugin:

GLC 350eDarüber brauchen wir nicht reden, da sind wir sicher einer Meinung. Mir ging es vielmehr um die Vermutung bzw. eigentlich schon die Feststellung, dass alle deutschen Plug-Ins nur der Gegebenheit geschuldet sind, dass man diese unsägliche R101-Norm auf den Weg brachte.

Wenn nämlich bei unseren Herstellern auch nur ein bisschen ernsthafte Hybrid-Synergie-Effekte im Kopf wären, würde es garantiert auch Modelle ohne Stecker, also die direkte Konkurrenz zum HSD geben. Es gäbe genügend Kunden, die zuhause keine Lademöglichkeit haben, aber trotzdem in den Genuss einen verbrauchsarmen Hybrid-Fahrzeugs kommen wollen.

Nein, man hat die Plug-Ins nicht aus ökologischer Überzeugung im Programm, sondern weil man sie braucht, um sich den Flottenverbrauch schönrechnen zu können. Das geht natürlich am besten über die R101-Norm, noch dazu in Verbindung mit einer E-Auto-Einstufung, normale Hybride unterliegen ja nach wie vor NEFZ.

eppf

Vielleicht spart man sich inzwischen auch einfach diesen Zwischenschritt, weil:

1. ...Toyota da sowieso marktführend ist und man da erstmal um Anteile kämpfen müsste,
2. ...normale Hybride nicht weit genug zukunftsfähig sind. Heute ein neues Modell dieser Art etablieren, Millionen an Entwicklung zahlen, das muss wieder raus kommen. Da muss so ein Modell zig Jahre laufen. Macht das noch Sinn?
3. ...wenn schon Zukunft, dann richtig. Plug-ins nehmen Angst vor der Elektromobilität und bereiten die Käufer langsam auf das Handling mit dem Stecker und dem Aufladen vor.
4. ...sicher auch der Flottenverbrauch ne Rolle spielt, aber vielleicht bzw. hoffentlich ja nicht immer (siehe Hyundai/Kia z.B.).
5. ...eine lokale Emissionsfreiheit mit einem normalen Hybriden nicht so einfach möglich ist und hier Fahrverbote drohen könnten. Das ist beim Plug-in sicher anders, wobei ich mich frage, wo der Unterschied ist, wenn die Plug-in-Batterie plötzlich leer ist.