Priusfreunde.de

Nun, bleibt noch die Feinstaubbelastung durch den TSI-Motor und der höhere Preis als bei einem Prius.

Zudem scheint der Prius 4 ja nochmals sparsamer als der Prius 3 und auch als der Golf GTE.

Mister MMT schrieb:
Unter Umständen auch VW & Passat GTE und Audi 3 e-Tron.

Ja, die sehen verbrauchstechnisch gar nicht so schlecht aus.
Bei spritmonitor gibt es leider erst 3 Passat GTE, die haben im Durchschnitt 6.27l.
Beim e-tron war ich sogar positiv erstaunt, mit einem Durchschnitt von 3.38l bei 21 Einträgen.

Aber der Preis ist natürlich jenseits von Gut und Böse. Der Passat mit einem Grundpreis von 45200 EUR, naja. Aber ein Kompaktwagen mit einem Grundpreis von 38400 EUR ist endgültig deutlich zu viel.

eppf

Als Neuwagen sicher zu teuer, aber man muss ihn mit EV Autos vergleichen. Tesla 3, BMW i3 + Rex, Ampera-e.

Der Prius 4 fährt sich sicher billiger, und verschmutzt auch nicht sehr viel in der Stadt.

Ich warte auf jedem Fall ab, was der Prius Plug-in liefert. Wollte eigentlich nur die Erfahrung von IPA vermitteln. Wer die Hybriden von VAG mag, muss nicht notwendigerweise Unmengen verbrauchen. Er spricht sogar auch davon, dass dieses Hybrid System auch zu einer sparsame Fahrart erzieht.

Ich habe lieber IPA + GTE in Stuttgart als IPA + Golf GTD. Alles eine Sache des Betrachtens...

Jan

Mister MMT schrieb:
Als Neuwagen sicher zu teuer, aber man muss ihn mit EV Autos vergleichen. Tesla 3, BMW i3 + Rex, Ampera-e.Irgendwie kaufe ich mir aber dann lieber für die Stadt sowas wie den Zoe (16500 EUR + Batteriemiete) und für die Überlandfahrten einen gebrauchten Verbrenner dazu.

eppf

Zitat:
Die Plug-in-Hybrid-Falle // Ein Plug-in-Hybrid lohnt sich wirklich, wenn man umweltfreundlich unterwegs sein will, aber nur dann, wenn...
- derstandard.at/2000032685810/Die-Plug-in-Hybrid-Falle

Grüße, Egon

Zitat:
Wenn jetzt doch auch noch die Verbrauchswerte von 2,6 Liter über 100 Kilometer zu erreichen wären, wie es im Datenblatt zu lesen ist. An dieser Stelle macht die Realität dem euphorisierten Tester aber einen Strich durch die Rechnung.

[...] . Im Schnitt stehen beim Test-GLC 350e dann nach 100 Kilometern je nach Fahrweise zwischen 7,8 und 11,2 Liter auf der Uhr.
- www.n-tv.de/auto/praxistest/Erster-Praxi...article17246681.html

Spielt keine Rolle. Daimler kann sich die 2,8 Liter/100 km aus dem ECE R101-Märchenland dank der Supercredits gleich mehrfach auf den hauseigenen Flottenverbrauch anrechnen lassen und so diesen Spritschlucker dazu nutzen, ungehindert weitere Spritschlucker produzieren zu dürfen. Auch nach 2021, wenn die Vorschriften endlich ein bisschen anziehen.

Wozu auf ein Elektroauto umsteigen, wenn es so tolle Alternativen gibt? Jetzt noch ein E-Kennzeichen an dieses Auto schrauben, und das Ganze ist perfekt.

Grüße, Egon

Ich bin mir nicht sicher, ob jemand dies hier schon eingestellt hat.

Die EPA bietet Vergleichstafel an mit Angaben von Verbräuche nach dem EPA Zyklus, der viel strenger ist.

www.fueleconomy.gov/feg/Find.do?action=s...d=36248&id=37130

Es wäre schön auch bei uns solche Informationen zu bekommen.

Interessant finde ich, dass schon der Prius 3 PI der sparsamste und sauberste war. Wie soll dann wohl der Prius 43 PI abschneiden?

Der Volt 2 bekommt 106 MPGe, der Prius 4 PI 120 MPGe.

Auch interessant ist die EV-Reichweite des Audi 3 e-Tron: 17 miles, wobei der Prius 4 PI 22 und der Ioniq PI sogar 25 miles haben.

Jan

Marktübersicht Plugin-Hybrid - Alle Pkw-Plugin-Modelle im Überblick
- www.auto-motor-und-sport.de/news/marktue...atalog-10774585.html

Grüße, Egon

Zitat:
Strengere Umweltauflagen zwingen die Industrie, den Verbrauch einzudämmen – und dies, obwohl der Markt nach wie vor nach SUVs verlangt. Dabei wurden die 2006 festgelegten Grenzwerte für 2021 zuletzt sogar wieder leicht angepasst. Dennoch: Die in der EU verkaufte Fahrzeugflotte darf im Schnitt nicht mehr als 95 Gramm CO2 je Kilometer ausstoßen. Allerdings gibt es ein paar Ausnahmen: Ist ein Fahrzeug schwerer als im EU-Schnitt, darf es auch mehr CO2 ausstoßen. Wobei dieser Wert von 4,57 Gramm auf 3,33 Gramm je 100 Kilogramm Mehrgewicht reduziert wird. Und es gibt sogenannte Super Credits: Wer Hybrid- oder reine Elektroautos verkauft, kann sich diese mit einem Multiplikator anrechnen lassen.

Bei einem E-Fahrzeug liegt dieser bei 1,5. Zehn verkaufte Elektroautos zählen dann für 15 – damit wird der Flottenausstoß auf eine größere Zahl von Fahrzeugen aufgeteilt, die durchschnittliche Belastung je Fahrzeug sinkt. Und der Hersteller erspart sich hohe Bußgelder.
- wirtschaftsblatt.at/home/life/timeout/mo...-den-Spagat?from=rss
- wirtschaftsblatt.at/home/4957640/Autoindustrie-probt-den-Spagat

Grüße, Egon

Zitat:
[...] man fährt eben kein umweltfreundliches Elektroauto: Der XC90 benötigt mehr als acht Liter Benzin, wenn man die Batterie regelmäßig lädt. Ansonsten liegt der Verbrauch weit über elf Liter. Für vorwiegend lange Strecken also nicht sinnvoll. Und den Strompreis – knapp zehn Kilowattstunden pro Ladung – muss man ja auch berücksichtigen.

Man benötigt schon eine große Portion Enthusiasmus, um sich für einen Plug-In-Hybrid zu begeistern. Und nur, wenn man sich intensiv mit den Daten und Fahrmöglichkeiten beschäftigt, kann man das System ganz ausnutzen.
- www.giessener-anzeiger.de/ratgeber/auto-...r-strom_16773638.htm

Immerhin hat er ein E-Kennzeichen.

Grüße, Egon

Zitat:
Dem speziell von den Deutschen vorangetriebenen Plug-in-Hybrid-Ansatz folgen immer mehr Hersteller – ein Ansatz mit Vor- und Nachteilen. Kleine Zusammenschau der neuen Serien-Ökomobile vom Genfer Salon.
- derstandard.at/2000033941742/Alternative...-Alles-oeko-oder-was

Grüße, Egon

Entdeckt von Ghost.

Sackgasse Plug-in-Hybrid

Ineffizient, teuer und unpraktisch: Plug-in-Hybridautos können bisher nicht überzeugen. Die Industrie bietet sie trotzdem immer häufiger an.

www.zeit.de/mobilitaet/2016-04/elektromo...trie/komplettansicht

alupo schrieb:
Das ist extrem ärgerlich wenn einem gezeigt wird mit welch billigen Tricks sich die Menschen scheinbar hereinlegen lassen.

Damit zeigen aber die Eliten für wie dumm sie den Bürger halten.

Gruss alupo

Naja, das ist aber jetzt auch ein bisschen eindimensional, oder?
Welcher Autofahrer glaubt denn ernsthaft den Herstellerangaben oder dass ein 2.5 Tonnen SUV mit 500 PS 3 Liter verbraucht? Die "Eliten" wissen allerdings, dass der deutsche Michel sich nicht gerne in seiner Autofreiheit einschränken lässt, und da gilt eben seit langem: größer, schneller, schwerer. Die Leute wollen das so.

Der Punkt ist doch eher der, dass die EU völlig absurde Vorgaben macht, die nun von Hysteriedeutschland irgendwie umgesetzt werden müssen. Das geht aber nur, wenn man trickst und sich die automobile Welt schön rechnet.

Der Kunde weiß das und will betrogen werden, denn er - und hier liegt die Mitschuld - möchte nach wie vor auf nichts verzichten.

Umweltschutz findet man toll, aber auch der Grünenwähler bringt die Kinder im SUV zur Schule. Klar: eine 80 Kg Person benötigt so ein 2,5 Tonnen Gefährt. Allein schon wegen der Sicherheit! Und ein Auto, das nicht mindestens über 200Km/h fährt und entsprechend PS hat, fällt doch durch jeden Test in deutschen Magazinen. So wird am Lexus IS 300H explizit kritisiert, dass er "nur" 200 fährt.

Wirklich sparsam wären Autos, die so wie früher üblich unter 1 Tonne wiegen, kleine Motoren haben und in denen man nicht jedes Spiegelchen elektrisch verstellen kann, sondern hübsch altmodisch mit der Hand. Nur: sowas kauft keiner.

Kleiner Nachtrag: dieses ganze lächerliche "Wir retten das Weltklima"-Programm in Deutschland ist nichts als absurdes Theater. Wollte man zum Beispiel tatsächlich den CO2 Ausstoß SENKEN, dann müsste man beim derzeitigen Stand der Technik auf Atomenergie setzen, denn die produziert eben KEIN CO2.

Da wir aber das Gegenteil machen, ein paar Windräder aufstellen und die Grundlast mit Kohle erzeugen, ist der CO2 Ausstoß seit der "Energiewende" GESTIEGEN, was jedem, der die Grundlagen der Physik berücksichtigt, unmittelbar klar sein muss.

Ideologie trifft hier wie in allen anderen politischen Bereichen ab und an mal auf diese sogenannte "Realität", und der ist es nun mal egal, was Politiker so daherschwafeln.

Moment - mit dem gleichen Argument das BEVs bei der Herstellung co2 verursachen gilt auch für Atomkraftwerke, allein die Unmengen Beton stahl usw. dann die uranmienen+verhüttung und nicht zu vergessen die Endlagerung. Alles wird mit konventioneller Energie betrieben.
Wesentlich co2 freundlicher wären EE Anlagen die schon bei der Herstellung ausschließlich mit EE Energie produziert werden.