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Gesellschaft, Jugend und Autos
(3 Leser) helo, KSR1, (1) Besucher
Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Gesellschaft, Jugend und Autos
#237565
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 12:48 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Teils sicherlich richtig. Aber ich kenn auch genug Leute die kommen wirklich ganz ohne Auto aus.
Mir auch unbegreiflich, aber die machen dann auch die Großeinkäufe mit dem Rad und jammern nie.
Es geht ganz sicher ohne Auto, ist immer nur eine Frage der eigenen Leidensgrenze.

CWein schrieb:
Wie gut, dass ich seit meinem 17. Lebensjahr Autos liebe und sehr gerne fahre. Auch wenn es auf den Straßen schon schrecklich zu geht.

Wenn ich dann doch mal Bahn fahre, dann kaufe ich eben 1. Klasse. Da reist man angenehm und ruhig im Großraumwagen. Sauber und ordentlich.

Wie man ohne Auto auskommen kann verstehe ich nicht. Ich glaube vielmehr, dass Leute ohne Auto dann andere immer wieder in Anspruch nehmen, gleichzeitig aber über Autos "ablästern". Wie oft wurde ich schon gefragt... kannst du mal...
Frufus
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#237572
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 14:05 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Wieso ist es eine Frage der Leidensgrenze, ob jemand einen Großeinkauf mit dem Rad macht oder nicht?
Ist es nicht vorstellbar, dass das jemand ganz einfach tut, weil er es ganz einfach ohne persönlich gefühltes Leiden macht?
Mir persönlich ist es ein Greuel, mit dem Auto in unserer Gemeinde einkaufen zu fahren, das ist für mich leiden. Manchmal rügt mich sogar meine grün wählende Freundin "für was haben wir denn das Auto?", wenn ich mit an die 20kg Balast aufkreuze. Mir macht das einfach nichts aus. Ich liebe die Wendigkeit vom Drahtesel, Parkplatzsuche findet nicht statt. Ich bin fasziniert, was per Menschenkraft geschleppt werden kann, und welch großen Aktionsradius man mit eigener Kraft hat.

Was hier von den Öffis geschrieben wird, schreckt mich richtig.
Hier in Tirol ist das regionale Bahnfahren absolut in Ordnung. Das einzige was ich bestätigen kann, dass ab und zu strenge Gerüche die Nase rümpfen lassen. Nach ein paar Minuten riecht man eh kaum mehr was.
Werde übrigens ab März einen Versuch machen, und dann per Zug zum 35km entfernten Sportschwimmbad "pendeln". Muss dann zwar 20min durch die Stadt laufen, aber ich denk, ich spar mir dann die Aufwärmübungen. Das wären über das Jahr an die 3000km eingesparte Autokilometer.

Zur Jugend: gefühlsmäßig wird die Schere größer zwischen denen, die autoverrückt sind und jenen, denen das Auto gar nix bedeutet. Im ländlichen Bereich können sich klarerweise weniger Menschen vorstellen, auf das Auto zu verzichten. Im städtischen Bereich mit kurzen Wegen und guten Öffis umgekehrt.
An Bildung oder sozialer Stellung hätte ich noch kein Verhalten ableiten können.
Engine
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#237573
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 14:11 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Engine schrieb:
Im städtischen Bereich mit kurzen Wegen und guten Öffis umgekehrt.


Dank künstlicher Parkraumverknappung bleibt einem ja auch nichts anderes mehr übrig. Das ist sicherlich ein weiterer Faktor- wohin mit dem Auto?
schrubber
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Real men make twins!

Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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#237577
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 14:49 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Das mit der Leidensgrenze meinte ich viel simpler:
Ich jammer schon, wenn ich zum Markt um die ecke laufen muss um ein Becher Sahne zu kaufen. Ein anderer Jammert erst, wenn er 30 Kilo Kartoffeln auf dem Rücken hat.
Das meinte ich, früher hab ich auch alles mit dem Rad gemacht, da ist man dann bereit mehr mit dem Rad zu machen, Gewöhnungssache. Ich bin faul und bequem geworden, sag ich ganz ehrlich. Ich würde mir nur für meine Faulheit ein Elektroauto kaufen, damit ich ohne schlechtes Gewissen 300 Meter zum Briefkasten fahren kann.

Zu den Öffis, du wohnst im Tirol, das ist der Knackpunkt. Nutze mal regelmäßig die Öffis in einer der 4 deutschen Millionenstädte. Berlin, Hamburg, München, Köln. Macht super viel Spaß (Wobei München echt noch ok ist).
Mich stören noch nichtmal die Gerüche. Aber mein Fell ist in einer anstrengenden Woche nicht dick genug um mich pausenlos unangenehmen Dingen auszusetzen. Auch das sag ich ehrlich, im Auto bin ich in meiner eigenen Welt, höre gemütlich Musik auf dem Weg zur Arbeit und bin entspannt. Der Prius ist das ideale Auto dafür!

Ich sag immer: Mit den Öffis fängt für mich die Arbeit an, wenn ich die Haustürschließe, mit dem eigenen Wagen erst wenn ich auf der Arbeit angekommen bin. Mein Auto ist mein zuhause!


Engine schrieb:
Wieso ist es eine Frage der Leidensgrenze, ob jemand einen Großeinkauf mit dem Rad macht oder nicht?
Ist es nicht vorstellbar, dass das jemand ganz einfach tut, weil er es ganz einfach ohne persönlich gefühltes Leiden macht?
Mir persönlich ist es ein Greuel, mit dem Auto in unserer Gemeinde einkaufen zu fahren, das ist für mich leiden. Manchmal rügt mich sogar meine grün wählende Freundin "für was haben wir denn das Auto?", wenn ich mit an die 20kg Balast aufkreuze. Mir macht das einfach nichts aus. Ich liebe die Wendigkeit vom Drahtesel, Parkplatzsuche findet nicht statt. Ich bin fasziniert, was per Menschenkraft geschleppt werden kann, und welch großen Aktionsradius man mit eigener Kraft hat.

Was hier von den Öffis geschrieben wird, schreckt mich richtig.
Hier in Tirol ist das regionale Bahnfahren absolut in Ordnung. Das einzige was ich bestätigen kann, dass ab und zu strenge Gerüche die Nase rümpfen lassen. Nach ein paar Minuten riecht man eh kaum mehr was.
Werde übrigens ab März einen Versuch machen, und dann per Zug zum 35km entfernten Sportschwimmbad "pendeln". Muss dann zwar 20min durch die Stadt laufen, aber ich denk, ich spar mir dann die Aufwärmübungen. Das wären über das Jahr an die 3000km eingesparte Autokilometer.

Zur Jugend: gefühlsmäßig wird die Schere größer zwischen denen, die autoverrückt sind und jenen, denen das Auto gar nix bedeutet. Im ländlichen Bereich können sich klarerweise weniger Menschen vorstellen, auf das Auto zu verzichten. Im städtischen Bereich mit kurzen Wegen und guten Öffis umgekehrt.
An Bildung oder sozialer Stellung hätte ich noch kein Verhalten ableiten können.
Frufus
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#237596
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 18:01 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
CWein schrieb:
Wie man ohne Auto auskommen kann verstehe ich nicht. Ich glaube vielmehr, dass Leute ohne Auto dann andere immer wieder in Anspruch nehmen, gleichzeitig aber über Autos "ablästern". Wie oft wurde ich schon gefragt... kannst du mal...

Endlich schreibt's mal jemand! Dachte, es geht nur mir so... Einige kommen so wunderbar durch's Leben - wenn man sie lässt.

Habt ihr schon mal versucht, euch regelmäßig mit jemand "autolosem" zu treffen? Das geht eine gewisse Zeit gut, dann ist bei mir die Schmerzgrenze überschritten. Spätabends nach Hause? Wer muss wen immer heimbringen, meist mit nicht unerheblichem Umweg, obwohl man selbst auch nur noch ins Bett will? Mal eben irgendwo in der Pampa treffen? Vergesst es... Oder überhaupt da hin kommen, wo man hin möchte? Na, wer fährt? - nein, falsche Formulierung - Von wem wird es stillschweigend erwartet, denn man selbst hat ja kein Auto?...

Sowas mag in Großstädten mit z.B. U-Bahn- oder S-Bahnnetz gut gehen, aber spätestens, wenn man sich regelmäßig zwischen "Örtchen" bewegt, wird's anstrengend...

Mitten in der Nacht zur Arbeit? Öffentliche fahren da nicht, mit dem Rad wären es mind. 45 min einfach - nein danke.

Den Garten versorgen, gestalten, pflegen? Schwierig bis nervig ohne Auto.

Vom Einkaufen mal ganz zu schweigen, ich habe weder Zeit noch Lust, mich jeden Tag in irgend einen Einkaufstempel zu schmeißen.

Auf ein Car-Sharing-Auto habe ich hier auch keinen Zugriff, ohne erstmal mit den Öffis eine Weile zu deren Standorten zu fahren, viel zu umständlich, um das mehr als 2 Mal im Jahr zu machen.


Wer gut ohne Auto auskommt, schön für denjenigen. Mir würde es ein erhebliches Stück Spontanität und Flexibilität in der Freizeit nehmen, vom täglichen Arbeitsweg - nicht alle sind Schreibtischtäter, die sich vor und nach der Arbeit austoben müssen - ganz zu schweigen.
Ara
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Viele Grüße
Ara

Yaris HSD Club 04/13
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#237598
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 18:04 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Der PKW hat als Statussymbol ausgedient!

Was soll man in einer Großstadt mit einer Blechkiste?

Sie steht meistens nur herum, verrostet, wird möglicherweise angezündet und ist viel zu teuer.
Pritoni
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Freundliche Grüße aus NRW.
ab 01.13 P2 Sol 2006 hellgrün metalic mit 171 000 verkauft
ab Mai 17 P2 EXE eisblau metalic mit 57 000 gekauft,Navi,R.Kamera,Sprachsteurung für Tel.,Klima,Heizung.
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#237609
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 20:07 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Ich beschreibe einfach mal wie ich weit über 10 Jahre ohne eigenes Auto ausgekommen bin. Auch mit dem eigenem Auto habe ich im letzten Jahr nur 2600 km zurückgelegt. Ich möchte nur von mir erzählen und niemanden dazu auffordern es nachzumachen wenn er es nicht möchte. Ich versuche es knapp zu halten:
  • mittlere Großstadt, alles für den täglichen Bedarf in 1,5 km Umkreis. Alles andere unter 10 km.

  • Fahrrad + Packtaschen (Ortlieb Back-Roller) + großer Transportanhänger (Ladefläche ca. 90x60cm). Eigentlich ein fast 60 Jahre alter Mofa-Anhänger. >20 kg Leergewicht, aber kann auch 60 kg zuladen.

  • Mit diesem Gespann kann man z. B. 4 Wasserkisten à 9 Liter + einen großen Klappkorb mit Einkäufen und noch einen weiteren halben Einkaufswagen in den Packtaschen + kleiner Rucksack transportieren. Auch voll beladen kann man damit 15-20 km/h fahren, alles kein Thema.

  • 3x wöchentlicher Einkauf um frische Sachen zu haben (nur ca. alle 2 Wochen mit Anhänger, da der Anhänger offen ist, suche ich mir trockenes Wetter aus).

  • Solange es trocken ist (das ist es meistens) bevorzuge ich das Fahrrad gegenüber dem Auto beim Einkaufen. Es ist einfach bequemer: Ich kann bis vor den Laden und bis in den Hof fahren (auch mit dem schweren Anhänger). Die Packtaschen muss ich nur vom Fahrrad abnehmen und kann ohne Umladen meine Einkäufe die zig Altbau-Stockwerke hochtragen. Auch der offene Anhänger ist bequemer und rückenschonender zu be- und entladen als ein Auto.

  • ÖPNV sehr gut ausgebaut, aber Fahrrad ist günstiger, flexibler und oft schneller.

  • Carsharing hervorragend ausgebaut, mehrere Stationen in wenigen 100 m-Entwernung. Auch HSD-Modelle verfügbar.

  • Selbst zwei Umzüge über ca. 500 m-Entfernung habe ich mit dem Anhänger gemacht. Inklusive Schränken, Bett, Tischen, Stühlen, Büchern, PCs etc. Einmal inklusive Waschmaschine.

  • Mein eigenes Auto ist purer Luxus und ein teurer Spaß (ca. 3000 EUR im Jahr). Der P2 ist mir den Spaß im Moment Wert. Carsharing wäre bei der Fahrleistung deutlich günstiger. Müsste ich Geld sparen wäre das Auto das erste Opfer.

  • Urlaube mit der Bahn quer durch Europa. Für solche Langstrecken nehme ich heute das Auto.

  • Gesundheit: Ich freue mich über jede zusätzliche Bewegung draußen und empfinde die "sitzende Tätigkeit" im Auto als Zeitverschwendung wenn man doch in der gleichen Zeit etwas für den Kreislauf tuen könnte. Nur bei Frost und Niederschlag ist ein Auto meist bequemer. Ich sträube mich aber dagegen zu bequem zu werden.
proprius
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#237613
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 20:19 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Leichtes OT:

Betrifft Wasserkisten schleppen.
Dieses Problem haben wir nicht, vor Jahren eine Umkehrosmose-Anlage gekauft und eingebaut, damit entfällt das lästige Kisten-Schleppen, das Wasser 1A-Qualität, kein metallisches Beigeschmack, keine Pestizige oder Herbizige im Trinkwasser, keine gelöste Medikamenten etc...
Falls jemand Interesse daran hat, kann googeln, oder PM.
Möchte einfach keine Werbung für eine bestimmte Marke machen!
Woody
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Seit August 2019 Hyundai Kona Electric Premium mit 64 kWh Batterie , Durchschnittsverbrauch z.Zt. 12,8 kWh/100Km
Seit 12.08.2022 mit neuem Akku, getauscht nach Rückruf
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#237615
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 20:33 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Woody schrieb:
Leichtes OT:

Betrifft Wasserkisten schleppen.
Dieses Problem haben wir nicht, vor Jahren eine Umkehrosmose-Anlage gekauft und eingebaut, damit entfällt das lästige Kisten-Schleppen, das Wasser 1A-Qualität, kein metallisches Beigeschmack, keine Pestizige oder Herbizige im Trinkwasser, keine gelöste Medikamenten etc...
Falls jemand Interesse daran hat, kann googeln, oder PM.
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Aber hast du da nicht das Problem, dass sich danach zuwenig Minerale im Wasser befinden?
Frufus
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#237617
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 20:35 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Ich bewunder dich echt! Ich bin so eine faule Socke, ich fühlte mich schon allein durch deinen Text angestrengt.
Ich fahr allein Privat mindestens 1000 km im Monat. Du machst es genau richtig!



proprius schrieb:
Ich beschreibe einfach mal wie ich weit über 10 Jahre ohne eigenes Auto ausgekommen bin. Auch mit dem eigenem Auto habe ich im letzten Jahr nur 2600 km zurückgelegt. Ich möchte nur von mir erzählen und niemanden dazu auffordern es nachzumachen wenn er es nicht möchte. Ich versuche es knapp zu halten:
  • mittlere Großstadt, alles für den täglichen Bedarf in 1,5 km Umkreis. Alles andere unter 10 km.

  • Fahrrad + Packtaschen (Ortlieb Back-Roller) + großer Transportanhänger (Ladefläche ca. 90x60cm). Eigentlich ein fast 60 Jahre alter Mofa-Anhänger. >20 kg Leergewicht, aber kann auch 60 kg zuladen.

  • Mit diesem Gespann kann man z. B. 4 Wasserkisten à 9 Liter + einen großen Klappkorb mit Einkäufen und noch einen weiteren halben Einkaufswagen in den Packtaschen + kleiner Rucksack transportieren. Auch voll beladen kann man damit 15-20 km/h fahren, alles kein Thema.

  • 3x wöchentlicher Einkauf um frische Sachen zu haben (nur ca. alle 2 Wochen mit Anhänger, da der Anhänger offen ist, suche ich mir trockenes Wetter aus).

  • Solange es trocken ist (das ist es meistens) bevorzuge ich das Fahrrad gegenüber dem Auto beim Einkaufen. Es ist einfach bequemer: Ich kann bis vor den Laden und bis in den Hof fahren (auch mit dem schweren Anhänger). Die Packtaschen muss ich nur vom Fahrrad abnehmen und kann ohne Umladen meine Einkäufe die zig Altbau-Stockwerke hochtragen. Auch der offene Anhänger ist bequemer und rückenschonender zu be- und entladen als ein Auto.

  • ÖPNV sehr gut ausgebaut, aber Fahrrad ist günstiger, flexibler und oft schneller.

  • Carsharing hervorragend ausgebaut, mehrere Stationen in wenigen 100 m-Entwernung. Auch HSD-Modelle verfügbar.

  • Selbst zwei Umzüge über ca. 500 m-Entfernung habe ich mit dem Anhänger gemacht. Inklusive Schränken, Bett, Tischen, Stühlen, Büchern, PCs etc. Einmal inklusive Waschmaschine.

  • Mein eigenes Auto ist purer Luxus und ein teurer Spaß (ca. 3000 EUR im Jahr). Der P2 ist mir den Spaß im Moment Wert. Carsharing wäre bei der Fahrleistung deutlich günstiger. Müsste ich Geld sparen wäre das Auto das erste Opfer.

  • Urlaube mit der Bahn quer durch Europa. Für solche Langstrecken nehme ich heute das Auto.

  • Gesundheit: Ich freue mich über jede zusätzliche Bewegung draußen und empfinde die "sitzende Tätigkeit" im Auto als Zeitverschwendung wenn man doch in der gleichen Zeit etwas für den Kreislauf tuen könnte. Nur bei Frost und Niederschlag ist ein Auto meist bequemer. Ich sträube mich aber dagegen zu bequem zu werden.
Frufus
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#237618
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 20:40 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
frufus schrieb:


Aber hast du da nicht das Problem, dass sich danach zuwenig Minerale im Wasser befinden?

Dachte ich früher auch so! Mache Dir um meine Gesundheit keine Sorge.
Ich trinke nicht nur Wasser, alle Lebensmittel haben Mineralien, also damit habe ich kein Problem!
Woody
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#237619
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 20:46 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Woody schrieb:
frufus schrieb:


Aber hast du da nicht das Problem, dass sich danach zuwenig Minerale im Wasser befinden?

Dachte ich früher auch so! Mache Dir um meine Gesundheit keine Sorge.
Ich trinke nicht nur Wasser, alle Lebensmittel haben Mineralien, also damit habe ich kein Problem!


Nur interessehalber, nicht als Kritik.
Im Sommer gibt es das Problem in einigen Regionen Deutschlands. Dort hat das Leitungswasser einen zu geringen Mineralanteil was in heißen Monaten dazu führt, dass Menschen die nur Leitungswasser trinken Krämpfe etc. bekommen können.
Frufus
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#237621
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 21:01 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
frufus schrieb:

Im Sommer gibt es das Problem in einigen Regionen Deutschlands. Dort hat das Leitungswasser einen zu geringen Mineralanteil was in heißen Monaten dazu führt, dass Menschen die nur Leitungswasser trinken Krämpfe etc. bekommen können.


Wo hast Du so einen Quatsch gelesen? Quelle?
Vielleicht Krämpfe von zuviel Mineralien??
Wenn man in der Schule im Biologie-Unterricht nicht schläft, bekommt man auch was mit.
Woody
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#237622
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 24.01.2014 22:01 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
proprius schrieb:
Ich beschreibe einfach mal wie ich weit über 10 Jahre ohne eigenes Auto ausgekommen bin. Auch mit dem eigenem Auto habe ich im letzten Jahr nur 2600 km zurückgelegt. Ich möchte nur von mir erzählen und niemanden dazu auffordern es nachzumachen wenn er es nicht möchte. Ich versuche es knapp zu halten:.....


Respekt (ohne Ironie!) und Gruß, alupo
alupo
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Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#237627
Aw: Gesellschaft, Jugend und Autos 25.01.2014 00:16 - vor 10 Jahren, 3 Monaten  
Woody schrieb:
frufus schrieb:

Im Sommer gibt es das Problem in einigen Regionen Deutschlands. Dort hat das Leitungswasser einen zu geringen Mineralanteil was in heißen Monaten dazu führt, dass Menschen die nur Leitungswasser trinken Krämpfe etc. bekommen können.


Wo hast Du so einen Quatsch gelesen? Quelle?
Vielleicht Krämpfe von zuviel Mineralien??
Wenn man in der Schule im Biologie-Unterricht nicht schläft, bekommt man auch was mit.


Das ist kein Quatsch. Wenn man viel schwitzt scheidet man auch viele Mineralien über den Schweiß aus. Mineralwasser hat schon seinen Sinn. Zu Krämpfen führt insbesondere Magnesiums Mangel. Aus diesem Grund wird bei extremen Hitzewellen ja auch geraten genug Mineralwasser zu trinken.
Frufus
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