Priusfreunde.de

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Mobilitätslösungen
Mobilitätsdienste im Test

Fahrräder, Taxis, Roller, E-Roller und Co: Wie gut funktionieren Mobilitäts-Dienste im Alltag? Ein Test in Paris zeigt's
- www.autobild.de/artikel/mobilitaetsloesungen-13891169.html

Grüße, Egon

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Ab 2019
VW startet Carsharing mit 1500 E-Golf in Berlin

BMW und Daimler dominieren das Carsharing, jetzt drängt auch VW auf diesen Markt. Gelingen soll das mit mehreren Tausend E-Autos.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/volkswagen-c...-golf-a-1224559.html

Grüße, Egon

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Gerade im öffentlichen Nahverkehr sehen die Fraktionen großes Potenzial für E-Mobilität. Die größten CO2-Einsparungen im städtischen Verkehr ergäben sich bei den Bussen durch Umstellung auf Elektro- oder Wasserstoffantrieb. Auf separierten Fahrspuren könnten schon heute selbstfahrende Busse getestet werden. Auch mit der neuen Generation der über 20 Meter langen Gelenkbusse können Taktzeiten verringert und die Pünktlichkeit erhöht werden.
- www.swp.de/suedwesten/staedte/ulm/cdu-un...erdern-27413332.html

Grüße, Egon

Welche energie-, verkehrs- und technikpolitischen Volllaien mit dem C im Parteinamen meinten denn hier, sich kurz vor den Landtagswahlen in dem Bundesland, in dem die Stifte in den Wahlkabinen immer an so kurzen Schnüren angebracht sind, daß man nur oben ein Kreuz (Wortwitz!) machen kann, in Stellung bringen zu können?

Nicht der geringste Verstand, daß derzeit die Wasserstofftechnologie für den 3fachen CO2-Ausstoß gegenüber Elektromobilität sorgt, das bei Bussen mit innerstädtischer NOx- und Feinstaubproblematik kurzfristig eh völlig irrelevant und technisch gar nicht umsetzbar ist, das dann noch mit autonomem Fahren und Pedelecs in einen Topf werfend, ... fehlen bloß noch Syrer, die an der tschechischen und französischen Grenze nicht nach Malta oder Bulgarien zurückgeschickt werden dürfen und sie deshalb unsere Städte und Autobahnen verstopfen, und die böse Opposition und die da in Brüssel, die ihnen die Ausländermaut verbieten wollen... wen mit auch nur einem Mindestmaß an Resthirn wollen die mit solch einem Interview erreichen? Fehlen im gleichen Interview bloß noch die Forderung nach einer Verdreifachung der Milchsubventionen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der völligen Freigabe der Produktionsmenge und Exportbeihilfen von Milch vom Bergbauern nach China und Katar, die Aufnahme des Reinheitsgebotes des Bieres in eine Europäische Verfassung und die Verwendung des Begriffes "Heimat" - dann klappt's auch mit der absoluten Mehrheit (meinen sicher die Interviewten).



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Nachtrag:

Zum Thema unabhängige Presse und freier Journalismus... mal bitte überfliegen:
de.wikipedia.org/wiki/Neue_Pressegesellschaft

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Studie Mercedes Vision Urbanetic
Das Mega-Skateboard

Mit der Studie Vision Urbanetic zeigt Mercedes etwas von der Zukunft der Nutzfahrzeuge. Der Transporter soll tagsüber als Kleinbus fahren, nachts als Kurierlaster - und das schon ziemlich bald.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/studie-merce...-alle-a-1227293.html

Grüße, Egon

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Pilotprojekt der Frankfurter Straßenbahn
Pakete statt Pendler

Entlastung von Umwelt und Innenstadtverkehr: In Frankfurt sollen Pakete künftig per Tram und Fahrradkurier an Haushalte geliefert werden. Bewährt sich das System, könnte es bald normale Transporter ablösen.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/frankfurt-st...enger-a-1228594.html

Grüße, Egon

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Maßnahme gegen Stau
BMW rät Mitarbeitern zum Umstieg aufs Fahrrad

Bisher fuhren die meisten Führungskräfte bei BMW mit dickem Dienstwagen zur Arbeit. Als Mittel gegen das Münchner Verkehrschaos bietet der Autohersteller seinen Mitarbeitern nun eine Alternative an: E-Bikes.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/bmw-raet-mit...-stau-a-1229343.html
- www.wallstreet-online.de/nachricht/10878...umstieg-aufs-fahrrad

Grüße, Egon

Zitat:
Freie Fahrt für abgasfreie Autos, vorbei an sich stauenden Verbrennern. In Kalifornien gibt es dieses Privileg dank einer Plakette. Doch die Sache hat einen Haken.
- edison.handelsblatt.com/e-hub/model-3-ta...l-spur/22737424.html

Grüße, Egon

Mit Kat in den Kollaps

Jedes Jahr wächst die Zahl der Autos in Deutschland um eine halbe Million, mit gravierenden Folgen für die Lebensqualität. Auch saubere Diesel helfen da wenig. Lösungen müssten schon radikaler sein.

www.sueddeutsche.de/politik/verkehspolit...en-kollaps-1.4149591

Ich muß gestehen, daß ich nicht wirklich verstehe, woher dieser permanente Zuwachs kommt.
Mein Vater hatte in den 50ern die Führerscheine gemacht und ist einige Jahre u.A. Bus und Lkw gefahren. Nun habe ich einen Führerschein und ein Auto. Was im laufe der Jahrzehnte kam ist die Emanzipation und Berufstätigkeit von Frauen. Und damit einhergehen Zweitwagen bzw. zusätzliche Autos weil es auch mehr Singles gibt als "früher". Aber angesichts anhaltend niedriger Geburtenzahlen müsste der Peak doch längst überwunden sein, oder nicht? Woher kommt die ständige Zunahme des Individualverkehrs?

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Woher kommt die ständige Zunahme des Individualverkehrs?
1. Durch die massenhafte Verbreitung von Jobs wie Deinem eigenen, bei denen Menschen abends um 23.00 Uhr die Schicht beginnen oder nach 22.00 Uhr beenden (auch im Einzelhandel).

Das ganze in Verbindung mit
2. www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=285#467615

und
3. durch völlige Pervertierung der Entfernungspauschale bzw. des Kostenersatzes, was  bereits um die Jahrhundertwende 1900 erfolgreich vor Gerichten erstritten (wurde) ... Erstmals mit dem EStG von 1920 wurden die „notwendigen Kosten“ ausdrücklich gesetzlich zum Abzug zugelassen. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauscha...cklung_der_Pauschale

Das Umweltbundesamt kritisiert, dass die Entfernungspauschale „das Wachstum des Verkehrsaufkommens sowie den Trend zu langen Arbeitswegen und zur Zersiedlung der Landschaft“ unterstütze.Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale#Diskussion

i.V.m.
4. gesellschaftlichem Status und überkommenem Denken der 1930er bis 1980er Jahre, denn mit Auto "ist man wer".

5. Welches Stahlwerk oder sonstige Großbetrieb konnte es sich zu Zeiten des Berufslebens unserer Eltern und Großeltern leisten, keine Bushaltestelle und keinen Fernbahnhof oder keinen Werksbusdienst zu haben?

6. Tod des Tante-Emma-Ladens in Laufweite, dafür Großverkaufsstellen und Einkaufszentren, die oft nur mit dem Auto erreichbar sind.

7. Zumutbarkeit der Annahme eines Arbeitsplatzes mit einem einfachen Arbeitsweg von bis zu 2 Stunden, bei Vorhandenseins eines Fahrzeugs auch mit Fahrzeug.

8. Verlangen nach "Flexibilität", unabhängig vom Fahrplan des ÖPNV. Dadurch ergeben sich oft einfache Arbeitswege mit dem Auto zwischen 35 und über 150 km.

usw. usw.

autogasprius_berlin schrieb:
Tod des Tante-Emma-Ladens in Laufweite
Das habe ich mal im Fernsehn gesehen. In den 80ern gab es das bei uns nicht (mehr). Metzger, Bäcker und Merka (Mehr-Kauf, sowas wie ein Supermarkt). Städtchen mit um 4000 Einwohner. Neu ist heute eigentlich nur die Filiale von McD mit zugehörigem Verkehr und Müll.

LG
Klaus

Hängt es vielleicht auch einfach mit gestiegenem Wohlstand zusammen?
Es können sich auch einfach mehr Leute ein Auto leisten und was zu unternehmen.

Und was Zumutbarkeit von Jobs angeht:
Weder Wohnungen (wahlweise Bauplätze) noch Jobs gibt es so viele, das man sich beides zusammen für 2 Verdiener pro Familie aussuchen kann und selbst wenn, wäre es von kurzer Dauer. (selber schon erlebt, das die Firma 3 mal umgezogen ist, von 20 auf 40 auf 60km (mitten auf dem Acker) einfache Entfernung, da nützt mir eine km-Pauschale die gerade mal 60% der Kosten abdeckt auch nicht wirklich was und der ÖPNV schon gar nichts.

Nicht alle stehen drauf in Städte eingepfercht zu werden wie Arbeitssklaven und sich ja nix zu leisten weil es ja ein paar Resourcen mehr verbrauchen könnte, dann ist es doch besser gleich klimaverträglich abzunibbeln.

Zitat:
Überlandbusse
Wohin geht die Reise?

Immer mehr Menschen fahren Bus, und die Busse werden luxuriöser. Die Branche will weg vom Image der Seniorentour und Klassenreise. Volvo hat Reisende gefragt, wie der Bus der Zukunft aussehen soll.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/reisebusse-n...rheit-a-1230403.html

Grüße, Egon

Zu Nummer 6 habe ich auch andere Erfahrung.

Im Dorf war ein kleiner Laden, in dem man alles bekommen konnte.
Was nicht da war, hat der Leiter bestellt.
Billig war er nicht, aber in fußläufiger Entfernung.
Viele der Bürger (ca. 4000 Einwohner gesamt) fanden das zu teuer und sind mit ihrem sowieso vorhandenen Auto in den Nachbarort gefahren.
Dort war ein Supermarkt, der alles günstiger anbot.

Nun erst konnte der "Kramer" nicht mehr mithalten und hat letztendlich dicht gemacht.
Ab der Zeit mussten alle in den Nachbarort fahren, auch die, die vorher gerne ein paar Kröten mehr zahlten, um in der Nähe einkaufen zu können.
Wer kein Auto hatte, war halt in den "Wertesten" gekniffen.

Gruß
Helmut