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Autobahnmaut in Deutschland
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Autobahnmaut in Deutschland
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#348773
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 16:25 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
frankenfrank schrieb:
Da freue ich mich schon drauf. 25.000km/Jahr gehen bei mir für's Pendeln drauf.Und was bedeutet das? Nach der vorherigen Berechnung 100 / 14 x 25 EUR = ca. 180 EUR streckenbezogene Maut. Setze das mal in Relation zu deinen Gesamtkosten für den Betrieb des Autos.

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#348774
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 16:33 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Hast du schon eine Steuer erlebt, die man nicht im Laufe der Zeit an neue Gegebenheiten angepasst hat ? Klein und gerecht Anfangen, danach die Max-Beträge Deckeln, und dann für alle Gleichmäßig erhöhen.
die Lohnsteuer ist da ein schönes Beispiel.
Ich denke, aus der BAB Maut wird man eine zweite KFZ-Steuer machen, die Erste ist ja für Alibi-Hybride quasi abgeschafft.

Ich bin einfach verunsichert und traue unserer Stellvertreter-Demokratie viel (wenn nicht Alles) zu.
frankenfrank
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#348780
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 17:00 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
frankenfrank schrieb:
Ich denke, aus der BAB Maut wird man eine zweite KFZ-Steuer machen, die Erste ist ja für Alibi-Hybride quasi abgeschafft.
Langfristig gesehen muss die Maut ein Ersatz für die Mineralölsteuer werden, wenn die Verbrenner immer mehr abnehmen.

Das ist eine ganz logische Entwicklung. Wie es unsere lobbygesteuerten Politiker umsetzen werden, wird sich noch zeigen, aber es führt kein Weg daran vorbei.

Es wäre an der Zeit, dass eine unabhängige Kommission damit beauftragt wird, eine tragfähige und halbwegs gerechte Lösung für die Zukunft zu erarbeiten.

Leider gibt es aber bei einer "unabhängigen Kommission" immer folgende 2 Problemarten:
Sie ist entweder entgegen der Aussage nicht unabhängig, oder man lässt deren Erkenntnisse in der Schublade verschwinden.

Hast du schon eine Steuer erlebt, die man nicht im Laufe der Zeit an neue Gegebenheiten angepasst hat ? Klein und gerecht Anfangen, danach die Max-Beträge Deckeln, und dann für alle Gleichmäßig erhöhen.
Die Lohnsteuer ist da ein schönes Beispiel.
Ein ganz schlechtes Beispiel. Die Steuersätze wurden seit den 70er Jahren immer weiter gesenkt, sodass die derzeitige Schieflage bei der Einkommensschere immer weiter verstärkt wurde.
Hier muss es eigentlich heißen "Groß und gerecht angefangen" und anschließend vor allem zu Gunsten der hohen Einkommen nach unten angepasst. Dies gepaart mit dem Steuergeschenk, Einkünfte aus Kapitalvermögen mit einem besonders niedrigen Steuersatz zu belegen. Dass Kleinsteinkommen so gut wie keine Steuer mehr bezahlen, ist weniger auf der sozialen Ader der Politiker gewachsen, sondern ist auf ein Urteil aus Karlsruhe zurückzuführen. Dafür holt man sich das hier "verlorene" Geld so schnell wie möglich wieder zurück, nachdem einmal die Steuerschwelle erreicht wurde.

Deine zitierte Aussage krankt vor allem an den drei Worten "für alle gleichmäßig", genau das ist der große Trugschluss.

eppf
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#348781
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 17:00 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Typisches Sommerloch-Thema. Neben dem Umstand das die EU gar nicht für Verkehrsthemen zuständig ist (insbesondere nicht für das Thema "Maut") wird dieser "Zombie" auf immer mal neuem Wege reanimiert. Diesmal muss das Oberthema Klimaschutz herhalten.

Wobei sich die Frage nach dem Sinn stellt: Beeinflusst eine Maut tatsächlich wieviel jemand mit dem Auto fährt? Oder beeinflusst die Maut nur welche Strecke jemand wählt? Oder geht es um etwas ganz anderes wie Civic2006 unten schreibt?
Ghost
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Letzte Änderung: 22.07.2016 17:17 von Ghost.
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#348787
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 17:13 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
e-motion schrieb:
Gut so: Das durchkreutzt Dobrindts Pläne, die Dienstwagenfahrer mit einer billigen Pauschallösung zu bevorzugen und Wenigfahrer zu belasten.
EU-Kommission fordert streckenabhängige Straßenmaut
www.heise.de/newsticker/meldung/Klimasch..._mc=nl.ho.2016-07-21


Katastrophe !
Willkommen im totalen Überwachungsstaaat .
Es geht den Gesetzgeber einen feuchten Dreck an wo ich hinfahre,bei der Streckenbezogenen Maut ist es aber unmöglich zu vermeiden das dieser das komplett nachvollziehen kann !
Sonst wird dauernd darüber gemeckert was Datenschutz angeht,hier ist es plötzlich vollkommen in Ordnung ?
So langsam kann ich die Menschen in Großbritannien verstehen,was erlaubt sich Europa sich in Länderspezifische Gesetzte einzumischen ?
Ich bin ja bereit eine Maut zu bezahlen,aber sicher keine Streckenbezogene !
Wo soll das anfangen und wo enden ?
Man sieht ja schon wie bei der LKW-Maut abgezockt wird,wenn mehr Geld gebraucht wird (nicht wegen der Umwelt !) wird diese halt kurzerhand erhöht !
Ich möchte kein halbes Vermögen ausgeben nur weil ich mal von Hildesheim nach München fahren will .
Habe mir deshalb eigentlich ein sparsames Fahrzeug zugelegt !
Ich will nicht irgendwelche dubiose Privatanbieter reich machen und nebenbei den Staatssäckel füllen durch jede noch so kleine Geschwindigkeitsüberschreitung,die dem Staat hilft die selbstverschuldeten Schulden zu tilgen .
Ferner möchte ich keine stinkfaulen Europaparlamentarier finanzieren !
ex_Civic2006
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Letzte Änderung: 22.07.2016 17:27 von ex_Civic2006.
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#348789
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 17:36 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Civic2006 schrieb:
Willkommen im totalen Überwachungsstaaat .
Es geht den Gesetzgeber einen feuchten Dreck an wo ich hinfahre,bei der Streckenbezogenen Maut ist es aber unmöglich zu vermeiden das dieser das komplett nachvollziehen kann !
Eben nicht, wenn man sich das richtige System einfallen lässt.

Bloß dann muss man es halt auch einmal angehen und nicht solange zuwarten, bis aus "Zeitgründen" nur noch die datenschutzrechtlich bedenkliche Lösung übrigbleibt.

Ich hab's schon öfters geschrieben: Wie wäre es mit einer OBU, die man mit einer Smartcard füttert, entweder automatisch abgebucht oder eben auf Prepaid-Basis?

Wenn man allerdings sieht, dass die Hersteller derzeit nicht einmal Willens sind, Kilometerzähler einzubauen, die nicht zurückgesetzt werden können, ist hier noch ein weiter Weg zu gehen. Klar ist hier auch, dass man dazu Probleme wie Grenzübertritt etc. lösen muss.

Wenn man wollte, könnte man sicherlich so ein System entwickeln, ohne den Datenschutz auszuhebeln, es liegt nur am Wollen, keine Frage. Wenn ich einen gewissen Herrn Maaßen dazu fragen würde, der will es gewiss nicht.

Ferner möchte ich keine stinkfaulen Europaparlamentarier finanzieren !Das ist eine der typischen populistischen EU-Kritiken. Ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass im EU-Parlamente deshalb so viele Blindgänger sitzen, weil die EU-Staaten selbst dieses Parlament nicht ernst nehmen und deshalb einen Vollpfosten nach dem anderen dorthin schicken. Wie wäre es, wenn man einmal fähige Politiker nach Brüssel schicken würde? Dass das nicht bzw. nur selten passiert, ist nicht die Schuld der EU!

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Letzte Änderung: 22.07.2016 17:41 von eppf.
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#348791
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 17:49 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Ich glaube einige hier müssen steinreich sein !
Nehmen wir mal an das ein Kilometer 6 Cent kostet und das wäre im Vergleich zu LKWs noch wenig,würde eine 700 km Fahrt mal eben mit 42 Euro Zusatzkosten zu Buche schlagen !
Mist ich muss ja auch zurück...
Wozu habe ich mir dann einen Prius gekauft ?
Ich glaube viele Befürworter dieser Art von Abzocke sind sich der Tragweite der Kosten gar nicht bewußt !
Ich verdiene keine 10 Millionen im Monat,ich muss wie viele andere zusehen wie ich klarkomme !
Ein Model S wird nie in meiner Garage stehen können !
ex_Civic2006
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#348796
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 18:18 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Civic2006 schrieb:
Nehmen wir mal an das ein Kilometer 6 Cent kostet ..Die derzeit angedachte Maut, wenn man 100 EUR/Jahr als Durchschnitt annimmt, ergibt eine Kilometerbelastung von 0.7ct/km.
Um das geht es momentan und um nichts anderes.

Dass nach Wegfall der Mineralölsteuer zu Zeiten der E-Autos andere Beträge fließen müssen, um den Ausfall der Mineralölsteuer zu kompensieren, steht außer Frage. Aber da muss es doch dann erstrecht streckenbezogen zugehen. Jemand, der heute bei einem Benzinverbrauch von 5l/100km die durchschnittlichen 14000km zurücklegt, zahlt etwa 550 EUR Mineralölsteuer pro Jahr (inkl. MWST).

Man kann doch dann nicht dem Wenigfahrer mit 3000km ebenso diese 550 EUR draufbrummen, was dann satte 18ct/km bedeuten würde.

Gegenfrage, wie stellst du dir vor, dass die bei verbreiteter E-Mobilität die Straßenbenutzungsgebühr erhoben werden soll, mit all den Nebenfinanzierungen, welche die derzeitige Mineralölsteuer leistet? Einen Teil dieser Nebenleistungen wird man wohl anderweitig bestreiten müssen, ich glaube aber kaum, dass es dadurch auch nur ein bisschen gerechter zugehen wird als heute. Wenn heute ein Teil der Mineralölsteuer in die Rentenkasse fließt, dann gibt es wenigsten eine Position, wo in die Rentenkasse quasi von allen einbezahlt wird. Im Prinzip erweitert man dadurch die Bemessungsgrundlage, die in unsäglicher Art und Weise viel zu klein gehalten wird.

Denke bitte nicht nur an heute, sondern an die Lage in 10 bis 15 Jahren. Das was die EU jetzt ins Spiel brachte, hat das Zieldatum 2030 und solange wird ein brauchbares System auch brauchen, bis es installiert ist, wenn man heute mit dem Denken anfängt!

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#348803
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 19:03 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen.....

Seit Mai 2016 habe ich mich in Frankreich zur elektronischen Mauterfassung angemeldet, da mich die Zahlstellen auf der Urlaubsfahrt angekekst haben.

Das ist die Abrechnung für eine Fahrt über französische Autobahnen von Genf nach St.Tropez, ein einziger Ausflug nach Monaco und die Rückfahrt.

100.- Euro im Jahr ist dazu geradezu ein Schnäppchen.....

Also 96,70 Euro incl. Mehrwertsteuer ( TTC ) dazu kommt noch die Monatsgebühr von 1,60 €

Aber dafür ist es bequem und spart sehr viel Zeit....solange kein Urlauberstau in der Hochsaison kilometerweit die Mautzahlstellen blockiert... aber ich war ja im Mai unterwegs, da ging es flott.



Gut, dass ich die Abrechnung erst zuhause , nach dem Urlaub gesehen habe, sonst hätte ich mich über die "Abzockerei" geärgert.
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Letzte Änderung: 22.07.2016 19:10 von EVplus.
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#348806
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 22.07.2016 19:17 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
EVplus schrieb:
100.- Euro im Jahr ist dazu geradezu ein Schnäppchen..... Dass es bei privatisierten Autobahnen "etwas" anders aussieht, ist ja kein großes Geheimnis.

Man sieht es ja auch bei uns, überall wo PPP-Projekte im Spiel sind, verdient vor allem der private Betreiber und der Staat verschenkt schlussendlich hunderte von Millionen.

Schlimmer noch, man verschenkt sogar Milliarden, auf die man gegenüber dem Toll-Collect-Betreiber Anspruch hat, weil man nicht fähig oder besser gesagt nicht willig ist, diese einzutreiben.

eppf
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#348856
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 23.07.2016 08:52 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
eppf schrieb:
Civic2006 schrieb:

Dass nach Wegfall der Mineralölsteuer zu Zeiten der E-Autos andere Beträge fließen müssen, um den Ausfall der Mineralölsteuer zu kompensieren, steht außer Frage. Aber da muss es doch dann erstrecht streckenbezogen zugehen.


Der Strom für die eautos wird doch schon jetzt stärker besteuert als Benzin und damit auch Kilometer abhängig wie bei Benzin. Kein Grund noch mal extra zuzulangen!


Man kann doch dann nicht dem Wenigfahrer mit 3000km ebenso diese 550 EUR draufbrummen, was dann satte 18ct/km bedeuten würde.
eppf


Manche zahlen das ja jetzt auch in Form der kfz Steuer. Evtl.könnte man sich ja in der Mitte treffen. Und wenig Fahrer zahlen sowieso mehr pro km weil der Wertverlust überproportional zuschlägt. Wenig Fahrer sollten sich car2go überlegen...
gcf
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#348863
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 23.07.2016 09:39 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
gcf schrieb:
Der Strom für die eautos wird doch schon jetzt stärker besteuert als Benzin und damit auch Kilometer abhängig wie bei Benzin. Kein Grund noch mal extra zuzulangen!
Abgesehen von der fehlenden Überwachungsmöglichkeit fürchtet wohl der Staat, dass es in Zukunft mit Solar- oder Windkraftanlagen boomen könnte, die Autos einfach kostenfrei aufladen würden.
bgl-tom
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#348866
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 23.07.2016 09:46 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
eppf schrieb:

...
Selbst für einen Politiker sollte es nicht zu schwer sein, 1 und 1 zusammenzuzählen.
...
eppf


Dein Wort in Gottes ... - ääähm - Politikers Ohr !
Welche(n) Politiker meinst Du denn ??
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Auris II HSD 5/2013, Startedition, bronze metallic


Ex Prius II 8/2006, Sol mit Navi, platingrün metallic
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#348878
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 23.07.2016 11:30 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
gcf schrieb:
Der Strom für die eautos wird doch schon jetzt stärker besteuert als Benzin und damit auch Kilometer abhängig wie bei Benzin. Kein Grund noch mal extra zuzulangen!Du verkennst etwas die Lage. Die kWh Bewegungsenergie eines Benziners wird nach Einberechnung des Wirkungsgradunterschiedes zwischen Verbrenner und E-Auto mit ca. 26ct. besteuert (inkl. MWST). Das entspricht also dem kompletten Strompreis und nicht nur den Abgaben darauf.

Oder rechnen wir es anders. Selbst unsere HSDs mit 5l/100km haben derzeit ca. 6.50 EUR/100km Treibstoffkosten, bei einem derzeit niedrigen Ölpreis! Ein vergleichbar großes E-Auto fährt mit etwa 18kWh/100km, was bei meinem derzeitigen 100%-Ökostromtarif 4.80 EUR ausmachen würde.

Wir reden wie gesagt über die Zukunft im Jahr 2030, wo E-Autos nicht mehr teurer als Verbrenner sein werden. Warum sollen dann die Energiekosten geringer sein als heute? Weil Auto fahren dann so billig sein soll, dass wir in dreimal so langen Staus stehen wie heute?

schwarzvogel schrieb:
Welche(n) Politiker meinst Du denn ??
Den Finanzminister, wenn der einmal erkennt, was die wegfallende Mineralölsteuer bedeutet!

eppf
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#348880
Aw: Autobahnmaut in Deutschland 23.07.2016 11:48 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Ich bleibe dabei,streckenbezogene Mautsysteme müssen nach Kräften verhindert werden !
Der Abzockerei,Maut sowie mögliche Geschwindigkeitsübertretungen weil man es rein rechnerisch geschafft hat von Mautstation A zu Mautstation B schneller zu gelangen als vorgesehen,sind dann Tür und Tor geöffnet !
Die EU muss nicht immer alles bestimmen,genau das ist der Fehler der anfangs eigentlich gutgemeinten Sache.
Straßen sind Aufgabe des Staates,dafür bezahlen wir Steuern und nicht wenig !
Dubiose Privatanbieter die sich nur die Taschen vollstecken wollen, sollten im diesen Sektor komplett tabu sein .
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