Priusfreunde.de

“Ein SUV-Fahrer”…

Den Verkaufszahlen zufolge wird es die Kategorie SUV-Fahrer irgendwann nicht mehr geben. Da sind dann SUVs schlicht die üblichen Autos und Fahrer von Klein- oder Kompaktwagen werden als sonderliche Kategorie abseits der Masse dargestellt…

weinfux schrieb:
Ob Übergriffe als Notwehr oder Körperverletzung gelten, ist strittig...

Nein, dafür gibt es keinen Interpretationsspielraum.

Wie Klaus bereits schrieb: das Gewaltmonopol liegt beim Staat.

War die Aussage des mit dem Fall vertrauten Polizeisprecher? Wie dann ein Richter urteilt, bleibt noch offen...

Gruß Martin

marratj schrieb:
Da sind dann SUVs schlicht die üblichen Autos ...Da wäre ich mir nicht so ganz sicher. Wir liegen derzeit ja im Bereich zwischen 35 und 40% Neuzulassungsanteil und da sind doch die Crossover auch schon drin, oder täusche ich mich da?

Vielleicht reift auch einmal die Erkenntnis, dass bei BEVs die Effizienz besonders wichtig ist, weil das schlichtweg mehr Reichweite bedeutet. Die Hoffnung stirbt zuletzt .

Besonders kritisch finde ich es, wenn Leute quasi entgegen ihren Willens zu einem SUV gezwungen werden, weil die Hersteller das anderweitige Angebot verknappen. Dieser Anteil ist garantiert nicht zu vernachlässigen und das Argument, die Hersteller bauen genau das, was die Kunden haben wollen, ist vielfach nur eine Mär. Vor allem bei BEVs verkaufen die Hersteller das, was sie verkaufen wollen, egal was der Kunde will, das trifft es schon eher.

So viele Fragezeichen auf der Stirn, wie es derzeit potenzielle Autokäufer haben, weil sie nicht wissen, was sie kaufen sollen, gab es noch nie. Dies vollkommen unabhängig von der Antriebsart.

Sollte der SUV-Anteil tatsächlich einmal auf über 50% steigen, dann wirklich nur deshalb, weil es die Hersteller, aber nicht die Kunden so wollen!

Ich höre z.B. aus allen Ecken die Klage, dass es so gut wie keine neuen Vans mehr gibt.

Irgendein Chinese wird dann schon das bauen, was die hiesigen Hersteller verweigern. Der derzeit einzige BEV-Kombi kommt ja auch aus China.

eppf

Ich bin ja auf Lightyear Two gespannt.

eppf schrieb:


Sollte der SUV-Anteil tatsächlich einmal auf über 50% steigen, dann wirklich nur deshalb, weil es die Hersteller, aber nicht die Kunden so wollen!


eppf
wollen die kunden wirklich keinen suv, warum steigt der anteil an verkauften suv in österreich? kein mensch wird gezwungen sich einen suv zu kaufen!

den höchsten SUV-anteil hat der burgenländische bezirk güssing mit 58 prozent. am höchsten ist der SUV-anteil im burgenland mit fast 45 prozent vor kärnten mit rund 44 prozent.
in wien-wieden beträgt der SUV-anteil bei den neuwagen fast 47 prozent.


www.krone.at/2605565
vcoe.at/presse/presseaussendungen/detail...nteil-am-niedrigsten

esox schrieb:
kein mensch wird gezwungen sich einen suv zu kaufen!Da irrst du dich aber gewaltig!

Klar gibt es keinen absoluten Zwang, aber ich kenne einige Fälle, wo der SUV als kleineres Übel in Kauf genommen wurde, um überhaupt ein in der Größe halbwegs passendes Fahrzeug zu finden.

Insbesondere bei den BEVs kommt man mangels Alternativangebote nur äußerst schwer an einem SUV vorbei.

Wenn der Stauraum des ID.3 zu klein ist, das Model 3 wegen seiner ungeeigneten Heckklappe als Option ausfällt, dann wird die Luft sofort dünn, wenn man 400+l Kofferraum und 400km Reichweite haben will.

Leute, die zuvor einen Kombi oder einen Van gefahren haben, landen derzeit beim BEV-Umstieg schon zwangsweise bei einem SUV.

Viel zu teure "Nicht-SUV" wie Model S oder EQS erlaube ich mir, aus der Betrachtung auszunehmen.

eppf

Zum Glück gibt es bisher noch keinen Zwang zum Auto- oder gar Neuwagenkauf, auch wenn viele das anders sehen.

Ganz so einfach ist es auch nicht.
Wenn jemand auf sein Auto angewiesen ist, was ja durchaus vorkommen soll und das Bestandsauto den Geist aufgibt, sei es durch Altersschwäche oder durch Unfall, was spricht dann dagegen, bei der Ersatzbeschaffung auf ein BEV zu umzusteigen?

Irgendein Auto muss in solchen Fällen her und genau hier üben die Hersteller durchaus einen gewissen "SUV-Zwang" aus, weil es altbewährte Bauformen wie z.B. einen normalen Kombi als BEV schlichtweg nicht mehr im Angebot gibt.

Da wird dann anstelle eines weiteren Golf-Variant ein ID.4 gekauft, immer noch besser, als ein weiterer Verbrenner in die Welt gesetzt, richtig "freiwillig" in Richtung SUV läuft das aber eben nicht mehr ab.

eppf

Noch nichts für diese Weihnachten, aber sicher warten schon viele auf den
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Sie müssen sich halt noch ein wenig gedulden.

@eppf
frage-wer irrt sich gewaltig
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalo...ken-modelle/mg/mg-5/
www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromob...ufen/elektro-kombis/

Ach komm, dass es diesen einen MG5-Kombi gibt, hatte ich schon oft genug selbst erwähnt, aber ist dieses chinesische Modell wirklich der Maßstab hierzulande, für einen bisherigen VW-, Opel, Ford-Kunden etc?

Wo sind die bezahlbaren Kombis der hiesigen Hersteller?

In deinem 2. zitierten Link sieht es auch nicht nach bezahlbaren Kombis aus:

"Kombis mit Elektroantrieb sind im aktuellen Fahrzeugangebot der Hersteller fast nicht vorhanden. Es gibt aktuell nur den MG5 – und nominell noch den Porsche Taycan Turismo. Aber der Porsche ist sicherlich nicht das Auto, das Interessenten suchen, die bislang einen VW Passat Variant, einen Audi Avant oder einen BMW Touring gefahren sind. Das Angebot ist daher mehr als überschaubar, aber es wird wachsen. Mitte des Jahres 2023 dürfen wir den Opel Astra Sports Tourer als Elektroversion erwarten. Parallel sollte auch der Technik-Bruder aus dem Stellantis-Konzern, der Peugeot e-308 SW erhältlich sein."

Willst du den Porsche tatsächlich dazu zählen?

Die anderen beiden genannten Modelle Astra und e-308 sind jedenfalls nur abgeleitete Verbrenner, wo sind hier die Neuheiten, bei denen man gezielt in Richtung BEV entwickelt hat? Es wird neben mir ziemlich sicher einen großen Anteil an Leuten geben, für die nur ein BEV in Frage kommen wird, das von Grund auf einer reinen BEV-Plattform entwickelt wurde. Hersteller, die meinen, ihre alten Verbrennerplattformen mit BEVs weiter zu nutzen, werden nicht lange erfolgreich sein.

Bis zum ersten als BEV entwickelten Kombi hiesiger Hersteller (außerhalb des Premiumsegments) werden wir noch länger warten müssen.

Als BEV "recycelte" Verbrennerkombis taugen ziemlich wenig als Beweisführung .

eppf

eppf schrieb:
Es wird neben mir ziemlich sicher einen großen Anteil an Leuten geben, für die nur ein BEV in Frage kommen wird, das von Grund auf einer reinen BEV-Plattform entwickelt wurde. Hersteller, die meinen, ihre alten Verbrennerplattformen mit BEVs weiter zu nutzen, werden nicht lange erfolgreich sein.



Als BEV "recycelte" Verbrennerkombis taugen ziemlich wenig als Beweisführung .

eppf

um zum thema suv zurückzukommen- es wird sicher einen großen anteil an leute geben für die nur ein suv in frage kommt.
in österreich ist der suv anteil inzwischen schon bei über 40%.
anmerkung-ich wurde nicht gezwungen den suv rav4 zu kaufen.ich habe bewusst und ohne zwang vom prius4 zum rav4 gewechselt.
warum beweisführung?
eppf schrieb:
[quote weil es altbewährte Bauformen wie z.B. einen normalen Kombi als BEV schlichtweg nicht mehr im Angebot gibt.

esox

esox schrieb:
in österreich ist der suv anteil inzwischen schon bei über 40%.
Da bleiben halt immer noch ca. 60% andere übrig und die sollte man wohl auch noch weiterhin bedienen.

Vor allem die BEV-Fahrer, die häufig auf Langstrecke unterwegs sind, werden es alleine wegen eines merklich geringeren Autobahnverbrauchs und damit verbundener höherer Reichweite schätzen, wenn sie nicht mit einer fahrenden Schrankwand unterwegs sind. Ca. 10% mehr Reichweite bei gleicher Akkukapazität bedeutet einen nicht vernachlässigbaren Vorteil.

Man sollte dabei aber auch nicht davon ausgehen, dass alle dienstlichen Langstreckenfahrer auf die wirklich teuren Nicht-SUVs der Premiumhersteller gehen werden, das ist für viele sicherlich auch eine Kostenfrage.

Dann gibt z.B. auch jede Menge Vertreterautos in Form von Golf- oder Passat-Variant. Ein deutscher Handelsreisender wird kaum mit einem MG5 bei seinen Kunden vorfahren.

Mir geht es nach wie vor allem um die Feststellung, dass der SUV-Boom wahrlich nicht alleine dadurch entsteht, weil es die Kunden so haben wollen, sondern in einem ähnlichen Maße, weil es die Hersteller bevorzugt verkaufen wollen.

eppf

um bei toyota zu bleiben
wenn ich einen suv wie rav4, highlander oder c-hr bevorzuge, aus welchem grund auch immer, kaufe ich keinen corolla.
genauso wird ein corolla käufer seine gründe haben warum er kein suv möchte.
da wird auch ein hoch motivierter verkäufer nichts ändern können.
welche modelle bei den kunden beliebt sind zeigen ja die verkäufe
esox