Priusfreunde.de

ilsefit schrieb:
Hallo!

Ich finde, man sollte nicht alle SUV und oder deren Fahrer über
einen Kamm scheren!

Wir haben inzwischen 2 SUV, nämlich 2 x den Yeti. Den ewigen Testsieger unter den kompakten SUV.

Warum?
1. Extrem wendig mit einem Wendekreis von 10,3 m
2. Ein Ladevolumen von bis zu 1760 L Kofferraumvolumen. Das ist Passat Kombi Maß aber nur bei einer Länge von 4,22 m. Ich kenne keinen Van, der bei dieser Größe diesen Laderaum und diese Variabilität hat.
3. Extrem übersichtlich durch große Fensterflächen und das eckige Design.
4. Besseres Fahrverhalten als der P3, auch bei hohem Tempo auf der Autobahn.
5. Errechneter Spritverbrauch von 6,7 Liter beim ersten Yeti, 7,4 L/100km beim 2. Yeti, der ein ungünstigeres Fahrprofil hat. Beides Benziner mit 122 PS. Die neue Generation mit Euro 6 Motoren ist sogar nochmals sparsamer. Für einen Nicht Hybriden diesen Ausmaßes schon nicht schlecht.
6. AHK tauglich (mit bis zu 2.000 kg Anhängelast beim Diesel)
7. Hohe Sitzposition bringt bessere Übersicht im Verkehr und reduziert Blendungen durch andere Fahrzeuge bei Dunkelheit.

Das Einsteigen spielte übrigens keine Rolle

Jetzt schau ich mal, wie der RAV4 h so kommen soll.

Gruß Jörg

Zitat:
Kompakte SUV: Paradedisziplin für Importeure // Die eigentliche Geburtsstunde der SUV schlug 1994. Mit dem RAV4 erfand Toyota das Genre neu: Kompakte Außenmaße, erhöhte Bodenfreiheit, variabler Innenraum und sparsame Motoren bildeten den Kanon der Zutaten für das Erfolgsrezept. Das Publikum akzeptierte sogar einen Allradantrieb als Option.
- 02elf.net/industry/auto/kompakte-suv-par...er-importeure-960641

Grüße, Egon

Zitat:
Während in Europa über CO2-Einsparungen und kleine Elektro-Flitzer debattiert wird, sieht die automobile Realität international ganz anders aus. In den meisten Weltregionen regiert nicht der sparsame Kleinwagen, noch nicht mal der luxuriöse SUV. Hier verkaufen sich vor allem Fahrzeuge mit viel Ladefläche und hoher Motorisierung – die Pick-ups. Autos, die schon durch ihre schiere Größe wie aus der Zeit gefallen wirken. In Deutschland sind die schweren Jungs, die traditionell dem Nutzfahrzeugbereich zugerechnet werden, eine Randnotiz in der Zulassungsstatistik. In vielen Wachstumsmärkten sind Pickups dagegen der mit Abstand beliebteste Fahrzeugtyp, vor allem in Südamerika und Südostasien. Aber nicht nur.
- www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...tschen/12217452.html

Grüße, Egon

Zitat:
Mehr Gewicht, mehr Umweltbelastung: Naturschützer: Autos sollen abspecken // Die Deutschen wollen mehr Komfort und deswegen werden Autos in ihrer Ausstattung immer üppiger. Umweltschützer bemängeln jedoch, dass dadurch auch der Schadstoffausstoß zunimmt. Stimmt das?
- www.n-tv.de/auto/Naturschuetzer-Autos-so...article15898881.html

Grüße, Egon

marwin220 schrieb:

7. Hohe Sitzposition bringt bessere Übersicht im Verkehr und reduziert Blendungen durch andere Fahrzeuge bei Dunkelheit.



Durch die höhere und breitere Karosserie werden dafür viele andere Verkehrsteilnehmer in der Sicht behindert. Auch halten SUV an Engstellen gern mal den Verkehr auf wo "normale" Autos noch durchfahren. Durch die höhere Sitzposition wird man natürlich weniger von anderen Fahrzeugen geblendet, dafür werden durch die höher angebrachten Scheinwerfer die Insassen in "normalen" Fahrzeugen mehr geblendet.

Gut, der Yeti ist unter den SUV ein relativ harmloser Vertreter, und bietet durch seine kantige Form ausnahmsweise auch einen spürbaren Platzvorteil. Aber i.A. halte ich diese Fahrzeugart für eine Modeerscheinung, die ganzheitlich betrachtet mehr Nachteile als Vorteile hat. Der weit überwiegende Teil der SUV-Fahrer ist mit Sicherheit auch nicht auf 2000 kg oder mehr Anhängelast angewiesen, bzw. besitzt nicht mal einen Anhänger.....


Tom

Dass die deutschen Hersteller immer größer und durstiger bauen, ist wohl jedem klar. Nicht aber der Politik. Das wird jetzt aber Thema, u.a. auf der IAA. Die deutschen/europäischen Hersteller werden aufgefordert, den Weg der Japaner in der Entwicklung von sparsamen Kfz auch zu gehen. Sie wollen aber nicht, verweisen auf 25 % Verbrauchseinsparung, die -wie wir wissen- nur im Labor erreicht wird.
Es ist einfach zum K...lücklichsein.

www.vcd.org/service/presse/pressemitteil...aschutz-ignoriert-1/

Ich denke man kann das auch etwas differenzierter sehen - z.B. würde ich in Südafrika/Namibia jetzt auch keinen Prius/CT fahren wollen, da ist ein Pickup oder SUV einfach praktischer und dem Alltag besser angepasst.
SUV/Pickup um in D Kids zum Kindergarten zu fahren ist hingegen ziemlich daneben. andererseits soll jeder glücklich werden wie er will, ärgern tut mich in erster Linie die zum Teil rüpelhafte und egomanische Fahr-/Parkweise vieler SUV Fahrer(innen).

P.S. ist der NX300h nicht auch ein "Guter"

Im August liegen wir in Deutschland bei 18,5 Prozent (!) SUV-Neuzulassungen, im Jahresmittel bereits bei 18,3 Prozent. Die Tendenz ist stark steigend.

Zum Vergleich Neuzulassungen Deutschland Januar bis August 2015:

07,4 % Kleinstwagen
14,5 % Kleinwagen
13,3 % Mittelklasse
18,3 % SUV
26,4 % Kompaktwagen

Rest sind Sportwagen, Wohnmobile, Vans, Oberklasse etc.

Wenn das so weiter geht, werden wir in ein paar Jahren mehr neue SUVs als neue Kompaktwagen (Golf-Klasse) haben.

Grüße, Egon

...wenn aber der P3 zu klein wird (weil die Enkel kommen), eine Anhängerkupplung gebraucht wird, es ein Hybrid sein soll (bloß kein Diesel auch wg. der Enkel), man es gern ein wenig bequemer hat und das Auto auch noch Spaß bringen soll, dann müsste es ein Toyota SUV sein - den gibt es aber nicht , also wird´s ein Lexus NX300h! Da freut sich der Opa, da freut sich die Oma, und da freuen sich beide, weil sie auch noch gerne, sehr gerne Auto fahren

Zitat:
Große Diesel-SUV verlieren relativ wenig an Wert // Aber bitte mit Diesel: Große Luxus-Geländewagen für große Strecken haben auf dem deutschen Markt nur dann eine Chance, wenn sie von einem kräftigen Dieselmotor angetrieben werden.
- www.auto.de/magazin/grosse-diesel-suv-ve...lativ-wenig-an-wert/

Grüße, Egon

Hallo,

traurig, aber wahr.

Während andere Länder diese (diesel) SUVs nur mit der Kneifzange anfassen, verbrennt man mit Benzinern hierzulande nur Geld, sofern man diese innerhalb kurzer Zeit verkauft.

Bei längerfristiger Haltung ist es dann wieder egal.

Beispiel:

• RX350 nach neun Jahren für mehr als 20% der Einstandskosten verkauft. Damals gekauft bei Lexus mit 5tkm und 3 Monate alt


• FX50S, knapp ein Jahr alt, für weniger als 50% des Listenpreises gekauft

Etwas bein Verkauf ab-, dafür beim Kauf aufgerundet

Naja, man muss ja nicht mit den deutschen Mainstream gehen.

Gruß
Obi

Zitat:
Kein Segment boomt derzeit, wie das der SUVs. Nahezu jeder namhafte Hersteller hat inzwischen ein Vorzeige-SUV in seinen Modellreihen und es werden immer mehr. Dabei wächst vor allem das Angebot in der Kompakt- und Mittelklasse rasant. So hat sich der neue Hyundai Tucson gerade erst zum meistverkauften SUV in der Neuzulassungsstatistik im September gemausert. Ein Trend: Besonders die asiatischen Hersteller drängen mit immer mehr neuen Modellen in den Markt
- www.auto-service.de/neuwagen/neue-modell...s%20zum%20Abwinken.2

Grüße, Egon

SUVs sind das Endstadium der Evolution

- www.welt.de/motor/article148160780/SUVs-...m-der-Evolution.html

Grüße, Egon

Schön, dass es einmal so deutlich ausgesprochen wurde.

Bin mal gespannt, wenn 2021 die 95-gr/km Grenze kommt. Ob da die Politik wieder einknickt, wie bei der Abgasmessung (zweifacher Wert zulässig!).