Priusfreunde.de

Man sollte sich halt nicht alleine von der Optik blenden lassen und dadurch ggf. ein wichtiger Punkt übersehen wird, was bei meinem Bekannten der Fall war.

Der wollte primär auch zukünftig den höheren Einstieg, bemerkte aber im ersten Moment nicht die Folgen einer eingeschränkten Ladelänge und schon war es passiert.

Ich kann es durchaus verstehen, wenn für manche Leute der Touran alleine aus Optikgründen aus der Wahl fällt. Nur wenn man sich zu sehr auf die Optik fokussiert, muss man eben aufpassen, schlussendlich keinen Fehlkauf bezüglich der praktischen Nutzung zu generieren. Dazu ist ein Fahrzeugkauf einfach ein zu kostspieliges Unterfangen.

eppf

Wenn ich hier schon lese wie schräg diskutiert wird.
Wer bitteschön holt sich für eine OBI Anhängertour im Jahr einen Anhänger?
Anschaffung, Steuer, Versicherung und Unterhalt (ja diese kleinen 10" Reifen erneuern kostet genauso viel wie neue normale 13" Anhängerreifen)sind Kostenfaktoren die eine solche Nutzung wohl ausschließen.
Und wenn man sowas schreibt, klingt das für mich nach typischem Mieter ohne eigenes, Hof und Garten. Der Wasserhahn tropft und das ist bitte bis 15. abzustellen sondt kürze ich die Miete...

Grünschnitt fällt deutlich öfter über das Jahr an. Baumarkteinkäufe gehören grundsätzlich in den Baumarktanhänger. Und der rollt über´s Jahr desöfteren mit Streusand, diversen Gartengeräten, Gewächshaus, Strandkorb,Poolpumpe, Gartenbank, Holz, Steine, Splitt, Kies, Bordsteine, Feldsteine, Eisenstäbe, Holzpfähle, Schildermaterial, Reifen, Pylonen, Schnittholz, Blumen und Gras, Gasflaschen, Klapptische und Bänke...nur mal als Auszug was ich im letzten Jahr alles u.a. auf dem Anhänger hatte. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Man könnte sagen, kaum genutzt...

eppf schrieb:
TF104 schrieb:
Denn das ist i.d.Tat die Anwendung wo das HSD Konzept zum Großteil nicht zum tragen kommt.Für Leute, die nur auf ein Auto Zugriff haben, ist diese "Einschränkung" des HSD-Konzepts aber nur dann von Bedeutung, wenn dieser Wohnwagen-Anhängerbetrieb einen wirklich erheblichen Anteil am gesamten Fahraufkommen ausmacht.

eppf

Warum spielten die Kilometer aus deiner Sicht eine Rolle?
Fahre ich in den Urlaub so spult man je nach Ziel die Kilometer ab. Das ist klar. Und wer die typischen 15000km/Jahr fährt und davon 1500km mit Wohnwagen der hat einen 10%igen Anteil. Bleiben 90% wo er die Vorteile des Hybrid ausspielt.
Und ab welchem Verhältnis wäre denn ein erheblicher Anteil?
Oder verstehe ich dich da falsch?

Allein schon ein hoher Autobahnanteil wäre ja ein Grund gegen den Hybrid. Also grundsätzlich gesehen.
Aber selbst das sehe ich als falsch an, denn der Hybrid vermag seine Vorteile nicht ausspielen auf der Bahn, aber er hat keine Nachteile und sobald er von der Bahn runter ist kommen die Vorteile. Ich pflege immer zu sagen dass das Bild sich an der ersten Ampel nach der Autobahn wandelt.

Fakt ist, es stellen sich Anforderungen an ein Zugfahrzeug. Es gibt nichts Besseres als einen Diesel ist weit verbreitet. Ich selbst kann den Vergleich nicht fahren, da unser Diesel in der Familie keine AHK hat.
Aus meiner Erfahrung braucht es keinen Diesel. Das kann der Hybrid nur sehr gut.
Und meine Erfahrungen beziehen sich auf inzwischen 2 verschiedene Wohnwagen und diverse Anhänger. Bis hin zum PKW Trailer mit Auto drauf. Und einem Verbrauch von etwas über 8L auf diese relativ kurze Tour (knapp 30km).

TF104 schrieb:
Warum spielten die Kilometer aus deiner Sicht eine Rolle?
Fahre ich in den Urlaub so spult man je nach Ziel die Kilometer ab. Das ist klar. Und wer die typischen 15000km/Jahr fährt und davon 1500km mit Wohnwagen der hat einen 10%igen Anteil. Bleiben 90% wo er die Vorteile des Hybrid ausspielt.
Und ab welchem Verhältnis wäre denn ein erheblicher Anteil?
Oder verstehe ich dich da falsch?
Ja, du verstehst mich hier wieder einmal falsch, weil du es nicht erkannt hast, dass ich dir implizit zustimmte.

Sollte doch eigentlich klar zu erkennen gewesen sein, wie ich es meinte.
Wenn nur ein Fahrzeug vorhanden ist, bleiben die Vorzüge des HSD solange erhalten, bis ein Wohnwagenanteil in einer derartigen Größenordnung erreicht wird, bei dem über alles gemittelt ein Verbrauch erreicht wird, der den Verbrauch eines besser anhängergeeigneten Diesels übersteigt.

eppf

…und Spaß muss es machen. Gibt aber auch Menschen die zu laichen in den Keller gehen. Spaß soll das viele Geld machen, sonst wäre doch der Kauf Sinnlos.

Thomas

Ich hatte gerade die Gelegenheit, einige Kilometer mit dem 2020er Touareg V8 TDI meines Bruders zu fahren. Alles drin, was geht, volle Hütte. Kraft ohne Ende.

Abmessungen? Egal: er lebt aufm Dorf und kennt enge Innenstädte höchstens von Dienstreisen. Durchschnittsverbrauch: aktuell 7,8 Liter, im Sommer reichen 7,3.

Ganz im Ernst: sooo böse, wie SUVs immer wieder betitelt werden, sind sie je nach Modell gar nicht. Fuhr sich echt gut, viel komfortabler lässt es sich kaum reisen. Von daher: man muss SUVs nicht toll finden, man muss sie aber auch nicht verteufeln. Eine Probefahrt kann schon genügen, um gewisse Vorurteile auszuräumen oder wenigstens zu relativieren.

Timo

TF104 schrieb:
Grünschnitt fällt deutlich öfter über das Jahr an. Baumarkteinkäufe gehören grundsätzlich in den Baumarktanhänger. Und der rollt über´s Jahr desöfteren mit Streusand, diversen Gartengeräten, Gewächshaus, Strandkorb,Poolpumpe, Gartenbank, Holz, Steine, Splitt, Kies, Bordsteine, Feldsteine, Eisenstäbe, Holzpfähle, Schildermaterial, Reifen, Pylonen, Schnittholz, Blumen und Gras, Gasflaschen, Klapptische und Bänke...nur mal als Auszug was ich im letzten Jahr alles u.a. auf dem Anhänger hatte. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Machst du das beruflich? Wenn nicht, frage ich mich, wie wir nur auf unserem Grundstück ohne Anhänger auskommen.

@GT24
richtig, wenn es als draufgabe noch eine relativ hohe bodenfreiheit und allrad gibt, warum nicht, alles richtig gemacht.
wer sich, wie oben erwähnt, einen tiguan kauft und erst zu hause draufkommt dass die kofferaumlänge nicht ausreicht ist selber schuld.
klar kostet ein suv mehr,braucht ein rav4 etwas mehr sprit, kratzt mich aber nicht wirklich, einfach weil wir den rav4 bewusst, im geistig wachen zustand, gekauft haben. ehrlich so ein spritvernichter ist der rav hybrid auch wieder nicht.

man könnte auch die frage stellen, warum kauft sich jemand z.b. einen 2 liter corolla hybrid,hätte nicht auch ein 1,8 liter corolla hybrid gereicht. der 1,8 liter corolla kostet weniger in der anschaffung und verbraucht weniger benzin.
die frage stelle ich aber nicht, weil es mir egal ist.
esox

esox schrieb:man könnte auch die frage stellen, warum kauft sich jemand z.b. einen 2 liter corolla hybrid,hätte nicht auch ein 1,8 liter corolla hybrid gereicht. der 1,8 liter corolla kostet weniger in der anschaffung und verbraucht weniger benzin.
die frage stelle ich aber nicht, weil es mir egal ist.
esox
Auweia @eppf - Treffer, versenkt!

Gruß
Martin

Ja, diese Querschüsse werden schön langsam ätzend und sie hören selbst dann nicht auf, wenn man bereits tausendfach erwähnt hat, dass das geringere Geräuschniveau der entscheidende Kaufgrund gewesen ist und es damit keine unüberlegte Bauchentscheidung war.

Solche Entscheidungen über das absolut Notwendige hinaus dürfen anscheinend nur andere treffen, für mich sind sie dagegen tabu .

Aber das wäre eigentlich ein Beitrag für den Thread "Wie wollen wir hier diskutieren", wenn ein Punkt unnötig immer und immer wieder aufgekocht wird.

Manchmal denke ich mir deshalb wirklich, ob ich hier im richtigen Forum gelandet bin, wenn manche Leute nicht in der Lage sind, bei einem längst überholten Thema einen Punkt zu setzen.

Sorry, das musste jetzt raus...

eppf

@ eppf, Du hast Deine Entscheidung also gut überlegt und das auch aus einen nachvollziehbaren Grund, ist doch ok so. Nur warum wird das entscheiden u. auch nachdenken SUV Käufer oft abgesprochen bzw. wieso muss man alles unzählige male erklären und es wird am Schluss doch in Frage gestellt. Zumal das ja auch unzählige male vorkam. Sage NICHT das Du das alles gesagt hast, aber wenn Beide Seiten es weniger verbissen sehen kommt vielleicht mehr dabei heraus und es macht Allen mehr Spaß hier zu lesen und schreiben.
Würde nie auf die Idee kommen sowas in Frage zu stellen warum Jemand lieber einen 1,8 statt des 2,0 zu fahren. Bin eher neugierig auf beide Motoren und wie sparsam bzw. Spaß das ganze damit macht.

Thomas

TF104 schrieb:
Wenn ich hier schon lese wie schräg diskutiert wird.
Wer bitteschön holt sich für eine OBI Anhängertour im Jahr einen Anhänger?
Anschaffung, Steuer, Versicherung und Unterhalt (ja diese kleinen 10" Reifen erneuern kostet genauso viel wie neue normale 13" Anhängerreifen)sind Kostenfaktoren die eine solche Nutzung wohl ausschließen.
Und wenn man sowas schreibt, klingt das für mich nach typischem Mieter ohne eigenes, Hof und Garten. Der Wasserhahn tropft und das ist bitte bis 15. abzustellen sondt kürze ich die Miete...

Grünschnitt fällt deutlich öfter über das Jahr an. Baumarkteinkäufe gehören grundsätzlich in den Baumarktanhänger. Und der rollt über´s Jahr desöfteren mit Streusand, diversen Gartengeräten, Gewächshaus, Strandkorb,Poolpumpe, Gartenbank, Holz, Steine, Splitt, Kies, Bordsteine, Feldsteine, Eisenstäbe, Holzpfähle, Schildermaterial, Reifen, Pylonen, Schnittholz, Blumen und Gras, Gasflaschen, Klapptische und Bänke...nur mal als Auszug was ich im letzten Jahr alles u.a. auf dem Anhänger hatte. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Man könnte sagen, kaum genutzt...

Ich schrieb von Leuten, die sich einen SUV holen, um damit ein mal im Jahr den geliehenen (Obi-)Anhänger zu ziehen, nicht von Leuten, die sich einen Hänger kaufen, um den nur einmal im Jahr zu nutzen. Wobei ich aus unserer alten Nachbarschaft tatsächlich jemanden kannte, der seinem vorhandenen Hänger wirklich nur 1-2 im Jahr gebraucht hat.

Ansonsten sind wir persönlich tatsächlich Mieter, allerdings mieten wir ein Reihenhaus, wo wir uns um die Pflege des (zugegebenermaßen recht kleinen) Gartens selbst kümmern (müssen). Grünschnitt kommt in die Biotonne oder in zwei Säcke, die im Kofferraum Platz haben. Gartengeräte, Gartenmöbel und anderen Kleinkram, den wir so anschaffen mussten, hat bequem im Prius mit umgelegter Rückbank Platz gefunden. Im Sommer hatte ich auch mal noch fix 100 l Blumenerde mit dem Lastenrad vom Obi geholt.

Wir sind erst diesen April in dieses Haus umgezogen und haben, bis auf die großen Möbel, die wir nicht auseinander bauen wollten, den kompletten Umzug mit dem Prius (und damals noch dem Clio meiner Frau) gemacht. Für die großen Teile hatten wir dann für einen Tag einen Transporter.

Wenn ich mir extra dafür ein größeres Auto gekauft hätte, um mir zweimal im Jahr eine extra Fahrt zu sparen, das dafür aber den Rest der Zeit trotzdem 2-3 l/100 km mehr verbraucht, täte ich mich schön ärgern.

Bei mir persönlich (Vorsicht: ich schließe damit nicht auf andere) geht es also auch trotzdem eine Nummer kleiner, ohne dass mir was fehlt.

Von einem fortwährenden Aufkochen des Themas ist mir z.B. nichts bekannt. Wem es lästig ist, braucht ja nicht zu lesen oder zu schreiben.

eppf schrieb:


Manchmal denke ich mir deshalb wirklich, ob ich hier im richtigen Forum gelandet bin,
eppf


Laß Dich nicht von diesen Menschen nerven.

Schon etwa im Jahr 2010 führte die mangelnde Toleranz anders Denkender hier im Forum dazu, dass sich Mitglieder abspalteten und das Hybrid-Piloten-Forum gründeten, das dann ins Forum für Alternative Antriebe wandelte.

Übrigens haben SUV -neben den ununterbrochen hier genannten Nachteilen--
nicht nur den Vorteil des bequemeren Einstiegs und der höheren Bodenfreiheit.
Man hat eine höhere Sitzposition, die zum Einen eine bessere Übersicht im Verkehr bietet, aber auch dazu führt, dass man im Dunkeln von anderen Verkehrsteilnehmer weniger geblendet wird.
Die Anhängelast ist meist höher und der Wagen stabiler konstruiert (besonders gegenüber z.B. einem P3)
Ein SUV bietet nicht nur eine höhere Innenraumlademöglichkeit, sondern auch ein höheres Ladevolumen bei kleineren Fahrzeugabmessungen.

Unser Yeti hat maximal 1760 L Kofferraumvolumen bei 4,22 Länge und unter 1,80 m Breite. Unser Ateca immerhin knapp 1600 L Kofferraum, bei 4,36m Länge.
In letzterem fahre ich inzwischen in Urlaub, da ich hier 2 vollwertige Fahrräder aufrecht in den Kofferraum bekomme. Zusätzlich reichlich Urlaubsgepäck. Und nein!, das geht nicht in den P3.
Mal abgesehen von den 2100 kg Anhängelast und den 4x4 Antrieb, den ich ab und an brauche.

Dazu brauchte der Yeti über 50.000 km reale 6,3 L Benzin je 100 km.
Da ist der Prius mit etwa 5,5 L nicht viel sparsamer.

Ich würde auch einen VAN statt der beiden SUV kaufen, wenn es denn eine für mich passende Auswahl geben würde. Die wären aber auch nicht preiswerter in Anschaffung und Verbrauch.
Und der Touran findet sich nicht umsonst bei den Gebrauchtwagentests ziemlich weit hinten.

Aber es stimmt schon, was weiter oben geschrieben wurde:
Unveränderliche Meinung der SUV Gegner:
RAV4 ist generell schlecht, kauf Dir lieber einen Prius.
Prius ist viel zu groß; kauf Dir einen Yaris.
Yaris ist viel zu groß, ich fahr nur noch mit dem Lastenfahrrad.

Gruß Jörg

marwin220 schrieb:
Man hat eine höhere Sitzposition, die zum Einen eine bessere Übersicht im Verkehr bietet, aber auch dazu führt, dass man im Dunkeln von anderen Verkehrsteilnehmer weniger geblendet wird.Wobei das wiederum eine ähnliche Aufrüstungsspirale nach sich zieht, wie bei Fahrzeuggröße und -gewicht. Größe und Gewicht steigen ja (unabhängig von den SUVs) nicht nur wegen zusätzlicher Sicherheitskomponenten, dieser Zug ist schon durch.

Es geht schon länger vor allem darum, schwerer als der Gegner zu sein, wenn es einmal kracht. Eine fatale Entwicklung.

Leider geht auch die Fahrzeughöhe Schritt für Schritt immer weiter nach oben. Der RAV4 hat z.B. im Laufe seiner Generationen um 5cm an Höhe zugelegt.

Bezüglich der Blendung wäre es interessant zu wissen, wie die Einstellvorgaben bei den SUV-Scheinwerfern selbst vorgegeben sind. Je höher der Scheinwerfer, umso stärker auch eine potenzielle Blendung für flachere Fahrzeuge, es sei denn, ein SUV-Scheinwerfer, der z.B. 1m über dem Boden liegt, erhält keine Berechtigung mehr für einen Abfallwinkel von 1 Grad. Da bin ich jetzt überfragt.

Sollte man sich deshalb ein Fahrzeug mit höherer Sitzposition kaufen, um weniger geblendet zu werden, dieses Fahrzeug aber selbst wiederum höher positionierte Scheinwerfer ohne einen steileren Abfallwinkel haben, könnte dies in einem Teufelskreis enden.

eppf

Nicht unbedingt.
Es hängt davon ab was sich durchsetzt.
Hyundai und KIA platzieren die Lichter bei einigen SUV verdammt tief. Schau dir mal den Tucson und den 2022er Sportage an.
Für meinen Geschmack sehr ungünstig platziert aber tiefer als bei allen anderen Herstellern. Und wenn man den neuen Van Staria sieht ist es ähnlich. Also will man damit Trends setzen.

Mir gefällt dies optisch nicht wirklich und ich finde sie auch technisch schlecht platziert. Beide im Bereich wo man als Hinterherfahrer den Dreck vom Vordermann frisst und ggf. das eine oder andere Steinchen was sich sonst als ärgerlicher Steinschlag verewigt könnte einen teuren Scheinwerfertausch zur Folge haben.