Priusfreunde.de

Nach meinem "Adam Riese" speichert ein gesunder alter Wald keinen CO2 dauerhaft ab. Es besteht ein Gleichgewicht. Bei Forstwirtschaft dagegen ja - weil das Holz, z.B für vererbbare Edel Möbel oder Bauholz dem Kreislauf für hunderte Jahre entnommen wird. Wenn es dagegen in Pellets verbrannt wird, oder nach 10 Jahren SB Möbel Dasein auf dem Sperrmüll verfault, dann s.o.

Die ganze Kohle ist ja nur in einem begrenzten Zeitraum (Karbon?) entstanden weil ganze Wälder hermetisch vom Rest abgeriegelt wurden, siehe Kohleflöz Entstehung.

Moore, ja die wären wichtig und effektiv ...

Dann laßt uns für 97 % unseres Ausstoßes Zertifikate zum Spottpreis in Entwicklungsländern kaufen, mehreren Entwicklungsländer damit sogar das Backen von Brot verbieten und wir sind "klimaneutral".

Gestern im TV? eine Sendung über Co2 Zertifikate, die die Großbetriebe von der EU geschenkt bekommen. Nur weiter so, damit das mit der Verringerung des Co2 Ausstoß auch nichts wird.
www.zdf.de/politik/frontal/frontal-vom-5-oktober-2021-100.html

Hier speziell der Beitrag:
www.zdf.de/politik/frontal/co2-zertifika...sionshandel-100.html
MfG Harzbube.

Genau - das erhöht auch dramatisch die Akzeptanz für Lieschen Müller, da eine extra Steuer zu bezahlen (und für Otto Normal die höhere Einkommenssteuer um das Energiegeld zu finanzieren) und für beide dann im Laden auch noch mehr Geld für die grün-gewaschenen Produkte zu zahlen.

Zitat:
Unterwasserwiesen im Klima-Labor
Speichern 30 Mal mehr CO2 als die Tropen

Thorsten Reusch ist Unterwassergärtner. Sozusagen. In zwei deutschen Ostseeregionen drückt der Leiter für Marine-Ökologie am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel (GEOMAR) seinen Tauchern Seegrasbündel in die Hand und schickt sie mit einem klaren Auftrag ins Wasser: Bitte einmal im Meeresboden anpflanzen. Warum? Seegraswiesen können unglaublich viel Kohlenstoff speichern. Sehr viel mehr sogar als tropische Regenwälder.
- www.n-tv.de/wissen/Seegraswiesen-im-Klim...article22849634.html

Grüße, Egon

O.k., und dann?

Wird das Ganze dann geerntet und 200.000.000 Jahre luftdicht in Steinkohlegruben, Gas- und Ölkavernen gelagert?

Oder verändert man kurzzichtig einen weiteren natürlichen Lebensraum, in dem eigentlich Flunder, Stein- und Heilbutt wohnen, um das CO2 für einige Jahre in den Pflanzen zu fangen, damit es danach als Faulgas, Methan, mit höherem Klimapotential an die Oberfläche blubbert?

Für mich ist das nicht die Ultima Ratio.

Oh, schaut mal, Staubsturm in Brasilien weil ... lange nicht geregnet...

theglobalherald.com/news/brazil-massive-...-of-sao-paulo-state/

Hier ist ein Youtubevideo dazu: Brazil sandstorm smothers parts of São Paulo state
Accountname "Guardian News".

LG
Klaus

Als ich vor rd. 10 Jahren das Problem zukünftiger Trockenheit in Brasilien ansprach, hatte man mich vor Ort noch ausgelacht. "Wirhaben so viel Wasser, das ist niemals alle!".

Mittlerweile trocknen sogar im äquatorialen und damit tropischen Norden die Flüsse zeitweilig aus.

Vor 10 Jahren hätte ich mir auch keine Westerwüste vorstellen können. Damals der berühmte Westerwald.

LG
Klaus

Zitat:
Gefährliches Treibhausgas
Weniger Methanemissionen sind möglich – und das wäre nicht mal teuer

Beim Klimaschutz geht es meist um die Reduzierung von CO₂-Emissionen. Ein Bericht warnt nun: Ohne eine rasche Verringerung der Methanmengen ist eine Stabilisierung des Klimas kaum möglich.
- www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima...7d-855b-820aa401ab5f

Grüße, Egon

BITTE das Thema ganzheitlich und sehr sehr breit gefächert betrachten und behandeln!
All dies Themen werden propagandistisch missbraucht um die Wirtschaftsmärkte von heute, morgen und übermorgen zu bedienen.

Wer glaubt der wahre Beweggrund ist Umweltschutz hat sich an der Nase nehmen lassen ....

Abfackelung von Erdgas führt zu mehr CO2-Belastung als EU-Autos

Natürlich besteht das Risiko das auch dieser Artikel Propaganda ist ....

Zitat:
Total täuscht ganz bewusst - Ölkonzern leugnet Klima-Folgen über Jahre

Der französische Energiekonzern Total sträubt sich lange, die Verbrennung fossiler Energieträger zu beenden. Schäden für die Umwelt werden konsequent heruntergespielt. Dabei weiß der Konzern ganz genau um die Konsequenzen - und zwar bereits seit 50 Jahren. Das enthüllt eine aktuelle Studie.
- www.n-tv.de/wissen/Olkonzern-leugnet-Kli...article22876586.html

Grüße, Egon

Hallo,

ich wollte nur mal hier bezeugen:

Der Harz sieht katastrophal aus!

Ich war, seit etwas über 20 jahren nicht mehr im Harz - meine früher (vor 2000) Standardstrecke: mit dem Auto ab Bad Harzburg hinauf nach Torfhaus, dort zu Fuß Wanderung zum Brocken. Aber vergangenes Wochenende hab ich mal wieder die Strecke abgespurt, seit sehr langer Zeit.

Ich war geschockt! Wirklich geschockt! Von Bad Harzburg an und bis zum Brocken selbst. Das sind nicht mehr Löcher im Wald, da ist quasi nix mehr was man "Wald" nenne kann. Da wo früher alles dunkelgrün dicht und undurchschaubar war, sind jetzt größtenteils Freiflächen, Baumstümpfe und braune Baum Zombies. Früher gab es nur ein paar wüste Lichtungen durch Borkenkäfer, so in etwa 1-3 Hektar groß.

Wahnsinn! So stelle ich mir die Klima Apokalypse vor . Unbedingt sollte das besichtigt werden, wer kann.

Ich schreibe das auch deshalb, weil ich hier in Hessen, den Taunus, den Odenwald, den Spessart gut kenne. Die sehen noch gut aus bis auf ein paar Löcher seit 2018, wie damals im Harz. Sind ja auch Mischwälder, im Harz sind es ja alle Nadelbäume. Aber: So geht es los ....


PS: Jetzt versthe ich, wieso die Finnen und Schweden ihre Wälder großflächig noch schnell abholzen&verfeurn wollen, solange sie noch da sind. Die sehen wohl, was im Harz abgeht?

Das ist schön, dass Du Dir mal selber ein Bild von dieser Katastrophe gemacht hast. Wer das einmal gesehen hat, zieht es ein zweites mal dort nicht wieder hin. Die, die vom Tourismus leben (müssen), tun mir Leid.
Das Bild hatte ich schon einmal gepostet. Rechts im Bild wäre der Brocken zu sehen. Das gleiche Bild, alles graue abgestorbene Landstriche.



MfG Harzbube.