CO2-Anstieg und Folgen 09.05.2013 15:11 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
In der letzten GEO-Ausgabe findet man und "Plus und Minus" verschiedene bebilderte Kurzinfos zu Umweltthemen:
Einmal der Hinweis darauf, dass die Weltmeere etwa 1/3 des vom Menschen verursachten CO2 aufgenommen haben. Die Wirkung ist die Senkung des mittleren Ph-Wertes vom Ozeanwasser von 8,11 auf 8,06. Das bedeutet, dass die Kalkbildung von Phyto-Lebewesen (Plankton) erschwert wird. Die sollen für den größten Anteil an freigesetzten Sauerstoff zuständig sein, den wir einatmen.
36% war der Anstieg von CO2 in fast 20 Jahren (22 auf 30 Mrd. tons). Das entspricht einer Erhöhung der Konzentration um 9 %. Statt +36% sollte er aber lt. Kyoto-Protokoll um -5% sinken. Man geht davon aus, das der jetzige Wert in der Luft nicht mehr auf natürliche Weise reversibel ist.
2 500 000 000 Menschen seien im Zeitraum 1996 bis 2005 von Naturkatastrophen betroffen gewesen. Dazu gehören auch die Überflutungen. Wasser aus unseren Auspuffrohren !
Also ich brauche jetzt erst mal ein Bier. Schönen Feiertag noch.
Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 09.05.2013 17:57 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
In Zeiten, wo man 2,5 Erden zum Leben braucht und 18 Sklaven für einen tätig sind, halte ich nicht mehr viel von Panikmache. Da es dem Menschen unmöglich ist, Dinge vorausschauend zu beeinflussen, die Kontinente nur von Konzernen und letztendlich dem Geld regiert werden, ist eher Entspannung angesagt.
Resignation wäre falsch, aber bewusst zu leben, das Leid anderer wahrzunehmen, nicht wegzuschauen und wann immer möglich zu helfen, das ist es, worin unsere Aufgabe und auch der Sinn stecken. Dann kommt der Rest von selbst.
Welchen Sinn hat es, die Umwelt und den Planeten zu retten, wenn sich die Menschen doch nur gegenseitig bekriegen und terrorisieren? Wenn wir gelernt haben, uns in Brüderlichkeit zu begegnen, uns gegenseitig anzunehmen wie wir sind, dann erst können wir den nächsten Schritt gehen. Vielleicht zwingt uns der Planet einst zum Frieden und zur Zusammenarbeit, dass davor aber noch viel Leid steht, scheint unausweichlich...
Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 09.05.2013 19:45 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
[Unkenmodus an]
Der Mensch (auch die Naturvölker) an sich hat die unangenehme Eigenschaft, dass er sein Handeln nicht auf mögliche Ereignisse, die in der längerfristigen Zukunft auftreten (könnten), zu reagieren.
Daher stammt auch das berühmte Zitat "Erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird gehandelt!"
So ganz verkehrt ist diese Haltung natürlich auch nicht, denn es könnte ja sein, dass es gar nicht nötig ist zu reagieren. Der Klimawandel ist ja mittlerweile schon wieder auf dem Rückzug.
Die Weltgemeinschaft wird sich erst dann zu einschneidenden Maßnahmen aufraffen, wenn mehrere globale Missernten zu weltweiten Hungersnöten führen.
Dann wird es heißen "Oh, dass haben wir aber nicht gewusst, dass der Klimawandel solche Auswirkungen haben könnte. Jetzt aber wacker den CO2-Ausstoß reduzieren".
Wobei solche Aktivitäten dann gar nicht mehr nötig sein werden, da die Weltwirtschaft zusammenbrechen wird und dadurch der CO2-Ausstoß deutlich heruntergehen wird.
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Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 09.05.2013 20:23 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
Ja, ja, diese böse Klimaerwärmung...
Zitat:
"Sie frieren und bibbern und wüssten gern, warum uns dieser Frühlingsanfang Schnee und Kälte bringt? "Nordatlantische Oszillation" heißt das Phänomen - noch ist nicht klar, in welchem Maße der Mensch schuld daran ist. "
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Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 09.05.2013 21:59 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
Moin
Ich glaube ganz fest: Der Mensch nimmt sich wichtiger als er ist.
Die Erde hat lange ohne uns bestanden und wird es auch nach uns noch lange machen. Die Dinos haben keine Industrie gehabt, dennoch sind sie untergegangen.
Vielmehr wird anders ein Schuh daraus: Die Industrie möchte uns glauben machen das wir wichtiger sind als es die Erde interessiert. Sie will das wir glauben etwas ändern zu können, natürlich nur durch den Kauf ihrer Produkte. Zeitgleich wird in der Nordsee Hafenschlick verseucht mit Schwermetallen aus Hamburg verklappt. Super Umweltschutz.
Umweltschutz war schon immer nur dann wichtig wenn es sich für jemanden Geldlich auszahlt.
Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 09.05.2013 22:00 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
Priusman schrieb: wagenwinde schrieb: Der Klimawandel ist ja mittlerweile schon wieder auf dem Rückzug.
Auf welche Fakten stützt sich diese Aussage?
Genau auf diese Frage habe ich gewartet
Ich wollte erst noch etwas dabeischreiben, hab's aber dann doch gelassen.
Grundsätzlich bin ich der festen Überzeugung, dass das Tun der heutigen (zivilisierten) Menschheit negative Einflüsse auf zukünftige Generationen haben wird.
Jeder, der mit offenen Augen durch die Welt geht, wird sehen, dass die Erde zur Zeit wie eine Zitrone ausgequetscht wird.
Da die mittlere globale Temperatur seit einigen Jahren nicht mehr so stark ansteigt (im Vergleich zu 2000..2009) zweifeln auch einige Wissenschaftler an dem seit längerem prognostizierten Klimawandel.
Es gibt halt keine fundierte Erklärung warum das so ist. Theoretisch führt ein höherer CO2-Gehalt in der Luft zu einer Temperaturerhöhung (im Laborversuch!).
Aber die Erde ist nun mal kein Reagenzglas.
Uns kann es ja auch sowieso egal sein, wir erleben die schlimmsten Auswirkungen eh nicht mehr.
Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 09.05.2013 22:04 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
Friesel schrieb: Die Erde hat lange ohne uns bestanden und wird es auch nach uns noch lange machen. Die Dinos haben keine Industrie gehabt, dennoch sind sie untergegangen.
das ist eine gesunde Lebenseinstellung, die in jeder Stammtischrunde Beifall ernten wird
Um die Erde mache ich mir auch keine Sorgen. Die wird, wenn's gut läuft, erst in 4..5 Milliarden Jahren von der Sonne gefressen.
Bis dahin wird sie mal etwas Fieber haben, dann mal wieder etwas Frösteln, im Schnitt wird sie sich aber pudelwohl fühlen.
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Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 09.05.2013 23:18 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
wagenwinde schrieb:
[quote]Friesel schrieb:
Um die Erde mache ich mir auch keine Sorgen. Die wird, wenn's gut läuft, erst in 4..5 Milliarden Jahren von der Sonne gefressen.
Bis dahin wird sie mal etwas Fieber haben, dann mal wieder etwas Frösteln, im Schnitt wird sie sich aber pudelwohl fühlen.
Grüße
Peter
Nicht, dass es eine Rolle spielen würde, aber bereits in ca. 900 Mio. Jahren wird die Erde für höhere Lebewesen (und hierzu zählt in diesem Zusammenhang auch der Mensch) unbewohnbar sein, da die Aktivität der Sonne bis dahin deutlich zugenommen haben wird.
Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 10.05.2013 11:24 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
Moin
@Wagenwind
Nun, es kommt dann immer darauf an welchem Stammtisch man den nimmt, der einen Applaus gibt. Dem Stammtisch die sich nur spontan treffen, da morgen eh die Welt untergeht und der Mensch hat Schuld, dem, der in der Lobby-Runde tagt, welcher glaubt das nur die Industrie mit ihren ans Volk verkauften Gütern die Welt retten kann (Während, wie ich es schon schrieb, eben diese Industrie sich Ablassbriefe kauft um mit Abgasen zu handeln, Öl ins Meer pumpen, Hanfensondermüll in ein Naturschutzgebiet kippen, etc. natürlich alles legal) oder jenem die die ganze Sache mal etwas realistischer betrachten und dem Hype um die "Spitze der Evolution" eben nicht mit machen.
Tja, und dann ist es leider noch wie immer. Welcher Studie glaube ich denn nun. Der, die die seit gut 1000 Jahren stetig steigende Temperatur dramatisch darstellt? Oder denen die ein statistisches Mittel der letzten 10.000 Jahre effektvoll zeichnen?
Oder denen, die wie die TU Berlin, zeigen, das wir immer ein auf und ab hatten, und unser jetziges noch nicht mal das höchste Steigen, geschweige denn das schnellste Steigen ist.
Ich bin voll dafür das wir regenerative Energien verstärkt nutzen, das die Menschen sich endlich mal ihrem Müllproblem annehmen, einem weitaus größeren Problem, sie ihre Energei endlich mal Effizient nutzen,
aber ich kann das geseier vom Klimawandel langsam nicht mehr hören. Die können kaum das Wetter von nächste Woche vorher sagen, aber wollen einem erzählen wie das Wetter in 1000 Jahren WIRD. Bis heute konnte niemand erklären warum es vor tausenden von Jahren schon wesenltich wärmer war auf der Erde, warum es auch schon deutlich kälter war, warum der CO2 Gehalt ebenfalls schon wesentlich höher war, aber heute wissen sie angeblich genau woran es liegt.
Der Mensch ist derart überheblich... Nur der würde auf die Idee kommen sich als Krönung der Schöpfung zu benennen, während er behauptet die Welt zu vernichten.
Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 10.05.2013 16:13 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
Friesel schrieb:
Der Mensch ist derart überheblich...
Seir mir nicht böse, aber der einzige, der überheblich ist, bist du. Es wäre nett, wenn du dich mal 3 Minuten mit dem Thema beschäftigen würdest, statt uralte Pseudo-Argumente aufzuwärmen, die in jedem Buch über Klimawissenschaft auf den ersten 10 Seiten beantwortet werden.
Aw: Geo-Zeitschrift: CO2 kann mehr 10.05.2013 16:32 - vor 10 Jahren, 10 Monaten
Kaffetasse schrieb: Friesel schrieb:
Der Mensch ist derart überheblich...
Seir mir nicht böse, aber der einzige, der überheblich ist, bist du. Es wäre nett, wenn du dich mal 3 Minuten mit dem Thema beschäftigen würdest, statt uralte Pseudo-Argumente aufzuwärmen, die in jedem Buch über Klimawissenschaft auf den ersten 10 Seiten beantwortet werden.
@ Kaffeetasse: Irgendwie erkenne ich die Grundlage Ihrer untergriffigen Bemerkung nicht und finde, dass der von Ihnen angeschlagene Ton nicht ganz angebracht ist.