Priusfreunde.de

R.K schrieb:

Bitte bringe Belege für die angebliche Klimakatastrophe, die nicht von interessengesteuerten Gruppen kommen. Kannst du nicht.


Das kann man in der Tat nicht, denn dafür bräuchte man eine Zeitmaschine. Wenn man von einer drohenden "Klimakatastrophe" spricht, meint man ja in der Regel den Verlauf des Klimas in den nächsten 100 oder so Jahren, also ein Ereignis in der ZUKUNFT. Ein zukünftiges Ereignis zu beweisen ist (je nach Philosophie und Definition) unmöglich.

Guckt man in die Vergangenheit, sieht das gewiss anders aus. Man kann problemlos belegen, dass CO2 die Luft sehr viel wärmer macht, dass der CO2-Anstieg von rund 40% der letzten 100 Jahre ausschließlich vom Menschen kommt und auch dass der Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte ausschließlich auf den Menschen zurückgeht und natürliche Faktoren keine Rolle spielten.

Nichts für ungut, aber ich spreche Leuten wie Fritz Vahrenholt die Fachkenntnis ab, wenn er z. B. in seinem Buch ausführlich mit grönländischen Eiskernbohrungen argumentiert und in einem Interview plötzlich behauptet, dass Grönland im Mittelalter komplett eisfrei gewesen sei (und es deswegen auch keine Eiskernbohrungen geben kann).

Es ist eine Beschuldigung ohne konkrete Belege, aber ich vermute, dass Vahrenholt nur seinen Namen auf den Titel und ins Vorwort geschrieben hat und die Hauptarbeit Sebastian Lüning überlassen hat. Vom Thema hat er eindeutig wenig Ahnung, dass zeigen auch seine Kommentare und Gegenkommentare im Blog von Stefan Rahmstorf.

Überhaupt die ganze Herangehensweise, gleich ein Buch für ein Laienpublikum zu schreiben, statt den Dialog mit Klimawissenschaftlern in einem wissenschaftlichen Paper zu suchen, sagt viel über seine Intentionen aus.

@R.K. und @Egon: Es ist spannend, Eure Argumentation zu verfolgen. Kontroverse Diskussionen haben die Menschheit schon immer weiter gebracht und manchmal muss man für seine Überzeugungen kämpfen. R.K. bedient sich aber wissenschaftlicher Argumente, die keiner von uns wirklich beurteilen kann. Gerade weil R.K. das weiss und immer neue Quellen zitiert, kein Für und Wider abwägt, und bei Allem noch eine gewisse Rosshöhe einnimmt, gilt die Kritik von Egon vorrangig dem Stil der Argumentation, wie wir sie von Demagogen und Strassenpredigern kennen. Die Stilmittel kennen wir von den Zeugen Jehovas und genau diese Spezies von ideologisch eingefärbten Personen sind für runde und absolut unwiderlegbare Argumentationen über das nahe Ende der Welt oder die Schöpfung der Erde vor 6000 Jahren bekannt. Eine inhaltliche Auseinandersetzung ist hier nicht fruchtbar. Die Griechen haben die Rhetorik ursprünglich entwickelt als Mittel der gewaltfreien Auseinandersetzung, und sie sind dabei zu der Überzeugung gelangt, dass man bei genügend Rhetorik schlicht alles argumentieren kann.

Unwiderlegbare Argumentationen sind aber nicht alles. Es muss plausibel sein, und das ist es nicht. R.K. argumentiert nicht ausgewogen, sondern aus dem Blickwinkel "ich weiss wie es wirklich ist" gepaart mit "und Ihr nicht". Das ist in einer komplexen Welt ein recht zielsicheres Zeichen für Unseriösität, ohne jeden fachlichen Gegenbeweis antreten zu müssen. Wenn man die 7 Milliarden Menschen sieht, heftig zurückweichende Gletscher, schmelzende Pole, Permanentsmog in Städten wie Peking, limitierte Ölreserven, statistisch auffällige Häufungen klimatechnischer Rekorde (heisseste Tage, dunkelste Monate etc.) dann wirkt der Verweis von R.K. auf einen zu kalten Märztag mit der Aufforderung zum Schneeschippen bei aller Beschwörung seiner Wissenschaftlichkeit auffällig und unerwartet dünn und eben rein rhetorischer bzw. demagogischer Natur. Das nur als Andeutung einer inhaltlichen Auseinandersetzung.

Unsere Grundaussage, dass wir mit unseren Ressourcen schonender umgehen sollten, dass wir unseren Spass auf Kosten der Umwelt nicht zu sehr In den Vordergrund rücken sollten, dass eine nachhaltige Energieversorgung für unsere Zukunft entscheidend ist, dass umweltschonende KFZ Entwicklungen nicht nur wichtig sondern auch faszinierend sind, bleibt bestehen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass R.K. das anders sieht. Eine Motivation für R.Ks hier mehrfach und wiederholt vorgestellte Antihaltung kann ich aus rein wiss. Gründen nicht erdenken. Egon habe ich jedenfalls bisher nie demagogisch erlebt. Trotz breitem Wissen und grossem Engagement bevorzugt er den kooperativen Stil und moderiert lieber als dass er belehrt. Und genau hiermit, lieber R.K., könntest Du viel überzeugender wirken.

mit freundlichen Grüßen
BlauerClaus

@BauerClaus: Es wäre ja schon von Vorteil wenn R.K. überhaupt argumentieren würde, denn das Posten von Links sehe ich nicht wirklich als Argumentation (rhetorische Kniffe hin oder her). Wobei ich es schon mutig finde hier mit einer eher suspekten und substanzlosen Argumentation anzutreten. In meinem beruflichen Umfeld nennt man sowas Chewbacca-Verteidigung. -
Ich finde es in diesem Zusammenhang immer wieder faszinierend, wie viele Nicht-Experten plötzlich meinen das sie, angesichts der Komplexität des Themas "Klimawandel", in der Lage sind die Forschungsergebnisse der letzten Jahre zu wiederlegen. -

@ R.K.: Für das aktuell von Dir beobachtete Phänomen gibt es seitens der Klimaforschung eine Erklärung die schon im Jahr 2008 im Magazin "Nature" veröffentlicht wurde (www.nature.com/nature/journal/v453/n7191/full/nature06921.html). Diese steht jedoch nicht im Widerspruch zu den Ergebnissen der Klimaforschung.

Hi
es ist doch schon bezeichnend, dass RK nicht auf meinen Hinweis zum Polkappenschmelzen eingegangen ist. Da gibt es halt nix dagegen zu Argumentieren.
Es ist auch ein für den Diskussionspartner überaus ermüdender Stil, mit Links zu argumentieren, die zu seitenweisem Lesen von Texten führt, bis man dann herausfindet, was der Verlinkende meint.
Wer möchte, kann dann mit Links antworten, die das Gegenteil zu belegen meinen.
Man ist aber nicht verpflichtet, da mitzuspielen.

Ich habe in den letzten 15 Jahren sehr viel über Klimawandel gelesen und habe mich vom Klimawandelskeptiker zum Klimawandelernstnehmer gewandelt. Beruflich bin ich an der Förderung von Steinkohle beteiligt und somit eigentlich auf der Seite derer, die neue Kraftwerke hierfür bauen wollen. Aber die Argumentationen und die eigene Beobachtung haben mich eines Besseren belehrt.
Ich lese durchaus auch die Argumente und Publikationen der Klimawandelskeptiker, aber diese können nicht wirklich überzeugen. Und die ständige Wiederholung, dass ist hier das Hauptstilmittel, macht die Aussagen nicht wahrer. So wenig wie in der Werbung, was es ja eigentlich ist.

Ich bin mittlerweile sogar so weit, dass ich die Energiewende selbst dann befürworten würde, wenn es nicht wegen dem Klimawandel notwendig wäre. Es wird geschimpft über die EEG-Umlage. Deren Höhe bildet aber nicht die wahren Kosten ab, die durch die Förderung der Erneuerbaren entstehen. Es wird getrickst, das sich die Balken biegen, um sie hoch zu treiben und dort zu lassen.
Und was gerne verschwiegen wird: die Gelder für die EEG-Umlage bleiben größtenteils im Inland und kommen hier Konsum und Investitionen zugute. Kauft man die Energie im Ausland- und wir haben nur noch besonders CO2-schädliche Braunkohle im Nennenswerten Umfang als Primärenergiequelle alter Art in Deutschland- ist das Geld erst mal weg. Nur ein Teil kommt über Exporte wieder zu uns zurück.
Halten wir bei der Energiewende dagegen durch und Kurs, haben wir in Kürze den Punkt erreicht, an dem die EEG-Umlage ihr Maximum erreicht- was den tatsächlichen Förderbedarf der Erneuerbaren betrifft- und ab dann wird es für uns als Volkswirtschaft und für den einzelnen Kunden wieder billiger.
Das weiß jeder Entscheider, aber dann sind die großen Energiekonzerne wegen dezentraler Erzeugung nicht mehr so dick mit im Rennen und am Verdienen wie in der Vergangenheit. Und darum votet jeder Politiker, der einen gemütlichen Alterssitz bei diesen Konzernen in Aussicht hat, gegen die Energiewende und für weitere Monopolbildung, wie die kostentreibenden und in diesem Ausmaße unnötigen offshore-Windanlagen.

Wird Zeit, dass nicht nur die Energie eine Wende hinlegt, sondern auch die Politik dies adäquat begleitet.

BlauerClaus schrieb:
@R.K. und @Egon: Es ist spannend, Eure Argumentation zu verfolgen. Kontroverse Diskussionen haben die Menschheit schon immer weiter gebracht und manchmal muss man für seine Überzeugungen kämpfen. R.K. bedient sich aber wissenschaftlicher Argumente, die keiner von uns wirklich beurteilen kann. Gerade weil R.K. das weiss und immer neue Quellen zitiert, kein Für und Wider abwägt, und bei Allem noch eine gewisse Rosshöhe einnimmt, gilt die Kritik von Egon vorrangig dem Stil der Argumentation, wie wir sie von Demagogen und Strassenpredigern kennen. Die Stilmittel kennen wir von den Zeugen Jehovas und genau diese Spezies von ideologisch eingefärbten Personen sind für runde und absolut unwiderlegbare Argumentationen über das nahe Ende der Welt oder die Schöpfung der Erde vor 6000 Jahren bekannt. Eine inhaltliche Auseinandersetzung ist hier nicht fruchtbar. Die Griechen haben die Rhetorik ursprünglich entwickelt als Mittel der gewaltfreien Auseinandersetzung, und sie sind dabei zu der Überzeugung gelangt, dass man bei genügend Rhetorik schlicht alles argumentieren kann.

Unwiderlegbare Argumentationen sind aber nicht alles. Es muss plausibel sein, und das ist es nicht. R.K. argumentiert nicht ausgewogen, sondern aus dem Blickwinkel "ich weiss wie es wirklich ist" gepaart mit "und Ihr nicht". Das ist in einer komplexen Welt ein recht zielsicheres Zeichen für Unseriösität, ohne jeden fachlichen Gegenbeweis antreten zu müssen. Wenn man die 7 Milliarden Menschen sieht, heftig zurückweichende Gletscher, schmelzende Pole, Permanentsmog in Städten wie Peking, limitierte Ölreserven, statistisch auffällige Häufungen klimatechnischer Rekorde (heisseste Tage, dunkelste Monate etc.) dann wirkt der Verweis von R.K. auf einen zu kalten Märztag mit der Aufforderung zum Schneeschippen bei aller Beschwörung seiner Wissenschaftlichkeit auffällig und unerwartet dünn und eben rein rhetorischer bzw. demagogischer Natur. Das nur als Andeutung einer inhaltlichen Auseinandersetzung.

Unsere Grundaussage, dass wir mit unseren Ressourcen schonender umgehen sollten, dass wir unseren Spass auf Kosten der Umwelt nicht zu sehr In den Vordergrund rücken sollten, dass eine nachhaltige Energieversorgung für unsere Zukunft entscheidend ist, dass umweltschonende KFZ Entwicklungen nicht nur wichtig sondern auch faszinierend sind, bleibt bestehen. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass R.K. das anders sieht. Eine Motivation für R.Ks hier mehrfach und wiederholt vorgestellte Antihaltung kann ich aus rein wiss. Gründen nicht erdenken. Egon habe ich jedenfalls bisher nie demagogisch erlebt. Trotz breitem Wissen und grossem Engagement bevorzugt er den kooperativen Stil und moderiert lieber als dass er belehrt. Und genau hiermit, lieber R.K., könntest Du viel überzeugender wirken.

mit freundlichen Grüßen
BlauerClaus
Ich bin etwas befremdet, dass eine Argumentation, die nicht nur auf Behauptungen beruht - sondern mit Belegen - sprich Quellenangaben untermauert ist, als: "unseriös, Antihaltung, typisch von Strassenpredigern, Demagogen und sogar als Stilmittel von den Zeugen Jehovas" eingestuft wird. Das ist schon heftig.

Das verstärkt meinen Verdacht, dass solche absurden Unterstellungen ausschliesslich dazu dienen, eine von der eigenen Meinung abweichende Meinung zu diskreditieren.

Natürlich bin ich für einen schonenden Umgang mit unseren Ressourcen - allerdings bin ich sehrwohl der Meinung, dass die Klimawandelhysterie nur geschürt wird, um den Bürgern noch tiefer und ungenierter in die Taschen zu greifen.

Ich argumentiere ganz einfach von dem Standpunkt aus: widerlegt meine Quellen. Statt dessen wird mein Argumentationstil kritisiert. Das ist zu wenig.

Jupp schrieb:
Hi
es ist doch schon bezeichnend, dass RK nicht auf meinen Hinweis zum Polkappenschmelzen eingegangen ist. Da gibt es halt nix dagegen zu Argumentieren.

Es gibt eben keine gesicherten Erkenntnisse, dass die Erhöhung des Meeresspiegels Menschgemacht ist.

LINK

Es ist auch ein für den Diskussionspartner überaus ermüdender Stil, mit Links zu argumentieren, die zu seitenweisem Lesen von Texten führt, bis man dann herausfindet, was der Verlinkende meint.
Wer möchte, kann dann mit Links antworten, die das Gegenteil zu belegen meinen.
Man ist aber nicht verpflichtet, da mitzuspielen.

Ein Link - also ein BELEG für eine Behauptung, erhöht die Glaubwürdigkeit allerdings ungemein.

Ich habe in den letzten 15 Jahren sehr viel über Klimawandel gelesen und habe mich vom Klimawandelskeptiker zum Klimawandelernstnehmer gewandelt. Beruflich bin ich an der Förderung von Steinkohle beteiligt und somit eigentlich auf der Seite derer, die neue Kraftwerke hierfür bauen wollen. Aber die Argumentationen und die eigene Beobachtung haben mich eines Besseren belehrt.

Welche EIGENE Beobachtung genau? Meine eigene Beobachtung - nämlich der Blick aufs Thermometer, Ende März belehrt mich da von etwas ganz Anderem...

Ich lese durchaus auch die Argumente und Publikationen der Klimawandelskeptiker, aber diese können nicht wirklich überzeugen. Und die ständige Wiederholung, dass ist hier das Hauptstilmittel, macht die Aussagen nicht wahrer. So wenig wie in der Werbung, was es ja eigentlich ist.

Auch die Klimahysteriker sollen sich gelegentlich wiederholen...

Ich bin mittlerweile sogar so weit, dass ich die Energiewende selbst dann befürworten würde, wenn es nicht wegen dem Klimawandel notwendig wäre. Es wird geschimpft über die EEG-Umlage. Deren Höhe bildet aber nicht die wahren Kosten ab, die durch die Förderung der Erneuerbaren entstehen. Es wird getrickst, das sich die Balken biegen, um sie hoch zu treiben und dort zu lassen.
Und was gerne verschwiegen wird: die Gelder für die EEG-Umlage bleiben größtenteils im Inland und kommen hier Konsum und Investitionen zugute. Kauft man die Energie im Ausland- und wir haben nur noch besonders CO2-schädliche Braunkohle im Nennenswerten Umfang als Primärenergiequelle alter Art in Deutschland- ist das Geld erst mal weg. Nur ein Teil kommt über Exporte wieder zu uns zurück.
Halten wir bei der Energiewende dagegen durch und Kurs, haben wir in Kürze den Punkt erreicht, an dem die EEG-Umlage ihr Maximum erreicht- was den tatsächlichen Förderbedarf der Erneuerbaren betrifft- und ab dann wird es für uns als Volkswirtschaft und für den einzelnen Kunden wieder billiger.
Das weiß jeder Entscheider, aber dann sind die großen Energiekonzerne wegen dezentraler Erzeugung nicht mehr so dick mit im Rennen und am Verdienen wie in der Vergangenheit. Und darum votet jeder Politiker, der einen gemütlichen Alterssitz bei diesen Konzernen in Aussicht hat, gegen die Energiewende und für weitere Monopolbildung, wie die kostentreibenden und in diesem Ausmaße unnötigen offshore-Windanlagen.

Wird Zeit, dass nicht nur die Energie eine Wende hinlegt, sondern auch die Politik dies adäquat begleitet.
Ich will nicht schon wieder jeden Punkt dieser Propaganda einzeln widerlegen, nur ein kleiner, aber häßlicher Kratzer: Die "Energiewende" hat den CO2-Ausstoß ERHÖHT und nicht VERRINGERT...

LINK

Ich will nicht schon wieder jeden Punkt dieser Propaganda einzeln widerlegen, nur ein kleiner, aber häßlicher Kratzer: Die "Energiewende" hat den CO2-Ausstoß ERHÖHT und nicht VERRINGERT...


Das die CO2 Produktion "hypothetisch" erhöht wird, liegt aber nur indirekt an den Erneuerbaren Energien, diese decken nur die unflexible Natur der Alt Kraftwerke sehr schön auf durch ihre Einspeisepriorität...

Würden wir immer noch Kutschen im großen Stil verwenden würden diese, auch die CO2 Produktion der Autos erhöhen

Interessantes Video, wie die Klimaretter arbeiten:

Da es in dem Video über mir vor allem um Monckton geht, hier ein interessantes Video, wie Christopher Monckton arbeitet:

(englisch)




Ingesamt gibt es 7 Videos, die alle sehr sehenswert sind. Es sei angemerkt, dass es NUR um Inhalt geht und nicht um Ad-Hominems. Das macht die Videos technisch etwas anspruchsvoller.

Abgesehen davon bietet er aber auch viel Angriffsfläche für Ad-Hominems. Wenn Monckton nicht gerade seine Unwissenheit in Sachen Klima unter Beweis stellt, verbreitet er meistens wilde Verschwörungstheorien, dass Obama in Kenia geboren sei - er kann einfach nicht wahrhaben, dass ein Schwarzer im weißen Haus sitzt. Go figure.

R.K schrieb:

Ein Link - also ein BELEG für eine Behauptung, erhöht die Glaubwürdigkeit allerdings ungemein.
[/quote]

Aha, ein Link ist also Beleg für eine Behauptung der die Glaubwürdigkeit erhöht. Na dann: 1. gut das der Link momentan nicht funktioniert, denn 2. würde er zu einem Bericht bei SPON führen der nicht mal dem Attribut populär wissenschaftlich genügt. Axel Bojanowski ist hinlänglich für seine skeptischen Aussagen zum Thema Klimawandel bekannt. Als Fachmann zu diesem Thema würde ich ihn nicht bezeichnen.

R.K schrieb:

LINK[/quote]

Diesmal was von Rudolf Kipp, ganz nett aber auch unbrauchbar da sich Herr Kipp in einem für ihn fachfremden Feld bewegt (er ist Chemiker).

Abschließend: Im Bereich der wissenschaftlichen Arbeit gelten Links ins Netz nicht als zitierfähig. Insofern sind die von Dir gesetzten Links kein Mittel der Argumentation um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

Hallo R.K.,
das Video ist lang noch bin ich nicht ganz durch... In dem Video wird vieles in Frage gestellt inkl dem Anstieg der Meere. Tatsächlich ist vieles doch wissenschaftlich prüfbar. Das Abschmelzen der Pole ist von Satelitten messbar, den Anstieg des Meeresspiegels wird man wohl verlässlich ausrechnen können. Woher das kommt ist ja noch ein anderes Thema, die Auswirkungen in Frage zu stellen kanns ja auch nicht sein.

Solaris

Mein Bekannter war schon wieder auf Tuvalu und hat schon wieder Fotos gemacht!
Was lustig ist, die gleiche Palmen auf den Fotos sind in 10 J. ein Paar Meter zurückgegangen und nicht, wie erwartet, unter dem Wasser verschwunden...

@ R.K.:

selig, die Lesen können, denn ihnen wird der Sinn offenbart werden.
Ich schrieb nix von ansteigenden Meeresspiegeln, sondern von schmelzenden Polkappen. Und der Rückgang des Eises an Nord- und Südpol ist eine unumstrittene Tatsache.
Natürlich kann man jetzt drüber streiten, was das verursacht. Man wird es aber nie "Belegen" können, da es keine Belege gibt. Nur Indizien. Und die gilt es auszuwerten und in ein wissenschaftlich haltbares Modell zu übertragen. Auf dem Wege der Faslifizierung kommt man dann dem tatsächlichen Geschehen mehr oder weniger schnell näher. Und die Nebelkerzen, die mansche aus den Indizien basteln, werden ebenfalls auf dem Wege der Falsifizierung als solche erkannt und beiseite gelegt. Außer von denen, die kein wissenschaftliches, sondern ein egoistisch-politisches Ziel verfolgen.
In den USA und ähnlich gesteuerten Ländern wird ja auch die Evolution als solche von leider großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt, weil sie nicht in der Bibel steht. Und ja, vom Klimawandel steht da auch nix drin, was dort starke Kräfte unabhängig von eigenen wissenschaftlichen Ansätzen dazu bringt, die menschlichen Auswirkungen darauf kleinzureden. Von wegen, was der Herr gegeben hat, kann der Mensch nicht ruinieren. Leider haben diese Kreise massig Geld und halten der Klimaskeptik freundlich gesinnte Akademiker mit am Kacken, wie Opa sagt. Dass die Bibelschreiber von Naturwissenschaften keine Ahnung haben, war noch nie ein Grund, auf Argumente der Wissenschaft zu hören. Die Erde ist ja eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums, die Schöpfung besteht unverändert seit dem ersten Buch der Bibel, dem Genesis. Und das Klima bleibt, wie es immer war.

Aber das führt hier zu nix, und in anderer Leute Linksammlung rumwühlen hab ich heute auch keine Lust.

Sehr gute Zusammenfassung: Gipfel der Verlogenheit www.tagesschau.de/inland/kommentar-strompreisgipfel100.html

Jupp schrieb:
@ R.K.:

selig, die Lesen können, denn ihnen wird der Sinn offenbart werden.
Ich schrieb nix von ansteigenden Meeresspiegeln, sondern von schmelzenden Polkappen. Und der Rückgang des Eises an Nord- und Südpol ist eine unumstrittene Tatsache.
Natürlich kann man jetzt drüber streiten, was das verursacht. Man wird es aber nie "Belegen" können, da es keine Belege gibt. Nur Indizien. Und die gilt es auszuwerten und in ein wissenschaftlich haltbares Modell zu übertragen. Auf dem Wege der Faslifizierung kommt man dann dem tatsächlichen Geschehen mehr oder weniger schnell näher. Und die Nebelkerzen, die mansche aus den Indizien basteln, werden ebenfalls auf dem Wege der Falsifizierung als solche erkannt und beiseite gelegt. Außer von denen, die kein wissenschaftliches, sondern ein egoistisch-politisches Ziel verfolgen.
In den USA und ähnlich gesteuerten Ländern wird ja auch die Evolution als solche von leider großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt, weil sie nicht in der Bibel steht. Und ja, vom Klimawandel steht da auch nix drin, was dort starke Kräfte unabhängig von eigenen wissenschaftlichen Ansätzen dazu bringt, die menschlichen Auswirkungen darauf kleinzureden. Von wegen, was der Herr gegeben hat, kann der Mensch nicht ruinieren. Leider haben diese Kreise massig Geld und halten der Klimaskeptik freundlich gesinnte Akademiker mit am Kacken, wie Opa sagt. Dass die Bibelschreiber von Naturwissenschaften keine Ahnung haben, war noch nie ein Grund, auf Argumente der Wissenschaft zu hören. Die Erde ist ja eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums, die Schöpfung besteht unverändert seit dem ersten Buch der Bibel, dem Genesis. Und das Klima bleibt, wie es immer war.

Aber das führt hier zu nix, und in anderer Leute Linksammlung rumwühlen hab ich heute auch keine Lust.

Selig sind die, die Lesen können - und ZUSÄTZLICH auch noch 1 und 1 korrekt zusammenzählen können.
Wo könnte denn ein ansteigender Meeresspiegel deiner Meinung nach denn herkommen? Hmm?

Deine Behauptung: Der Rückgang des Eises an Nord- und Südpol "sei eine unumstrittene Tatsache", ist für mich ein deutlicher Beleg, dass Du neben Deiner eigenen festgezimmerten Meinung (auf welcher Basis eigentlich?) gar keine Andere gelten lassen willst. Denn unumstritten ist das OFFENSICHTLICH nicht!

Während deine Aussage für den Nordpol durchaus korrekt ist, dort schrumpft das Eis - ist sie für den Südpol schlicht falsch - dort wächst nämlich das Eis.

www.klimaretter.info/forschung/nachricht...ntarktis-eis-waechst

Ich habe bewusst die Seite der "Klimaretter" ausgewählt, sonst wird wieder in typischer Manier das Ergebnis angezweifelt, weil ja die Quelle unseriös sei - aber in Links rumwühlen ist eh nicht deine Sache....

Übrigens: NIEMAND behauptet,"das Klima bleibt wie es immer war" - das ist nämlich grundsätzlich grober Unfug! Das Klima ist schon IMMER einem ständigen Wandel unterlegen. Es ist nur strittig, wie groß der Einfluss des Menschen darauf überhaupt ist. Und der IPPNW (also die Klmaexperten - oder gar "Retter") ist leider bei ABSPRACHEN erwischt worden, die Tatsache zu verschweigen, dass die Temparatur in den letzten 20 Jahren eben NICHT wie vorausgesagt gestiegen ist.

Dein Versuch, Personen, die es wagen. die geschürte Klimahysterie zu hinterfragen, auf eine Stufe mit Personen zu stellen, die die Evolutionstheorie anzweifeln oder gar behaupten, die Erde sie eine Scheibe, ist ein durchsichtiges Ablenkungasmanöver. Kannst du dir das nächste Mal sparen.

FAZIT: Der prognostizierte Anstieg der Temperatur und des Meeresspiegels von verschiedenen Institutionen ist DIREKT PROPORTIONAL mit den aus "Klimarettungsmaßmnahmen" erhofften Steuern und Einnahmen.