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Tempolimit - JA oder NEIN
(3 Leser) KSR1, Thalmann, (1) Besucher
Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Tempolimit - JA oder NEIN
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#482502
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 11:13 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
tecis schrieb:
[...]
Der Fahrplan muss erfuellt werden, es MUSS also immer ein Zug fahren.

Faehrt dieser Zug dann mit nur einem Waggon, ist der Energieverbauch astronomisch auf den Passagier umgelegt.

Bus wie Flugzeug koennen viel flexibler eingesetzt und in der groesse angepasst werden.

Das versteh ich nicht. Der Bus oder das Flugzeug fliegen auch nach Plan, egal ob voll oder leer. Sie könnten da in begrenztem Umfang zwar ein größeres oder kleineres verwenden, aber dazu müsste ein solches erst einmal zur Verfügung stehen. Da sehe ich die klassische Bahn mit Lok und Waggons klar im Vorteil (nicht so bei Triebzügen, wo die Waggons Teil des Antriebs sind).
bgl-tom
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Letzte Änderung: 28.07.2018 11:16 von Shar.Grund: Vollzitat gekürzt / Doppelzitat entfernt
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#482507
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 11:26 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Abgesehen davon, dass im Flugverkehr hierzulande nach dem Aus für Air Berlin auch nichts mehr nach Plan geht... Am flexibelsten ist nachwievor der PKW- Verkehr, was auch der Grund sein dürfte, dass die meisten hier einen besitzen?
schrubber
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Letzte Änderung: 28.07.2018 11:26 von schrubber.
Real men make twins!

Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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#482514
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 11:52 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Eddy95 schrieb:
Viel wichtiger... zum einen sollten die Schnellen etwas bedachter fahren und auch die Langsamen Rechtsfahrer mitdenken... wenn ein Autoangeschossen kommt dann warte ich halt mim überholen!
Wie oft soll man es denn noch schreiben, dass es genau mit diesem "bedachteren Fahren" ganz und gar nicht funktioniert.

Genau die an den Tag gelegte Hirnlosigkeit ist es doch, was ein Tempolimit unvermeidbar macht.

Die Schnellfahrer können einfach zu einem großen Anteil nicht mit ihrer Verantwortung richtig umgehen, oder will das jemand anzweifeln, wenn man sich nur mal ein paar Stunden auf unsere Autobahnen begeben hat?

Das mit dem auf das Überholen warten, empfinde ich ebenfalls als Realsatire. Hallo, all die Leute, die sich vorschriftsgemäß auf 130kmh beschränken (die Richtgeschwindigkeit hat ZWEIFELSFREI einen rechtlich relevanten Charakter!), sollen sich immer wieder hinter LKWs und Bussen zusammenbremsen, wenn einer von hinten angebrettert kommt, wobei man durch diese häufigen Geschwindigkeitswechsel gleichzeitig einen höheren Verbrauch in Kauf nehmen muss. Oder wer links nicht volle Kanne mithalten kann bzw. will, soll dann gefälligst mit den LKWs mitschwimmen. Meinst du das in etwa so?

Was glaubst du, wie häufig es mir passiert, dass ich als Richtgeschwindigkeitsfahrer rechts in eine Lücke zwischen 2 LKWs reinfahre, um einen Schnelleren vorbeizulassen, mit der Absicht, danach auch wieder herauszukommen und weitere Schnellfahrer dies dann zum Anlass nehmen, voll auf's Gas zu treten, um meine mögliche Wiederausscherlücke nach links zu schließen? Selbst dann, wenn ich sofort den Blinker links setze, sobald der Erstüberholende auf meiner Höhe ist und jeder eigentlich sehen müsste, dass ich ansonsten auf den LKW auflaufe!
Das ist so ziemlich der Normalfall, was nun im Umkehrschluss zur Folge hat, dass die Lücke, ab der ich nach rechts reinfahre, nach und nach immer größer wird.

Und dann stehen natürlich gleich wieder die am Pranger, die sich nicht an das Rechtsfahrgebot, selbst bei relativ kleinen Lücken halten.

Die Schnellfahrer haben sich doch schon lange ihr Recht verwirkt, weil sie einfach nicht bereit sind, beim über die Jahrzehnte immer mehr gestiegenen Verkehrsaufkommen auch nur ein bisschen zurückzustecken.

Man könnte es eigentlich ziemlich einfach beschreiben:
Allerspätestens dann, wenn man als Schnellfahrer im Schnitt einmal pro Minute auf Grund des Verkehrsaufkommens seine Geschwindigkeit ändern muss, dann ist man eindeutig zu schnell unterwegs!
Da wäre dann der Punkt erreicht, wo maximal Richtgeschwindigkeit unzweifelhaft angesagt wäre.

Vielleicht müssen wir auch hier wie bei den Schadstoffen auf die Gerichte hoffen, weil die Politik tatenlos zusieht. Oder auch auf die Berufsgenossenschaften. In dem nämlich nach und nach die Urteile bezüglich des Gefährdungshaftungsanteils in hohe 2-stellige Prozentanteile wandern und die Berufsgenossenschaften konsequent alle Unfälle jenseits von 130kmh unabhängig von der Schuldfrage nicht mehr als Arbeits(weg)unfälle anerkennen.

eppf
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#482519
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 12:13 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
@eppf
So einer wie Du ist Teil des Problems. Nichts ist überflüssiger wie Fahrzeugführer die meinen in jeder noch zu kleinen Lücke Rechtsfahren zu müssen und dann gleich wieder auf die Linkespur zu ziehen. Wenn es gerade eben möglich ist auch noch in irgendwelche Sicherheitsabstände.
Finde ich persönlich, obwohl ich i.d.R. auch max. 130 km/h auf der AB fahre, zum K... und Überflüssig.

eppf schrieb:

Und dann stehen natürlich gleich wieder die am Pranger, die sich nicht an das Rechtsfahrgebot, selbst bei relativ kleinen Lücken halten.


Vom Rechtsfahrgebot gibt es eine Ausnahme ...

eppf schrieb:

Die Schnellfahrer haben sich doch schon lange ihr Recht verwirkt, weil sie einfach nicht bereit sind, beim über die Jahrzehnte immer mehr gestiegenen Verkehrsaufkommen auch nur ein bisschen zurückzustecken.


Der Strassenverkehr ist so ziemlich das egalitärste was wir in unserer Gesellschaft haben. Alle haben die gleichen Rechte und Pflichten und es ist gegenseitige Rücksichtnahme angesagt. Anscheinend hast Du aber ein Problem mit dem gestiegenen Verkehrsaufkommen.

eppf schrieb:

Oder auch auf die Berufsgenossenschaften. In dem nämlich nach und nach die Urteile bezüglich des Gefährdungshaftungsanteils in hohe 2-stellige Prozentanteile wandern und die Berufsgenossenschaften konsequent alle Unfälle jenseits von 130kmh unabhängig von der Schuldfrage nicht mehr als Arbeits(weg)unfälle anerkennen.


Ich nerve ja gerne mit Fakten, jedenfalls sind von ca. 780.000 bei der BG meldepflichtigen Unfällen nur etwas mehr als 30.000 als "Wegeunfall" qualifiziert worden.
Quelle: publikationen.dguv.de/dguv/pdf/10002/126...u-statistik-2016.pdf

Nimmt mann dann noch die Statistik zum Thema "Verkehrsunfall" dazu, bleibt von Deiner These nichts übrig. Die weit überwiegende Zahl der Verkehrsunfälle ist nicht auf das "Schnellfahren" zurückzuführen:
Quelle: www.destatis.de/DE/Publikationen/Themati...blob=publicationFile
Ghost
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#482538
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 14:18 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Ghost schrieb:
Die weit überwiegende Zahl der Verkehrsunfälle ist nicht auf das "Schnellfahren" zurückzuführen:
Quelle: www.destatis.de/DE/Publikationen/Themati...blob=publicationFile
Toll, was du immer an Fakten heranziehst! Eigentlich wollte ich dir gar nicht mehr antworten, aber deine erneuten "Fakten" schreien direkt nach einer Antwort.

Es sind nämlich leider nur solche, die absolut nicht zielführend sind, weil sie komplett außen vor lassen, wie man ohne nennenswerte Einschränkungen und auch ohne Aufwand Unfälle verhindern könnte.

Vielleicht sollte ich damit anfangen, nicht mehr ins Bett zu gehen, da viel zu gefährlich, weil die weit überwiegende Zahl der Leute dort stirbt.

Das Grundprinzip, erst einmal die Low Hanging Fruits zu ernten, wo eine gewisse Verbesserung quasi zum Nulltarif zu erreichen ist, ist scheinbar so schwer zu begreifen.

Gleiches gilt doch auch für den CO2-Ausstoß. Ca. 3 bis 4 Mio. Tonnen CO2-Einsparung komplett zu verleugnen, was ein Tempolimit auf 130kmh mit sich bringen würde, ist ein Offenbarungseid unserer Klimapolitik.

Jetzt noch kurz zur BG:
Der von dir verharmlosend genannte Anteil von 30000 aus 780000 Unfällen beinhaltet ja "nur" 60% aller meldepflichtigen tödlichen Unfälle. Bevor du lange suchen musst, hier der zugehörige Satz:
"Die 654 tödlichen Unfälle setzen sich zusammen aus 392 Todesfällen im Straßenverkehr und 262 Fällen, die außerhalb des Straßenverkehrs geschahen."

Hier anzunehmen, die BG sähe das ggf. als untergeordnetes Problem an, ist und bleibt deine alleinige Interpretation.

Das nächste Mal also besser erst die Fakten vorher selbst durchlesen, bevor man sie zitiert.

eppf
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#482557
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 15:36 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
eppf schrieb:
Toll, was du immer an Fakten heranziehst! Eigentlich wollte ich dir gar nicht mehr antworten, aber deine erneuten "Fakten" schreien direkt nach einer Antwort.


Warum machst Du es dann?

eppf schrieb:

Gleiches gilt doch auch für den CO2-Ausstoß. Ca. 3 bis 4 Mio. Tonnen CO2-Einsparung komplett zu verleugnen, was ein Tempolimit auf 130kmh mit sich bringen würde, ist ein Offenbarungseid unserer Klimapolitik.


Bei mehr als 900 Mio. Tonnen Gesamtausstoß ist ein Tempolimit schon mathematisch irrelevant. Wir reden da über eine Einsparung die sich im Rahmen der Standardabweichung bewegt. Belanglos.

eppf schrieb:

Jetzt noch kurz zur BG:
Der von dir verharmlosend genannte Anteil von 30000 aus 780000 Unfällen beinhaltet ja "nur" 60% aller meldepflichtigen tödlichen Unfälle. Bevor du lange suchen musst, hier der zugehörige Satz:
"Die 654 tödlichen Unfälle setzen sich zusammen aus 392 Todesfällen im Straßenverkehr und 262 Fällen, die außerhalb des Straßenverkehrs geschahen."

Hier anzunehmen, die BG sähe das ggf. als untergeordnetes Problem an, ist und bleibt deine alleinige Interpretation.


Natürlich ist das ein untergeordnetes Problem, denn die weit überwiegende Zahl der Verkehrstoten stirbt entweder "innerorts" und "außerorts ohne Autobahn". Der Anteil der auf der AB Getöteten liegt bei weniger als 15%. Setzt man die Zahlen der BG ins Verhältniss zu den Destatis-Daten bleiben noch ca. 60 Tote die möglicherweise auf der AB verstorben sind. Die Hauptunfallursache dort ist aber nicht das "Schnellfahren" sondern zu geringer Sicherheitsabstand, nicht angepasste Geschwindigkeit (womit nicht das "Schnellfahren" per se gemeint ist) und Fehler beim Überholen.
Ghost
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#482566
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 17:06 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Ghost schrieb:
Belanglos.
3 bis 4 Mio. Tonnen CO2 sind also belanglos? Also lassen wir alle CO2-Einsparungen links liegen, die für sich alleine nicht mehr als 0.3% am Gesamtausstoß bringen? Toll!

Der Anteil der auf der AB Getöteten liegt bei weniger als 15%. 409 Verkehrstote auf Autobahnen im Jahr 2017 also auch belanglos?

Alleine diese beiden unsäglichen Relativierungen, die zweite davon geradezu zynisch, machen es sinnvoller, mit dem Mann mit der Eichhörnchenfrisur weiterzudiskutieren, als mit dir!

Warum nun nochmals diese kurze Antwort?
Damit es möglichst viele hier endgültig mitbekommen, wie zwecklos es mit dir ist!

eppf
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#482570
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 18:36 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
bgl-tom schrieb:

Das versteh ich nicht. Der Bus oder das Flugzeug fliegen auch nach Plan, egal ob voll oder leer. Sie könnten da in begrenztem Umfang zwar ein größeres oder kleineres verwenden, aber dazu müsste ein solches erst einmal zur Verfügung stehen. Da sehe ich die klassische Bahn mit Lok und Waggons klar im Vorteil (nicht so bei Triebzügen, wo die Waggons Teil des Antriebs sind).


Genau der von Dir genannte Teil ist in der Tat der, den du nicht verstehst.

Vielleicht solltest du noch einmal gruendlich nachdenken.

Die Erkenntnis waere dann unter Umstaenden, dass der Zug bei weitem weniger flexibel ist als der Autobus und das Flugzeug.
tecis
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#482581
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 28.07.2018 20:00 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Du schreibst nur, dass es so sei, erklärst aber nicht warum. Erkläre es mir doch bitte. Du scheinst es zu wissen. Brauchst nicht so um den heißen Brei zu reden.
bgl-tom
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Letzte Änderung: 28.07.2018 20:01 von bgl-tom.
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#482601
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 29.07.2018 06:58 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Du kannst einen Bahnfahrplan nicht aendern, weil die Zuege nicht einfach "entnommen" werden koennen.

Ein Flugzeug oder Bus kannst du "entnehmen", so diese nicht mehrere Umlaeufe in Planung haben.

Flugzeuge kannst du notfalls "umleiten" und von anderen Ziel/Startflugplaetzen je nach Routennachfrage starten/landen lassen.

Waere das Desaster von gestern am Flughafen Muenchen am Hauptbahnhof Frankfurt abgelaufen, waere mit einer totalen Lahmlegung des Fernverkehrs deutschlandweit zu rechnen gewesen.

So waren in erster Linie Verbindungen von/nach MUC Airport betroffen.

Busse koennen bei entsprechender Flottenstaerke kuerzer einsetzen, laenger fahren oder am Start/Zielort ganz ausfallen.

Bei der Bahn im Fernverkehr sind solche Aktionen aufgrund der Starre des Fahrplans, bedingt durch die Unflexibilitaet eines schienengebundenen Systems mit der Notwendigkeit von Bahndepots so gut wie unmoeglich.

In DE kommt erschwerend hinzu, dass auf dem gleichen Gleiskoerper auch noch vor allem nachts eine grosse Zahl an Gueterzuegen unterwegs sind.

Es ist dadurch auch nahezu unmoeglich, "Verschiebungsfahrten" zu organisieren.
tecis
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#482658
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 29.07.2018 11:49 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Ghost schrieb:
Bei mehr als 900 Mio. Tonnen Gesamtausstoß ist ein Tempolimit schon mathematisch irrelevant. Wir reden da über eine Einsparung die sich im Rahmen der Standardabweichung bewegt. Belanglos.

www.vcd.org/fileadmin/user_upload/Redakt..._Autobahnen_2008.pdf
Eine Minderung von drei Prozent der gesamten CO
2-Emissionen bei allen Pkw entspricht – gerechnet auf die aktuell vom Bundesverkehrsministerium veröffentlichten Zahlen zum CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs (Verkehr in Zahlen 2007/2008) – einer Einsparung von 1,37 Milliarden Litern Kraftstoff bzw. 3,4 Millionen Tonnen CO2. Bei einem Tempolimit von 100 km/h wäre die Einsparung sogar doppelt so hoch.
Die 3% sind bei 120km/h Tempolimit gerechnet über alle PKW.

3,4 Millionen Tonnen CO2 sind vielleicht nicht so viel, da kommt aber auch anderes aus dem Auspuff. Und 1,37 Milliarten Lieter Kraftstoff einzusparen klingt für nicht ehrlichgesagt nicht nach eine total blöden Idee.
Hinzukommend das geringere delta-V auf Autobahnen das die Unfallstatistik ebenfalls verbessern sollte.
ex_GAK
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Letzte Änderung: 29.07.2018 11:52 von Shar.Grund: Doppelzitat entfernt
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#482708
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 29.07.2018 23:55 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Delta-V / Geschwindigkeitsdifferenz ist das eigentliche Problem, weshalb der Verkehr nicht fliesst.
tecis
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#482811
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 30.07.2018 19:26 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
Ich schlage vor, macht nun Schluß.
Das ist ja so ein gesabbel, fürchterlich.
Meine Erkenntnis:
Außer Deutschland sind alle blöd. Nur wir wissen und können das, das Auto fahren.
suhlYCD
Beiträge: 1428
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suhlYCD grüßt herzlich!
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#482845
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 31.07.2018 06:53 - vor 5 Jahren, 9 Monaten  
So ist es, am Deuschen Wesen soll die Welt genesen.
tecis
Beiträge: 1370
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#484177
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 07.08.2018 21:28 - vor 5 Jahren, 8 Monaten  
Ich war gerade in Florida vor zwei Wochen Helifliegen. Um von Miami nach Sarasota zu gelangen, habe ich mir ein Mietauto genommen. Kostete ja (fast) nichts.
Was mir auffielt auf den 230 Meilen, die ich eine Strecke fuhr, ich fuhr sie dann nochmals retour, war, dass...

1. die Amis nicht langsamer fahren als wir. 130 ungestraft auf der Autobahn sind überhaupt kein Problem.

2. die Amis das Thema Auto viiiiiel entspannter angehen.

3. Der Verkehrsfluss trotz extrem vieler Autos um Welten besser ist als in D oder A.

Zu 3. Warum?
Die Verkehrsdichte war zum teil schon recht ordentlich, da wäre ein Durchschnittstempo 80 abwärts bei uns nur noch zu machen. Ich denke, dass der Verkehrsfluss deshalb so gut war, da alle fahren dürfen, wo sie wollen, rechts, links, mitte (LKW überall nur nicht ganz links) und dass ALLE gleich schnell fahren dürfen, wirklich alle.
Autos mit 5 Tonnenbooten auf ungebremsen Hängern, LKWs mit jenseits 20m Länge, alte, neue PKWs, alle fahren in etwa gleich schnell. Die Tempodifferenz war sicher nicht mehr als 10 kmh.
Mein Auto, übrigens ein wunderbarer Toyota Corolla mit Distance Control etc., fuhr da einfach dahin, Tempomat auf 80 in Miami gestellt und in Sarasota einmal auf die Bremse. Ich denke, dass sehr viele Autos, alte ausgenommen, über so ein Feature verfügen. Es fließt einfach.

Nun zu uns und der Frage nach einem Tempolimit in D.
In A, woher ich bin, gibt es ja schon lange eines, aber der Fluss ist trotzdem schlecht, in D ist er auch schlecht.

Ich bin für Tempo 120 aber für ALLE und das immer, nicht mal wieder 100, dann 110, dann 90, dann 80 dann wieder 120. Nein, Autobahn einfach IMMER 120. In Florida hatte es öfters Baustellen, die waren aber nicht sonderlich anders limitiert, es wurde enger, gefahren wurde gleich schnell. Null Stau, nichts. Es war sehr erholsam.

OLI
ollli
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Si natare non potes, numquam culpa subligaris est balnearis.

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