Priusfreunde.de

Gestern fertig montiert, heute nur noch die Kabel verstauen.

hier das Untergestell.



Fertig montiert. Der Wechselricher ist auf einer extra Schiene unter einem der Module montiert.


MfG Harzbube.

Ich verteile zB. keinen Verpackungsmüll in die Umwelt. Sollte natürlich selbstverständlich sein.
Anders sieht es bei manchen Mitbürgern aus. Sie lassen Alles einfach fallen, wie auch auch vollgerotzte Papiertaschentücher.
Heute morgen zu meiner Verwunderung geht eine junge Frau an unserem Grundstück vorüber, bückt sich, hebt eine leere Bonbon Verpackung auf und verstaut sie in ihre Tasche.
Meine Hochachtung!
Wir müssen das nicht alle tun, es reicht, verteilen wir den Müll nicht erst in die Umwelt.

MfG Harzbube.

Wir hatten hier gestern die Diskussion, bestimmte Dinge nicht zu kaufen - mit unseren Kindern, weil wir das ausgesuchte "Plastikspielzeug" für Verschwendung halten.

Unsere beiden Mädels haben sich überzeugen lassen auf vieles zu verzichten und stattdessen das Geld für etwas besseres was sich mal ergibt, zu verwenden. Ich muß zugeben, das ich (vermutlich altersbedingt) zu den meisten Spielsachen sehr skeptisch gegenüber stehe, irgendwas was die Kreativität oder handwerkliches Geschick fördert noch am ehesten.

Schwieriger ist es meine Frau von neuen "Spielzeug" abzubringen:

War zu Besuch bei Familie und die hatten eine ach so tolle Kaffeemaschine für nur 300€ - mein Argument das ich dafür lieber einige hundert Liter Bio-Kaffee trinke (wir haben einen sehr guten funktionierenden Brühautomat) und das Gerät auch noch Standby-Strom verbraucht hat irgendwie noch nicht gezogen.

Auch ein neuer Staubsauger soll nun her, wozu auch immer.

Ich hatte schon länger vor, hier ein Foto einzustellen. Und zwar ein Foto mehrerer Plastikverpackungen eines Lebensmittelherstellers. Heute Morgen im Radio: Klimaschutz beginnt bei der Mülltrennung. Trennen sie .....

Bilder sagen mehr als Worte. Aber ich habe immer noch kein Foto gemacht und versuche es nun ebenso wie im Radio mit Text.

Die Plastikverpackungen werden ja durchaus dahingehend kritisiert, dass sie aus diversen Gründen nicht mehr recyclebar sind. Z.B. bestehen sie aus unterschiedlichen, nicht mehr trennbaren Materialien, oder es sind Farbaufdrucke am Plastik, welche es unbrauchbar machen.

Die mir "in die Hände gefallenen" Verpackungen verweisen im Kleingedruckten darauf, dass der Käufer bzw. Entsorger der Verpackung, doch bitteschön "den Nippel an der Lasche" ziehen und die Trennung zweier Materialien vor der Entsorgung vornehmen soll.

Ich habe durchaus die Möglichkeit mit der Zuhilfenahme eines meiner vielen Finger eine eindeutige, in der dt. Kultur interpretierbare Handbewegung zu vollziehen. Mir fallen gerade 2 ein. Ich wandele diese jedoch in den folgenden Text: Wessen Sklave bin ich eigentlich?
Nein, ich folge nicht dem Kleingedruckten, ich kaufe diese Lebensmittel dieses Herstellers nun nicht mehr!

Gruß Hybridfan5

harzbube schrieb:
Ich verteile zB. keinen Verpackungsmüll in die Umwelt. Sollte natürlich selbstverständlich sein.
Anders sieht es bei manchen Mitbürgern aus. Sie lassen Alles einfach fallen, wie auch auch vollgerotzte Papiertaschentücher.
Das beobachte ich leider auch überall. Ob Bonbonpapiere, Taschentücher, oder aber mein persönliches Hassobjekt Zigarettenkippen. Einfach achtlos in die Gegend geworfen, irgendwer wird's schon saubermachen.

Den Müll Anderer aufheben mache ich nur selten, das ist ein Faß ohne Boden. Wenn ich alleine sehe, was Kollegen außen bei der Kurzpause am Bistrotisch fallen lassen. Und es interessiert keinen. Es stehen mehrere Kollegen zusammen und niemand sagt etwas, wenn jemand seinen Müll fallen läßt und ignoriert. Ok, ein Teil wird hier einmal die Woche vom Hausmeister eingesammelt. Aber den Großteil in Form von Kunststofffolien hat bis dahin der Wind verteilt.

Hybridfan5 das sehe ich auch so. Es ist ok, den Aludeckel vom Joghurtbecher abzuziehen. Aber wenn der Becher dann noch mit einer anderen Sorte Kunststoff umwickelt ist, die nur schwer abgeht, dann kaufe ich ein anderes Produkt.

Wenn man mir mein Gehalt weiter zahlen würde, würde ich dafür einen Ganztagsjob als Müllsammler und -trenner machen. Aber ich bin nicht der Depp der Nation, der gegen Windmühlen kämpft. Ausnahmen sind einzelne Teile, die in einem Naturschutzgebiet liegen, die nehme ich auch schon mal mit.

LG
Klaus

Stoffe, die sich nicht einfach trennen lassen landen bei mir mittlerweile konsequent im Hausmüll, da ich deren Ende lieber in der Müllverbrennungsanlage sehe, als in irgendeinem Meeresstrudel.

In Deutschland gilt quasi alles als recyclet, was die deutsche Grenze mit der Erklärung des beabsichtigten Recycling überquert hat - was danach passiert unterliegt keinerlei Kontrolle:

www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/wir...zt-malaysia-e590969/

Leider kann man bei manchen Sachen nicht mit Kaufverzicht reagieren, da die Alternativen oft nicht besser sind.

Gerade meinen Vermieter überredet, der Balkonsolaranlage zuzustimmen. Jetzt warte ich noch darauf, dass endlich die 800wh- Grenze kommt, dann wird installiert.

Ich bin gerade noch zu faul, meine draußen im Garten aufzubauen, bei dem nassen Schmuddelwetter aktuell macht das keinen Spaß.

Mal aus Interesse: wo willst du die bei dir denn dranbauen, dass du die Zustimmung vom Vermieter brauchst?

Servus.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
In Deutschland gilt quasi alles als recyclet, was die deutsche Grenze mit der Erklärung des beabsichtigten Recycling überquert hat...Oder z.B. auch was der sog. "thermischen Verwertung" zugeführt wurde.


Grüße ~Shar~

Shar schrieb:
...Oder z.B. auch was der sog. "thermischen Verwertung" zugeführt wurde.
Grüße ~Shar~

Ganz ehrlich - nach der Doku ARD - Dokumentarfilm im Ersten: Die Recyclinglüge scheint die thermisch Verwertung noch das geringste Übel zu sein. Eigentlich wird nirgendwo Plastik in nennenswerten Mengen recycled - also wirklich wieder verwendet, man kann froh sein, wenn das Zeug nicht irgendwo verbuddelt wird oder im Meer landet.
Ein Anfang wäre, die Plastikvielfalt und Verbundstoffe bei Verpackungen gesetzlich so zu limitieren, dass Plastik als Wertstoff real auch wieder gewonnen werden kann.


vg
priusnovice

priusnovice schrieb:
Eigentlich wird nirgendwo Plastik in nennenswerten Mengen recycled
Können kann man es aber, besonders bei Gehäusen von Elektronik-Artikeln. DSL-Router Speedport 4 plus Gehäuse 90% wiederverwerteter Kunststoff. Bei der Verpackung auch Kunststoff weitgehend reduziert. Bereits in den 90ern, es hat kaum jemand ernst genommen, Telefon Signo Recyclat. Damals war es bei Kunden in der Masse außen vor, weil es jeder auf eine Stufe mit grauem, einlagigem Toilettenpapier gesetzt hat, völlig grundlos.
Ich denke, es ist auch bei uns Kunden eine Hürde im Kopf. Recycling ist irgendwie gebraucht und kann nicht so gut sein wie neu. So wie runderneuerte Reifen vor 30 Jahren.

Ein Anfang wäre, die Plastikvielfalt und Verbundstoffe bei Verpackungen gesetzlich so zu limitieren, dass Plastik als Wertstoff real auch wieder gewonnen werden kann.
Absolute Zustimmung!

LG
Klaus

Nicht was ich tue, sondern was wir nicht tun:
Deutsche Meeresschutzgebiete

Insgesamt sind in den deutschen Meeresgebieten in Nord- und Ostsee etwa 45 Prozent der Fläche unter Schutz gestellt. Aber was bedeutet eigentlich "geschützt“? Der Meeresbiologe Kim Detloff vom Naturschutzbund NABU sagt: Der Schutz steht vor allem auf dem Papier. Einschränkungen gibt es in den Schutzgebieten kaum.
3. Beitrag der Sendung nano vom 19.05., ab ca. 10:40.
www.3sat.de/wissen/nano/230519-sendung-w...swoche-nano-100.html
Der in der Sendung folgende Beitrag behandelt das Thema "Meeresalgen gegen Treibhausgase". Das ist insofern auch themenverwandt, weil wo Algen industriell angebaut werden, hat Meeresschutz keinen Platz. Das konkurriert direkt mit den Schutzgebieten, denn wo Wasserstraßen sind, sind weder Algenzucht noch Offshorewindräder sowie Naturschutz möglich.
Nach meinem Ermessen sollte man zusehen, das mal die Flächen für Offshore-Windkraft angemessen reglementiert - und Algenanbau nur in genau diesen Bereichen zu erlauben. Den Algen werden die Windräder recht egal sein, den Tieren nicht unbedingt.

LG
Klaus

Naturschutz ist, die Natur erhalten. Dazu zählen ( sorry für meine persönliche Einschätzung und Wortwahl ), Hirngespinnste wie Meeresalgenzucht keineswegs. Darüber lache ich so laut wie zu Äußerungen im Forum à la: Windräder beeinflussen das Klima. Hybridfan5
P.S.: In der Sendung nano vom 22.05.23 ging es z.B. um
Hochhäuser werden zu Kühlaggregaten
Flirrender Asphalt und extreme Temperaturen – Hitzesommer sorgen für Stress in unseren Städten – und wenn sich die aufgestaute Energie entlädt, bringen Starkregenfälle die städtischen Kanalsysteme oft an ihre Grenzen. Forschende der Universität Stuttgart haben eine Gebäudefassade entwickelt, die bei Regen Wasser aufnimmt, es für Dürreperioden speichert und an heißen Tagen zur Verdunstungskühlung wieder abgibt. - www.3sat.de/wissen/nano/230522-sendung-s...eisbar-nano-100.html
Meine Gedanken zum Gesamtkonzept und der Erfinderin selbst:
Friede, Freude, Eierkuchen.

Ich würde vertikale Gärten in diesem Fall bevorzugen! Noch besser Schatten spendende Grünanlagen, Stichwort Bäume! Versiegelte Flächen aufbrechen. Natur realisieren, statt Umsetzungen mit Plastik aus fossilen Energieträgern ohne Ende!

Dann gab es noch
Jugend forscht: Künstliche Bestäubung durch Roboterbienen

Die Schüler wollen mit ihrer Erfindung eine Alternative zu Bienen schaffen, für Orte, an denen sich Insekten nicht mehr freiwillig ansiedeln. - www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig...nen,shmag104978.html
Selbstverständlich sollen gewisse Ideen gewürdigt werden. Also auch hier. Aber die letzte Generation hätte bessere Aktivitäten als diese "Erfindung" verdient!

Wann habt ihr zuletzt die Terrassenfugen oder die der Einfahrt vom "Unkraut" befreit?

Mit Superunkräutern gegen den Hitzestress

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Unkraut zwischen Pflasterritzen kann die Temperatur des Bodens um bis zu 28 Grad Celsius senken und somit einen wertvollen Beitrag gegen Hitzestress in den Städten liefern. Entdeckt hat das der spanische Stadtplaner und Architekt Ángel Panero – mehr oder weniger durch Zufall.
...

»Die Ergebnisse sind sehr ermutigend, gerade was die Wärmeregulierung angeht. Denn Santiago besteht aus Granit«, sagt Panero. »Etwas scheinbar Belangloses, wie die Besiedlung der Bodenfugen in einer Stadt, kann also sehr wichtige Ökosystemleistungen bringen.« Die Pflänzchen kühlen nicht nur die aufgestaute Hitze, sie halten auch Wasser zurück, speichern CO2 und produzieren Sauerstoff. Sie begünstigen die Artenvielfalt und unterstützen damit die Gesundheit der Menschen in der Stadt. Außerdem »drücken ihre Wurzeln in den Fugen die Steine zusammen, was die Stabilität der Platten erhöht«, fügt der Architekt hinzu.


www.spektrum.de/news/bewachsene-fugen-su...-hitzestress/2142636

@cirr_s evtl mal an deine Stadtverwaltung schicken...