Ich habe meinen jetzt Düsseldorfer Strom aus Norwegen mit der Lupe untersucht.
Was sehe ich? Nicht ein einziges Elektron dabei mit norwegischer Flagge. Neben, obwohl die Stadtwerke zu ENBW gehören, viele mit RWE-Emblem. Einige mit Fortunaschal.
Ja, auf dem Papier, das ist geduldig.
Also, ich bin zum Ergebnis gekommen, solange ich kein Solardach besitze, ist der ganz normale Prius das umweltfreundlichste Mobil.
Die EVUs werfen den eingespeisten Solarstrom auf den Müll, da kann mir keiner weismachen, dass das umweltfreundlich ist. Der Strom kommt in meiner Gegend trotzdem aus den Braunkohlenkraftwerken, zum Teil auch Heizkraftwerken der Stadtwerke,
Nein, wenn, dann müssen wir alle unseren Verbrauch nach dem Stand der Sonne richten und dann tanken, wenn sie aufgewacht ist.
Trotzdem, mit 2km elektrischer Reichweite bei einem Nicht-Plug-In bin ich nicht zufrieden. 180kg Fliegerakkus 23 Ah Nicad, die kann man bis zum letzten Tropfen leerfahren. Damit habe ich dann wenigstens 30km Reichweite.
Ich denke, so etwas lade ich mir ein. Also, ein Plug-In im wahrsten Sinne des Wortes. Das Ladegerät ist bereits vorhanden.
Mit der Zuladung ist das nicht so schlimm, die Akkus sind ja herausnehmbar und bei der Zuladung zählen Fahrer und Tank nicht.
Jetzt ist noch die Frage, ob Platz für die 170 Akkus da ist...
Wo ist mein Maßstab?
Abmessungen der kleineren 23Ah-Akkus: 8 mal 3,5 mal 18cm, macht 0,504 Liter/Zelle, also insgesamt 85,7 Liter, für 170 Stück. Es gibt auch größere , 23,5cm hohe, sonst gleich, die benötigen 112 Liter Raum. 272kg nein, das ist viel zu schwer.
Kann mir jemand sagen, ob die Akkus ins Heck passen? Sonst muss ich mal den Nico in Helmond besuchen...der hat den PriusII umgebaut.
Die Akkus haben den Vorteil, dass sie sehr hoch belastet werden können. Leider bleischwer.
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