Priusfreunde.de

Das er nicht sparsamer als ein P3 ist kann/mag sein

Das wiederum hängt sehr vom Fahrprofil des Nutzers ab. Durch die größere elektrische Reichweite wird der Verbrauch ( Benzin ) bei mir geringer sein.

MfG

Lars

Den zusätzlich oder stattdessen verbrauchten Strom sollte man bei der Verbrauchsoffenbarung fairerweise aus Gründen der Vergleichbarkeit dann freundlicherweise stets offenlegen. Geschieht nicht immer.

Bei mir sind es 5,77 kWh auf 100 km.

MfG

Lars

Das ist erstaunlich wenig. Nicht schlecht mit 1,9l/100km gepaart.

Finde es gut, wenn dies ohne Nachfragen oder andere Quellen aufzurufen aus der Verbrauchssignatur hervorgeht, um sich ein umfassendes Bild über die Effiziens eines PHEV beim jeweiligen Besitzer machen zu können. Das handhabt allerdings jeder, wie er will. Nur den geringen Spritverbrauch zu nennen, sieht halt besser aus.

rufa1 schrieb:
Bis jetzt habe ich mich beim Autokauf mit allem Möglichen beschäftigt, aber noch nie mit der Reifengröße. Ich wurde das erste Mal im Jahr 2003 damit konfrontiert und es ging auch hier um einen Toyota.

Da hatte sich Toyota D auch eingebildet, den Executive mit einer "schiefen" 17"-Größe herauszubringen. Zwar gut verfügbar, im Gegensatz zur P5-Schnapsidee, aber um ca. 50% teurer gegenüber dem Standard 205/55R16.

Das war für mich der Hauptgrund, ein Modell aus NL zu kaufen, sonst hätte ich entweder mit dieser dämlichen Reifengröße oder ohne Xenon leben müssen.

eppf

rufa1 schrieb:

Bis jetzt habe ich mich beim Autokauf mit allem Möglichen beschäftigt, aber noch nie mit der Reifengröße. Aber diese Reifendimensionen und v.a. die Marktverfügbarkeit ist ein absolutes k.o-Kriterium.
Was macht man denn, wenn man einen Reifendefekt bei den 19-Zöllern hat? Warten bis einer aus Japan importiert wird?


Geht mir genauso. Das gepaart mit dem extrem hohen Einstiegspreis nimmt mir das Interesse am P5. Da steige ich lieber komplett um auf E, das ist günstiger.

Genau das ist auch meine Strategie. Und das als jemand ohne private Lademöglichkeit.
Und wenn Toyota nicht ganz schnell ein Nicht-SUV-BEV anbietet war es das.

Wisedrum schrieb:
Das ist erstaunlich wenig. Nicht schlecht mit 1,9l/100km gepaart.Bei meinem P4 PHEV sind es aufgrund häufiger Autobahnetappen am WE zu pflegebedürftigen (Schwieger-)Eltern mit enstprechend niedrigerem Elektroanteil in der Summe 5,3 kWh / 100 km plus 2.1 l / 100 km. Toyotas PHEVs sind im Benzin- wie Elektrobetrieb enorm effizient. Im reinem Elektrobetrieb dem einstelligen kWh-Bereich sehr nahe zu kommen ist im Sommer keine Hexerei. Ein P5 PHEV wäre mit seiner größeren Elektroreichweite mithin bei mir durchaus passend; allerdings sind die regelmäßig anfallenden Strecken inzwischen im Ggs. zum Zeitpunkt meines P4-PHEV-Kaufs auch mit einem BEV verlässllich zu meistern.

Reifengröße wurde wohl wie damals für den i3 speziell entwickelt und wird dann eingeführt wenn Markt Einführung ist...
Ein wichtiger Grund, der mich vom BMW i3 abgehalten hat. Der Preis auch, eine weitere Gemeinsamkeit.

LG
Klaus

Francek schrieb:
...
Toyotas PHEVs sind im Benzin- wie Elektrobetrieb enorm effizient.
...

Genau so ist es - und das macht auch ihre Berechtigung selbst in Zeiten von CO2-Minimierung und Umorientierung der Autoindustrie zu BEV als Übergangslösung sehr akzeptabel.

Gruß!
JoAHa

JanClubsport schrieb:
Jedoch wird man mit dem Faktor Optik + Leistung sicherlich neue und mehr Kunden fangen. So ist wahrscheinlich auch die Denkweise in Japan/bei Toyota.Bei dieser Denkweise hätte man, wie von verschiedener Seite bereits angesprochen, keine reine PHEV-Ausführung herausbringen dürfen.

Andere Hersteller wie Kia oder Hyundai haben es ja auch geschafft, ein und dasselbe Fahrzeugmodell als HEV, PHEV und BEV gleichzeitig auf den Markt zu bringen.

Ich sehe nicht, wo hier in Europa die PHEV-Kunden in einer Größenordnung herkommen sollen, dass sich der P5 für Toyota lohnen wird. Gerade HSD-Fahrer schielen doch mehrheitlich schon ganz gewaltig in Richtung BEV und wenn man für dasselbe Geld eines P5 PHEV einen
- Kia EV6
- Ioniq 5
- Model 3
- Model Y
jeweils mit großer Batterie erhält, werden die meisten zum P5 PHEV "nein danke" sagen.

P5 HEV und PHEV zusammen könnten vielleicht eine Chance haben, die nächsten Jahre im Toyota-Programm in Europa zu überleben. Ich gebe dem P5 PHEV eine ähnlich "lange" Lebensdauer auf dem europäischen Markt, wie dem Camry HSD, da waren es ca. 2 1/2 Jahre.

eppf

JoAHa schrieb:
Francek schrieb:
... Toyotas PHEVs sind im Benzin- wie Elektrobetrieb enorm effizient.
...
Genau so ist es - und das macht auch ihre Berechtigung selbst in Zeiten von CO2-Minimierung und Umorientierung der Autoindustrie zu BEV als Übergangslösung sehr akzeptabel.

Ich stimme zu und gratuliere zu den 4000, auch ausdrücklich im Namen unseres Grafikers, der gerade bei einem Termin ist.



LG
Klaus

Oh, welch unerwartete Überraschung, vielen Dank!
Das hab' ich überhaupt nicht wahrgenommen.

Erstaunlich, was im Lauf der Zeit so zusammenkommt ...

Gruß,
JoAHa

Als ich mich Herbst 2020 für ein BEV entschieden habe, war die schiache Reifengröße des Citroen e-C4 auch ein großer Nachteil für dieses Modell (Ioniq hat 205/60R16). Da gabe es nicht einmal Ganzjahresreifen, sodass ich schon allein mit dem 2. Radsatz für den Winter einen knappen Tausender (?) hätte mehr zahlen müssen.

Etwas bedauerlich finde ich allerdings schon, dass die large-and-narrow-Reifen des i3 sich bisher noch nicht in der Allgemeinheit etablieren konnten.

A propos Reifen .... Auf diesen "Beitrag" seid Ihr sicher auch schon gestoßen:
www.autobild.de/artikel/reifen-bridgesto...haltig-22596271.html

Autobild+Toyota+Bridgestone. 1:1 aus einem Marketing-Flyer kopiert, vermute ich. Nicht mal die Reifengrößen werden genannt. Wortgeklingel Für die Katz.

Aber wenigstens wissen wir, an welche Tür wir klopfen müssten.