Priusfreunde.de

Reisender schrieb:ch fahre sanft an, aber ab 20 km/h Tacho läuft der Verbrennungsmotor automatisch mit.Hybridfan5 schrieb:Alle anderen Vorschläge, wie "sinnvoll" bis 30 km/h in einer Großstadt im EV anfahren, entbehren XP13 Fahrkenntnissen !Ich bin davon ausgegangen, dass auch der Yaris, wenn man beim Anfahren die "Nadel im unteren ECO-Bereich" fährt, elektrisch hält, solange genug Ladung im Akku ist. Die kleinere Akkukapazität sollte dabei keine Rolle spielen, denn im Verhältnis zum Prius entspricht das Verhältnis der Akkukapazitäten in etwa dem Verhältnis der Massen. Wenn im unteren ECO-Bereich beim Yaris kein elektrisches Fahren möglich sein sollte, warum gibt es dann die Markierung überhaupt?

Reisender schrieb:Ich sage ja Zitat Wayne Gerdes „den Akku kannst zum einparken nehmen“ auch wenn das einige anders sehen.In den verschiedenen Videos macht er unterschiedliche Statements dazu. Da gibt es Videos, wo er geradezu zum elektrischen Fahren (in der Stadt) animiert.

Ich gehöre zu denen, die es anders sieht. Es gibt Situationen, in denen der Verbrenner äußerst ineffizient läuft, das heisst, besonders wenig Energie aus dem verbrauchten Kraftstoff herausholt. Dann ist es sinnvoll, elektrisch zu fahren. Oder vor einer "Bergkuppe", wenn die Steigung und Geschwindigkeit es erlauben, ist es sinnvoll den Akku leer zu fahren, um ihn auf der anschliessenden wieder zu laden...Da gibt es viele weitere Situationen, bei denen es sinnvoll ist.

Als Argument, den elektrischen Vortrieb nicht zu nutzen wird immer angeführt, dass damit Wandlungsverluste verbunden sind. Ja das stimmt. Ich fahre, je nach Stecke und Situation, unterschiedlich viel mit dem elektrischen Vortrieb. Das variiert zwischen 5 und gut 30% der Strecke, so dass ich untersuchen kann, wie gross der Effekt auf die elektrischen Verluste ist. Bei meinen Fahrten beträgt die elektrische Verlustleistung im Mittel 280 Watt und ist damit praktisch genauso gross, wie die Leistung, die fuer die elektrischen Verbraucher benötigt wird. In Summe sind das 560 Watt. Ich sehe in der Tat eine eindeutige Abhängigkeit der elektrischen Verlustleistung von Streckenanteil, den ich den elektrischen Vortrieb benutze. Das sind (1.69 ± 0.38)W/(% Streckenanteil). Fahre ich also 10% der Strecke mit elektrischem Vortrieb, so trägt das mit 17 Watt oder 6% zur elektrische Verlustleistung oder 3% zum gesamten elektrischen Leistungsbedarf bei. Das entspricht weniger als 1% des mittleren Gesamtleistungsbedarfs und somit auch weniger als 1% des Gesamtverbrauchs. Dabei ist ein Glide-Streckenanteil von mehr als 20% gefordert. Durch eine von mir bewusst herbeigeführte, besser Effizienz des Verbrenners während meiner Fahrten laesst sich dieser Mehrverbrauch aber sehr leicht überkompensieren, so dass sich letztendlich ein geringerer Verbrauch ergibt.

Ich weiss, meine Zahlen gelten fuer meinen Fahrweise/Fahrten fuer den Prius 4 und nicht fuer Daniels Yaris. Da sind die elektrischen Wandlungsverluste höher, aber auch das laesst sich durch einen überlegten Einsatz des Verbrenners kompensieren.

Nachtrag: Die oben genannten Zahlen gelten nur, wenn das Gleiten nicht durch das Fahren mit elektrischem Antrieb ersetzt wird. Die Zahlen wurden fuer einen Glide-Anteil von mindestens 20% neu berechnet.

MarieCurie schrieb:
Reisender schrieb:Ich fahre sanft an, aber ab 20 km/h Tacho läuft der Verbrennungsmotor automatisch mit.Hybridfan5 schrieb:Alle anderen Vorschläge, wie "sinnvoll" bis 30 km/h in einer Großstadt im EV anfahren, entbehren XP13 Fahrkenntnissen !Ich bin davon ausgegangen, dass auch der Yaris, wenn man beim Anfahren die "Nadel im unteren ECO-Bereich" fährt, elektrisch hält, solange genug Ladung im Akku ist. Die Annahme ist nicht falsch. Wenn im unteren ECO-Bereich beim Yaris kein elektrisches Fahren möglich sein sollte, warum gibt es dann die Markierung überhaupt?Die Frage passt gedanklich nicht zu einem Vorschlag wie der einer sinnvollen elektrischen Beschleunigung bis 30 km/h im Großstadtverkehr.
Bitte dazu selbst Erfahrung mit der elektrischen Beschleunigung im YHSD XP13 sammeln.
Ich bin bereits als einziges Fahrzeug auf leicht abschüssiger Strasse, ausreichend vollem Akku, angenehmer Umgebungstemperatur und leichtem Gasfuß bis ca. 45 km/h elektrisch angefahren ohne die EV Taste zu nutzen.
Die Zeit, um von 0 auf ca. 45 km/h rein elektrisch beschleunigt zu kommen, habe ich allerdings nicht gestoppt. Gefühlsmäßig liegen da Welten zw. einem P2 und dem YHSD. Den P4 kenne ich nicht. Der P3 war auch schon anders.
Die Aussage von @Reisender, bei ihm springt ab 20 km/h der ICE an, kann ich problemlos glauben, denn bei meinem Gasfuß geschieht es bereits bei 10 bis 15 km/h.
Und ja, ich riskiere lieber beim Ampelstart einen Großstadtblitzer als eine andere Aufmerksamkeit der unmittelbaren Verkehrsteilnehmer.
Gruß Hybridfan5

Es fehlt mir die Erfahrung mit dem Yaris, das stimmt. Da kann mein P4 ganz anders sein.

In meinem ursprünglichen Post zum anfänglichem elektrischen Beschleunigen in der Stadt stand 25-30 km/h. Es gab auch eine Erklärung dazu. Die Bewegungsenergie geht quadratisch mit der Geschwindigkeit, d.h. bei 25 km/h ist es ein Viertel und bei 30 km/h gut ein Drittel der Arbeit, die zu leisten ist, um 50 km/h zu erreichen. Bei konstanter Leistung bedeutet das auch nur ein Viertel bzw. gut ein Drittel der Zeit, die man benötigt, um auf 50 km/h zu beschleunigen. Deshalb verwundert es auch nicht, dass es gefühlt ewig dauert, um bis 45 km/h zu kommen. Beim Anfahren habe ich normalerweise mit der genannten Beschleunigung die 25 bzw. 30 km/h nach Überqueren der Kreuzung erreicht. Wenn ich an der Ampel den Verbrenner gleich so zuschalten würde, wie ich es beim Pulsen mache (20-25% des oberen ECO-Bereichs - also noch weit weg vom PWR-Bereich), dann sehe ich die neben mir anfahrenden Fahrzeuge i.A. immer erst einmal im Rückspiegel. Aber das mag auch am P4 liegen.

Der Punkt war, dass beim Nicht-gleich-Dazuschalten des Verbrenners beim Anfahren zum Starten des Verbrenners auch die Bewegungsenergie des Fahrzeugs genutzt wird und so Leistungsspitzen im elektrischen Antrieb und gleichzeitigem Laufen beider Antriebsarten vermieden werden.

Hallo liebe Enthusiasten des Hypermileing-Sports

P4 bin ich noch nie gefahren, aber wenn der P4 eine ähnliche Leistungentfaltung und e-Power wie der 1.8er Corolla hat, ist der alte Yaris ein echter Schlafwagen...ohne Verbrennereinsatz beim Beschleunigen gibt es direkt böse Gesten anderer Verkehrsteilnehmer, und man braucht ein Temperament wie eine sedierte Wanderdüne

Aber ich hab noch mal eine Frage wegen der Bereiche im Eco-Modus/grüner Betriebsbereich. @MarieCurie schreibt von 25% oberer Eco Bereich, @Reisender lässt den Verbrenner auf "c" von Eco arbeiten wenn ich das richtig verstanden habe.

Bei meinem 2018er Yaris ist der grüne Bereich mit 1/4 Strichen unterteilt. Ich nutze für E-Schleichfahrten das erste Viertel. Für Marschfahrt und Pulsen mit der ICE die 3/4 Markierung vom grünen Bereich.

Ist das einigermaßen effizient, oder hab ich da was falsch verstanden?

O.

harzbube schrieb:
... auf des Armaturenbrett bis an die Frontscheibe geschoben. Natürlich abgepolstert. Ungutes Gefühl und immer nach der Rennleitung ausschauend...
Das trifft es auf den Punkt - die Heckklappe war natürlich zu.
Und die Pappe habe ich gleich bei IKEA gelassen und dann sämtlich mir bekannte Schleichwege sehr sehr langsam nach Hause und natürlich bei sehr wenig Verkehr und mit ganz viel Vorsicht.

@Optimist, wenn du Lust hast:
-Nimm Hybrid Assistant und einen ODB-LINK-LX Bluethooth und ein Android Smartphone
-Fahre dein Auto warm, bis Stage 4
-nun suche dir eine Straße wo du möglichst sehr sehr lange ganz alleine bist (um so abgelegener um so wahrscheinlicher, dazu macht sich Nachts sehr gut).
-Nun kann ich mein Ecometer zum Beispiel hier zu sehen
forum-alternative-antriebe.de/index.php?...0;attach=16603;image
jeden Strich Probe fahren

-Nimmst den Totalverbrauch und schon hast du das Ergebnis

Anders gesagt: du hast nicht viel Einfluss...das Hybrid System regelt alles alleine. Drehzahl usw. du hast nur Einfluss über Gaspedal und Geschwindigkeit. Und für Pulse&Glide ist für mich C von E-C-O das beste.

@Reisender: Danke für dein Econometerbild.

Wie gesagt sieht meiner etwas anders aus, übersetzt bin ich bei E-Schleichfahrt zwischen 1 und 2, bei ICE-Betrieb zwischen 4 und 5 unterwegs.

Demnach gebe ich wohl für wirklich sportliche Verbräuche noch zu viel Gas... ich bin allerdings in der Regel zur Hauptverkehrszeit und überwiegend auf Ballungsgebiet Autobahnen unterwegs, da will/muss ich irgendwie mitschwingen.

Hybridassistent usw. ist mir zu viel Mäusekino. Ich will das erstmal mit den Bordmitteln versuchen.

Dieser @MarieCurie Bereich ist das dann bei 4?


O.

PS. @Reisender hast du mal den Schalter Yaris von deiner Frau ausprobiert? Wäre doch mal interessant wie weit da der Verbrauch runtergeht

Ja genau 3 bin ich und 4-5 @MarieCurie

Es ist ganz einfach
„Beim C von Eco springt mein Verbrennungsmotor an“.

Macht er es da bei dir auch?
Ja Bingo- du kannst nachvollziehen was ich mache.

Pulse&Glide ab Stage 2

Übrigens Durchschnittsgeschwindigkeit 32-35 km/h Autobahn was ist das?
Viel Verkehr Kreisstraße, Straßen die fast nur einheimische und www.openstreetmap.de kennen.
Das mag ich


Für Ballungsräume und viel Verkehr bin ich der falsche Ansprechpartner.
Dem gehe ich so gut es geht aus dem Weg. Aber schaue in dieses Thema. Da sind einige Videos wie man vorausschauend fährt.

Nur ganz kurz, neue Reifen fahren sich wie neue Schuhe. Man muss sich dran gewöhnen.
Den Rollwiderstand merke ich deutlich (Einbildung? Popometer sagt da Bremst etwas). Und trotzdem ca. 40% EV bei trockener Fahrbahn vs. ca. 60% EV bei Starkregen holt mir den Mehrverbrauch von 6 km wieder rein und das Ergebnis ist sogar besser. EV-Anteil ist das wichtigste „für mich“.



Den Schalter meiner Frau?
Nein noch nicht, der Bedarf ist bei null. Der kleine Hybrid ist dagegen garantiert der reinste Luxus.
Ich mag Museumstechnik = Handschalter nicht. Das kann ich einfach nicht (mehr)

Eine kurze Rückmeldung

@MarieCurie hat doch Recht.
Mit Pulse&Glide 40-50 km/h wie laut Tacho oder genauso wie die Italienischen Sparfreunde es in den zuvor gezeigten Videos durchführt. Spart Zeit und am Verbrauch? Da ändert sich nichts.

Die neuen Reifen?
Sie heben den Verbrauch um ca. 0,3 Liter/100 km an.
Ich kann aber, wenn man mich lässt mit gleichen Werten fahren. Im Moment sind sehr viele Touristen im Land und die fahren gern da wo ich rumschleiche. Weil, da ist es schön

Von daher so knappe 2 Liter zur Arbeit manchmal auch nur 1,8 Liter.
Und 2 Liter zurück. Die längere Strecke rechnet sich vom Verbrauch zurück sogar.

Was mir noch aufgefallen ist:
Die alten Reifen hatten einen Höhenschlag genau bei 38 km/h hat das ganze Auto gewackelt als die damals neu waren. Und selbst der Chef des so genannten Reifenfachhandels konnte das nicht auf seine Reifen zurück führen.

Die neuen von ATU?
Bei meiner Frau tip top
Bei mir kein wackeln mehr

2x wurden die alten gewuchtet. Geändert hatte sich nichts.
Also ATU bekommt auch weiterhin mein Geld. Der freie Reifenhändler nicht mehr.
Wobei andere damals (vor 5 Jahren) Gutscheine bekamen für „Höhenschlag“. Ja mit mir kann man es ja machen.

Meine neue Fahrweise möchte ich gern noch beschreiben.
Der Verbrauch bleibt gleich, die Zeit die ich benötige sinkt

Auf 50 km/h beschleunigen mit C von Eco - Verbrennungsmotor aus - in N schalten und bis 40 km/h ausrollen lassen. Und erneut beschleunigen.

Wenn nur 30 km/h erlaubt sind:
Auf 30 km/h beschleunigen auf 20 km/h ausrollen lassen und erneut beschleunigen

Wenn die Straße schlecht ist
Auf 40 km/h beschleunigen und auf 30 km/h ausrollen lassen.


Bei viel Verkehr beschleunige ich auf 70/80 km/h und versuche diese zu halten.
So sind laut Bordcomputer, mit den neuen Reifen im Moment Minimum 2,7 und maximal 2,8 l/100 km drin.
Die Temperaturen sinken nachts schon wieder auf 12 Grad Celsius. Grillblocking zu 100% und trotzdem liegen Inverter maximal 35 Grad Celsius / Kühlwasser maximal 92 Grad Celsius bei niedrigen Temperaturen. Wenn ich nur mal kurz die Heizung an mache, sinkt die Kühlwassertemperatur auf unter 80 Grad Celsius

Damit ist meine Annahme „der EV-Anteil ist das wichtigste“ nach wie vor richtig.
Man kann diesen mit ausrollen bis auf 20 km/h noch erhöhen. Aber und da kommt die Physik ins Spiel, der Verbrauch sinkt dadurch nicht weiter. Nur der Zeitaufwand steigt. So bin ich im Moment bei 70% EV unterwegs aber bis zu 20 Minuten früher am Ziel. Bei gleichem Verbrauch. Durchschnittsverbrauch liegt bei 2,9 l/100 km laut Hybrid Assistant und damit Tankstelle.


Am 11.08.21 geht es endlich zur nächsten Inspektion.
Komme ja nicht hin, fahre nur zur Arbeit Mal gucken was sie sagen. 150.000 km Inspektion ist dran ich bin schon fast bei 153.000 km -Schulterzuckend- 22 Tage arbeiten letzten Monat.

Der kleine weiße Yaris Hybrid war zur Inspektion.

Die voraussichtlich letzte in der Toyota Vertragswerkstatt.


Vorgeschichte...
Ich fuhr mit 13.768 km zur 1. Inspektion.

Damals kannte ich weder Pulse&Glide noch irgendwas anderes. Schon gar nicht habe ich mich getraut in N zu schalten und rollen zu lassen. Zitat der „Kundendienstleiter“ - „Sie bremsen zu wenig“. Wie soll ich denn mehr bremsen? Mit 96.261 km habe ich die dann getauscht bei ATU. Gegen Standard Kleinwagen.

Mit 700 km wechselte ich bei meinem damaligen „Reifenhändler meines Vertrauens“ von Bridgestone ab Werk auf Goodyear Vector 4 Seasons. Die haben also genau 151.518 km gehalten. Tausch wegen Ozonrissen.
ATU hatte damals keine da, die waren sehr schwer zu bekommen. Der Händler hatte welche.

Und was machte das Auto genau bei 38 km/h es schüttelte sich. Aber wie
Bei höheren und niedrigen Geschwindigkeiten = nichts.
Also wieder hin, 2x wuchten = daran lag es nicht, dass wusste ich aber nicht.
Der Chef persönlich fuhr, er meinte irgendwas am Auto kaputt. Was der mir alles aufzählen könnte =was das Auto gar nicht hat. Nur seine Reifen hatten natürlich keinen Höhenschlag.

Ich weiß noch Zitat meine Frau damals „da gehen die Radlager kaputt“.
Ich höre schon einige hier „du mit deinem hohen Reifendruck“. Wer hat nun Recht?
Diskussion friedlich kann los gehen...

Hinten rechts Radlager kaputt. Merkwürdigerweise genau die Seite mit dem Höhenschlag im Reifen.


Nun kommt warum ich die Nase voll von dieser Werkstatt habe:
-seit fast 5 Jahren (das Auto hat mit mir Geburtstag (nicht Zulassung, aber Abholung)
-bin ich in dieser Werkstatt, der Kundendienstleiter erzählt mir seit dem „Sie bremsen zu wenig“ aber was ich dagegen machen kann, dass bleibt er schuldig. Warum da Scheibenbremsen und am normalen Yaris hinten Trommelbremsen? Ebenfalls weiß ich bis heute nicht.
-sie wechseln einfach, ohne zu fragen...1 Kennzeichenlampe für 3€ bei 2 Stück werden mir 13€ aufgeschrieben. Zum Glück war nie eine HIR 2 fällig.
-er sagt Scheibenwischer hinten machen wir gleich mit - Hallo Kunde möchtest du das?
-ach den Dummen Kunden fragen wir gar nicht erst
-Bremsen hinten wollte er auch gleich tauschen, da habe ich dann gesagt ich lasse das machen
-auch hier keine Frage, kein Angebot. Der wollte mich ohne gar nicht vom Hof lassen

Diese Bevormundung. Ich zahle Premium „Vertragswerkstatt“. Mit Öl von denen 450€ mit Öl von mir 350€ so war der Kostenvoranschlag. Ja waschen kann ich das Auto auch alleine und alle Lampen kann ich auch alleine wechseln. Genau wie den Scheibenwischer, dass habe ich jetzt durchgehen lassen.

Aber „das Tragbild der Bremsen hinten wäre innen okay, aber außen schlecht - das hätte man sehen müssen, als man die Reifen hinten montiert hat“. Und seine Werkstatt hat in 5 Jahren und 150.000 km nicht gemerkt wo ich 10 mal da war - das die Reifen nicht in Ordnung sind - nur die Ozonrisse de.wikipedia.org/wiki/Ozonrissbildung die mich dann zum Tausch der Reifen bewegt haben. Die haben Sie bemerkt.

Wie gesagt, nichts gegen die Werkstatt. Da habe ich nichts zu kritisieren. Aber wie mit mir als Kunde umgegangen wird. Einfach machen ohne zu fragen und auf die Rechnung schreiben

Und jedes, wirklich jedes Mal ärgere ich mich nicht über die Werkstatt sondern über den Werkstatt-Chef.

Also bin ich direkt nach der Inspektion zu ATU gefahren.
Da habe ich die Reifen für meine Frau her - top
Da habe ich meine Reifen Goodyear Vector 4 Seasons Gen 2 her - top nichts mit Höhenschlag, da habe ich natürlich gleich drauf geachtet.

Lasse mir jetzt einen Kostenvoranschlag für eine Inspektion per E-Mail schicken. Das Öl habe ich gefragt kann ich selbst mitbringen. Sie sind netter - mein Problem - und die Teile (Bremsen hinten) würde ich als Laie sagen rosten auch nicht so schnell.

Ich lasse jetzt bis zum TÜV die Radkappen runter, damit ich gucken kann.
Und dann wird jede vorhersehbare Bremsung in N und damit mit mechanischen Bremsen vorgenommen. Mal sehen wie lange Blitzblank dauert.


Zusammenfassung
Kilometerstand 153.366 km
Baujahr 2016 Auto wird im Oktober 5 Jahre alt

Öl selbst mit gebracht addinol.de/produkte/produkt-finder/addinol-economic-020/
Hergestellt bei
Addinol Lube Oil GmbH
Am Hauptor
06237 Leuna/Germany (Sachsen-Anhalt)
www.addinol.de

Habe ich günstig bekommen im 5 Liter Behälter.

Reifenprofil
VL 8,2 mm
VR 8,2 mm
HL 8,5 mm
HR 8,3 mm

Bremsenfunktionstest
Links / Rechts
Vorne 300 / 280
Hinten 170 / 170
Feststellbremse 140 / 140


Preise:
150.000 km Inspektion
Inklusive Eurocare, Relax Garantie
Luftfilter
Dichtring
Altölentsorgung
Benzin Systemreiniger
Montagereiniger
Bremsenschutz
Bremsflüssigkeit
Hartschmierstoff
Scheibenwischer hinten

Gesamt 366,67€ inklusive Märchensteuer.


Wie gesagt ist ein persönliches Problem. Ich fühle nicht gut behandelt als „Kunde“ und habe das Gefühl „an mir soll möglichst viel Geld verdient werden“. Ich arbeite selbst im Kundenservice. Und ich gehe auf die Kunden ein, frage, biete an und sage was wann passieren kann und wie man es vermeiden kann. Genauso bin am Wohl des Kunden und dessen Portmonee interessiert. Das das Geld nur dafür ausgegeben wird, wo es nötig ist und wie der Kunde Geld einsparen kann.

Kurz ich bin ehrlich zum Kunden, ich Lüge nicht. Das ist mir zu wieder.
Und gleich von Anfang an Zitat „der Rostschutz von Toyota ist nicht so doll, wollen Sie nicht eine Hohlraumkonservierung haben“. Das war zur 1. Wartung nach 13.768 km oder anders gesagt „im Oktober 2016 aus Nordrhein-Westfalen abgeholt und im Frühjahr 2017 war ich schon zur Wartung.


Möchte nicht mehr.
Zu einem Arzt der unfreundlich zu mir ist, gehe ich auch nicht mehr.
Nächste Inspektion ATU. Werde dann berichten. Erst mal muss das Radlager hinten rechts getauscht werden. Auch bei ATU.


Bis auf ATU habe ich ja keine negativen Sachen mit Firmennamen genannt oder bewertet.
Meine persönliche Meinung. Toyota Yaris Hybrid? Würde ich wieder kaufen. Habe heute auch mal drunter gucken dürfen. Aber bei der Werkstatt zählt für mich wie geht man mit dem Auto um und wie mit mir?

Da ich das 10 Inspektionen durch gehalten habe und immer Vertragswerkstatt, sieht man ich zahle auch gern.
Aber, wenn ich Premium zahle, möchte ich auch Premium behandelt werden, das einzige was Premium war ist das sie heute das Auto gewaschen haben, das mache ich sonst nämlich alleine. Und sage das brauchen sie nicht.

Bin gespannt auf ATU und was sie auf den Zettel schreiben, dass war dann das i-Tüpfelchen
366€ bei Toyota. Und 229€ bei ATU für den Preisunterschied kann ich mir 1 mal im Jahr neue Bremsen hinten montieren lassen.

Aber wie gesagt, Geld war und ist nicht der Grund, sondern - wie man mit mir als Kunde umgeht.
Einfach aufschreiben oder machen ohne zu fragen, dass geht nicht. Ich kann trotz 2 linker Hände eine Stecklampe alleine wechseln.

Nun bin ich gespannt was eure Meinung dazu ist.
Ich habe einen Toyota Händler Toyota Center Autohaus Gitter in Erfurt kennengelernt, die waren ganz anders. Als meine Frau dort ihren Yaris abholte...nett, zuvorkommend. Toll.

P.S. Hybrid Check wurde auch gemacht, bestanden. Meine Meinung dazu?
Ich fresse so dermaßen Kilometer, dass ich eh nie in den Service eines kostenlosen Tauschs kommen werde. Dieser Test belastet die Batterie
youtu.be/HYztFeTFJQY


Auch dazu habe ich eine Meinung „bei einem älteren Auto wie meinem“ unnötige Belastung.
Wenn die Batterie „zu Ende gedient“ hat geht der Tannenbaum an. Dann meldet man sich bei HybridPrep? Weiß den Namen nicht genau und bekommt eine gebrauchte oder bei Toyota und bekommt eine neue. Der Rest ist Angst machen wie „wenn Sie Öl selbst mitbringen gibt es keine Garantie“. Wenn das Öl die Spezifikationen lau Handbuch erfüllt? Was soll da passieren?

Brauche ich alles nicht mehr. Habe ich 10 mal mitgemacht. Und bevor ich dazu komme ist das Auto zu alt und oder der Kilometerstand zu hoch und oh Wunder muss ich es dann doch alleine zahlen. Weil, Zitat zu Leasing „in den ersten Jahren während das Auto Garantie hat, geht eh nichts kaputt“.

Hallo @Reisender:
Wieso soll ein Radlager getauscht werden ? Der Wagen rollt doch wie eine eins, oder ?

Falls eine Reparatur erforderlich ist, mag es etwas teurer werden:
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=105#491823
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=15#504423

Gruß Hybridfan5

Der ist irgendwann mal laut geworden.

Ich dachte erst Reifen. Aber die sind jetzt neu. Also die sind es nicht.
Ich kenne das aber mit schleichend laut von meiner Frau ihrem Nissan Micra.

Rollen tut der sehr gut, sogar 3 km durch Hügel runter.

Und da meine Frau ihr Toyota Yaris 2019 Handschalter auch Goodyear Vector 4 Seasons Gen 2 ebenfalls bei ATU gekauft drauf hat. Passt das. Ich fuhr ja da los und dachte „jetzt ist er wieder leise“. Wenn es das wirklich ist liebe Priusfreunde. Dann fahre ich einigen tausenden Kilometern mit schleichend kaputt gehenden Radlagern rum. Toyota hat nie was gesagt.

Die neuen Reifen waren ja auch auf 2,3 bar. Das war es als auch nicht.
Lautstärke ist gleich geblieben. Sie wechselt auch je nach Belastung wie man um eine Kurve fährt.
Dann ist es weg und kommt beim gerade aus fahren wieder.

Ich dachte an
https://de.wikipedia.org/wiki/Sägezahnbildung

Da fing ich an die Reifen von hinten nach vorn zu tauschen.
Nur das neue Reifen genauso laut sind wie die Alten? Da stimmt dann wohl was anderes nicht.


Kling macht es Kopf = meine Frau der Höhenschlag und das Radlager
2.x Kling der Krach der allmählich lauter wurde und ich dache das wären die Reifen
3.x Kling die neuen Reifen und immer noch laut ????

Das war heute keine Überraschung. Es war nur die Erkenntnis
Paragraph 1 meine Frau hat immer Recht. Die hört und sieht Sachen am Auto eher als ich.
Naja. Sie liebt ihr Auto und ich möchte Fahrrad fahren


Danke für die Links. Sind genauso Mondpreise wie für die Bremsen.
Berichte, wenn es soweit ist. Kann bis jetzt die Bremsen von ATU empfehlen. Und das Öl erfüllt die Spezifikationen- Schulterzuckend- der Motor läuft und das Öl ist wieder ganz hell.

Addinol kenne ich noch aus DDR Zeiten. Meinem Schwiegervater (haben kein Auto mehr) haben gleich die Augen geleuchtet als ich Addinol zeigte. Die Familie kommt aus Halle (Saale) und Leuna ist da um die Ecke

Sage bei jeder Inspektion dazu, nix wechseln ohne zu fragen. Auch kein Scheibenwasser auffüllen usw. den Kram kann ich selbst machen. Und ganz wichtig, will die Teile sehen die getauscht worden sind.

Thomas

Ganz kann ich nicht nachvollziehen warum du bei einem 5 Jahre alten Auto noch eine Inspektion (noch dazu durch eine Vertragswerkstatt) durchführen lasst. Das würde sich bei mir nach Garantieende auf einen Ölwechsel reduzieren, Öl natürlich mitgebracht.
Wegen Birnen um 13 Euro würde ich mich nicht aufregen, kaputt ist kaputt, aber alles andere schon. Getauscht wird nur auf Nachfrage und Einverständnis.
Sicherheitsrelevante Teile werden ohnehin bei der jährlichen Überprüfung beanstandet. Von heute auf morgen werden keine Querlenker oder Bremsen kaputt.

Was du ein wenig unterschätzt sind die Reifen. Das ist sehr wohl ein sicherheitsrelevanter Bestandteil bei dem 5 Jahre eindeutig zu viel ist, die werden porös und bekommen bei Belastung (besonders bei deinem zu hohen Druck) leichter Risse die zu einem Reifenplatzer führen.
Mit allen Autos haben bei mir Reifen nie länger als 50.000 km gehalten, die jetzigen Sommerreifen sind vorne schon nach 20.000 auf 3 mm runter. Gut, sind 265er 21“, die halten alle nicht allzu lang.

professore schrieb:
Mit allen Autos haben bei mir Reifen nie länger als 50.000 km gehalten, die jetzigen Sommerreifen sind vorne schon nach 20.000 auf 3 mm runter. Gut, sind 265er 21“, die halten alle nicht allzu lang.
Letzteres liegt aber vermutlich auch an der Leistung? 40.000km würde ich schon erwarten. Ein früherer Kollege im Oktober zum Reifenwechsel: "Ich bin mit den Sommerreifen jetzt 8.000km gefahren. Die haben wirklich guten Grip, aber für nächste Saison brauche ich neue." Aber die hatten neben Alltagsfahren auch schon mal Nürburgring zu bewältigen, auf einem BMW 323i, E46 Compact.

Reisender hat den Yaris nicht nur 5 Jahre, sondern auch 150.000km! Der wievielte Satz GJR steht jetzt an?

LG
Klaus