Priusfreunde.de

die sollten den einen oder anderen Id.3 fürs hacken freigeben.. einer community spenden sozusagen, da gibts leute die das in der scheune regeln könnten

Das braucht VW vermutlich nicht. Es wird genügend Firmen geben, die sich einen ID.3 um ihn auseinander zunehmen und zu prüfen. Die werden dann auch die Hilfe von Security-Firmen mit entsprechenden Pen-Tests und Reversing-Teams in Anspruch nehmen.

Allein um per Sensationsjournalismus den nächsten Skandal veröffentlichen zu können.

Zitat:
Volkswagen braucht neuen Kopf für Software-Offensive

Mit dem Massenmodell ID.3 sollte auch der Aufbau eines eigenständig entwickelten Betriebssystems starten, um die Zukunft der deutschen Autoindustrie unabhängig von den Silicon-Valley-Riesen zu gestalten. Nach Informationen von manager magazin erwägt auch Daimler, sich dem Volkswagen-Projekt anzuschließen - das läuft aber bisher überhaupt nicht rund, und jetzt wird auch noch ein neuer IT-Chef gebraucht.
- www.manager-magazin.de/unternehmen/artik...ona-a-1305534-7.html

Grüße, Egon

Zitat:
Neues VW-Vertriebsmodell für ID.-Elektroautos in Deutschland vereinbart

Volkswagen und der Volkswagen und Audi Partnerverband haben sich auf ein angepasstes Vertriebsmodell für die neuen Modelle der Elektroauto-Familie ID. in Deutschland geeinigt. Es kommt nun das im Großkundenbereich übliche Agenturmodell in ähnlicher Form auch für Privatkunden und kleine Gewerbekunden zum Einsatz.
- ecomento.de/2020/02/20/vw-vertriebsmodel...utos-in-deutschland/

Grüße, Egon

Trotz zermürbender Gerüchte um einen deutlich verspäteten Marktstart des VW ID.3 halten die Wolfsburger weiter an ihrem Zeitplan für den Sommer fest. Gewohnt optimistisch meldet sich Volkswagen-Chef Herbert Diess nun auf der sozialen Plattform Linkedin zu Wort. Demnach hat der neue Elektro-VW zu Testzwecken 1.200 Kilometer zurückgelegt – mit zufriedenstellendem Resultat.
efahrer.chip.de/news/vw-chef-und-ingenie...ist-eindeutig_102235

LG
Klaus

Natürlich wird VW alles tun, um die schon seit Anfang Mai 2019 (!) laufenden 30.000 Blindbestellungen auszuliefern. Alles andere wäre eine blamable Niederlage.

Das heißt aber noch lange nicht, dass man als Normalkunde das Auto in Kürze überall Probefahren können und schon gleich gar nicht, dass es dann auch in akzeptabler Zeit geliefert werden wird.

Zur Erinnerung: Der Produktionsbeginn war ursprünglich für Ende 2019 und der Auslieferungsbeginn für Anfang 2020 angekündigt, mit einem Grundpreis (ohne BAFA-Förderung) von 24.000 Euro für die Basis-Variante mit 330 km WLTP-Reichweite.

Zeitlich hat man also die ursprünglichen Zielsetzungen bereits jetzt deutlich verfehlt, und preislich/technisch wird man sehen. Allerdings ist das zum einen branchentypisch, zum anderen wird sich aufgrund der Corona-Pandemie kaum jemand ernsthaft über Verzögerungen beschweren. Auch wenn Corona in diesem Fall nur für einen kleinen Teil der Verzögerungen als Begründung taugt.

Ich schreibe das aus Respekt vor den Fakten. Der professionellen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit das VW-Konzerns gelingt es nämlich sehr gut, es anders darzustellen - nämlich so, als sei alles im Plan und schon immer "Sommer 2020" angepeilt gewesen und das werde man selbstverständlich einhalten. Diese Darstellung ist so einfach unzutreffend.

Mein Ärger darüber hat gar nichts mit dem Hersteller zu tun. Ich kann es generell nicht leiden, wenn im Nachhinein Tatsachen erfolgreich verdreht werden.

Dass der ID.3 und wahrscheinlich die ganze ID-Serie ein Riesenerfolg werden wird, steht für mich außer Frage.

Grüße, Egon

Tesla hat am Anfang mit dem Model 3 auch den Zeitplan verfehlt, da gab es noch kein "Corona", allerdings war das wohl eher den vollmundigen Ankündigungen und den überergeizigen Zielen von Elon Musk geschuldet. Bei Tesla scheint man aber seine Lektion gelernt zu haben, jetzt pflegen Sie den Markt und die Konkurrenz lieber zu überraschen...

Gruß,
Martin

Egon schrieb:

Dass der ID.3 und wahrscheinlich die ganze ID-Serie ein Riesenerfolg werden wird, steht für mich außer Frage.
Da bin ich mir derzeit nicht so sicher. Die Benzinpreise sind derart niedrig, Strompreise hoch und viele sind wegen der Corona-Krise verunsichert (Sicherheit des Jobs), dass m.E. nur wenige ein Elektroauto wählen werden, die dies nicht schon vorher vorhatten.Und ich vermute, dass die Benzinpreise auch nach der Krise niedrig bleiben. Die Leute werden weniger mit dem Auto und Flugzeug reisen. Videokonferenzen werden sich m.E. verbreiten und vorher schon überflüssige Reisen ersetzen.

Zudem werden sich vermutlich dieses Jahr die Hersteller und Händler bei normalen Verbrennerfahrzeugen mit tollen Rabatten überschlagen, nachdem sich die Zulassungen im März stark reduziert haben.

Wer bereits vorhatte ein Elektroauto zu kaufen, wird daran vermutlich festhalten. Andererseits kann sich auch bei diesen die Zeitplanung ändern:

Ich wollte meinen Yaris Hybrid eigentlich im Herbst oder Ende des Jahres gegen ein Elektroauto austauschen. Gedrängelt hat es mich nicht, aber mich reizt ein Elektroauto. Der ID.3 ist ein guter Kandidat. Aber den will ich zumindest einmal vor Ort beim Händler sehen und probesitzen.

Dabei hatte ich gehofft, dass die Preise im Herbst 2020 noch einmal wegen der CO2-Strafsteuern fallen werden, weil zu wenige Elektroautos kaufen. Das erwarte ich jetzt nicht mehr. Ich glaube, dass die CO2-Strafsteuer in diesem Jahr pausieren wird.

Dazu kommt, dass ich seit Wochen im Homeoffice sitze und meinen Yaris Hybrid kaum noch nutze. Die gleiche Situation mit dem Familienauto, das meine Frau fährt. Das wird noch weniger bewegt. Osterbesuche, etc. sind ausgefallen. Das Familienauto bewege ich nur einmal kurz die Woche zum Einkaufen, damit die Bremsscheiben nicht festrosten.

Insofern drängt es mich derzeit überhaupt nicht ein Elektroauto zu kaufen. Ich werden den Kauf vermutlich jetzt auf nächstes oder übernächstes Jahr verschieben. Oder mir als Zwischenlösung einen gebrauchten BMW i3 94Ah kaufen, der mich weniger als die Hälfte eines ID.3 kosten würde.

Kann mir vorstellen, dass es nicht nur mir so geht. Die Corona-Krise setzt andere Prioritäten. Autokauf steht da nicht mehr an erster Stelle.

Insofern kann es sein, dass der Verkauf der Elektroautos wieder zurückgeht. Ausnahme wird wie immer Tesla sein. da gibt es noch genügend Fans, die das Auto unbedingt haben wollen. Für mich keine Option. Model 3 ist mir einfach zu groß.

Ja, die große Unbekannte ist auch hier die Dauer des wirtschaftlichen Komas und der Spritpreis. Die jetzige Situation animiert nicht besonders zum E-Auto Kauf...

Hat aber für die momentanen Besitzer von Elektro-Fahrzeugen durchaus Vorteile. Noch nie waren die Ladesäulen bei mir hier in der Ecke so wenig zugeparkt, eigentlich gar nicht mehr!

Gruß,
Martin

Moin moin

ich sehe es wie Egon, WEIL
VW bei Privatkäufern in der Regel erst als Gebrauchtwagen ankommt, die Masse der Zulassungen waren in Deutschland immer gewerblicher Bereich und dabei ganz sicher nicht die Händlerzulassungen.
Leider kein aktueller Link dazu - aber bei meinen quartalsmäßigen Arztbesuchen Dank Autobild unter den TOP Zulassungen (allgm bis Platz 50 und speziell separat nochmal die ersten 10 mit Trennung privat + gewerblich) sehr schön zu sehen bei Golf/ Polo.
Da die Stromer ja noch zusätzlich gefördert werden (im Leasing) + Steuerbefreiung u.ä. (Achtung ! kein Neid, nur Fakten) sehe ich da kein Problem das Modell schnell massenhaft zu verbreiten - wenn es lieferbar ist.
Das es ein qualitativ gutes (sehr gutes) Auto sein wird bezweifel ich dabei gar nicht.

VG - Jens

Meinst Du wirklich, dass VW den Gewerbekunden sowie Bund und Land so hohe Rabatte beim ID.3 anbietet wie bei den normalen Verbrenner-Autos? Ich habe gelesen, dass da für Behörden durchaus bis 40% drin sind (da gibt es im Netz einige Berichte dazu). Der Grund, dass im Firmenumfeld so viele VWs, BMW und Mercedes gefahren sind, sind die hohen Rabatte.

So einen hohen Rabatt kann ich mir beim ID.3 nicht vorstellen. Ohne solche Rabatte werden die Verbrenner-Autos bevorzugt, die dann WESENTLICH günstiger sind.

Beim ID.3 gibt es fast keine Rabatte (nur relativ geringer ausstattungabhängiger Vorteil). Wird das VW ändern, wenn man nicht befürchten muss eine CO2-Strafe zu zahlen?

Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass im Gewerbe, Bund und Land Elektroautos bevorzugt werden. verbrennerfahrzeuge sind halt auch viel einfacher für die Fahrbereitschaften. Tanken ist halt immer noch einfacher und schneller als Laden. Bei uns stehen auch nur halbherzig PHEVs herum. Und nach der Krise haben die Firmen sowie Behörden anderes zu tun als mit Elektroautos herum zu experimentieren. Leider.

Insofern gehe ich derzeit immer noch davon aus, dass der ID.3 hauptsächlich von Privatkunden gekauft wird.

Egon schrieb:
Zur Erinnerung: Der Produktionsbeginn war ursprünglich für Ende 2019 und der Auslieferungsbeginn für Anfang 2020 angekündigt, mit einem Grundpreis (ohne BAFA-Förderung) von 24.000 Euro für die Basis-Variante mit 330 km WLTP-Reichweite.

Zeitlich hat man also die ursprünglichen Zielsetzungen bereits jetzt deutlich verfehlt, und preislich/technisch wird man sehen....
Kannst du das belegen? Die Produktion wurde Ende 2019 gestartet, aber wo wurde der Auslieferungsbeginn Anfang 2020 angekündigt? Ich kenne nur die Aussage, dass Kundenfahrzeuge "im Sommer 2020" ausgeliefert werden sollen.

Das war damals in den ersten Pressemitteilungen für akkreditierte Journalisten so aufgeführt, also lange vor Produktionsbeginn. Die sind allerdings nicht mehr abrufbar. Vielleicht wirst Du noch auf einem der "Das Netz vergisst nichts"-Server fündig.

Schon Ende November 2019 wurde auf "zweites Quartal 2020" korrigiert. Das ist jetzt. Seit einiger Zeit hat man offiziell auf "Sommer 2020" umgestellt, das wäre dann Ende drittes Quartal 2020.

Grüße, Egon

Wieso müssen Flottenkäufe der öffentlichen Hand nicht wie sie anderen groß Projekte öffentlich ausgeschrieben werden?
Was sagt die EU dazu dass dabeu nur Einheimische Hersteller zum Zuge kommen?

An dieser Stelle so ziemlich OT, aber betrifft VW & Co

www.dividenden-kalender.de/volkswagen-dividende/

Sollten VW & Co bei Inanspruchnahme von staatlicher Finanzhilfe tatsächlich Dividenden auszahlen wäre dies für mich an asozialem Verhalten der deutschen Autobauern nicht mehr zu übertreffen.

Dänemark macht´s richtig, nix Kohle für Unternehmen die Dividenden auszahlen. Und die nennen das auch beim Namen, nämlich asozial.