Priusfreunde.de

Schließe mich da mit Garantiefällen bei Hyundai an. Ist ja das selbe wie Kia. Da gab es innerhalb von 4,5 Jahren mehr ungeplante Werkstattaufenthalte als mit allen anderen Fahrzeugen zusammen (Aygo, Yaris, Mitsubishi Space Star, Prius, Corolla)

Deshalb innerhalb der Garantie noch weg.

Übrigens ist Toyota ehrlich mit 15.000 und versucht nicht die Intervalle auf 10.000km zu drücken wie Hyundai und Kia und sich für jeden Antrieb was anderes kostenintensives auszudenken um Werkstattumsatz zu erhalten.

Hybride =Riemenwechsel
Elektro = Kühlwasserwechsel (vermutlich aus flüssigem Gold bei dem Preis pro Liter)

Um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Können wir nicht wenigstens versuchen, beim Thema zu bleiben? Ich finde dieses ständige Abdriften ins Marken-Gedöns nicht schön, auch wenn es für Autoforen nicht ungewöhnlich ist.

Grüße, Egon

Verschläft Toyota die reinen Elektroautos im Vergleich zu wem? Da schreit doch die Überschrift schon nach Vergleichen mit anderen Marken, die eventuell BEV mäßig schon weiter sind und wie sie es umsetzen.



Wir können es auch zeitlos zusammen fassen. Gut Ding will Weile haben.

sie kommen langsam in die Gänge

www.toyota.de/elektrischfueralle/vollelektrisch

Knuddel1987 schrieb:
Aber ja, objektiv ist anders, wenn man behauptet das M3 macht alles besser außer Kofferraumklappe und Abblendlicht.

Objektiv - gerade die Headlights sind offenbar deutlich schlechter im P4 :
www.iihs.org/ratings/vehicle/toyota/priu...back/2021#headlights
www.iihs.org/ratings/vehicle/tesla/model...edan/2021#headlights
www.iihs.org/ratings/vehicle/audi/q8-4-door-suv/2020
Das PCS ist aber besser im P4.

Bedienelemente am Lenkrad:
Hier gibt es beim P2 (P4?) andere - einige Klimafunktion vs. Tempomat/Sprachtaste beim M3, Rest: Audio ist identisch.
Die Klimabedienung ist im weiteren bei beiden Fahrzeugen über das Touchdisplay vorzunehmen.

Tacho-Ablesbarkeit: hier müsste man Studien bemühen, ich kann keinen relevanten Unterschied feststellen, ich fahre beide Fahrzeuge im Wechsel und komme klar.

Fahrwerk:
Hier verweise ich gerne auf km77.com - man schaue sich die Elchtests an (ISO 3888):

(besser als der Taycan, den gibts dort auch)
Bzgl. Fahrkomfort gibts da auch ne ISO?

Die Hersteller haben unterschiedliche Konzepte und Prioritäten. Anders kann man macher als besser und ein anderer als schlechter empfinden. Fakt ist jedoch, dass Toyota nicht genügend auf einen exponentiell wachsenden Markt reagiert. Eine Kooperation mit Tesla könnte Toyota sehr weit voran bringen, denn Tesla ist sowohl in der Ldetechnik, (plug and Charge, der Ladeimpfrastrucktur (Supercharger) als auch der Akku Technik und der Software sehr weit entwickel.

Gerd

esox schrieb:
dass sie es geschafft haben (anders als Toyota mit dem Prius) den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen.
fahrspass kann man auch mit einem toyota yaris, prius,corolla hybrid....haben.
Naja, der Fahrspaß mit meinem Yaris beschränkte sich eher auf Sparspaß.

Toyota ist ja mit 1 Jahr/15Tkm da nahezu Schlusslicht)
schlusslicht mit 10 jahre garantie www.toyota.at/relax.json
So kurze Wartungsintervalle werden auch hier im Forum als lästig empfunden, vor allem von Vielfahrern, die dann mehrmals im Jahr zur Wartung müssen. Die 10 Jahre Garantie gibt es meines Wissens nach erst seit 2 Monaten - und ist eine geniale Idee von Toyota.

hybrid schrieb:
Zumal wenns 500km WLTP sind, diese eh nicht im Alltag erreichbar sind.
Hm, ich konnte selbst beim e-Golf die Reichweite von 231km WLTP locker im Alltag übertreffen.

Der Autopilot ist halt ein Assistenzsystem, auf die kann man sie nie blind verlassen. Das gilt aber auch für jeden normalen Abstandstempomaten.
Der Autor vergleicht mit ihm bekannten ACC, die erheblich besser funktionieren. Es würde mich nicht wundern, wenn selbst das ACC von Toyota besser wäre, was bei mir reproduzierbar auf meiner Standardstrecke Phantombremsungen hinlegte.

Knuddel1987 schrieb:
Schließe mich da mit Garantiefällen bei Hyundai an. Ist ja das selbe wie Kia. Da gab es innerhalb von 4,5 Jahren mehr ungeplante Werkstattaufenthalte als mit allen anderen Fahrzeugen zusammen (Aygo, Yaris, Mitsubishi Space Star, Prius, Corolla)
Davor fürchte ich mich auch schon. Was ich da (nach Unterschrift) gelesen habe
- 12V Batterien, die reihenweise aus- und
- Türgriffe, die reihenweise abfallen,
- Ladekabelverriegelungen, die nicht mehr ver- oder entriegeln,
- Lagerschäden am Motor (oder Getriebe?),
- Akkus, die bei Ladung über 90% aufgeben
- das Fahrzeug wochenlang in der Werkstatt steht (auf Ersatzteile wartend und nach 6 Tagen ohne kostenfreien Ersatzwagen). :aufholzklopf:

Knuddel1987 schrieb:
Verschläft Toyota die reinen Elektroautos im Vergleich zu wem?
So lange es Hersteller gibt, die E-Autos liefern und Toyota nicht, ist die Frage überflüssig.

In der Tat ist das Ergebnis des Model 3 beim Elchtest absolut überzeugend. Allerdings sollte man bzgl. dieses Elchtests nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Dem Tesla hilft, wie auch im Video erwähnt, der schnelle Geschwindigkeitsabbau durch starke Rekuperation. Bewertet wird ja nur die Geschwindigkeit bei Eintritt in den Elchtest, die tatsächliche Durchfahrtgeschwindigkeit spielt keine Rolle. Sie wird letztlich nur durch die Stärke der Motorbremswirkung bzw. Rekuperation determiniert, denn aktives Bremsen ist bei dem Testmanöver nicht vorgesehen. Entsprechend fällt auch die mögliche Eintrittsgeschwindigkeit des Model 3, wenn die Rekuperationsstufe reduziert wird, auf 81 km/h. Das ist immer noch besser als die 78 km/h des P4, aber schon deutlich näher dran.
Übrigens schlägt sich der P4 für ein verbrennergetriebenes Auto mit entsprechend höherem Schwerpunkt äußerst achtbar: Mit seinem Testerfolg bei 78 km/h wird ein Golf 8 glatt deklassiert, denn dieser besteht den Test gerade einmal mit Tempo 69 km/h und lässt sich bei den eigentlich angepeilten 77 km/h nicht einmal mehr in die Ausgangsspur zurücklenken. ().

Was hat das jetzt mit Elektromobilität zu tun? Ein BEV hat einen niedrigen Schwerpunkt. Das iat auch beim ist auch beim eGolf so. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Dann könnte man ja auch mal die Beschleunigungswerte vergleichen. Tesla ist in der Elektromobilität noch führend, aber hat viele andere Schwächen. So gesehen, könnte sich eine Kooperation zwichen Tesla und Toyota für beide Unternehmen lohnen. Tesla könnte am Verkauf von kleinen und mittleren Toyota BEVs patitopieren und Toyota könnte von den BEV Erfahrungen sowie dem Supercharger Netzwerk partizipieren.

Gerd

bgl-tom schrieb:
Die 10 Jahre Garantie gibt es meines Wissens nach erst seit 2 Monaten - und ist eine geniale Idee von Toyota.

Wie hier mehrfach geschreiben steht, sie sind gekoppelt an 10 Jahre Wartung bei Toyota. Wer will, kann überschlagen, welches 'Sümmchen' insgesamt für den ständigen Wechsel spätestens nach einem Jahr von kleiner und großer Wartung abzudrücken ist inklusive Preissteigerungen in diesem Zeitraum, um etwas abzusichern, was m.E.n. in diesem Zeitraum oder bei der max. Laufleistung eher nicht aufgeben wird. Dann allerdings ob des zu zahlenden Betrages nicht nachdenklich ins Grübeln kommen.

Mag sein, dass Toyota bisher reine E-Mobilität verschlafen hat und sie weiterhin verpennen wird. Ihren Werkstätten Aufträge zu verschaffen durch diese Garantienovelle, darin besteht für mich ihre geniale Idee, haben sie jedenfalls nicht verratzt, selbst wenn sich nicht alle diese teure Absicherung über den Weksgarantierhalt hinaus gönnen werden, weil sie ihnen zu sehr ins Geld gehen wird.

Ich habe das machen lassen - 8a/160.000km lang.
Bei 159.500km die letzte Inspektion bei der (rein zufällig) ein "Hybridsystemfehler" im Fehlerspeicher gelöscht wurde und weil er nicht wieder kam für gut befunden - wie man weiß, hat mein Getriebe dann bei 200.000km den Geist aufgegeben, da bin ich jetzt schon ein bisschen pickiert

Von dem Geistaufgeben deines Getriebes weiß ich nichts und frage mich, wie das beim Planetengetriebe eines HSD überhaupt möglich sein kann und was da genau abraucht beim 'Kreisen um die Sonne'.

Mit "Hybridgetriebe" ist bei Toyota die ganze Einheit gemeint - denn die wird von Toyota ja auch nicht innerlich repariert sondern ersetzt.

Wer damals mitgelesen hat weiß, das mein MG2 eine durchgebrannte Wicklung hatte, was ich bei der Analyse auf 3 Konstruktionsfehler zurückführen konnte.

Da ich damals noch nicht mitlas, zog diese deine Misere unbekannt an mir vorbei. Wollen mal stark hoffen, dass Toyota die Konstruktionsfehler mit den Jahren ausgemerzt hat und weitere HSD-Fahrer sie nicht mehr erfahren müssen. Hier lese ich von solchem Ableben zum ersten Mal. Es scheint wohl ein Einzelfall gewesen zu sein.

@Wisedrum: surrendes Geräusch - über Nacht aufgetaucht mit Fotos auf den folgenden Seiten. "Hoffnung" hatten wir schon, daß sowas beim P2 nicht mehr vorkommt, was wir schon vom P1 kannten.

BTT: ob verschlafen richtig ist weiß ich nicht. Aber ich bin nach 20 Jahren von Opel zu Toyota gewechselt, weil mir Opel kein so sparsames Auto mit so einem hohen Fahrkomfort wie den Prius liefern konnte/wollte. Seit 2014 weiß ich, wie toll sich ein BEV fährt. Es ist eine Frage der Zeit, wann ich mir ein zu mir passendes BEV leisten kann. Nach aktueller Lage ist es unwahrscheinlich, das es bis 2025 dauern wird, oder wann Toyota endlich mal ein gutes BEV in Deutschland anbieten wird. Der elektrische UX gehört definitiv nicht zu dem was ich unter "gutes BEV" verstehe. Dann lieber einen Nissan Leaf, der auch nur CHADeMo hat. Nun, dann werde ich halt nach 11-12 Jahren Toyota zu einer anderen Marke wechseln. "Verschlafen" hat der Konzern dabei nicht unbedingt was, wenn man den aktuellen Erfolg der HSD sieht. Nur werden sie mich dann nicht mehr als Kunde haben, was ihnen sicher egal sein kann. Ich habe da auch keinen Groll und könnte mir noch vorstellen, das es doch nochmal ein P4 bzw. P4 PHEV wird. Wenn ich die Marke wechseln würde, dann ja nicht weil Toyota Schrott baut.

LG
Klaus