Priusfreunde.de

Wisedrum schrieb:
neuen Hypes folgend erniedrigt werden von deren überzeugten Followern.

Jede Wette, dass du dafür exakt Null Belege liefern kannst, außer du fasst alles unterhalb der Aussage "der Prius ist die Krone der Schöpfung" als Erniedrigung auf - der Verdacht liegt bei dir nahe...

Zündel!

Wo liegt denn der Vorsprung von Tesla?

EV-Technologie: Da Toyota Plugin-Hybride bauen kann, können sie auch ein EV bauen. Einfach ICE weglassen und Batterie vergrößern. Steuerung ist einfacher als beim Plugin.

Connectivität: Ein Auto, dass ständig im Internet ist und selbstständig Updates installiert würde mich sehr nerven.

500 PS: Braucht niemand und ist gefährlich im Straßenverkehr. Rennstreckentauglich sind Teslas ja eh nicht.

500 km Reichweite: Brauchen die meisten nicht und ist Resourcenverschwendung.

Integrierte Steuergeräte: Soll wohl die Produktionskosten verringern. Als Kunde merkt man davon nichts und im unteren Preissegment bietet Tesla noch nichts an.

Autopilot: Kann man sich noch nicht komplett drauf verlassen.

Der "Daihatsu-Fahrer" sollte sich vielleicht mal daran erinnern, weshalb er zu seinem Tesla gekommen ist:

Weil den Vorbesitzer die Toyota-Qualität eben doch mehr überzeugte als diejenige von Tesla...

Das Thema heißt "Verschläft Toyota die reinen E-Autos?".
Eine Diskussion über Tesla erscheint an dieser Stelle deplatziert.

Konkreter Anlass war in diesem Fall das weiter vorne verlinkte Video zu einer denkbaren Toyota/Tesla-Kooperation, das auf den Zeitungsbericht eines koreanischen Journalisten zurückgeht. Sollte etwas dran sein, wäre das eine Sensation. Doch so lange

Nothing has been confirmed yet
gilt, ist es eben nicht mehr als eines von zahlreichen Gerüchten und Spekulationen, wie sie in dieser Branche an der Tagesordnung sind.

Grüße, Egon

Zitat:
Toyota hat kein Problem mit E-Autos; will diese nur bauen, wenn Nachfrage stark genug ist- www.elektroauto-news.net/2021/toyota-kei...arke-nachfrage-bauen


Kommentar eines Lesers:
Und warum baut dann Toyota nicht längst, supercoole, günstige Eautos? Der Markt ist längst da, was fehlt sind Eautos. Kunden warten noch immer monatelang, bis sie endlich ihr bestelltes Vehikel bekommen. Jedes gebaute Eauto wird verkauft. Die Wachstumsrate von 2020 auf Heuer 400%.

Nee, liebe Toyota-PR-Leute, ihr habt den Markt komplett verschlafen, ihr habt die Entwicklung verschlafen und eure Investoren müssen euch schon ermahnen endlich den Weg einzuschlagen, der so glasklar vor uns liegt.
Grüße, Egon

Die 'Detroit News' hat eine andere Einschätzung:

GM’s EV gamble could be Toyota’s gain as carmakers place bets

eu.detroitnews.com/story/business/autos/...ace-bets/7642696002/

It’s because the Detroit automaker is investing more in electric vehicles in the next few years, while Honda and Toyota are spending to bolster their existing internal-combustion vehicle lineups. ...

Normalerweise ist ja VW bekannt dafür, den evolvierten Markt von hinten aufzumischen, aber erst wenn es brummt. Hat sich Toyota ein Beispiel daran genommen? Vielleicht wettet Toyota darauf, daß in 4 Jahren der gute Trump zurück ist ...

worldedit schrieb:
EV-Technologie: Da Toyota Plugin-Hybride bauen kann, können sie auch ein EV bauen. Einfach ICE weglassen und Batterie vergrößern.
Ähm, nein. So einfach ist es offenbar nicht - wie bereits viele Hersteller eindrucksvoll gezeigt haben. Akkutemperierung, Rekueinstellungen, Ladeeinstellungen, E-Auto-spezifische Navigation, ...

Connectivität: Ein Auto, dass ständig im Internet ist und selbstständig Updates installiert würde mich sehr nerven.
Ich will kein Auto, was ständig online ist. Aber wenn die Software dauerhaft gepflegt wird und für die Endnutzer ohne extra Werkstattbesuch problemlos aktualisiert werden kann, empfinde ich das als einen gewaltigen Fortschritt. Wo genau passiert denn Fortentwicklung an bereits ausgelieferten Modellen bei etablierten Herstellern?

500 PS: Braucht niemand und ist gefährlich im Straßenverkehr.
Sehh ich auch so, aber man muss ihnen zu Guten halten, dass sie es geschafft haben (anders als Toyota mit dem Prius) den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen.

500 km Reichweite: Brauchen die meisten nicht und ist Resourcenverschwendung.
Das sehe ich zwar auch so, aber vielen Kunden ist das extrem wichtig.

Autopilot: Kann man sich noch nicht komplett drauf verlassen.
Der scheint in der Basis extrem schlecht zu sein, wie im grünen Forum nachlesbar ist.

Du hast vergessen:
- Tesla hat ein großes, zuverlässiges Ladenetzwerk aufgebaut
- in diesem wird das Fahrzeug erkannt und abgerechnet (keine RFID-Karte erforderlich)
- Tesla hat den Frunk in die Masse gebracht
- Tesla hat regelmäßige Wartungen nicht mehr nötig (Toyota ist ja mit 1 Jahr/15Tkm da nahezu Schlusslicht)
- Tesla hat sehr gute Navigation (inkl. Zwischenstopps am Supercharger) und auch sonstige Software entwickelt


Ich wiederhole mich, von der Qualität der Hardware hätte ich liebend gern wieder einen Toyota gekauft. Ein Tesla ist für mich aktuell nicht ansatzweise eine Alternative.

dass sie es geschafft haben (anders als Toyota mit dem Prius) den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen.
fahrspass kann man auch mit einem toyota yaris, prius,corolla hybrid....haben.
Toyota ist ja mit 1 Jahr/15Tkm da nahezu Schlusslicht)
schlusslicht mit 10 jahre garantie www.toyota.at/relax.json
möglich dass toyota den start verschlaffen hat, aber gute autos bauen kann toyota, warten wir's daher ab.

esox

Ich war mit meinem Prius sehr zufrieden und hätte bei entsprechendem Angebot sicher wieder einen Toyota in Betracht gezogen.


worldedit schrieb:
EV-Technologie: Da Toyota Plugin-Hybride bauen kann, können sie auch ein EV bauen. Einfach ICE weglassen und Batterie vergrößern. Steuerung ist einfacher als beim Plugin.
Ein Elektroauto auf Verbrennerplattform bekommt jeder Hersteller zusammengeschustert. Für ein gutes Elektroauto brauchts aber mehr: ordentliche Reichweite, schnelles Nachladen, aktives Thermalmanagement der Batterie (sonst droht Cold- und Rapidgate).

Fahrer von e-Golf und e-Tron wurden von ihren Fahrzeugen auch schon zum Ölwechsel aufgefordert


worldedit schrieb:
500 PS: Braucht niemand und ist gefährlich im Straßenverkehr.
Brauchen sicherlich nicht, aber gefährlich ist das auch nicht. Und im Gegensatz zum Verbrenner wirkt es sich beim BEV kaum auf den Verbrauch aus, wenn man die Leistung nicht abfragt.


worldedit schrieb:
500 km Reichweite: Brauchen die meisten nicht und ist Resourcenverschwendung.
Die Reichweite ist das Argument, was die meisten Leute gegen ein BEV hervorbringen. Im Ladefenster von 10-80% sind 500km auch nur noch 350km. Zumal wenns 500km WLTP sind, diese eh nicht im Alltag erreichbar sind.


worldedit schrieb:
Autopilot: Kann man sich noch nicht komplett drauf verlassen.
Der Autopilot ist halt ein Assistenzsystem, auf die kann man sie nie blind verlassen. Das gilt aber auch für jeden normalen Abstandstempomaten.


bgl-tom schrieb:
Der scheint in der Basis extrem schlecht zu sein, wie im grünen Forum nachlesbar ist.
Bei diesem Bericht wurde der Autopilot auf Straßen getestet, für die er nicht freigegebenen ist. Wusste er als Einsteiger vermutlich nicht, aber dementsprechend ist das Ergebnis. Auf der Autobahn und gut ausgebauten Landstraßen funktioniert der Autopilot meiner Erfahrung nach sehr gut - muss ohne das EAP-Paket aber halt nach jedem Spurwechsel wieder aktiviert werden.

esox schrieb:
schlusslicht mit 10 jahre garantie www.toyota.at/relax.json
möglich dass toyota den start verschlaffen hat, aber gute autos bauen kann toyota, warten wir's daher ab.

Diese 10 Jahre / 160.000km Garantie bezahlst du mit den 10 Wartungen, die du bei Toyota durchführen lassen musst, statt nach ein paar Jahren zur freien Werkstatt zu wechseln. Dazu ist für Vielfahrer das 15.000er Intervall halt nervig...

Grüße,

Fabian

esox schrieb:
fahrspass kann man auch mit einem toyota yaris, prius,corolla hybrid....haben.

So ist's.

Ecodriver schrieb:
Der "Daihatsu-Fahrer" sollte

Der Ecodriver sollte mal drüber nachdenken, warum der Daihatsu-Fahrer nach 3 Toyota und 1 Lexus keinen Toyota mehr fährt - weil der letzte Toyota grottig war und Serviceanspruch sowie Kundenorientierung seitens Toyota in dem Fall als nicht existent bezeichnet werden konnten - da bin ich nachtragend...

Ein elektrischer Prius hätte mich vielleicht nochmal umgestimmt und von Tesla Abstand nehmen lassen, den haben sie aber um Jahre verpennt, um zum Thema zurück zu kommen.

Wenn hier Leute wie Daihatsu-Fahrer oder ich die vorher einen Toyota/Prius hatten und jetzt ein E-Auto über die Erfahrungen schreiben ist das völlig legitim und hat nichts mit "hype folgen" oder sonstwas zu tun.

Für mich macht das M3 alles besser als der P4 bis auf die bessere Belademöglichkeit durch die Kofferaumklappe und das Abblendlicht. Ansonsten ist das vom Fahren und der Bedienung her eine ganz andere Welt - und eine viel bessere.

Allein das Fahren mit einem E-Auto ist so viel schöner als mit einem Verbrenner - das hat nichts mit Hype zu tun sondern ist halt einfach so. Und nach über 100 Jahren ist es wirklich mal Zeit dem Verbrenner ins Museum zu schicken.

straubi schrieb:

Für mich macht das M3 alles besser als der P4 bis auf die bessere Belademöglichkeit durch die Kofferaumklappe und das Abblendlicht.

Wenn das kein gehype ist, weiß ich auch nicht.

Man Stelle sie Mal nebeneinander und vergleiche sie Mal objektiv. Dazu auch gerne Bedienungselemente am Lenkrad, Ablesbarkeit vom Tacho, headup Display, Fahrwerk etc.

Aber ja, objektiv ist anders, wenn man behauptet das M3 macht alles besser außer Kofferraumklappe und Abblendlicht.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Haha, wenn ich da die Qualität meines Auris sah, dann war da nix von "verpflichtet fühlen" zu spüren.

Es tut mir Leid das du persönlich solch schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich habe in über 24 Jahren Toyota eben andere Erfahrungen gemacht. Zudem steht man auch für technische Probleme bei zugekaufter Technik gerade. Aktuellster Rückruf sind ja die mögliche Feuergefahr bei den BMW Dieselmotoren. Ich gebe zu das ich nicht weiß ob und wie BMW da nachbessert. Brennende BMW Diesel sind ja leider keine Rarität. Bei Toyota habe ich von noch keinem brennenden Diesel gehört, aber man bessert da ja nach.
Davor gab es viele derartige Beispiele wie die großzügige Regelung mit dem Inverter, Wasserpumpen die bis in relativ hohe Laufleistungen gewechselt wurden , Airbags bis ins hohe Alter. Die Liste ist lang. Da viele Probleme nicht nur Toyota hat müssten ja alle Hersteller vom gleichen Zulieferer ähnlich handeln. Das liest sich in der Öffentlichkeit nicht so.
Inzischen reden wir bei lückenloser Toyota Historie ja sogar von 10 Jahren Garantie. Das muss man erstmal nachmachen.
Und ja, Aufsteiger wie Hyundai/KIA bieten ja auch großzügige Garantien. Bei einem KIA hatte ich mehr Garantiefälle als es 9 Toyota geschafft haben.

Daihatsu-Fahrer schrieb:


... mal drüber nachdenken, warum der Daihatsu-Fahrer nach 3 Toyota und 1 Lexus keinen Toyota mehr fährt - weil der letzte Toyota grottig war und Serviceanspruch sowie Kundenorientierung seitens Toyota in dem Fall als nicht existent bezeichnet werden konnten - da bin ich nachtragend...

Ja ndas steht und fällt mit dem Toyota Vertragspartner. Denn direkt mit Toyota Deutschland wirst du wohl nicht verhandelt haben.
Tja und auch da gibts immer zwei Seiten.
Ein Werkstattmeister der sich stur stellt oder den Kunden nicht ernst nimmt ist da der Klassiker. Aber es geht auch anders herum.