Priusfreunde.de

Stimmt, 1x im Jahr ist richtig ausmisten einfach Pflicht

Camping ist ja inzwischen sehr angesegt. Und natürlich waren auch wir dieses Jahr wieder unterwegs.
Wie immer ein Genuss mit dem RAV4Hybrid fahren zu dürfen. Dieses Jahr ging es leider nur 1x bislang weg.
Das 24h Rennen im Mai wurde auf September verschoben. Mein Urlaub nicht, deshalb findet es dieses Jahr ohne uns statt. eine Wohnwagentour weniger...leider.
Sollte die Rallye Deutschland auch noch abgesagt werden so denke ich über ein Ersatzreiseprogramm mit Wohnwagen nach. Camping im Oktober? Mal sehen was wird.

Aber hier gehts auch um andere Erfahrungen.
Zwischenzeitlich hatte ich am RAV4 einen Autotrailer dran hängen.
Mein Sohn hat sich in den Kopf gesetzt einen 29 Jahre jungen Honda CRX wieder herzurichten. Da musste ich relativ kurzzeitig einspringen.
500kg Leergewicht vom Anhänger plus die 900kg vom Honda passen.
Kurioserweise war der Verbrauch mit und ohne Auto drauf kaum zu bemerken. 8.3 zu 8.5L Verbrauch auf diese Tour (je ca. 15km) sind okay.
An einer roten Ampel an einer zweispurigen Straße (100km/h Limit)waren eine Freude. Das Gespann zog bis 80 (mehr ist ja für mich nicht erlaubt) allen davon. Ein davon überraschter Passat Variant zog dann vor der nächsten roten Ampel an die ich heranrollte noch schnell an mir vorbei um sich noch reinzuquetschen...manche denken echt nicht nach. Aber gut, viele haben mich wechselnden Geschwindigkeiten eh ihr Problem. Das Heranrollen lassen und Rekuperieren wird dann als Schleichen interpretiert.
Da muss man natürlich überholen wo es geht.

Zitat:
Wir drehen eine Runde
Klappcaravan Take-off - Flachbau für die Ferien

Vier Verriegelungen lösen, einmal die Arme ausstrecken – schon steht die Urlaubsunterkunft. Wir haben den neuen, niederländischen Klappcaravan Take-off zur Entfaltung gebracht. Sehen und staunen Sie selbst!
- www.spiegel.de/auto/klappcaravan-take-of...4c63f16?d=1608974347

Grüße, Egon

Da gab es aber früher schon innovativere und vollwertigere Designs. Bekannte von uns haben einen über 40 Jahre alte niederländischen Clappcaravan, der steht da wie neu und steht unserem Bürsti in Sachen Funktion in nichts nach. Bei diesem Modell hier wundere ich mich, warum man überhaupt eine "Küche" integriert hat. Auf dem kleinen Kochfeld machst du außer Erbsensuppe nichts warm, da kann man auch einen Gaskocher nehmen. Und in die Spüle passt höchstens eine Gabel, so dass man sowieso eine Spülschüssel mitnehmen wird.

Das wäre eine Alternative wenn man vom Zelt die Nase voll hat und der Wagen bis max. 750kg ziehen darf.
Ein echter Wohnwagen hat da doch deutlich mehr Vorteile.

Wieviele RAV4 Hybrid Besitzer die damit auch ihren Wohnwagen ziehen sind eigentlich unter uns?

Nachdem ich gerstern unseren Wagen mal für 2x 10km am Haken hatte kommt wieder die Reiselust auf. Corona hat ja meinen ersten Trip 2021 verhagelt. Nun bleibt nur Warten. Bis zum Ostseetrip im September.

In anderen Foren sind Besitzer des RAV4 von den Zugeigenschaften begeistert.

Ich habe zwar keinen, aber im Wohnwagenforum sind sehr viele begeistert davon.

Bei uns steigt auch die Reisevorfreude, bald geht es wieder los

Es war ein komisches Gefühl den Wohnwagen aus dem Winterquartier zu holen und später wieder einzulagern...

Unserer war immerhin 3 Wochen im Einsatz. Aber als ich ihn dieses Jahr rausgeholt habe, war natürlich erstmal die Batterie leer

Bei mir auch. Allerdings die vom Rauchmelder...

Hallo zusammen,

ich wollte euch gerne meine Erfahrungen in diesem Sommerurlaub mit dem Wohnwagen mitteilen.

Ca. 2600km nach Spanien und zurück mit einem ca.1600kg Wohnwagen am Hacken.
Ich fahre einen 2006er RAV.

Je nach Topographie der Strecke lag der Durchschnittsverbrauch zwischen 14,5 und 17,9 Liter/100.
Im schlimmsten Fall müsste ich alle 280km tanken.
Ich hatte den Tempomaten immer auf 105kmh stehen, was echten 100kmh entspricht.

Das hat bei den Benzinpreisen keinen Spass gemacht.

Was ich positiv sagen muss ist, dass der RAV zu jeder Zeit souverän und sicher den Wagen gezogen hat. Auch bei schnellen und windigen Bergabpassagen auf der Autobahn.

Mein nächstes Auto wird trotzdem leider kein Toyota RAV mehr.
Der Tank ist einfach zu klein, die Anhänge-und Stützlast zu niedrig, der Verbrauch im Anhängerbetrieb viel zu hoch und gerade mit Hänger heult das Getriebe auf der Autobahn einfach viel zu viel.
Selbst wenn ich nur den Fahrradträger einstecke, verbrauche ich gleich 2-3 Liter mehr.
Ich denke ich werde wieder Dieseln müssen.

Nur zur Info, im Normalbetrieb fahre ich ihn auf einer kompletten Tankfüllung mit ca.6,5L (auch mal weniger) im Schnitt, was für so ein grosses Benzin-Auto super toll ist.

Da ich noch nie einen Wohnwagen gezogen habe, kann ich dazu nichts sagen.

Aber mit unseren beiden Rädern auf der AHK habe ich eher 0,5 Liter Mehrverbrauch, also ~ 10%.
Die Räder verstecken sich meiner Meinung nach sehr gut hinter dem Fahrzeug, dass davon so gut wie nichts seitlich und oben vorschaut.

Also weit weg von den 2-3 Litern, die ja bei einem Normalverbrauch von ~ 6,5 Liter auf 100 schon ein Mehrverbrauch von 30-45% bedeuten würde.

LG
Wolf

@Ravi4

Die Verbrauchswerte mit Wohnwagen liegen in etwa so wie ich sie auch beim XA3a mit dem 2.0L Benziner von 2012 hatte. Mich hat allerdings gestört das man mächtig schnell und oft schalten musste um die Fuhre in Gang zu halten. Der Tempomat war beim Schalter keine Hilfe da der sich mal mit einem kurzen Piep aus dem Dienst verabschiedete und man dann je nach Topografie den Gang finden musste wo man sich wieder in den Leistungsbereich des Motors hocharbeiten konnte.
Hast du Automatik? Weil mich hat eher der Motor gestört als das Getriebe.

Der kleine Tank ist relativ. Auch mit dem Hybrid fahre ich nach 300 bis 350km nachtanken. Reicht dann auch von der Fahrzeit her, denn ich bin auf dem Weg in den Urlaub und nicht auf der Flucht.
Welches Fahrzeug schwebt dir denn vor, denn egal welchen Benziner man nimmt, die verbrauchen alle deutlich mehr, schließlich bewegt man ja mehr Masse und hat definitiv mehr Windwiderstand. Selbst mit einem Diesel im RAV fährt man zwischen 10 und 12L.

Ich hole mal meinen Beitrag von vor 3 Jahren raus:

Zugfahrzeug ist ein RAV4 Hybrid 4x4 von 2017. Der Hänger fährt praktisch im Windschatten das RAV4.

"Wir ziehen einen gebremsten Faltcaravan (Holtkamper Cocoon) mit 750 kg, 180 cm breit und ca. 120 cm hoch und sind mit dem im Durchschnitt zwischen 7 und 8 l/100km dabei. Wenn es nur über Landstrasse geht auch mal mit einer 6 vor dem Komma, bei Tempomat 105 auf deutscher oder französischer Autobahn und Gegenwind auch mal über 8 l/100 km."

Daran hat sich jetzt drei Jahre später und drei Urlauben in der Bretagne und in Kroatien nichts geändert. Ohne Anhänger sind wir im Durchschnitt bei ca. 6,5l/100km.

Zusätzliches Gewicht und hoher Luftwiderstand fordern einfach mehr Energie, die ja geliefert werden muss. Verwandte mit denen wir öfter die gleiche Strecke fahren (Skoda Kodiaq Diesel und Wohnwagen) kommen auch regelmäßig knapp über 10 l/100km.

Meine Erfahrung ist dass mit Hänger der Tempomat (außer bei völlig flacher Strecke) den Verbrauch hochtreiben kann, da er auch auf Steigungen die Geschwindigkeit halten will und den Motor hochjagt.

Der Hybrid hat die Leistung das er quasi immer die 100 schafft. Dazu gibt er eben auch mal kräftig Gas um das zu erreichen.
Deshalb meine Nachfrage ob der RAV4 von Ravi4 ein Automatik ist. Baujahr 2006 ist ja 10 Jahre vor dem RAV4 Hybrid. Und da mein 2012er Schalter aber bei entsprechendem Gelände zwar bemüht war die 100 zu fahren aber dies trotz hochdrehen Motors mit entsprechendem Verbrauch es auch mal nicht geschafft hat. Das kann ja daran liegen das ich im falschen Gang unterwegs war.
Für mich war der Wechsel auf den Hybrid deshalb die goldrichtige Entscheidung auch wenn es den großen Verbrauch versaut. Da stehen dann man eben für rund 40000km um die 7L/100km. Klingt nicht sparsam, liegt aber am Wohnwagen. Auf den letzten 2000km (ich hatte beim Putzen den Verbrauch genullt) ohne Wohnwagen schaut es anders aus. Da stehe ich jetzt bei 6.1L.

Aber in diesem Thread geht es nur primär um den Verbrauch, es ging mir darum Erfahrungen anderer Fahrer zu lesen. Bislang ist das ziemlich deckungsgleich auch wenn der HSD jedes cm, jedes Kilo mehr an Anhängern oder Wohnwagen bestraft.

Das ändert nichts daran dass das HSD sich hervorragend als Zugfahrzeug eignet, wenn die Gewichte passen. Der Hybrid wird ja gern mal als untauglich für solche Einsätze genannt. Was so offenbar nicht stimmt, denn selbst da ist er sparsamer als andere Konzepte.