Priusfreunde.de

Und das ganz ohne Förderung vom Hause Trump, oder? Vielleicht ein paar lokale Steuer Vorteile...

Ein kurzer Radioausschnitt des SWR von heute (die ersten vier Minuten):
Bundesverband E-Mobilität fordert sechs Milliarden Euro für Batteriezellenfertigung

Wozu noch Geld hinterher werfen?

VW hat sich angeblich Akkus für 50mio PKW schon vertraglich gesichert. China versteht sich.

Zitat:
Neue Fabrik am Erfurter Kreuz
Batteriehersteller CATL will 2020 mit der Produktion beginnen

Der chinesische Batteriezellen-Hersteller CATL baut am Erfurter Kreuz für 240 Millionen Euro eine neue Fabrik. 600 neue Arbeitsplätze sind geplant. Nun gab das Unternehmen weitere Details bekannt.
www.mdr.de/thueringen/catl-batterieherst...investition-100.html

Gruß Ulli

Die Batteriehersteller erhöhen die Preise – und bauen so ihre Macht über die Autokonzerne aus

Die Batterie ist der wichtigste Bestandteil eines jeden Elektroautos oder, besser gesagt: die Batteriezelle. Sie macht mehr als ein Drittel der Wertschöpfung des Stromers aus. Und obwohl der E-Auto-Boom gerade erst richtig losgeht, ist der Zellmarkt schon in festen Händen einiger weniger Unternehmen.

www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...ZCo9CGTFwH64Ex1D-ap2

Damit hat sich allerdings auch der Mythos der sinkenden Akku-Preise erledigt...

moff schrieb:
Ein kurzer Radioausschnitt des SWR von heute (die ersten vier Minuten):
Danke für den Link! @moff!
Stellenweise dachte ich mir "nanu, @eppf im Interview?", besonders bei
Zitat von Kurt Sigl
Es geht ums Überleben der deutschen Autohersteller. Wenn sie sich dessen immer noch nichts bewußt sind, dann tut's mir leid, dann wird diese deutsche Autoindustrie gegen die Wand fahren
Das sollte sich u.A. @Civic2006 mal zu Gemüte führen. Und dann auch
Die Chinesen, aber auch Tesla, die eine Kooperation mit Panasonic haben, haben 4-6 Jahre Vorsprung.
Ich kann nicht beurteilen, ob Hr. Sigl Recht hat. Aber als fachfremder Elektroniker, der auch in Chemie keine Niete ist, kommt es mir schon länger so vor, als hätten uns China, Japan und Tesla längst abgehängt.

LG
Klaus

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Damit hat sich allerdings auch der Mythos der sinkenden Akku-Preise erledigt...
Oder anders formuliert "die Hoffnung liegt auch hier wieder auf Tesla".
Das vorübergehend die Nachfrage größer als der Bedarf werden könnte hatten wir vor einigen Monden schon mal. Die Hoffnung, in den nächsten 5 Jahren ein neues BEV mit 40kWh-Akku bzw. 250km reeller Reichweite für €20000 kaufen zu können, ist bei mir schon längst in "hoffentlich einen Gebrauchten für €20000" umgeschlagen.

LG
Klaus

Dass E-Autos bald billiger werden, ist Wunschdenken der Verbraucher
Die Autoindustrie fährt die Produktion der Stromer hoch, der Bedarf an Batterien ist riesig. Eigentlich müssten die Preise für die teuren Akkus sinken – tun sich aber nicht
www.welt.de/wirtschaft/article184056942/...ch-lange-warten.html

Grüße Christian

Zitat:
Deutschland macht sich stark
Liegt die Zukunft der Batteriezelle in Europa?

Für die Mobilität der Zukunft dürfte die Batteriezelle der Kern der automobilen Wertschöpfung sein. Daher besteht der berechtigte Wunsch, dass sie auch in Deutschland und Europa gebaut wird. Allerdings sind noch viele Fragen offen.
- www.n-tv.de/auto/Liegt-die-Zukunft-der-B...article20736600.html

Grüße, Egon

Zitat:
Elektro-Lkw für das Riesenreich
Webasto baut Batterien in China

Der Münchner Schiebedach-Spezialist verschafft sich ein neues Standbein in China: Mithilfe eines lokalen Partners will Webasto Stromspeicher für elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge produzieren - und zum wichtigsten globalen Batterie-Zulieferer aufsteigen.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Webasto-baut-Batt...article20742957.html

Grüße, Egon

Zitat:
Elektroauto-Batterien: Tesla baut am günstigsten

E-Autobauer Tesla baut Akkus branchenweit am kostengünstigsten. Mit einem Preis von umgerechnet 98 Euro pro Kilowattstunde sind die gemeinsam mit Panasonic in der US-Gigafactory produzierten Batterien rund 33 Euro günstiger als die des koreanischen Herstellers LG Chem. Das hat laut „Financial Times“ eine Analyse der Großbank UBS ergeben. Heruntergebrochen auf ein Langstrecken-Elektroauto wären die Tesla-Energiespeicher bei gleicher Leistung fast 2.500 Euro günstiger.
- www.autohaus.de/nachrichten/kurz-gemelde...branche-2237448.html

Grüße, Egon

BMW und BASF für menschenwürdigen Kobaltabbau
- www.autogazette.de/bmw/kobalt/unternehme...abbau-989391162.html

Grüße, Egon

"Für menschenwürdigen Kobaltabbau" klingt gut. Haben es die Kunden = in dem Fall Autoindustrie nicht in der Hand, die Lieferanten zu kontrollieren und Sorge zu tragen?
Ist es nicht sinnvoller, weniger dieser kritischen Ressourcen zu verbrauchen, statt ein "wir wünschen uns" in die Überschriften der Presse zu bringen? Gerade BMW war bisher bezüglich Kobalt-Anteil im i3-Akku kein Saubermann. Da sah Tesla mit um 3% bei der aktuellen Akkugeneration deutlich besser aus.

LG
Klaus

Das Problem ist die Akkuchemie: Tesla setzt bei Autos auf NCA, BMW wohl auf NMC. Daher der große Unterschied.

Ich denke, Tesla setzt (abgesehen von der Wagengröße, die kWs machen bei eAutos weniger aus als bei Verbrennern, das sieht man auch an meinem 2018-er Verbrauch von 140 Wh/km) eben wirklich mehr auf Nachhaltigkeit.
Das sieht man auch bei den verbauten billigen und resourcenschonenden Asyncronmotoren, denn die benötigen keine (!) seltenen Erden. Nur beim Model 3 wird ein Asyncron-Motor durch einen anderen eMotor ersetzt, aber der ist auch kein PMSM, sondern ein Kombi-Motor, der zusätzlich die Reluktanz ausnutzt, d.h. hier bei einem der beiden eMotore etwas an Magnetmaterial und seltener Erden, aber eben auch deutlich weniger als bei einem PMSM.

Und BMW setzt auf Carbon. Kunstfasern mit Epoxydharz verklebt, ich denke das giftige Zeigs kann man bestenfalls verbrennen.

Zu denm Akkus gibt es was von www.electrek.co, "Breakdown of raw materials in Tesla's batteries and possible bottlenecks", siehe electrek.co/2016/11/01/breakdown-raw-mat...possible-bottleneck/
Besonders schlimm ist der Akku vom iphone...

Ist zwar von 2016, aber die Natur ändert sich nicht so schnell...

bei bmw hat halt keiner der alten genossen mitbekommen, dass ein e-auto rekuperiert. die haben das gewicht gesehen und dann hat die verbrennerdenke "massetuning" geschrieen...