Priusfreunde.de

Ich versuche immer sehr kreativ aus vielen Betrachtungswinkeln mir eine Antwort auf manche Dinge zu bilden. Pauschal ist die Wahrheit, wenn überhaupt, oftmals sehr, sehr schwer zu finden.

Ich sage einmal, seitdem die Selbstanzeige in die Medien durchgesickert ist und nun auch die Politik durch ihre Aufsichtsrat Tätigkeit, sowie vor anstehenden Wahlen im Spiel ist, blieb einfach gar nichts anderes übrig, als ( u.a. medienwirksam, ) offensiv eine außerordentliche Sitzung einzuberufen !

Das sehe ich aber völlig losgelöst von einem vorherigen Wissen oder nicht Wissen !

Ich bleibe kritisch.
Es braucht nicht dreimal die Frage gestellt zu werden und darauf dreimal ein annähernd klares Ja zu verweigern !

Viele Grüße
Hybridfan5

P.S.: im Hohen Norden vergisst man niemals:
Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort.

Zitat:
Allianzen zwischen den Autobauern sind wegen der Kartell-Vorwürfe in Verruf geraten: Auch wenn BMW nun einige Kooperationen mit Daimler aussetzt – langfristig sind alle Hersteller darauf angewiesen. Eine Analyse.
- www.wiwo.de/unternehmen/industrie/daimle...auchen/20112060.html


Zitat:
Autokartell
US-Kunden reichen Sammelklage gegen deutsche Autokonzerne ein

Der Kartellskandal trifft die deutschen Autobauer nun auch in den USA: Drei Kunden klagen dort gegen Volkwagen, Daimler und BMW - unter anderem wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsrecht.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/au...bauer-a-1160006.html


Grüße, Egon

Zitat:
VW Papier enthüllt
Bosch an Absprachen der Autokonzerne beteiligt

Bei den Absprachen von Daimler, BMW, Audi, Porsche und VW war auch Bosch involviert. Das geht aus einem Schriftsatz hervor, den die Kartellwächter in Bonn nach Informationen des SPIEGEL jetzt erhalten haben.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bo...rsche-a-1160101.html

Grüße, Egon

Grundsätzlich ist gegen Kooperationen/Absprachen nichts einzuwenden, wenn sie dem Ziel dienen, eine möglichst umweltverträgliche Lösung herbeizuführen. Wenn diese Absprachen aber keine anderen Ziele verfolgt, als Lücken im Gesetz zu finden, maximal zu beschei..n und den Profit auf Teufel komm raus zu optimieren, dann könnte man beinahe mafiöse Tendenzen dahinter vermuten.

Rufmord zulasten der deutschen Autoindustrie

Ist das politische Magazin aus dem Norden da etwa böse hereingefallen? Es gibt keinen Autokartell-Skandal, es gibt kein Syndikat der Automobilindustrie, es gibt keine Verschwörung. Da hat nur jemand etwas verwechselt, und ausgerechnet der SPIEGEL fällt darauf herein? „Kartellgate“ nach „Dieselgate“? Nichts davon ist wahr.

www.theeuropean.de/florian-josef-hoffman...rtell-so-ein-quatsch

www.google.de/search?q=florian+josef+hof...orian-josef-hoffmann

LG
Klaus

>Bosch könnte Teil des Autokartells sein.
Der Zulieferer Bosch soll sich an mutmaßlich illegalen Absprachen deutscher Autokonzerne beteiligt haben. Laut „Spiegel“ taucht der Name des Konzerns in einem Schriftsatz an das Bundeskartellamt auf, in dem Volkswagen Fälle von möglichen Wettbewerbsverstößen dokumentiert. Er soll den Autobauern geholfen haben, eine „Dosierstrategie“ für die Abgasreinigung bei Diesel- Fahrzeugen zu entwickeln.<
Auszug aus einem DPA-Bericht aus der Volksstimme.

MfG Harzbube.

Zitat:
Skandal um Autokonzerne
Die K-Frage

Seit den Enthüllungen über illegale Absprachen sind die Autokonzerne in der Defensive. Dabei kann Zusammenarbeit sinnvoll sein - und legal. Was ist zulässige Kooperation? Und was ein unzulässiges Kartell? Die Trennlinie ist fein.
- www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/karte...rtell-a-1160096.html
- www.heise.de/newsticker/meldung/VW-zu-Ka...ueblich-3784508.html

Grüße, Egon

Geheime Dokumente zeigen: BMW spielte „Treiberrolle“ bei AdBlue-Betrug in USA

Bei den Absprachen der deutschen Autokonzerne zur Abgastechnik spielte BMW offenbar eine größere Rolle, als bislang bekannt ist. Der Münchner Autobauer sei entscheidend daran beteiligt gewesen, US-Behörden plausible Erklärungen für den begrenzten Einsatz von AdBlue zu entwickeln, berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf ver­trau­li­che Mails und Prä­sen­ta­tio­nen.


www.focus.de/finanzen/boerse/abgas-skand...sten_id_7404005.html

Jetzt legt das ehemalige Nachrichtenmagazin Spiegel schon den Rückwertsgang ein.
Die wissen von Anfang an, dass da nicht viel Fleisch am Knochen ist.

Aber egal, die Story hat ordentlich Klicks generiert.

Da ist sogar sehr viel Fleisch am Knochen - andersherum!

Spiegel war einmal - gibts wohl bald nicht mehr, wenn die ganzen Werbeeinnahmen ausbleiben....

Die deutsche Autoindustrie hat soviel Asche, die kaufen so einen Laden einfach auf oder finden "private" Skandale von Journalisten - da sollte man vorsichtig sein.

Zitat:
"Made in Germany" in Gefahr
Dobrindt klagt Autobauer an

Im August treffen sich Politik und Autobauer, um eine Lösung für den Abgas-Skandal zu finden. Der Bundesverkehrsminister sieht die Industrie in der Pflicht, verlorenes Vertrauen wieder herzustellen. Sie müsse ihre "verdammte Verantwortung" übernehmen
- www.n-tv.de/wirtschaft/Dobrindt-klagt-Au...article19960195.html

Grüße, Egon

E180 schrieb:
Jetzt legt das ehemalige Nachrichtenmagazin Spiegel schon den Rückwertsgang ein.
Die wissen von Anfang an, dass da nicht viel Fleisch am Knochen ist.
Komisch, ich habe seit diesem Spiegelbericht nirgends so richtig erkennen könnnen, dass Dobrindt, Merkel, KBA, etc argumentativ gegen den Spiegel vorgegangen wären.

Dagegen gab es aber ungewohnt harte Worte des Verkehrsministers gegenüber den Autobauern.

Ich glaube, die Theorie mit dem blanken Knochen kannst du begraben, auch wenn sie dir noch so gut in den Kram passt.

Wenn jemand den Rückwärtsgang eingelegt hat, dann Dobrindt, indem er den blinden vorauseilenden Gehormsam gegenüber den Autobauern nicht mehr uneingeschränkt aufrecht erhält. Dies aber sicherlich nicht zum Wohle der Umwelt und der Anwohner, sondern vielmehr zum Fortbestand einer Restglaubwürdigkeit der Politik.

Wissmann verzapft dagegen nach wie vor denselben unerträglichen Mist, aber es ist nun mal auch seine übertragene Aufgabe, sich lächerlich zu machen.

eppf

Auch wenn einige jetzt schon wieder Schaum vorm Mund haben - und ihren Hass auf die Deutsche Autoindustrie freien Lauf lassen.

Ach was würde man so gerne jetzt das Kind mit dem Bade ausschütten...

Es gibt kein Verfahren, es gibt einfach nichts. Es wird nur die Sau, auf die man sich eingeschossen hat, weiter durchs Dorf getrieben:

..."Die Bundesregierung schob den Schwarzen Peter nach Brüssel. Man erwarte eine Aufklärung der Kartellvorwürfe durch die europäischen Wettbewerbshüter, heißt es in Berlin.

Doch die EU-Kommission drängt sich auch nicht vor. Man prüfe derzeit die Informationen, sagte ein Behördensprecher. Ob ein offizielles Kartellverfahren folgen wird, ließ er offen.

Das Bundeskartellamt in Bonn hatte zuvor erklärt, derzeit kein Verfahren zum Thema zu führen. Es lägen jedoch “Informationen” zu möglichen Absprachen im technischen Bereich vor..."
lostineu.eu/sie-pruefen-ob-sie-pruefen/

Wo du den Hass auf die deutsche Autoindustrie ableitest, bleibt dein Geheimnis. Der Hass geht allgemein gegen die unsägliche Autolobby, die mit tatkräftiger Unterstützung der deutschen Politik längst überfällige Technikstandards, auch bei den Verbrennern (!), mit Gewalt zu verhindern wusste.

Mit dem Ergebnis, dass man seit der Nichteinhaltung der EU-Luftschadstoffrichtlinie zigtausende von vorzeitigen Todesopfern zu verantworten hat. Und da soll man ruhig bleiben?

eppf