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Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll?
(7 Leser) DanielAC, danmeye, JohannLeon, katertiger, Monarch, pprang, (1) Besucher
Ist ein Hybrid das richtige Auto für mich? Welches Modell soll es werden? Worauf muss ich beim Kauf und bei der Ausstattung achten? Gebraucht oder Neu? Leasing? Reimport? Kauf über das Internet?
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THEMA: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll?
#511003
Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 09:34 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Hi
Colorado wünscht allen ein gutes neues Jahr 2019 !

Zu oben noch konkreter: Gründe, warum ein Pensionär seinen unkaputtbaren P3 mit nur 63 tkm gegen neuen P4 eintauschen sollte oder eben nicht?

Ich brauche Rat. Ich muss zu oben mal was schreiben. Vielleicht sollte ich es ja auch lassen, aber mal egal. Wer den langen Text lesen möchte, bitte gerne. Wer nicht, möge es bitte lassen, habe damit kein Probem - sprich bitte nicht schimpfen/streiten deswegen .

Es geht irgendwie im Hintergrund um das Mitschwimmen im gesellschaftlichen Geist der Zeit , wie er nun mal so ist, einen bewusst oder unbewusst mitprägt - sprich manches da verrückt oder das doch schon “normal“, gar vernünftig, oder ökologisch ist oder dem auch sonst eher allerlei eher völlig unvertretbares inne ist ?

Alles mal an obiger Frage fest gemacht, weil ich bin nur noch Tage davon entfernt, alles ist schon abschließend verhandelt, für nur 9 t€ obigen bestens wie neuwertig gepflegten normalen perlweissen P3/15 Zoll -Garagenwagen, bisher Null Fehler,

(sogar noch erste 12 V-Batterie, die ebenfalls über die Jahre bestens mit Zwischenladungen gepflegt ihren ungestörten Dienst tut, obwohl neue besagte Ersatz-Varta seit 2 Jahren schon im Keller an Intervallladung mitgepflegt wird, aber bisher halt einfach noch nicht benötigt wurde, weil die alte o.k. - das nur am Rade zum Toyota-12V-Batt-Thema)

gegen einen neuen platin-silber P4 Exe für Endpreis incl allem und Ü 28t€ zu kaufen, der existent für mich parat schon im Verkaufsraum steht.
(übrigens von mir als jahrelanger Design-Kritiker des P4, vor allem bezüglich der in unserem Kulturkreis extrem billig wirkenden weißen Plastikverunstaltungen des Innenaums / Meerschweinchenbadewanne usw. natürlich gezielt der VFL, weil demgegenüber wiederum das dröge am FL-Design, vor allem vorne, ja wirklich eine nicht auszuhaltende Verschlimmbesserung ist)

Aber die Frage ist eben, WARUM das ganze überhaupt bei einem vorhandnen so tollen und unverbrauchten P3 (bei einem Pensionär mit nur noch geringem jährlichen Fahraufkommen ohne alle beruflichen Kfz-Belange undund) ? Das treibt mich aus verschiedenen Blickwinkeln gedanklich hier mal nur alles als meine Meinung geäußert natürlich so ungeheuerlich um und ich stelle mal in diesem extrem guten Forum in den Raum, was so gemeint wird dazu.

Nun bin ich aber nicht der einzige bei diesem geplanten mit etwas irrsinnig vorkommendem Tun. Zur Preisfindung des P3 mal in Mobile geschaut sind von diesem stückzahlmäßig doch eher kaum vertretenen P3 , z.B. aus den Bj 2009/2010/2011 usw. doch relativ viele im Gebrauchtwagenangebot, wobei eben genau das, teils noch krasse ausgeprägt wie bei meinem P3, auffällt - nämlich, dass die alle mit ihren dann um 8 Jahre nur so max um die 60tkm drauf haben, teils sogar nur 50t oder 40t, ja sogar um 20tkm ist dabei. Wie also ticken wir als Gesellschaft noch?

Das heisst, alle diese Leutchen haben scheints völlig schmerzfrei ebenfalls für sich entschieden: ja, dieser schöne und unkaputtbare P3 muss weg. Und ich wette, die meisten waren ebenfalls betagte Rentner.

Dabei ist es jetzt nicht so, dass es durchaus auch rationale Gründe dafür geben kann. Denn hinter einer Entscheiden, ihn jetzt mit immerhin noch einem halbwegs rentablen Zeitwert nicht zu ersetzen, dann geht in den kommenden Jahren dieses Fenster zu. Sprich in wenigen Jahren ist er mit Jahresverlust um ca 1,2 t€ nur noch wenige tausen € am Markt wert. Sprich ersetzt man in so nach 8/9 Jahren den P3 jetzt nicht, ist das gleichzeitig quasi auch eine Entscheidung, ihn dann zu Ende zu fahren.

Nun auch letzteres gleich mitbetrachtet fallen mir als Gründe da nur genau 2 Punkte für einen P3-Verkauf ein, wenngleich die aber keineswegs unerheblich sind:

Punkt 1 ist die Fahrbatterie, bzw. hier jetzt schwerpunktmäßig deren kalendarische Alterung. Im Alter merkt man ja vermehrt, eine Woche ist zeitlich nix mehr , ja ein Monat zählt kaum noch, so schnell ist er rum und diesen Silvester war der davor noch in sehr zeitnaher Erinnerung - sprich auch meine bisherigen 8 Priusjahre sind rumgegangen wie nix. D.h. wenn es auch irgendwann erst nach 12 bzw. 14 Betriebsjahren erfolgt, dass im Amaturenbrett der ganze Christbaum leuchtet mit dem Hinweis, Hybridsystem überprüfen. Dann ist das nicht mehr allzu weit quasi zu erwarten.
Ferner das alles mit dem Wesentlichen hierbei, der also garantierten Leckerei verbunden, unterwegs in der freien Papa liegen zu bleiben, abgeschleppt werden zu müssen mit nachfolgender endloser Tage lang, was denn nun undund. Die zwei drei tausend Accukosten spielen hier ja eher weniger eine Rolle. Aber die damit verbundenen Umstände. Der Totalaufall des Kfz über viele ungewisse Tage, das alles sind Umstände, in die man im Alter und zumal auf dem flachen Land, wo ohne Kfz nix geht, aber auch gar nix, das kommt einem quasi als nicht hinnehmbarer, aber in bälde drohendem Umstand vor. Denn man muss, gerade im Alter, zum Arzt, zum Physiotherapeuten, einkaufen - und Kinder, alle weg, wohnen/arbeiten in der Welt verstreut, kaum Hilfe da. Natürlich hat man ADAC Schutzbrief plus, zahlt tüchtig jährlich dafür. Aber noch nie benötigt im Leben, möchte man auch nicht, weil ist ja eine Notfallversicherung, wobei man gut durch persönliche Umsicht und Lebensführung bis auf Notfälle selbst dafür sorgen kann, bis auf echte Notfälle Unfall/Wetter usw. das in Anspruch nehmen zu müssen wahrlich verschont zu bleiben. Sprich, ein ständiges, hoch präsentes Kfz ohne eingebaute Liegebleibegarantie auf freier Strecken ab ca 12 Jahre aufwärts sehe ich in dem dann Prius nicht mehr und insofern ist hierin sicherlich ein gewichtiger, vom Gegenwert gesamtkomfortmüßig gesehen für das viele eingesetzte Geld her auch vertretbarer echter Neuwageneintauschgrund des P3 gefunden. Dennoch irritiert irgendwas immer noch zu sehr dabei.

Punkt 2 ist die P3-Langzeit-Qualität über die Fahrzeugbatterie hinaus, zu der in letzter Zeit leider vermehrt Fragezeichen auftauchen. Ich meine die Invertergeschichte, wobei wir ja jetzt auch sehen dass die dankenswerter Weise von Egon dazu gegebenen Hilfestellungen mit der Benennung erwähnter interner Toyota-Schreiben letztlich nicht ziehen, große Fragezeichen dazu für P3 > 7 =< 15 Jahre im Raum stehen. Ich meine, Wisedrum hat ja in dem P4 Facelift--Thema schön verlinkt auf motor-talk-Beitrag zu neuen Toyota-Hybridsystemen, Motoren und Getrieben sowie dem neuen TNGA-Baukasten undund. Nur, in dem Textbeitrag steht als erster Satz dazu;” Modulare Plattformen, die für viele Modelle genutzt werden, senken die Produktionskosten. Das will auch Toyota“. Zitat Ende. Senkende Produktionskosten ist nur anderer Begriff wie Renditesteigerung als Motivation. Und das ist gewiss etwas anderes wie Qualitätssteigerung. Ich meine, beim P2 haben wir nie und nimmer so eine Serie Inverter- Qualitätsprobleme gesehen. Für mich sieht es daher so aus, dass Toyota eben aus besagten Gründen Renditesteigerung da an den Halbleiter-Leistungselektronik auch gewinnoptimierende Änderungen vorgenommen hat dergestalt, dass starke bis Vollgasbeschleunigungen diese Bauteile nicht mehr aus halten so wie beim P2 sehr wohl.

Und diese Entwicklung steht ja nicht still, Bei, P4 haben wir nun dieses Klickern beiAbbremsen - dass wohl aus einer unglücklichen Aufsummierung von Spielpassungen in den Gleichlaufgelenken und weiteren antriebsbeteiligten Wellen her rührt. Der P3 hat da noch nicht. Geht das jetzt mit jedem Modellwechsel oder FL so weiter?

Nicht das ich nicht immer noch totales Vertauen in die Toyota-Technik hätte - sonst wäre ich doch nicht dabei, einen neuen P4 zu kaufen. Das nicht. Aber dass Toyota jetzt Zweifel an der Gewährleistung für ihre solcherart “Optimierungen”, die ganz offensichtlich als Serienmangel da dem P3 wiederfahren sind, im Raum stehen lässt, statt klipp und klar dafür ein zu stehen und das auch so der Kundschaft völlig klar und eindeutig zu kommunizieren, das ist sehr schade und setzt sicher auch leider ein bedeutendes Fragezeichen bei der Qualität der bisher so tadellosen Hybridtechnik

Mehr rationalen Gründe finde ich leider nicht. (Die Freude an einem neuen P4, so was lasse ich zunächst mal lieber alles aussen vor als noch viel komplexer). Und einen Exe mit diesen nachteiligen 17 Zoll, die 0,3 l mehr verbrauchen wie die 15 Zoll. Das weist ja auch deren CO2-Wert 102 Gramm zu 15 Zoll 82 Gramm aus - und 102 Gramm liegt über dem EU-Grenzwert künftig bestimmten mit 90 Gramm - welchen Ärger das noch macht ist eh eine Frage) Dann der unglücklich (zu) geringe Bodenfreiheit fast 1 cm niedriger wie 15 Zoll mit Problemen Parkhausrampen undund

Das alles jedoch nur am Rande der Frage: Wenig gefahrenen P 3 nach 8/9 Jahren ersetzen durch P 4 sinnvoll , vertretbar oder nicht.
Grüsse
Colorado
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Letzte Änderung: 06.01.2019 09:40 von Colorado.
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#511004
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 09:46 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
...so einen Aufpreis für einen 17 Zoll Prius-Hybriden mit poltriger Abstimmung???

Da würde ich gleich einen P4 Plug-In empfehlen, der hat ein völlig anderes Fahrvergnügen mit 15 Zöllern und bequemen Fahrwerk. Da kann man die täglichen Fahrten rein vergnüglich im E-Modus fahren.

Klar, da muss man noch ein wenig Aufpreis zahlen für einen Neuwagen, aber der macht im Fahrvergnügen dann richtig einen Unterschied. Gebrauchte beginnen aber auch schon unter 30.
Blackmen
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Letzte Änderung: 06.01.2019 09:49 von Blackmen.
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#511007
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 10:00 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Letztlich stand ich vor über 2,5 Jahren vor der gleichen Fragestellung, die dich nun anheimfällt. Mein P3 war über 7 Jahre alt, 99.000km gelaufen und zeigte keinerlei Anzeichen von Schwäche in irgendeiner Form. Dennoch recherchierte ich eine Weile und kaufte den neuen P4.
Irgendwie unnötig aber keinesfalls bereut die Entscheidung. Für mich ist es der bessere und mir mehr gefallendere Prius. Der alte würde mit rund 150.000km heute sicherlich noch anstandslos durch die Gegend fahren. Also warum der Switch, der eine Menge Geld kostete?

Interesse, Lust auf einen Wechsel, ein neues Auto, bei dem nur ich der einzige Fahrer bislang bin, Zuverlässigkeit und Unbekümmertheit auf viele weitere Jahre. Letzlich ein wenig pflegen, pro Jahr 1 Inspektion, auf 7 Jahre miteingepreist in den Deal und dann nur fahren, Spritsparen und sich an dem erfreuen, was der P4 kann. Was er nicht drauf hat, nun denn, mit leben. Bei weitem weniger als das Positive. Viel weniger.

Ob ein kaum gelaufener 8 Jahre alter Prius noch pannenlos viele Jahre durchhalten wird? Denke schon. Doch wer kann schon in die Glaskugel schauen und daraus mit Gewissheit sichere Aussagen ableiten?

Ob ein neuer Prius 4 immer problemlos viele Jahre und Kilometer das auch wird? Denke ebenfalls schon. Sonst hätt' ich ihn nicht gekauft. Nach 45.000km sieht die Sache gut aus und verheißt für die Zukunft nur Gutes.

Neben allen rationalen Gründen für oder gegen ein Kraftfahrzeug, ich wäge sie auch ab, ist es letztlich meine finanzielle Situation getragen und angestachelt von einer emotionalen Ergriffenheit, die den Kaufausschlag gibt. Ihr würde ich Raum geben, so sie denn vorliegt. Wie geschrieben, bereut habe ich den eigentlich unnötigen Umstieg nicht. Und uneigentlich.....?

Wisedrum
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Letzte Änderung: 06.01.2019 10:07 von Wisedrum.
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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#511012
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 10:41 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Servus.

Rein wirtschaftlich betrachtet verbrennst du jede Menge Geld durch den Kauf eines Neuwagens, der alleine durch seine Anmeldung auf dich und verstreichende Zeit gerade in den ersten ca. vier bis fünf Jahren gewaltig an Wert verliert. Noch gravierender wirkt es sich aus, wenn man viel Ausstattung in das Auto packt. Bei z.B. 29.000€ wären das nach ca. drei bis vier Jahren ca. 8.000€ an Wertverlust.
Ergänzend ist wichtig zu erwähnen, daß dieser Wertverlust nicht linear verläuft.

Dein P3 hat die o.g. Phase bereits hinter sich und liegt auf der Preisverfallskurve nun erst einmal in dem "flachen" Bereich, d.h. er wird voraussichtlich auch in nächster Zeit einen eher geringen Verlust rein durch Alter erfahren.
Ja, jetzt bekommst du mehr Geld für den Wagen als in fünf Jahren - ist logisch.
Wenn du ihn nun aber verkaufst, hast du die Hauptlast des Wertverlustes getragen und der nächste "freut" sich darüber, deutlich billiger an einen P3 zu kommen.

Für den Wertverlust den der P4 in der ersten Zeit erfahren wird, kannst du dir locker einen neuen HV-Akku von z.B. Hybridrep (selbst durch FTH wäre ohne weiteres möglich) einbauen und diverse andere, möglicher Weise anfallenden Reparaturen durchführen lassen.

Die Langzeitzuverlässigkeit lässt sich hinsichtlich Alter (10 Jahre) und Laufleistung (gibt diverse mit >300.000km) beim P3 mehr abschätzen als beim maximal drei Jahre alten P4. Beim P4 lässt sich dahingehend überhaupt noch nichts sagen, dazu ist er einfach zu jung.

Aber, wenn du etwas neues willst, dann erübrigt sich jegliche Fragestellung in irgendeine andere Richtung. Dann bleibt dir nur der Kauf des P4.


Grüße ~Shar~
Shar
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. Prius 3 : -> Zur Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auris 1 HSD :
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#511013
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 10:41 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Wenn Du über das Geld argumentierst: Der P3 hat genügend Unterschied zum P4 um einen Inverter- und anschließenden Traktionsbatterieschaden abzudecken, danach ist noch genug über für alle normale Verschleißreparaturen...
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#511015
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 10:45 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Aus ökologischer Sicht ist es nach meiner Ansicht nicht sinnvoll vom P3 auf den P4 zu wechseln.

Gründe die für einen Wechsel sprechen sind die im P4 verbesserten Fahrassistenzsysteme. Wenn z. B. der Notbremsassistent einem vor einem verheerende Zusammenstoß bewahrt oder das Leben eines anderen verschont ist es der Wechsel wert.

Gleiches gilt für die weiteren Fahr/Sicherheitsassistenzsysteme.
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#511018
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 10:50 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Nun solche oder ähnliche Fragen hat es schon häufiger im Forum gegeben und letztlich kommt es darauf an ob man die Frage rational betriebswirtschaftlich oder eben eher emotional ("man will eigentlich was neues") beantworten mag. Der Austausch eines 8 Jahre alter HSD (eigentlich egal welches Modell) zudem mit geringer Laufleistung lässt sich rein betriebswirtschaftlich nicht begründen. Auch ökologisch gibt es keine wirklichen Gründe - dazu ist z.B. der Minderverbrauch einfach zu klein (gerade bei wenig gefahrenen Kilometern). Ich möchte keine aktuellen Modelle "bashen" aber mir persönlich bieten die im Vergleich zu den rund 8 Jahren alten HSD Modellen einfach zu wenig Mehrwert, z.B. sind die (hinzugekommenen) Assistenzsysteme oder auch das Infotainment in ihrer Funktionalität teilweise eher fragwürdig, der Antrieb des P4/C-HR läuft zudem weniger kultiviert als das Vorgänger Aggregat. Ok wer bspw. das P3 Fahrwerk als hölzern und störend empfunden hat, dem wird der P4 sicherlich ein deutliches Plus in Sachen Agilität und Komfort bieten. Letzlich ist das "Haben wollen" aus welchen Gründen auch immer menschlich und nachvollziehbar, aber sachlich meist nicht wirklich begründbar.
PS Ich fahre einen 7 Jahre alten Lexus CT mit derzeit rund 145.000 Kilometern - an Ersatz denke ich nur für die Fälle Unfall/Diebstahl o.ä. und dann wird es sicherlich kein Neuwagen.
Feded
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#511019
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 10:56 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
...wenn das vollelektrische Fahren im Plug-in nicht so entscheidend ist, so könnte man den Neukauf von der Ergonomie her betrachten:

das höhere Einsteigen z.B. in einen RAV4h wird im zunehmenden Alter eher leichter fallen, wie in einen tiefliegenden P4.

Und den RAV4h gibt es mit Rabatten auch schon ab 29.000,-. Mit Panoramadach ab ca. 33.000,-.
Blackmen
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#511021
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 10:59 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
...wäre, hätte, Fahrradkette!
Hätte mein P3 nicht einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitten, wäre ich noch heute, auch wegen nicht freigegeben finanziellen Mitteln seitens meiner Regierung bez. eines neue P4, auch aus wirtschaftlichen Vernunftsgründen noch beim P3 geblieben.
Aber dem Herrn sei Dank, dass er es zu diesem Unfall ohne Personenschaden hat kommen lassen.
Nun bin ich glücklich mit meinem P4 und bin aber nun leider Eifersuchtszenen ausgesetzt.

Anmerkung: Nicht alles Ernst gemeint.
Satire Ende.

MfG Harzbube.
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Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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#511023
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 11:09 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Mir erscheint ein neuer P4 zu wenig innovativ für den Preis. Da eine Garage vorhanden ist und keinen Terminen mehr hinterhergehetzt werden muss, sind die Angebote mit Steckdose zeitgemäßer. Ob es jetzt ein P4 Plug-in oder über den Tellerrand geschaut z.B. ein Hyundai Ioniq Elektro das richtige Auto ist, liegt natürlich am Fahrprofil. Mit dem P3 kann man auch jede noch so lange Lieferzeit überbrücken.
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#511026
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 11:17 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Hallo @Colorado: Toller Beitrag!
Zufälligerweise hat mein P3 in etwa die gleichen Daten/ Kilometer( EZ. 5/2010, 71.500 Km ) und auch noch die erste 12V Batterie. Die Bremsen schauen noch ganz hervorragend aus und ich denke überhaupt nicht daran, ihn herzugeben!
Und ich mach mir auch keine großen Sorgen wegen Liegen bleiben oder so? Ich wage zu behaupten, dass die VFL P3 gar nicht so schlecht sind!

Nur kürzlich kam ich mal etwas in's Grübeln. Da wurde neben anderen Toyota Modellen ein C-HR hier von einem Autohaus so günstig beworben/angeboten - über 6000 € günstiger.
Finanziell könnte ich es mir locker leisten, aber ich finde es irgendwie unvernünftig und man kann nirgendwo so viel Geld kaputtmachen wie beim Neuwagenkauf. Du fährst vom Hof und schon mindestens 2 Tausender weg... bei ca. 25'.
Also Tausch nicht sinnvoll!

Kommt hinzu, dass mir der P3 sehr gut gefällt - nein, besser - ich liebe die Form!

Also bleibt er noch ein paar Jahre mein treuer Weggefährte und wird wohl eher mal durch ein reines E-Auto ersetzt. Da wird sich in den nächsten Jahren ja einiges tun - hoffe ich zumindest.

Außerdem habe ich ja auch zusammen mit meinem Sohn bereits eine ZOE im Fuhrpark...

Gruß
Martin

Prius 3 VFL
weinfux
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Letzte Änderung: 06.01.2019 11:38 von weinfux.
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#511040
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 12:06 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
ich bin auch rentner, meinen 6 jahre alten p3 habe ich abgegeben und einen neuen p4 günstig gekauft. die zeit vergeht viel zu schnell, im alter subjektiv sogar rasend schnell. ein älterer mensch kann nicht mehr unendlich weit nach vorn blicken.
daher - worauf warten

mache eine längere probefahrt mit dem p4 und die entscheidung wird dir leicht fallen.

esox
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#511049
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 12:45 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Hallo Colorado,

ich stimme auch zu, ein toller Beitrag. Ich wüsste ja gerne was Du von Beruf bist. Meine Schreibweise ist zum Schämen dagegen .

Du wirst vermutlich gelesen haben, daß ich eher ein Verfechter von "Behalten" bin.

Aber Deine Sorge ist offenbar anders als bisher gelesen. Nicht "Haben will" oder "noch wirtschaftlicher", sondern die Sorge, mal mit einem 15-jährigen P3 auf offener Strecke/Autobahn bei Sauwetter und zwar am 31.12. um 23:00 - liegen zu bleiben*.

Da zeigt nun mal die Statistik, daß es deutlich unwahrscheinlicher ist, dass das einem mit einem 5-jahre alten Prius passiert, statt mit einem 15, oder 17 jahre altem Prius-3.

Ich bin letzte Zeit auch etwas ernüchtert von meiner Erwartungshaltung "unkaputtbarer Prius-2". Da gibt es Probleme diversester Art bei Fahrzeugen ab 13 Jahre Alter. Alle mit Wahrscheinlichkeiten weniger 1:30, aber die Summe macht es. N x 1:30, mit N->lim30 ) geht halt doch irgendwann gegen 1.

Insofern wäre bei mir bei solchen Sorgen, die Entscheidung vermutlich klar, ein 8-10 Jahre altes Fahrzeug abstoßen. Und ein 1-3 Jahre altes Fahrzeug kaufen, kein neues! Oder eine Tageszulassung oder dergleichen. Dazu hast Du ja noch Zeit und musst nichts überstürzen. 8000 zu 28000 wäre mir zu viel Abstand. 8000 zu 22000 wäre schon deutlich besser, wenn sich die 14.000 Euro Differenz auf 7 Jahre ausdehnen (3. bis 10. Jahr). Natürlich bei heutigen Preisen. In 8 Jahren sieht es wieder anders aus...

Das wären meine Gedanken unter o.g. Voraussetzungen.

Weitere Gedanken vielleicht:

A. Noch etwas weiter fahren, in der Hoffnung auf wirklich was Neues in 3 Jahren? EV vielleicht? Irgendwelche Modelle heute, die in 3 Jahren gebraucht, interessant wären?

B. Den P3 vorbeugend auf Herz und Nieren überholen lassen wie in der Airline Welt. Dazu musst Du eine sehr gute, ehrliche Werkstatt kennen.
Der Auftrag sinngemäß: Prüfen Sie das Auto auf Herz und Nieren, tauschen Sie alle verschleißenden Dinge: HV Akku, Inverter, Gelenke, Bremsmechanik. Das würde aber auf Summe ca. 6000 Euro hinaus laufen. Und dann fallen die Leuchtdioden der Lichtanlage aus, oder die Der Luftmassen Messer,...

Tja, wenn abzuwägen ist:

a) Viel Geld sparen mit Zittern
b) Einmal ordentlich Geld versenken, und ruhig schlafen

dann kommen unterschiedliche Charaktere zu unterschiedlicher Auswahl. Es bleibt bei Dir. Ich habe mich für a) entschieden, bin aber etwas jünger als Du.

Aber ehrlich gesagt möchte ich was zwischen a) und b). Denn (*) ist mir tatsächlich mal als Student passiert.
cirr_s
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Letzte Änderung: 06.01.2019 12:46 von cirr_s.
Prius-2 SOL / 2008 (FL)
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#511062
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 14:01 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Ich danke für die vielen Antworten, zumal Shar, Wisedrum Harzbube und all die anderen und will mal ein Zwischenstatus dazu versuchen

Es wurde ja klar, dass ich aktuell einen sehr altersgeprägten Blick auf die Aufgaben habe, wenn es nun um einen PKW-Kauf geht, die nun ein Kfz erfüllen muss - danach erst Wirtschaftlichkeit. Emotionen usw. Wichtiger ist z.B. mir und vermutlich allen anderen “dann” auch ein absolut zuverlässiges Auto, dass mir jederzeit Freiheit und vor allem mit seinem Dienst unabhängiges Tun und Lassen garantiert , kurz Sicherheit gibt. Auch im Laufe meines ganzen Lebens habe ich genau für unabdingbare Zuverlässigkeit des Gerätes z.B. durch rechtzeitigen, in der Regel hieß das dann sicherheitshalber halt früher wie eigentlich notwendige Wechsel neu gegen alt viel Geld in meine Kfz gesteckt. Weiss andererseits aber auch nicht, vor wieviel Unbill mich das dann auch bewahrt hat in Richtung Liegenbleiben irgendwo in -Europa, nachts, an irgendeinem Feldweg. Denn ich war und bin sehr mobil, mit mehr wie einem Kfz verschiedenster Natur. Und ich möchte auch jehnseits der 80 noch hybrid fahren und dann erst recht nicht nachts irgendwo an einem Feldweg mit Christbaum + Hybr-Syst überprüfen lassen, scheitern. Im ganzen Leben konnte ich das umgehen, im hohen Alter will ich das erst recht. Und um mal in anderen Einheiten zu beispielen: ein Diamant-Einkaräter für 10t€ bedeutet mir nichts, wär ich zu geizig für - aber für vorgenanntes habe und bin ich auch jetzt noch bereit, Geld auszugeben. Duschen wollen aber nicht nass werden dabei, das funktioniert auf keinem Gebiet. Klaro.

Lieber Shar also. wirtschaftlich betrachtet ist es voll so wie Du schreibst, aber Wirtschaftlichkeit ist -rein jetzt alles nur aus meiner aktuellen Sicht- nur ein gewichtiger Einzelaspekt

Aber bei Neukauf eingespartes Geld in Reparaturen versenken zu müssen -da bin ich dann nicht bei dir. Die Werkstätten bekommen ja noch nicht einmal zweiten Winterreifen-ID-Satz einprogrammiert, überschreiben statt dessen gnadenlos den Sommerreifen-.ID-Satz und im Frühjahr fällt das dann beim Rückwechseln dem Kunden 100 km hinter der Wechselei mit Aufleuchten Warnleuchte auf und muss erneut in Werkstatt . Denen alles egal, siehe Reifendruckthread

Sprich mit unserem Land stimmt systemisch was nicht, ist nicht nur Stuttgart21, nicht nur Unvermögen im Flugplatzbau Berlin undund, nicht nur Unvermögen , den eigenen Kanzler über den Luftweg pünktlich zu einem internationalen Treffen zu bugsieren, während sich hinterher Lufthansa und -Bundeswehr über die Schuldigen streiten.

In einem System, in dem kleinen privilegierten Schichten alle erwirtschafteten Vorteile über Gebühr zugesschanzt werden steuerliche oder über Stände und Zünfteregeln wie Notar-Anwälte, Architekten- unduhn Gebührenordnungen, Meisterzünfte wie im Mittelalter , werden, andererseits die unteren Leistungserbringer unendlichem Druck bei schmalem Gehalt und hoher Unsicherheit und hohem ausgeübtem Arbeitspensumsdruck auch nicht so blöde sind, das etwa nicht zu merken, kommt denen die Motivation dabei abhanden und das sind dann die Ergebnisse - während sich eine kleine Schicht die Taschen füllt - ich darf Richtung sozialer Marktwirtschaft statt neo-kap. einen Zeiler von Brecht zitieren. Armer Mann und reicher Mann, stehen da und sehn sich an. Sagt der arme Mann ganz bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.

Sprich die Fertigungsfehlerfreiheit des Prius bewahrt einem vor solcher Unbill in D und in diese Falle geht man erst rech im Alter ungern, wenn vermehrt normale Verschleißreparaturen anfallen und eben dann SOLCHERART Werkstattfreuden anstehen.

@ Blackmen: genau. Diese idiotischen, auf 45er Höhen/Breitenverhältnis extrem niedrige Flanken, die kaum noch einfedern können, (deshalb ist in der BA wohl auch reifenverschleissfreudiger Druck von nur 2,1 Bar angesagt, damit der werten Kundschaft nicht unterwegs die Zähne allzu sehr klappern), ferner optisch so eingestampft sind, daß sie kaum noch den großen Radkasten füllen von der Seite betrachtet. Ferner bei Regen früh aufschwimmenden, mit Mehrverbrauch gesegnete 17er. Die ich jetzt aber womöglich kaufe muss - weil malen kann ich mir den P4 nicht, es gibt nur noch ganz wenige neue P4 mit 0 km, und das sind alles Comfort oder Exe. Aber einige Kröten muss man ja eh immer mit schlucken, Aber Deine Rede also: ganz meine Meinung

Bei den Assistenzsystemen möchte ich anmerken dürfen, dass ich dazu eine teils sehr zwiespältige Meinung habe, was tatsächlich hilfreich, sinnvoll, nötig ist - nicht alles.

Ja was den eRAV4 an geht. Das mit dem hoch sitzen kenn ich von früheren 80er Pajero-Jahren und und, ist ein Argument. Klar. Habe den auch Probe gefahren, auch in meiner Garage, Neubau, Standardgarage, 3 m breit minus 0,3 m Außenwand. Aber hat man die engen Trempel am Tor hinter sich, hat man auch innen dahinter kaum richtig Platz zum bequemen aussteigen. Mein Autoverkäufer meinte, Kunden wie sie bauen dann halt die Garage um. Ha. Dann habe ich Supermarkt- und Innenstadtparkplätze mit dem Gerät aufgesucht, bin ausgestiegen, habe Fotos von der Situation gemacht. Schlussendlich, im Alltag zu dem Schluss gekommen - zum fahren sehr schön, aber vom Einkaufsalltag von Pontius zu Pilatus einfach zu unbequem. Aber klar. Ein rundum sonst wirklich schönes Fahrzeug, keine Frage - mit allerdings insgesamt innen zerklüfteter Bedienknöpferei. Deshalb sag ich mal zu dem angeführten Punkt. Stimmt alles, aber wie heißt es so schön: einmal Priusfahrer, immer Priusfahrer

@ galaxy
Ob der Prius innovativ genug ist - ich denke, auf den ersten Step eher ja - als eine Brückentechnologie. Wobei ich zu den Steckdosentypen sprach reiner Batteriebetrieb eher die zurückhaltende Position von Toyota einnehmen, das dies auch ehr nur eine Übergangstechnologie hin zum Wasserstoff ist. Selbst wenn die Accus billiger, betriebssicherer und leistungstärker würden - viel Konjunktiv dabei, wo soll all all der Strom und wie erzeugt her kommen? Ich denke, langfristig führt der Weg zum Wasserstoffantrieb und bis dahin ist Hybrid genial

Allerdings, der Plug-in hat was, das gebe ich zu ! Einen gewissen Reiz. Nur - zu groß und zu breit. Der P4 schon ca 8 cm länger wie der P3. Der Plug in noch länger. Wo soll dann mein Krad in der Garage vor dem P3 dann hin? Und die Werkbank?

@ esox
Wir beide geben uns jetzt mal geistig die Hand - wir grauen Panter müssen zusammen halten, wenn wir P4 fahren. Sonst stecken die uns noch ins Heim . Aber man muss das Geld auch zusammen halten. Vielleicht brauchen wir über kurz oder lang statt einem japanischen Prius so einen japanischen Pflegeroboter für 10 000 €. Allzu wirtschaftlich unvernünftige Sprünge können irgendwann dann womöglich woanders drücken. Man muss nun viel mehr querdenken wie früher - oder?

Was alles noch nicht angesprochen wurde ist natürlich viel eigener Egoismus, der hinter dem ganzen Thema steckt, sich die Dinge kostet es was es wolle nur ja persönlich auf maximale Befriedigung eigener tatsächlicher undoder eingebildeter Bedürfnisse auszurichten, während ökonomisch und ökologisch woanders auch daraus mit entstanden viele vor die Hunde gehen - ja Kinder verhungern - Menschen unter unglaublicher Armut und Leid leben - haben wir solche Luxusproble...............und wie fühlt man sich damit? Ich tupfe das nur deshalb hier mal bloss auch an, weil ich auch dazu hier manchmal großartige Sachen lese - will aber in dem Autoforum hier ansonsten keine Autofreuden trüben - aber auch das treibt mich , jetzt mal gesagt, halt auch um. Von dem ökologischen Fußabdruck, den man damit hinterlasst, mal auch noch zu schweigen.
Colorado
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Letzte Änderung: 06.01.2019 14:24 von Colorado.
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#511065
Aw: Verkauf unkaputtbarer P3 gegen P4 sinnvoll? 06.01.2019 14:12 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
lieber cirr_s
soeben erst lese ich Deinen aus meiner Sicht wie die vorangegangenen auch ebenfalls sehr guten und auch hilfreichen Beitrag zum - sorry - ja leider schwierigen Thema. Du liegst genau richtig, so spätabends auf weiter Flur Totalpanne, das treibt mich auch um - weil ist ja konstruktiv nach 12/14 jahren angelegt. Man kann das nicht wegdiskutieren. Sollte ich behalten, wechsle ich Fahraccu nach 12 Jahren prophylaktisch. Was sind denn für das Vorziehen zu sehende wenige hunder € gegen solche Sachen - doch gar nichts. Aber es kommen auch andere Verschleissgeschichten. Zu Werkstätten habe ich oben meine Meinung geschrieben. Nach meiner Lebenserfahrung, zumal bei automobilen D-Premiumprodukten, kann ich wirklich dankend darauf verzichten und tue dies dank P 3 auch tüchtig Wir sind in vielem eng beisammen in den Gedanken. danke
Colorado
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