Toyota Safety Sense, dessen einzelnen Bestandteile und weitere Assistenzsysteme in Fahrzeugen. Außerdem geht es hier um vernetztes Fahren, die Sammlung und Auswertung von Daten durch IT-Konzerne und Versicherungen sowie ähnliche Themen.
Zitat: Tödlicher Unfall mit Autopilot Uber ist strafrechtlich nicht haftbar
Uber will vom autonomen Fahren profitieren. Vor einem Jahr ereignet sich jedoch ein tödlicher Unfall eines Uber-Wagens, der im Autopilot-Modus fuhr. Zweifel an der Technik kommen auf. Strafrechtliche Konsequenzen muss das Unternehmen allerdings nicht fürchten.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Uber-ist-strafrec...article20890523.html
Wahnsinn !
Erst in den letzten paar Tagen gab es leider wieder 2 tödlich verlaufende Unfälle mit Teslas.
Ob der AP mit involviert war wird noch untersucht.
Ich bleibe dabei,die trügerische Sicherheit in der sich die Fahrer durch die autonomisierten Systeme begeben,während der Fahrt andere Dinge machen zu können,führt zu diesen Unfällen.
Der Uber-Unfall hat das nur zu deutlich bewiesen !
Tödlicher Unfall mit Autopilot Uber ist strafrechtlich nicht haftbarJa. großartiger Artikel. Ich habe keine Begründung gefunden. Ich gehe davon aus, die Fußgängerin hat sich verkehrsrechtlich falsch verhalten und trägt allein die Schuld. So einfach ist Marketing für autonomes fahren.
Das einzig positive am Vorfall ist das Hinterfragen der technischen "Assistenzsysteme" durch kritische Menschen.
Assistenzsysteme, die mehr oder weniger heute jeder Neuwagenkäufer erwerben muss und damit die Hersteller Investitionen zum autonomen fahren mit finanziert.
Eine doppelte Sicherheit halte auch ich für sinnvoll. Dennoch schützt auch eine doppelte Sicherheit nicht vor schweren Unfällen. Das muss heute m.M.n. jedem klar gemacht werden. Wird es ?
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth
2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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Das ist wie bei einem kleinen Kind das beginnt die Grenzen auszutesten,bevor es sich die Finger verbrennt.
Am Anfang ist man noch skeptisch und behält alles im Auge,dann merkt man,hoppla es funktioniert ja tatsächlich und verlässt sich immer mehr darauf bis es,ja bis es letztenendes mal schiefgeht,weil eine Situation eintritt,mit der das System nicht klarkommt oder aber beeinträchtigt ist,während man wie bereits gewohnt mit dem Display oder dem Handy interagiert...
Was mir am meisten Sorgen macht,das vor allem Frauen solche Systeme ausgiebig nutzen könnten.
Wie oft ich vor allem junge Frauen sehe,die ihr Kind auf dem Rücksitz haben und trotzdem während des Fahrens nicht von ihrem Handy ablassen können,ist kaum zu fassen !
Trotzdem unbefriedigend.
Das gilt allerdings für alle Assistenz und Sicherheits Systeme die in PKW eingebaut wurden:
Sie verleiten zu schnellerem und riskanteren fahren: Sportfahrwerk, hochleistungsbremsen, Autobahnlicht,
Gurte, ABS, ESP, NotBA, Totwinkelwarner, viel PS...
Zitat: In einer Machbarkeitsstudie sollen zunächst Toyota-Fahrzeuge über deren integrierte Kameras des Sicherheitssystems "Toyota Safety Sense" Bilder und Daten aus dem Stadtzentrum von Tokio sammeln. Diese werden an eine Echtzeit-Plattform von Carmera übermittelt und anschließend automatisch in HD-Kartendaten umgewandelt. Zusätzlich verbaute Kartenschreiber von Denso sollen ebenfalls eine automatisierte Erfassung von Kartendaten ermöglichen.
- www.springerprofessional.de/automatisier...assenkarten/16531108
- www.inside-handy.de/news/toyota-und-carm...meln-hd-karten-daten
Die Zukunft des autonomen Fahrens hängt aus technischer Sicht elementar von zwei Bereichen ab: Sensorik und Software.
Solange es in der Luftfahrt möglich ist, dass damit Flugzeuge zum Absturz gebracht werden, sehe ich für den Einsatz im Straßenverkehr schwarz.
Boeing hat sich da jetzt nicht mit Ruhm bekleckert: Man arbeite an einer Verbesserung der Software...bei dem es durch falsche Sensordaten zu Problemen kommen kann.
Woran erinnert mich das bloß, wenn es heißt: Das Update solle "in den nächsten Wochen"...erfolgen.derstandard.at/2000099369477/Boeing-raeu...-Softwareproblem-ein
Man mag meine Assoziation Flugzeug..Auto für an den Haaren herbeigezogen halten. Aber ich denke, dass die Komplexität des autonomen Fahrens die eines Flugzeug-Autopiloten bei weitem übersteigt und deshalb im Straßenverkehr noch in ferner Zukunft liegt.
Klar, der Mensch ist fehleranfälliger als die Technik. Man darf aber nicht vergessen, dass komplexe Software, weil von Menschen gemacht (oder von Software, die auch von Menschen gemacht wurde, oder von Software, die auch....) auch selten bis nie fehlerfrei ist und je nach Verantwortungsbewußtsein und wirtschaftlichem Druck mehr oder weniger ausgereift in Verkehr gebracht wird.
Ich empfinde allein die Diskussion darüber, ob der "Fahrer" oder das Assistenzsystem Schuld ist, als pervers.
Für mich ist immer der als "Fahrer" betitelte Mensch allein verantwortlich es sei denn, der Autopilot sagt explizit etwas anderes.
Ob jetzt das eine oder das andere besser ist, muss und wird imho die Statistik zeigen.
Anmerkung: Die Software muss "Entscheidungen" treffen, ob sie im Zweifel den Rentner oder das Kind überfahren soll.
Das zu definieren ist ein sehr viel schwierigeres Feld!
Ist noch ein weiter Weg.
Man hat es am Uber-Unfall gesehen,das die Technik noch nicht reif genug ist,ohne konstante menschliche Überwachung eingesetzt zu werden.
Auch im Tesla Forum werden derzeit,nach Angaben einiger Fahrer,gefährliche Phantombremsungen vom Model 3 diskutiert.
Das zeigt das die Technik,so hilfreich sie auch sein kann,noch viel zu anfällig auf gewisse Einflüsse reagiert um sie vollkommen alleine agieren zu lassen.
Bergfex schrieb: Anmerkung: Die Software muss "Entscheidungen" treffen, ob sie im Zweifel den Rentner oder das Kind überfahren soll.
Das zu definieren ist ein sehr viel schwierigeres Feld!
Das ist m.w. nach der deutschen Verfassung verboten, das Fahrzeug darf maximal entscheiden Bremsen oder nicht bremsen.
Persönlich:
Lieber einmal zuviel als einmal zu wenig gebremst. Wer sich von vorsichtigen Fahrzeugen belästigt fühlt, soll gefälligst mehr Abstand halten.
Es gibt ja auch Situationen in denen man überholt wird.
Wenn das Überholende Fahrzeug ohne ersichtlichen Grund dann plötzlich abbremst,hat man keine Chance so schnell den nötigen Abstand wieder herzustellen.
So einfach kann man das also nicht sehen !
Ein paar Gedanken zum Thema möchte ich noch los werden.
Autonom in letzter Konsequenz bedeutet ja, dass es keinen Fahrer mehr gibt, sondern nur noch Passagiere. Abgesehen vom Fahrziel sollten diese keine weiteren Entscheidungen mehr treffen müssen. Wenn sie wollen, sollten sie noch die Möglichkeit haben, eine eigene Route und einen Fahrstil zu wählen. Fertig.
Die einzige ethische Entscheidung, die mMn zu treffen ist: wollen wir noch selbst entscheiden können oder nicht. Irgendwann wird es dann diese Wahlmöglichkeit wahrscheinlich nicht mehr geben. Aber ich denke, das wird noch sehr, sehr lange dauern, und wir werden es alle nicht erleben.
Meinem ethischen Verständnis nach kann der elektronische Fahrer (um Verwechslungen auszuschließen möchte ich das Wort Autopilot hier vermeiden) ethische Grundsätze dann anhand einer sehr kurzen Prioritätenliste befolgen:
1) Oberste Priorität hat der Schutz der eigenen Passagiere
2) Menschen sind mehr Wert als Tiere
3) 2 Leben zählen mehr als eines
4) Im Zweifel wird der Zufall bemüht, das heißt, die Entscheidung trifft dann - wie im richtigen Leben - eine höhere Instanz.
Hier mal ein weiteres Beispiel das die Systeme noch um einiges weg sind,um alleine auf die Strasse losgelassen zu werden.
Ein menschlicher Fahrer wäre schon deutlich früher vom Gas gegangen und nicht erst im letzten Moment.
Eine Vollbremsung wäre niemals nötig gewesen.
Schließlich war die "Test-Frau" und ihr offentsichtliches Vorhaben schon sehr früh zu sehen !
Das der Typ wohl einen Sprung in der Schüssel hat,seine eigene Frau derart zu riskieren,braucht man nicht weiter kommentieren.
Ich habe keine Begründung gefunden. Ich gehe davon aus, die Fußgängerin hat sich verkehrsrechtlich falsch verhalten und trägt allein die Schuld. So einfach ist Marketing für autonomes fahren. 
am Vorfall ist das Hinterfragen der technischen "Assistenzsysteme" durch kritische Menschen. 
