Priusfreunde.de

wogue schrieb:
Das hieße ja praktisch, dass man in unseren Breiten von Ende Oktober bis Anfang/Mitte März auf Kurzstrecken kaum weniger braucht als mit einem Vollhybriden...

Im PTC Forum berichtet darüber wind13.

Er schaltet beim Starten die Heizung/Lüftung eine Minute auf Max, um die Windschutzscheibe zu trocknen, und dann auf aus. So kann er kurze Strecken problemlos in EV zurücklegen.

Er hat auch zwei Schachtel mit Luftentfeuchter im Auto.

Jan

Hallo!

Wenig tröstlich, wenn man eine weitere Funktion einer Heizung nutzen will: die Heizleistung.

LG
W.

Kleiner Schönheitsfehler beim Ioniq Plug-in Hybrid und beim Vollhybrid: Die haben da einen Direkteinspritzer verbaut, so dass ein potenzielles Feinstaubproblem möglich ist. Also nicht die konsequente Haltung wie bei Toyota.

Für mich wäre daher nur der Ioniq electric in Frage gekommen, ich hatte sogar einen bestellt. Allerdings hat sich die Lieferung von Monat zu Monat auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben, und in der Zwischenzeit habe ich weiter nachgedacht und kam zu dem Ergebnis, dass der Wagen schlichtweg zu klein für mich ist und ich außerdem zu sehr ausgebremst werden würde, wenn ich alle 200 km an die Schnellladesäule muss.

Der Prius ist auch zu klein für mich, somit tendiere ich derzeit in Richtung Erdgas-Octavia. Irgendwie drehe ich mich seit einem Jahr im Kreis.

Dabei kann ich doch nicht der Einzige sein, der viel fährt, viel Platz braucht und zu Gunsten einer besseren Umweltbilanz weg vom Diesel will.

Matthias

Pianist schrieb:
...ein potenzielles Feinstaubproblem möglich ist...

Nicht so bescheiden! Das Problem haben alle aufgeladenen Benziner.

Würde ich wöchentlich mehrmals Strecken über 200 km fahren, käme für mich auch nur ein Toyota/Lexus-Hybrid in Frage. Idealismus für Umweltangelegenheiten in der Entwicklung findet man bei keinem anderen Hersteller, außer bei Toyota und Tesla.

LG
W.

Naja, es soll ja angeblich auch Direkteinspritzer-Benziner geben, die durch innermotorische Maßnahmen kein Feinstaubproblem haben. Und einige haben schon einen Partikelfilter, und im nächsten Jahr dürften das deutlich mehr werden.

Meine Vermutung: Wenn man die Diesel abgeräumt hat, geht es den Direkteinspritzer-Benzinern an den Kragen. Daher würde ich mich gerne so gut wie möglich vorbereiten, und auf der absolut sicheren Seite ist man derzeit wohl nur mit einem Prius oder einem Erdgasfahrzeug. Von den BEV mal abgesehen, aber da gibt es eben für mich noch nichts Passendes.

Übrigens: Selbst die meisten Plugin-Hybride (wiederum außer Prius) werden ein Feinstaubproblem haben, wenn sie im Benzinmodus fahren. Und im Prinzip muss man feststellen, dass auch ein heute erworbener Octavia G-Tec, ein Golf TGI oder ein A4 g-tron keinen Partikelfilter hat und daher vermutlich nur dann wirklich sauber unterwegs ist, wenn er auf Erdgas fährt.

Schön wäre es, wenn es endlich mal eine klare Linie aus der Politik gäbe, zum Beispiel eine blaue Plakette, damit man weiß, welche Fahrzeuge eine bekommen und welche nicht.

Matthias

Zitat:
Hyundai Ioniq – Hybrid, Electric oder Plug-In. Alle drei Antriebsysteme sind umweltfreundlich und produzieren keine oder wenige CO2-Emissionen. - https://www.volksblatt.li/Nachricht.aspx?src=vb&id=170452

Bei der Plug-In-Version kommt eine 8,9 kWh Batterie zum Einsatz. Die 28 kWh Batterie hat der IONIQ Elektro. Und die Einheit für Energie ist kWh und nicht kW/h. Aber ansonsten schön (ab-)geschrieben.

Viele Grüße
yarison

Pianist schrieb:


Meine Vermutung: Wenn man die Diesel abgeräumt hat, geht es den Direkteinspritzer-Benzinern an den Kragen. Daher würde ich mich gerne so gut wie möglich vorbereiten, und auf der absolut sicheren Seite ist man derzeit wohl nur mit einem Prius oder einem Erdgasfahrzeug. Von den BEV mal abgesehen, aber da gibt es eben für mich noch nichts Passendes.

Übrigens: Selbst die meisten Plugin-Hybride (wiederum außer Prius) werden ein Feinstaubproblem haben, wenn sie im Benzinmodus fahren. Und im Prinzip muss man feststellen, dass auch ein heute erworbener Octavia G-Tec, ein Golf TGI oder ein A4 g-tron keinen Partikelfilter hat und daher vermutlich nur dann wirklich sauber unterwegs ist, wenn er auf Erdgas fährt.




Die Grenzwerte werden immer weiter sinken. Mit einem Saugrohreinspritzenden Benziner bist du noch auf der sicheren Seite. Auch dort ist irgendwann Sense. Die Benziner mit Direkteinspritzung sind schon jetzt am absehbaren Ende.

Wer glaubt das man beim E-Auto nicht ebenso allerlei Dinge finden,oder soll ich sagen erfinden (?) wird,die unsere Gesundheit gefährden,der wird sich garantiert getäuscht sehen !
Elektrosmog nur mal als Beispiel .

Wobei ams Direkteinspritzer getestet hat und auch im Realverkehr keiner sich den Grenzwerten nähert.

www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/...ahr-test-706486.html

In der Betrachtung der Emissionen sind doch einige Denkfehler eingebaut. Wieso schafft Toyota die Emissionsgrenzen mit Benzinern, wenn es angeblich ohne Diesel nicht geht?
Die Partikelfilter -fälschlicherweise als Rußfilter bez.- sind nicht 100%ig und lassen auch mit der Zeit nach. Wenn nur fabrikneue Autos getestet werden, dann verfälscht das auch das Bild.
Der ewige Vergleich Dieselliter mit Benzinliter sollte um den kalorischen Brennwert ergänzt werden. Dem Rohöl ist es egal, ob es als Benzin oder Diesel verbrannt wird. Der Energiegehalt sollte der Bezugswert sein und da geht ein anderes Licht auf.
Immer wieder wird auf die Politik verwiesen, wenn sich etwas ändern sollte. Momentan hat aber die Justiz den Finger am Abzug und wenn sich nichts ändern wird, dann kommen eben Fahrverbote. Da helfen auch die tollsten Filter nicht. Ich weiß auch nicht, wie die Städte das managen sollen, den laufenden Verkehr auf gut und böse zu unterscheiden. Da kommt auch die Justiz in Erklärungsnot.

Zitat:
Hyundai Ioniq als Plug-in-Hybrid im Test. Wie dem Toyota Prius Plug-in-Hybrid kann auch dem Hyundai Ioniq absolute Alltagstauglichkeit bescheinigt werden. Er funktioniert wie ein ganz normales Auto – nur eben mit Steckdose zusätzlich.
- https://motor.at/tests/hyundai-ioniq-pehv-im-test/400001721

Sachlich gehaltener Bericht.

Viele Grüße
yarison

Zitat:
Hyundai Ioniq Plug-in-Hybrid (2017) im Test: Alltagstest, technische Daten - Für einen Öko ganz schön sportlich

Hyundais Ioniq ist eine Kompaktlimousine mit Öko-Anspruch: als Hybrid, E-Auto oder Plug-in-Hybrid. Mit dem waren wir unterwegs. Bietet er das Beste aus Strom und Benzin?
- www.motor-talk.de/news/fuer-einen-oeko-g...rtlich-t6249745.html

Grüße, Egon

Zitat:
Strom oder Benzin, das ist hier die Frage
Willkommen in der Zukunft – mit dem Hyundai-Plug-in-Hybrid gelingt der sanfte Umstieg

Der von Hyundai angegebene Verbrauch von 1,1 Liter auf 100 Kilometer ist nur in der Theorie erreichbar. Bei unserer Testfahrt verbrauchte der Plug-in-Hybrid akzeptable 4,9 Liter Super.
- www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/m...Frage;art111,2790050

4,9 Liter/100 km plus Strom, trotz Einsatz eines Direkteinspritzers ? Das geht besser.

Grüße, Egon

Egon schrieb:
4,9 Liter/100 km plus Strom, trotz Einsatz eines Direkteinspritzers ?
Zitat:
Der Saugbenziner ist passabel gedämmt, beginnt aber unter hoher Last und hoher Geschwindigkeit zu brummen.
Was so Verbrennungsmotoren an sich haben.
Journalistengeschreibe? Was nun, saug oder direkt?

MfG Harzbube.

1.6 GDI Benzinmotor (Gasoline Direct Injection)
Benzin-Direkteinspritzer der Kappa Motorengeneration
- www.hyundai.de/Modelle/IONIQ-Plug-in-Hybrid.html

Grüße, Egon