Priusfreunde.de

Was ist denn daran ein Märchen? Das ist logisch nachvollziehbar.

Wenn Deutschland einen Überschuss an Strom produziert und diesen auch noch exportiert, dann kann man doch wie Saar-Prius (und auch andere Nutzer in diversen Threads) nicht schreiben, dass es in Deutschland an Strom fehlt...

Achsoooo, ich dachte es ging um die Klimaschädlichkeit des Stromexports.

Was soll das ?

www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/stadt...-carsharing-100.html

Da möchte der Bund, dass die Anzahl an Elektrofahrzeugen steigt, die Städte wollen keine Dieselverbote und da werden Fahrer von Elektrofahrzeugen nun beim Ladevorgang noch zusätzlich zur Kasse gebeten?
Das Argument mit Gerechtigkeit zieht für mich nicht. Und das in der Stadt, wo die großen Energiekonzerne ansässig sind. So wird das mit Elektromobilität nichts.

Und was soll man mit 2h Ladezeit? Manch ein BEV braucht schon 4 Stunden, um wieder voll geladen zu sein.

Lies mal bei GoingElectric nach, was da im Ladesäulenpranger drinsteht.
Gerade Carsharer parken die Ladesäulen ständig zu.
Da hat ein BEV-Fahrer keine Chance, zum Laden zu kommen.
Die Kiste wird dort abgestellt und nicht mal angestöpselt.

Letzt habe ich von einem gelesen, der seit 55 Stunden angestöpselt war (Ladevorgang war inzwischen längst abgeschlossen).
Mancher Ladepunkt wird als Privatparkplatz mit E-Anschluss gesehen.
Vor allem, wenn's nichts kostet.

Gruß
Helmut

PS:
Meine Holde wollte beim letzten Neukauf wieder Hybrid statt Elektro, weil sie nicht glaubte, dass man laden kann, wenn man es braucht.

Kann ich für den Platz, den ich nutze, nicht bestätigen. Ich fahre die Ladesäule meist morgens gegen 730 an und muss mich eher darüber ärgern, dass dort Anwohner über Nacht mit ihren reinen Verbrenner parken oder der Platz mit Containern einer Baustelle blockiert sind. Gegen 930 hole ich meinen PHEV dann vollgeladen da ab. Aber das kann ich demnächst vergessen, denn a) sind die Plätze nun offiziell für Anwohner freigegeben und b) ab 8:00 Uhr fallen jetzt Parkgebühren an. Bisher hat mich ein Ladevorgang mit rund 6,8 kWh 1,50 gekostet (was auch schon grenzwertig ist). Jetzt kommen nochmal 3 Euro Parkgebühren (2€/h) hinzu. Damit ist der Ladevorgang an dieser Säule uninteressant. Die Säule ist sonst meist unbesetzt, auch kein Carsharer.

Ich bleibe dabei, das ist die falsche Entwicklung und die Stadt Essen sollte diese Regelung schnellstens verwerfen, befürchte aber, die wird das nicht tun, denn sie hat in eine neue Beschilderung investiert.

Wen kann man denn in Essen mal anschreiben und protestieren?

Dieses "den ganzen Tag an der Ladesäule tanken und blockieren" kenne ich aus meiner Stadt auch. Hier gibt es eine armselige Ladesäule mit 2 Entnahmestellen. Und diese Ladesäule wird entweder immer von den gleichen PKW's (Golf E, Fiat 500E, ein SUV) von morgens um ca. 1/2 8 bis nachmittags so um 15:00 Uhr blockiert. Denn die Besitzer arbeiten auf der Stadtverwaltung direkt nebenan und nutzen diese Ladestellenmöglichkeit auch als Parkplatz. Gehste dich noch aufs Amt beschweren, denn ich kenne die Pappanheimer,- wirste noch dumm angefahren. Wenn diese dann um kurz nach 15 Uhr verschwinden,- kommt die Fahrschule mit ihrem Renault Zoe und ihrem Tesla an und blockieren bis spät um 20 Uhr. Also quasi keine Möglichkeit z.B. von mir hier überhaupt zu laden.

Ausser mal Mitternacht oder WE abgesehen.

Hier sollte es echt eine "Park- oder ladezeitbegrenzung geben".