Priusfreunde.de

...inspiriert von der Info aus dem Thema zum beschleunigten Laden...:

Das wäre doch mal eine Umfrage wert, wer unter den Kaufinteressenten den PHEV mit einer CHAdeMO Lademöglichkeit (wie in Japan) kaufen würde??

Also, wer würde mit dieser Option sofort zusagen?

Ziel könnte es sein, Toyota D zu einer Option zu inspirieren, wenn nur genug potentielle Kunden nachfragen...

...wenn sich keiner meldet, kann sich auch nix ändern.

...bin gespannt...

Erzähl uns doch mal, was das beim P4 PHEV der Chademo-Lade bringen würde. Ein Chademo-Lader ist sehr teuer. Also hat man den weder zu Hause noch am Zielort. Vermutlich also nur an den Autobahnraststätten. Aber macht das wirklich Sinn? Dafür ist die Reichweite des PHEV viel zu klein.

Insofern verstehe ich nicht, was in DE der Chademo-Lader bringen würde.

Was habe ich übersehen?

Ich werde meinen Prius PHEV Mitte November bekommen. Ich würde mir aber schon eine Schnelllade-Möglichkeit wünschen. Dies wäre mit dem Chademo Stecker möglich, zumal es den in Japan gibt. Dies nützt mir aber zu Hause recht wenig da die Installation eines Hausanschlusses dafür viel zu teuer ist. Der Prius PHEV ist ideal für den innerstädtischen Verkehr. Er ist nicht für Fernreisen nur mit elektrischen Antrieb gedacht. Aber innerstädtisch oder für kurze Distanz wäre die Möglichkeit der Nachladung die schneller erfolgen kann sehr wünschenswert. Ich würde aber dann schon das dreiphasige Laden bevorzugen zumal dieses der Ladestecker Typ 2 ermöglicht. Auch da ist die Installation zu Hause oder an Ladesäulen viel einfacher.

Wozu eine Schnelllademöglichkeit für ein Auto, welches auf Langstrecke benzinbetrieben wird und auf Kurzstrecke seine elektrische Reichweite nicht ausreizen wird und dazu noch in 3 Stunden an der handelsüblichen Steckdose von leer auf voll geladen wird?

Im Kurzstreckenbetrieb wird der Akku nicht leer und mögliche Zwischenladungen unterwegs brauchen dann auch keine Ewigkeit.

Man sollte eben keinen Hybrid kaufen, wenn man Elektroauto fahren will...

Eine Lademöglichkeit mit 22 KW 3-phasen Wechselstrom würde mehr Sinn ergeben: Man könnte zu Hause in 20 min. laden. Auf meiner Pendelstrecke (60km hin und zurück) könnte ich auf dem Heimweg in 5-6 min. so viel nach laden dass ich die volle Strecke schaffe. Chademo-Lader gibt es da nicht.

Wieviel Aufpreis wäre Euch so eine 22KW-AC-Ladung wert?
Für den Charger im Auto?
Für die Wallbox in der Garage?

Gruß Thorsten

Chademo wäre wahrscheinlich auch für Besitzer von PV-Anlagen auf Grund der Rückspeisefähigkeit interessant.
Man könnte damit den Prius am Wochenende als Hausakku nutzen, passenden PV-Wechselrichter vorausgesetzt. (Unter der Woche brauch ich den Strom zum Fahren)

Eine Schnelladefunktion habe ich bei meinem Nutzungsprofil bisher nicht vermißt. Wenn es künftig eine Weiterentwicklung des PHV-Systems gibt, z.B. bei verbessertem Leistungsgewicht des Accus und damit eine Reichweite um die 100km, könnte ich mir eine CCS-Lademöglichkeit vorstellen. Dann sollte aber auch das Thema bidirektionales Laden eingeschlossen sein. Wenn man schon heute 4kg/kWh ins Auge faßt, wären in absehbarer Zeit 20kWh-Accukapazität im PHV sehr interessant für mich. Mann würde dann weiterhin für die wenigen Fernstrecken nicht ständig eine unnütz große Accuballast mit sich rumschleppen.

Schiral schrieb:
Ich würde mir aber schon eine Schnelllade-Möglichkeit wünschen. Dies wäre mit dem Chademo Stecker möglich, zumal es den in Japan gibt.CHAdeMO ist leider in Deutschland nicht sehr verbreibetet, wegen der Eigenentwicklung CCS auch politisch nicht gewünscht (zoepionierin.de/slam/) und manche Triple-Ladesäulen (Typ2, CHAdeMO, CCS) wurden bereits auf Dual-Lader (Typ2, CCS) zurückgebaut. Dennoch wäre eine CHAdeMO-Buchse am Prius besser als die jetzt alternativlose 3 kW Schnarchladung.

Schiral schrieb:
Der Prius PHEV ist ideal für den innerstädtischen Verkehr. Er ist nicht für Fernreisen nur mit elektrischen Antrieb gedacht.Genau dafür eignet er sich und verkauft sich im Flächenland USA dementsprechend sehr gut.

Schiral schrieb:
Ich würde aber dann schon das dreiphasige Laden bevorzugen zumal dieses der Ladestecker Typ 2 ermöglicht. Auch da ist die Installation zu Hause oder an Ladesäulen viel einfacher.Genau das wäre die Lösung! Unter der Rücksitzbank, wo beim normalen P4 der gesamte Akku platz findet, ist jetzt nur das Mini-Schnarchladegerät. Hier bietet sich ein Upgrade an!

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Im Kurzstreckenbetrieb wird der Akku nicht leer und mögliche Zwischenladungen unterwegs brauchen dann auch keine Ewigkeit.

Man sollte eben keinen Hybrid kaufen, wenn man Elektroauto fahren will...Bei dem kleinen Akku des PHV braucht es keine teure "Schnelladung". Wenn der mit Typ2 und 11 kW laden würde, ginge es nach der Auotahnpause wieder gut geladen auf die Strecke. Der elektrisch gefahrene Anteil würde sich erheblich verbessern, ohne die Nachteile eines Elektroautos zu haben. Der Prius PHV ist ja sozusagen beides: Elektroauto für die Kurzstrecke des Pendlers und Benzin-Effizienzwunder für die Langstrecke.

swes schrieb:
Eine Lademöglichkeit mit 22 KW 3-phasen Wechselstrom würde mehr Sinn ergeben: Man könnte zu Hause in 20 min. laden. Auf meiner Pendelstrecke (60km hin und zurück) könnte ich auf dem Heimweg in 5-6 min. so viel nach laden dass ich die volle Strecke schaffe. Chademo-Lader gibt es da nicht.22 kW Lader sind direkt nochmal drei Hausnummern größer und teurer als ein 11 kW Lader. Beim Akku des PHV dürften 11 kW bereits eine typische Ladezeit von 30 Minuten auf 80 Prozent bringen.

winampdevil schrieb:
Chademo wäre wahrscheinlich auch für Besitzer von PV-Anlagen auf Grund der Rückspeisefähigkeit interessant.
Man könnte damit den Prius am Wochenende als Hausakku nutzen, passenden PV-Wechselrichter vorausgesetzt. (Unter der Woche brauch ich den Strom zum Fahren)Die Rückspeisemöglichkeit mittels CHAdeMO rangiert kostenmäßig im Bereich eines Tesla Powerwall 2.0, der etwa die doppelte Kapazität hat und mittags, wenn die Sonne scheint, auch garantiert daheim ist - im Gegensatz zu einem Auto. Die Idee den Fahrzeugakku für solche Zwecke zu nutzen ist zwar naheliegend, aber mit zu vielen Nachteilen verbunden.

Herbert schrieb:
Wenn es künftig eine Weiterentwicklung des PHV-Systems gibt, z.B. bei verbessertem Leistungsgewicht des Accus und damit eine Reichweite um die 100km, könnte ich mir eine CCS-Lademöglichkeit vorstellen. Dann sollte aber auch das Thema bidirektionales Laden eingeschlossen sein. CCS braucht es nur bei hohen Ladeleistungen, bei denen die Ladegeräte nicht im Auto unterzubringen sind. Bei den kleinen Akkus des PHV würde wie gesagt ein kleines, leichtes kostengünstiges Typ2-Ladegerät mit 11 kW ausreichen. Da kann man daheim seinen Schuko-Ziegel anschließen und unterwegs überall sehr zügig den Akku in einer halben Stunde ausreichend füllen.

Meiner Meinung wäre so eine Erweiterung um die Schnell-Lade-Funktion nicht so aufwendig, egal auf welche Art.
Unbedingt brauchen tu ich's nicht, aber wenn man die Möglichkeit hätte ab und an mal schnell den Akku zu füllen, (immer ist ja nicht so gesund für den Akku) wär's auch nicht schlecht.

Eine Kaufentscheidung wär's für mich nicht gewesen, hab ihn auch so genommen

Ob ein Schnellladegerät für einen persönlich sinnvoll ist, hängt sicher von vielen Faktoren ab. Wenn ich meine täglichen Fahrten mit der vorhandenen Batteriekapazität erledigen kann und nur hin und wieder mal längere Strecken fahren möchte ohne unterwegs zu laden brauche ich keins. Wenn ich aber erst durch ein schnelles Laden zwischendurch meine täglichen Strecken zu 100% elektrisch erledigen kann, oder wenn es mir Spaß macht, auch auf längeren Strecken nach einer Kaffeepause erst mal wieder 50 km mit Strom zu fahren, sieht die Sache anders aus.
Es macht einen Unterschied, ob ich 5 min (22 kW), 10 min (11 kW) oder 30 min neben meinem Auto warten muss, um so viel nachzuladen um mein Ziel zu erreichen. An der Autobahnraststätte kann ich in 20 min (22 kW) gut einen Kaffee trinken, während ich bei 40 min (11 kW) schon ein Buch dabei haben sollte. Bei 120 min (3,7 kW) hört es dann völlig auf. Diese Zeiten wären aber erforderlich um die Batterie wieder voll zu laden.
Ein weiterer Aspekt sind die Tarife an öffentlichen Ladesäulen. Ein Zeittarif kann bei Ladung mit 22 KW erträglich sein und bei 3,7 KW zu völlig absurden Kosten pro kWh führen.
Ein 3-phasiges Ladegerät im Auto mit 11 kW wird etwa das 3-fache kosten wie ein 1-phasiges. Mit 22 kW müssen alle Teile die doppelte Stromstärke aushalten. Die Kosten werden sich zwar erhöhen, aber sie verdoppeln sich nicht. Ich persönlich würde vielleicht wohl einen Aufpreis von ca. 600-700€ akzeptieren. Und vielleicht, mit etwas Verhandlungsgeschick, …
Eine 3-phasige Wallbox an sich ist nicht so viel teurer wie eine 1-phasige. Das Problem fängt jedoch an, wenn für sie die Zuleitungen erneuert werden müssen. Normalerweise reichen für das Laden zu Hause aber die 3,7 kW.

Also so richtig dagegen scheint sich keiner auszusprechen Würde es die Option hier geben in welcher Form auch immer wärs mir auch Wert gewesen etwas
Aufzuzahlen. Hat schon was das Turbo laden

Was mich stutzig macht ist, das ich mich wage erinnere das der Plug-in bereits drei Phase(n) unterstützt, ich weiss leider nicht mehr die Seite und finden tue ich sie auch nicht mehr, wie sieht es denn in der USA aus? Ist da auch nur eine ein Phase Ladung möglich?

ja, weil das US-Netz nur 1-phasig ist

in 14min 80% aufgeladen..

Lange würde der Plugin die Tanke nicht blockieren.....
Da kannste ja stehenbleiben bei...