Priusfreunde.de

priusb78 schrieb:
Wo ich ins Grübeln kam, ist der genannte Preisunterschied:
Ionic ca. 29.000 EUR, Prius ab 37.550 EUR

Kann das sein?

Falls ja, braucht sich Toyota um die Absatzzahlen in Deutschland nicht zu sorgen...
Ich sag ja,abwarten bis beide im Verkauf sind und dann mal die Preisentwicklung abwarten !
Ich könnte mir aber zumindest vorstellen das der Prius den kräftigeren reinen E-Antrieb hat,schließlich hat der Prime ca.92 PS gegenüber dem Ioniq der da mit "nur" etwa 60 PS aufwarten kann !
Sollte doch ein Unterschied spürbar sein oder nicht ?

Bleibt doch auf dem Teppich. Beim Spritmonitor sind zwei Ioniq plug-in gelistet, die schlechter sind als mein P3. Wie soll das auch besser gelingen als beim HSD PHV? Schaltgetriebe, Keilriemen, Wasserpumpe, Kupplung, usw., alles Widerstände, die Toyotas Meisterantrieb weglässt. Das kann physikalisch nicht überspielt werden, das geht einfach nicht.
Und immer noch diese Geschichte mit dem Gummibandeffekt und dem Drehzahlgeheule. Kann ich bald nicht mehr hören. Es ist schon richtig, dass die Motordrehzahl hoch geht, weil sie eben vom Getriebe entkoppelt ist. Im Tagesgebrauch spielt das keine Rolle, denn den HSD fährt man zu allermeist gar nicht in dem Drehzahlbereich und wenn ich Leistung brauche, dann will ich auch den Motor summen hören. So gehört sich das. Aber wie macht man aus Dieselhirnis Hybridgenies? In D fast unmöglich.

www.spritmonitor.de/de/uebersicht/19-Hyu...pe=6&powerunit=2

haarthhoehe schrieb:
www.spritmonitor.de/de/uebersicht/19-Hyu...pe=6&powerunit=2

Denke, bei den beiden Fahrzeugen handelt es sich nicht um Plug-in Hybride. Der wird auch noch gar nicht verkauft, oder?
Außerdem ist bei Herstellerangabe 3,9 l/100km bei beiden Usern eingetragen.

Viele Grüße
Gerald

Zitat:
Wo liegen die Unterschiede zum normalen Prius?

Der Plug-In ist deutlich teurer als der Standard-Prius (der kostet ab 28.150 Euro). Dafür kann er typische Alltagsstrecken lokal emissionsfrei und mit dem unnachahmlichen Genuss des elektrischen Fahrens bewältigen.

Außerdem hat er diverse Features, die sonst nicht zu haben sind: Etwa die aufwändigen Matrix-LED-Hauptscheinwerfer, die Karbonfaser-Heckklappe und ein größeres Bediendisplay in der Mittelkonsole. Der Plug-In ist eben der ganz spezielle Prius und auch von außen leicht zu erkennen: Die Heckleuchten verlaufen horizontal und nicht vertikal, und im hinteren Dach erheben sich zwei charakteristische Wölbungen.
- utopia.de/toyota-prius-plugin-hybrid-elektroauto-test-51033/

Grüße, Egon

Zitat:
Toyota Prius Plug-in-Hybrid im Alltagstest
Hält er das 1-Liter-Versprechen?

Mit der Plug-in-Version von Toyotas Hybrid-Pionier Prius fällt man auf – bei Passanten wegen seiner Optik, beim Tankwart wegen dem geringen Verbrauch.

[...] Nach knapp 50 E-Kilometern meldet das System: Batterie leer! Und so fahren wir den zweiten Teil der Etappe mal mit Benziner, mal mit E-Motor (dank Rekuperation beim Bremsen) zu Ende. Der Verbrauch kann sich sehen lassen: Knapp drei Liter auf der Testrunde, bei bewusst normaler statt radikaler Sparfahrt. Wer regelmässig lädt, sieht die Zapfsäule selten, und selbst bei leerer Batterie schaffen wirs noch auf 5 l/100 km. Nicht schlecht für eine Mittelklasse-Limousine, die aber leider nur vier Plätze und einen durch den Akku eingeschränkten Kofferraum bietet.
- www.blick.ch/auto/tests/toyota-prius-plu...echen-id6618811.html

Grüße, Egon

Zitat:
Das fällt auf Angesichts der Diskussion um ein Fahrverbot von Diesel-Autos in Innenstädten wird der Hybridantrieb für viele Hersteller immer interessanter. Vorreiter für diese Technologie war vor 20 Jahren der Toyota Prius. Mit der zweiten Generation des Plug-in-Hybrid, der mit zwei gekoppelten Elektromotoren und einem 92 PS starken Benziner arbeitet, wollen die Japaner sogar reinen Elektroautos Konkurrenz machen, da er in der Stadt die meiste Zeit ohne seinen Benzinmotor auskommen soll.
- www.rp-online.de/leben/auto/konkurrenz-m...tecker-aid-1.6812682

Grüße, Egon

Zitat mit Zitat:
Test: Toyota Prius Plug-in
“Bescheiden ist, wer sich den Käse mit den größten Löchern nimmt.” - Adolph Freiherr von Knigge.
- www.heise.de/autos/artikel/Test-Toyota-P...Plug-in-3737137.html

Im aktuellen Heft 15 der Auto, Motor und Sport ist ein aus meiner Sicht sehr entlarvender Vergleichstest zwischen Prius 4 PHEV und Golf GTE enthalten, leider ist der Test nicht online. Der Test startet mit dem Hinweis, das der Toyota kein billiges Vergnügen sei, 37550 in Comfort Ausstattung. Bringt man den GTE auf das gleiche Niveau, klettert sein Preis über 40000 Euronen, doch beim GTE stimmt wenigstens die Leistung. Kofferraumvolumen beim Prius 360 Liter, beim Golf 272. Allerdings zweifelt man, ob japanische Liter kleiner seien als deutsche, die 272 Liter des Golf scheinen glaubwürdiger. Anmerkung: Hätte man das nicht irgendwie nachmesen/-prüfen können?

Jetzt zum Vokabular des Testes: "Winziger Schalthebelstummel" (beim Toyota, logisch). Winzig assoziiert "zu klein". Stummel klingt wie abgebrochen. Meine Sicht: Der winzige Stummel ermöglicht blitzartige "Gangwechsel" ohne Kraftaufwand. Größer muss das Teil für seinen Zweck gar nicht sein,würde ansonsten sogar mglw. stören.

Der Prius liefert reinelektrisch so viel Druck, dass es an der Ampel sogar(!!!)für infantile Beschleunigungsspielchen reicht. Man könnte auch schreiben: Im reinen E-Modus beschleunigt der Prius kraftvoll und lautlos aus dem Stand.

Im Golf wird im GTE Modus die Lenkung gestrafft, er schaltet zackiger und lässt seinen Verbrenner kerniger klingen. Das Umschalten E-Betrieb/Benziner sei deutlich spürbar, aber das Zusammenspiel zwischen den Antrieben funktioniert hier wie da sehr gut. (positive Verstärkung am Satzende kaschiert das deutlich spürbare Umschalten beim Golf)

Unschön (beim Toyota) sei, dass schon kleine Beschleunigungswünsche (Anm.: Defintion?)den Motor bei höherem Tempo krähend hochdrehen lassen. Anm.: "Krähend" ist neu, reiht sich in aufheulend, aufjaulend ein.

In der Höchstgeschwindigkeit lautet der Vergleich: 162 zu 222 km/h. Allein diese Werte zeigen, "welche Welten" zwischen beiden liegen.

Dafür knausert der Toyota enorm an der Tankstelle. Anm: Der Toyota zeichnet sich durch einen erfreulich geringen Verbrauch aus (1,3 Liter Super Plus plus 9,7 kw/h gegen 3,5 Liter plus 19,5kw/h) hätte man auch schreiben können.

Über all der Verbrauchsknauserei (Anm.: Knauserer sind geizig, mißgünstig und übertreiben oft ohne Not bei ihrem Sparzwang)hat Toyota das Fahrwerk merklich vernachlässigt. Wellen werden schaukelig gedämpft und querdynamisch gerät der Toyota dramatisch (Definition?) in Rückstand....so dass man schon von Deklassierung sprechen kann.

Die Bremswerte aus 100 km/h mit den schmalen 195-er Reifen auf winzigen 15-Zöllern (bis vor nicht allzu langer Zeit übrigens Standardbereifung bei Benzen der C-Klasse und auch heute noch bei der B-Klasse) mit 40 m (kalt) sind ein Wert aus einem anderen Jahrzehnt, bzw. mit 43 m (warm)noch indiskutabler. Anm.: Getetstet wurde mit Toyo Nanoenergy, einem anerkannten Spritsparreifen, der aber auch lt. Tests eher inselbegabt in Sachen Rollwiderstand ist.

Wenn das Ringen um jedes Gramm Co2 offensichtlich zu Lasten der Sicherheit geht, wird es bedenklich.

So so, der Prius PHEV ist also ein Sicherheitsrisiko.

Anm: Im Heft ist auch ein Test vom Porsche GT 3. Gegenüber dessen Bremswerten sehen auch die Bremsen des Golf sehr schlecht aus, gleiches gilt für die Querdynamik.Aber OK, dieser Vergleich hinkt.

Na ja,laut US Bremstest benötigt der Plug-in 38,7 m von 96 kmh auf 0.
Sind jetzt wirklich nur mäßige Werte.
Vielleicht sollte der Gesetzgeber mal einen strengeren Mindestanhalteweg bei Bremsung von 100 auf 0 festlegen,damit sich der jeweilige Hersteller in dem Bereich etwas mehr Mühe geben muss.
Was mich allerdings etwas wundert,warum der Bremsweg bei warmen Bremsen plötzlich angeblich auf 43 m ansteigen soll ?
Sollte das normalerweise nicht eher umgekehrt sein ?
Das er für die mäßige Höchstgeschwindigkeit zwischen die Hörner kriegt war klar und ist auch ein bisschen verdient !
Hat schon jemand mal gemessen wo die bei GPS wirklich liegt ?
Dürfte ja ein kurzer Test sein,hoch hinaus geht's ja nicht !
Das daß Fahrwerk so schlimm sein soll halte ich für stark übertrieben,das habe ich auch schon weit positiver beschrieben gelesen !

Für mich bestätigt die Behandlung des Prius PHV durch die deutschen Medien (das Totschweigen oder Schlechtreden) eher dessen Qualitäten. Aufregen kann mich das schon lange nicht mehr. Die Verbrauchswerte sprechen ohnehin für sich. Die Beschleunigung im E-Modus muß man selbst erleben. Die Straßenlage und insbesondere die Kurvengierigkeit ist absolut überzeugend. Die Bremsen vermitteln mir ein Gefühl der Sicherheit in jeder Verkehrssituation, gepaart mit der Zufriedenheit, mit jeder Bremsung Energie zu produzieren und nicht zu verbrauchen.

Ich verstehe, dass die deutsche Autolobby den Prius madig macht und verübele das niemandem. Aber wer sich kein eigenes Beurteilungsvermögen bewahrt, hat selbst den Schaden.

Marek Drives dieses Mal den Toyota Prius PHEV

Video in englischer Sprache:



Video in polnischer Sprache:

Zitat:
Weniger ist mehr

Er ist der Inbegriff des guten Gewissens, eine Ikone des sparsamen Vorwärtskommens. Ein Lob auf den Toyota Prius.
- www.weltwoche.ch/ausgaben/2017-40/artike...-ausgabe-402017.html

Grüße, Egon

Wieder mal ein objektiver Bericht, aber eine Aussage irritiert mich:
"Vor der Ampel auf B schalten um optimale Rekuperationsernergie zu gewinnen". War bisher der Meinung dass der Prius auf B weniger Strom erzeugt, oder ist das beim PHEV anders?
Was ist nun richtig?

Gruss Urs

Vermutlich hat es Toyota beim Plug-In den B-Modus sinnvoll implementiert, es wird rekuperiert, solange die HV-Batterie nicht voll ist.

Bei heise Auto ist im Forum über den Prius 4 Plug-In ein längerer Thread entstanden. Die Antwort ist wohl in diesem Beitrag zu finden:
www.heise.de/forum/Autos/Artikel-Foren/T...sting-30536330/show/

Evtl. kann es jemand verifizieren, evtl. mit einer OBD-App wie Hybrid-Assistant oder Torque.

Entdeckt von priusherby.

Mit einer vorausschauenden Fahrweise lassen sich in Hybridautos Kilometer einbremsen, vor allem talabwärts. Beim Bremsen lädt sich nämlich die Batterie. Ein Hypermiler hat auf einer Passabfahrt einen Distanzrekord erreicht.
- www.urnerzeitung.ch/magazin/auto-mobil/r...fahrt;art306,1119349

Grüße, Egon