Priusfreunde.de

RWE hat hier in Berlin auch Ladesäulen, aber anscheinend rechnen sie per Stunde (5 €) ab. Dann lohnt es aber auf keinen Fall!

Oder man hat eine monatliche Grundgebühr von 4,95 € und dann 30 Ct/KwH.

AB: Eventuell bleibt der Prius doch für Langstrecken.

Dank!

So, nach einem halben Jahr Laden an der Gartensteckdose ist diese hinüber und die Notwendigkeit einer Ladesäule klar hervorgetreten!

Die gute Firma Paech (www.paechelektro.de) soll sich mal beeilen und mit einem Angebot rüberkommen. Rechne dann mit Unsummen für so eine stärkere Dose! Muss aber sein. Im Sinne der Zukunftssicherheit vielleicht mehr als 11 kw nehmen???

Ansonsten ist es so, wie Egon unten beschrieben hatte: Mit Strom im lokalen Umkreis ist alles OK, dann kommen wir auch mal Monate ohne Benzin aus. AB heißt dann bei echten 120 km/h ca. 7,5 l/100 laut BC. Im Winter beim Starten erscheinen schon mal 64 l/100 km auf dem Tacho, aber wie sonst auch, es regelt sich bei ca. 6,9 ein.

Die Geschichte habe ich auch schon zweimal durch. Einmal war das Ladekabel defekt und wurde von Mitsubishi anstandslos auf Garantie getauscht, obwohl die Basisgarantie von 2 Jahren abgelaufen war.

Ich will Dir ja Deinen Optimusmus nicht rauben aber mit den 7,5l Liter/100km lügt der Bordcomputer Dir gnadenlos etwas vor, weil er in den Durchschnittsverbrauch immer die vorher elektrisch zurückegelegte Strecke mit einbezieht.

Wenn Du das verhindern willst, musst Du, sobald die Traktionsbatterie leer ist, den Bordcomputer zurücksetzen und dann kommen da bei echten 120 km/h die leider realen ca. 11-12 Liter/100km bei heraus.

Klappohr schrieb:


Wenn Du das verhindern willst, musst Du, sobald die Traktionsbatterie leer ist, den Bordcomputer zurücksetzen und dann kommen da bei echten 120 km/h die leider realen ca. 11-12 Liter/100km bei heraus.

ICh finde die 11-12 Liter wirklich heftig. Mir wurde letztens ein Outlander 2014 mit 2.4 Liter 4 Zylinder und CVT-Getriebe ueberlassen. Verbrauch bei 120 km/h Tempomat. (habe genullt) waren laut BC 8.4 L/100 km ueber eine Ebene Strecke von 60 KM (von Mautstelle zu Mautstelle) auf 1800 Meter Hoehe.

Ist der PHEV so viel schwerer oder der Motor derart staerker gefordert?

Ich war von echten 120 kmh ausgegangen und nicht von Tacho 120. Da ist schon auch verbrauchstechnisch ein erheblicher Unterschied. Somit dürfte das dann wieder passen, wenn man dann noch die Straßenverhältnisse und die Aussentemperatur mit berücksichtigt. Im Sommer bei trockener Fahrbahn erreiche ich auch Mal unter 10 Liter.

JA, dass kann es sein. Zu beachten auch: Hoehe 1800 Meter. Reifengroesse: 215/70/16, sollte das eine Rolle spielen.

Soweit ich weiss, wiegt auch das Einstiegsmodell keine 1500 KG.

Naja, vielleicht ist es doch nicht so viel auf der AB?

Es wunderte mich schon, dass die Reichweite mit vollem Tank dann auch nur bis ca. 450 km anzeigte, bei ca. 40 l im Tank.

Aber es kommt immer darauf an, wann und wo. Zum Zeitpunkt der 7,5 l war es noch warm und es gab kaum Steigungen.

Insgesamt ist es schon - im Vergleich mit dem PIII - ein gewaltiger Unterschied. Allerdings kommt der Outi dorthin, wo der Prius schon auflag... und dann vom Defender aus dem Modder gezogen werden musste. War ja peinlich!

Ich fahre ja infrastrukturbedingt leider so gut wie nie elektrisch (Garage im Umbau und der Arbeitgeber stellt keine Möglichkeit zur Verfügung) und in der Regel auch nicht schneller als 120 km/h. Meist (Weg zur Arbeit und zurück je 43km) eine Kombi aus eine wenig Ortsverkehr, ein wenig Landstrasse und viel doppelspurige Bundesstrasse mit streckenweiser Limitierung auf 80/100/120 km/.
Meine Realverbräuche könnt ihr hier ersehen und ich bemühe mich redlich vorausschauend zu fahren und die Rekuperation wenn immer es geht zu nutzen (viel auch mit anstandsgeregeltem Tempomat).

www.spritmonitor.de/de/detailansicht/666608.html

Das Manko bei der Betriebsart ohne Laden sind eben die Verluste über Verbrenner -> Generator -> Batterie -> e-Motor, die verschlechtern eigentlich den Wirkungsgrad gegenüber einem konventionellem Verbrenner, auch wenn der PHEV-Verbrenner im Atkinson-Modus betrieben wird.
Dazu kommt das Herumschleppen des schweren Akkus. Wenn man den e-Modus nicht wirklich nutzt fährt jeder nicht Plug-in-Hybrid ökonomischer, weil er nich so einen schweren Akku mit sich rumschleppt.

Wenn man auf der BAB ab und zu auch mal >120 km/h bis zur Vmax nutzt regelt sich der Verbrauch bei 11-12 l/100km ein

Danke für die Info MadMax63!
Wenn der RAV4 soviel verbrauchen würde, wäre ich entsetzt. Ich weiß aber zugegeben nicht, ab man das vergleichen kann. Wie schwer ist der Outlander PHEV denn? Die 8,3l kann man im Sommer mit einem in die Jahre gekommenen Lexus RX400h ereichen. Mit V6. Irgendwie ist meine anfängliche Begeisterung für das Auto verflogen.

LG
Klaus

Das Leergewicht meines 2014er Modells wird von Mitsubishi mit 1945kg angegeben. Wegen der Situation mit dem Laden und dem Realverbrauch dachte ich auch schon an einen Verkauf, aber die Hybridprämie hat Gebrauchtwagenbesitzern ja einen Strich gegen die Rechnung gemacht.
Kannst ja mal diesen Thread hier durcharbeiten, ich habe hier schon einiges zum (Real)Verbrauch geschrieben und musste mich deshalb teilweise beleidigen lassen. Es gibt hier auch einige die angeblich die Mitsubishi-Angaben unterbieten und jede Strecke elektrisch fahren. Bei manchen scheinen die Spritmonitoreinträge unrealistisch, weil Sie die Ladungen nicht mit einfließen lassen, obwohl SM dies inzwischen unterstützt.
Hier hatte ich damals anhand der SM-EInträge und meiner Verbräuche mal versucht zu überschlagen wie sich EV-Modus und Verbrennermodus auf den Realverbrauch auswirken. Zugegebenermaßen müsste ich dies einmal aktualisieren.