Priusfreunde.de

Das setze ich als Normalo voraus. Aber mit dem Taschentuch? Damit putze ich mir die Nase.

Kommt drauf an, wie lange Du mit diesem vielen Öl unterwegs gewesen bist. Abgesehen von dem schaumig schlagen können auch noch die Simmerringe darunter leiden.
Wenn es nur eine kurze Zeit war, daß Du mit so viel Öl unterwegs gewesen bist, dann sollte dies nicht unbedingt Auswirkungen gehabt haben. Trotzdem mal einen Blick unters Auto werfen in den kommenden Wochen, ob sich da eine Ölpfüze bildet.

Gruß
Tom

hebi76 schrieb:
Natürlich muss man den ölmessstab einmal Abwischen.

Das mit dem abwischen habe ich mir abgewöhnt.
Ich kontrolliere den Ölstand wor dem ersten losfahren. Rausziehen und drauf schauen, dann abwischen und zurück. Fertig.
Wie Harzbube schon schrieb passiert es, dass bei zweiten mal rausziehen das Öl im Rohr des Messstabes das Ergebnis verfälscht.

Gruß Mario

hoffeck schrieb:
Was bedeutet 3-4cm? Vom Beginn des Messstabes oder 3-4 cm über der Max Markierung?
Sage doch mal bitte was dazu. 3 bis 4 cm ab wo?

Ok, das Foto habe ich gesehen. Wie war es vor Fahrtantritt? Wie lange und wie gerade stand er für diese Messung (Foto)?

Hat er doch. Die sechste Antwort. Er hat auch im ersten Post noch ein Foto eingefügt.

Gruß Mario

Dem Bild zufolge würde ich das mit 3-4cm über der Max-Markierung deuten.
Bei einem Ölwechsel in der Werkstatt würde ich sowas nie und nimmer erwarten wollen

Gruß
Tom

In meiner Ford Werkstatt ist das mit dem zuviel eingefülltem Öl glaube ich 3x innerhalb von 17 Jahren passiert. Ich habe auch mal einem Mechaniker zugeschaut, es wird nach Gefühl eingefüllt..... Man muss alles kontrollieren. Am besten vor Ort, dann wird auch gleich das Öl abgelassen. Auf einen Haftungsfall hat kein Händler Lust.

Ich würde es umgehend bei der ausführenden Werkstatt reklamieren, mit dieser Mehrmenge würde ich jede weitere Fahrt vermeiden.

Timo

Wenn sich beim Auris zwischen der min. und max Markierung ebenfalls 1,5 Liter Motoröl (wie bei einem P2) befinden, dann sind hier gut 1,5 Liter Motoröl zuviel eingefüllt. Neben dem Ölschaum der sich bilden kann und die Schmierfähigkeit herrabsetz ist auch zu viel Öldruck im System.

Ob dies bereits einen größeren Schaden angerichtet hat, kann dir aus der Ferne niemand sagen.

Wo soll den der erhöhte Öldruck her kommen?

Ein weiteres Problem kann ein zu hoher Öldruck sein, der für Schäden an den Dichtungen sorgt.

Klick

Zuviel Öl ist leider nicht so sehr selten, wie man es meinen sollte. Aber so extrem wie auf dem Foto im Eingangspost schon. So ca. 0,5cm bis 1cm darüber passieren wohl schon mal, wenn man einfach die im Handbuch angegebene Menge einfüllt. Die würde ich pers. eher sehen als "halten sie diese Menge bereit" statt "füllen sie diese Menge ein". Diesbezüglich habe ich gute Erfahrungen mit freien Werkstätten gemacht. Mit kleinen Betrieben. Günstigerer Stundenlohn ohne Glaspalast, die aufgewendete und abgerechnete Arbeitszeit ist eventuell 10 Minuten höher. Aber man sollte gegen Ende der Füllung immer am Peilstab kontrollieren, wie der Stand jetzt wirklich ist. Der Arbeitspreis ist
Ich bin aber zugegeben kein Fachmann, das ist nur mein Eindruck als Kunde.

LG
Klaus

chaka schrieb:
Ein weiteres Problem kann ein zu hoher Öldruck sein, der für Schäden an den Dichtungen sorgt.

Klick

Da steht zwar "kann zu hohem Öldruck führen" aber nicht wieso und dann noch von einem renommierten Automagazin wie dem Focus
Ich meine, mich würde es wirklich interessieren.

Das größere Problem ist sicher das Aufschäumen wenn die KW-Wangen ins Öl eintauchen - dadurch reduziert sich die Schmierung in den Gleilagern von KW und NW gegen Null

Zusätzlich lässt die dadurch eingetragene Luft den Öldruck zusammen brechen was daraufhin zu einer Mangelschmierung führt.