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Erfahrungsberichte mit Fremdmarken
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Erfahrungsberichte, Fragen und Diskussionen von allgemeinem Interesse, die nicht in eine der modellspezifischen Rubriken gehören.
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THEMA: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken
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#450616
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 03.02.2018 19:45 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
Feded schrieb:
- Kaltlaufverhalten - Schütteln und Vibrieren gehören hier zum Geschäft so ruppig klingt nicht mal ein kalter P4 Widerspruch, wo nimmst Du Deine Behauptung her? Mein P4 läuft nicht "ruppiger", weder im kalten noch im warmen Zustand, als meine beiden Vorgänger.
Harzbube grüßt und muss ein Sondermodell erwischt haben.
harzbube
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Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
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#450619
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 03.02.2018 20:03 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
@ harzbube - die Erfahrung beziehe ich aus rund 4000 P4 Kilometern (mit 3 unterschiedlichen P4) und auch wenn es subjektiv ist der P4 klingt in der Warmlaufphase irgendwie... nun ja unschön, der P3 Antrieb klang irgendwie besser. Aber nun gut solange es nur ein akustischer Mangel ist, vielleicht hätte Toyota aber doch ein paar Yen in eine bessere Dämmung stecken sollen.
Feded
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#466338
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 29.04.2018 09:30 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Ich bin wieder mit einem Auto v1.0 unterwegs, und wie neulich schon mit dem Diesel-Golf darf ich nüchtern feststellen, dass man auch nach über 20 Jahren vom Komfort eines HSD weit entfernt ist, sich aber trotzdem sehr viel getan hat. Das möchte ich lobend erwähnen.

Bei dem Auto handelt es sich um einen wenige Wochen alten VW Passat, eine handgeschaltete (Steinzeit) und unpraktische Limousine, mit der ich trotz des riesigen Kofferraums (eine gigantische tiefe Höhle im Heck) so gar nichts anfangen kann. Das Ding ist ohne jeden Farbtupfer, außen grau, innen schwarz, ein farblich deprimierendes Friedhofsmobil, ganz furchtbar. Es hat keine Heckklappe, ich bin dauernd am Reinkriechen und die größeren Dinge muss ich auf der Rückbank transportieren. Das nervt.

Dafür bietet der Passat auf allen Sitzen Platz zum Tanzen, hat superbequeme Sitze und jetzt kommt der Bogen zum Golf: Es ist sehr respektabel, was Volkswagen aus diesem antiken Antrieb unter Aufbietung aller nur denkbaren Ingenieur-Kunst herausgeholt hat. Ein paar Beispiele, damit man sich vorstellen kann, von was ich rede.

Das ist ein handgeschalteter Reihen-Vierzylinder, ein Benziner mit 150 PS und sechs Vorwärtsgängen. Damit geht er ziemlich gut ab, kann ich nicht anders sagen. Besonders bemerkenswert ist aber, dass er bei jeder Gelegenheit - also sehr oft - zwei seiner Zylinder abschaltet und dadurch beachtlich wenig Sprit braucht. Bei meiner sehr entspannten Fahrweise ist nach den ersten 650 Kilometern Langstrecke die Tankanzeige erst auf der Hälfte und der BC zeigt 4,8 Liter/100 km an.

Das werden wohl mindestens 5,5 sein, aber selbst dies sowie die RRW-Anzeige von über 1200 Kilometern nach dem Befüllen des 60-Liter-Tanks wäre vor wenigen Jahren in einem Benziner-Passat noch undenkbar gewesen.

Das Auto bildet eine Einheit. Das Audio-/Navi-System ist nicht aufgesetzt, sondern perfekt in die Instrumente und die Fahrzeugsteuerung integriert. Die auf Wunsch eingeblendeten Tipps für eine ökonomische Fahrweise treffen den Punkt. Das Start-/Stopp-System funktioniert perfekt, jedenfalls für eines mit Anlasser. Es ist auch nahezu unmöglich, die Kiste abzuwürgen - wenn das passiert, wird sie sofort automatisch wieder angeworfen, getretene Kupplung vorausgesetzt.

Die Steuerung weiß genau, in welchen Gang man geschaltet hat und regelt den Motor entsprechend, unterbreitet Vorschläge, in welchen Gang man besser wechseln sollte und berücksichtigt dabei sogar die aktuelle Neigung des Fahrzeugs in Fahrtrichtung. Selbst die an sich blöde Kombination aus Radar-Tempomat und Schaltgetriebe hat VW so gut und praxisgerecht gelöst, wie das mit einem Handschalter überhaupt machbar ist.

Ich habe keine Ahnung, wer freiwillig so ein Auto kauft. Eine triste graue Limousine mit Handschaltung und separatem Kofferraum, für mich so ziemlich das Anti-Auto. Ohnehin würde ich einen HSD oder ein E-Auto jederzeit bevorzugen, das steht außer Frage.

Versuche ich aber die Tatsache zu verdrängen, dass der Passat so überhaupt gar nicht meinen Fahrzeuggeschmack trifft, darf ich feststellen, dass Volkswagen im Grunde das technisch maximal erzielbare aus dem Antrieb und Getriebe herausholt. Respekt!

Letzte Woche war ich 2500 Kilometer in einem Ford Focus unterwegs, ein Kombi, Benziner, 125 PS, 6-Gang-Wandlerautomatik. Obwohl der auch nicht gesoffen hat - weniger als 6,5 Liter/100 km sind durchaus drin - stinkt er im direkten Vergleich zu den aktuellen Autos des VW-Konzerns erheblich ab. Der Vorsprung von Volkswagen ist spürbar, die Autos (Golf, Passat) fahren sich deutlich ausgereifter.

Jetzt noch ein Riemenstart-Generator und ein Einsetzen der Start-/Stopp-Automatik bereits beim Rollen, und die Spitze ist erreicht. Rein konventionell, also ohne Batterie oder Supercaps, geht einfach nicht mehr.

Grüße, Egon
Egon
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#466359
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 29.04.2018 10:59 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Danke für deinen Bericht! Es dürfte ein 1.4 TSI ACT gewesen sein, oder?

Zum Friedhofs-Eindruck möchte ich einwenden, daß es den Passat auch in hübsch gibt - hab neulich in einer Limousine in Highline-Ausstattung gesessen, die mit hübsch tiefdunkelrotem Lack und beiger Alcantara-Leder Innenausstattung auch in dein Beuteschema passen würde. Und daß der Passat auch als Kombi verkauft wird, geht beim besten Willen nicht mehr als Geheimtipp durch.
Theoretisch gibt es also für jeden Bedarf den richtigen Passat, mit allerdings ziemlich deprimierenden Preisschildern, wenn man aus dem Vollen schöpfen möchte...

Timi
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Letzte Änderung: 29.04.2018 11:00 von Timico.
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#466370
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 29.04.2018 11:31 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Vorsicht bei VW mit den Verbrauchsanzeigen.
So zumindest meine Leihwagenerfahrung.
Der BC stand beim Leihgolf bei 7.3L, tatsächlich waren es nach dem Tanken nachgemessene 9.3LHK! So traue ich dem Spitzenwert von 5.2LHK Überland nicht wirklich.
Aber erstaunlich wieviel Leistung diese kleinen Motoren (übrigens egal von wem, denn gefahren bin ich 1.2t im Golf, 1.2t im P308 und 1.2t im Auris)generieren. Dieses einen zu kleinen Motor zu haben Gefühl hat man eigentlich nicht mehr.
Wobei meine Zweifel immernoch an der Haltbarkeit liegen.

Na und die riesige schwarze Höhle ist ja irgendwie in.
Selbst Toyota bietet es inzwischen im stylischen C-HR ja so an.
Und unser KIA hat auch eine komplett dunkle Innenausstattung. So ganz unwohl fühle ich mich da nicht. Okay, das bedrückende der Dunkelheit wird bei uns ja durch das (bei jeder Gelegenheit offene) Glasdach wieder ausgeglichen.
ex_TF104
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#466379
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 29.04.2018 11:42 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Stop FUD!

Deine Abweichung lässt sich nicht verallgemeinern, dafür besitze ich zu viele VAG-Produkte.

Maximal 10% Abweichung.

Zum Leihwagenthema: nicht alle tanken den Wagen 2km vor der Mietstation wieder voll und geben ihn ab.

Wenn die Fahrzeuge zum Waschen gefahren werden oder gar als "Shuttle" benutzt werden, weil die Stationen untereinander die Wagen tauschen, wird NIE nachgetankt.

Das erklärt deine Abweichung. Es soll aus diesem Grund auch penible Menschen geben, die als erstes die Tanke aufsuchen nach Mietbeginn und die Differenz gutgeschrieben haben wollen. Da fehlen manchmal bis zu 15l, ohne dass die Anzeige sich bewegt.
ex_TeslaComingSoon
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Letzte Änderung: 29.04.2018 11:43 von ex_TeslaComingSoon.
Ich liebe Menschen für die es nur schwarz oder weiß gibt.
/ironie off

Tesla Model 3 reserviert.
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#466402
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 29.04.2018 14:00 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Richtig, ABER die Tageskilometer (Trip stand bei 18, die Vermietung ist 22km entfernt)passten von der Tanke in der Nähe der Autovermietung. Natürlich könnte man nach dem Volltanken noch etliche Kilometer gefahren sein und dann erst zur Vermietung abgegeben haben.

Aber dazu passten auch die enormen Abweichugen von Tacho (Tempomat 150) und GPS laut Navi (135).
Aber das ist ein anderes Thema und ich will hier nicht diskutieren was da los war. Ich habe es so erfahren und es ist also möglich.
VAG Produkte haben ja i.d.R. sehr geringe Tachoabweichungen. 10 drüber ist meist schon ein ausgelöster Blitz. Beim Toyota passt es. Da ist man noch im Limit.

Das war auch nur ein gut gemeinter Hinweis.
ex_TF104
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#466404
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 29.04.2018 14:09 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Technischer Fortschritt ?
Mein alter Urlaubswagen:


Sharan BJ 2000, 2.0 L 115 PS Saug-Benziner 6 Gang Euro 3/4.

Verbrauch auf der Bahn derzeit mit neuen Reifen Leichtlauföl mit 120km/h ohne Klima 6,5 Liter.
Mit Klima ca. 0,5 Liter mehr.
Gulfoss
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Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#466737
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 02.05.2018 00:29 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Nach 1069 Kilometern habe ich erstmals den Passat nachgetankt, obwohl er laut Tankuhr noch fast ein Viertel voll war. 56,6 Liter gingen rein, was bei einer BC-Anzeige von 4,8 einem Realverbrauch von 5,3 Liter/100 km entspricht.

Ok - Sommer, Langstrecke, Egon-Fahrweise, außerdem erkauft mit einem filterlosen Direkteinspritzer und vor allem



Muss ich nicht haben. Trotzdem: Das ist ein VW Passat B8, eine große bequeme Familienlimousine mit 4,77 Meter Länge. Der hat Platz ohne Ende, geht ziemlich gut, läuft locker 220 und bietet eine wirklich ausgewogene Mischung aus Agilität und Komfort. Ich hätte nicht gedacht, dass er sich problemlos unter 6 Liter/100 km drücken lässt - als Benziner wohlgemerkt!

Die RRW-Berechnung nach dem Volltanken ist eher skeptisch. Soweit ich das sehe, sind 1250 Kilometer - der Tank fasst 66 Liter - ohne Weiteres drin, zumindest bei der aktuellen Witterung.





Auch sonst muss ich feststellen, dass der Passat eine ziemlich runde Sache ist. Straßenlage, Fahrwerk und Bremsen sind ohne jeden Tadel, die Schaltung ist sehr exakt und harmoniert ausgezeichnet mit dem Motor, die Verarbeitung ist super, der Kofferraum gigantisch.

Es gibt wenig kritikwürdiges an diesem Auto, außer eben dass es konventionell motorisiert ist und mutmaßlich eine Partikelschleuder.

Grüße, Egon
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#466743
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 02.05.2018 03:35 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
In der Restreichweite ist die Egon-Fahrweise noch nicht mit einberechnet.
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#466762
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 02.05.2018 11:09 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Ich bin beeindruckt - wäre interessant zu sehen, auf welchen Wert ich in meinem Alltag kommen würde.
Mit dem Prius liege ich stets um 4,8-5,0 Liter, ein kürzlich über mehrere Tage gefahrener Kia Ceed 1.6 GDI (Handschalter) kam unter identischen Umständen auf 6,8 Liter. An sich kein schlechter Wert, aber aus Prius-Sicht nicht wirklich zufriedenstellend.
Aber ein normaler Benziner (am besten mit Automatik), der real unter 6 Liter kommt, wäre sofort auf meiner Einkaufsliste, wenn der P2 mal gehen muss.

Timo
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#466775
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 02.05.2018 13:01 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Ich kann, von der Antriebsproblematik (Diesel/Feinstaub) mal abgesehen, Egons (toller Erfahrungsbericht übrigens!) anerkennende Einschätzung des Passat durchaus teilen, ich fahre als Fuhrpark-/Mietwagen auch gerne Passat, Golf oder Octavia Kombi. Gerade der Octavia ist in der Summe seiner Eigenschaften ein sehr angenehmes Fahrzeug - einfache, narrensichere Bedienung (Navi/Infotainment sind selbst in der günstigeren Variante deutlich besser als bei Toyota), hoher Nutzwert (Kombi!) und anständiger Komfort (federt sehr ausgewogen, ist aber durchaus fahraktiv und die Dämmung der Fahrgeräusche ist gut). Die 1,5 l TSI Variante (mit DSG) fährt sich deutlich angenehmer als der gleichstarke 2 Liter TDI (ebenfalls mit DSG), letzterer harmoniert nicht besonders gut mit der Start/Stopp Automatik, bietet zumal bei kühleren Temperaturen den schlechteren Langsamfahrkomfort und ist akustisch immer präsenter als der TSI. Verbrauch TSI um die 6-6,5 Liter, TDI rund 5,5 Liter bei HSD geübter AB und Überlandfahrt. Die Differenz wäre für mich kein Argument für den im Vergleich deutlich unkultivierteren Diesel (auch hier Schadstoffproblematik mal ausgeklammert).
Feded
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#466779
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 02.05.2018 13:35 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Egon schrieb:
(...) Realverbrauch von 5,3 Liter/100 km entspricht.

Ok - Sommer, Langstrecke, Egon-Fahrweise,(...)


Was würde das umgerechnet auf einen Prius ca. bedeuten (P3, oder vielleicht sogar 4)? Und was ca. ist "Egon-Fahrweise"?

Verbrauch ist zum Teil ein zentrales Thema und für "Dukesim-Fahrweise" würden mir bei 5,3 alle Löcher aus dem Käse fallen. "Zahlendreher?!".. reale 3,5 dürfen es höchstens sein, bei den Stichpunkten. Zwischen 5,3 und 3,5 liegen sagenhafte 66% Mehrverbrauch. Ein Teil ist Fahrweise, ein Teil ist "Das Auto". Vor allem bei den kleinen Zahlen werden die Zehntel plötzlich relevant und da trennt sich das Neuzeitliche vom Vorsintflutlichen (wobei diese Zylinderabschaltung an sich ja eine feine Sache ist).
dukesim
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Letzte Änderung: 02.05.2018 13:36 von dukesim.
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#466790
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 02.05.2018 14:44 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
dukesim schrieb:
Was würde das umgerechnet auf einen Prius ca. bedeuten (P3, oder vielleicht sogar 4)? Und was ca. ist "Egon-Fahrweise"?
Das ist entspanntes Dahingleiten mit Tacho 100 bis 120, ständig Tempomat/Radar-Tempomat und alle Überholvorgänge zügig in höherem Tempo.

Auf der gefahrenen Strecke (viele Autobahnsteigungen) bei vergleichbarer Witterung liegt ein so gefahrener Prius ungefähr zwischen 3,8 und 4,4 Liter/100 km, je nach Modellgeneration. Das weiß ich, weil das zum größten Teil meine Stammstrecke ist.

Der Vergleich ist aber unfair, denn der Passat ist ein v1.0-Auto, deutlich größer und stärker motorisiert. Ich finde seinen Verbrauch überraschend niedrig und völlig in Ordnung, mancher konventionelle Kleinwagen schluckt mehr.

Grüße, Egon
Egon
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#466832
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 02.05.2018 18:25 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Egon schrieb:
(..)
Der Vergleich ist aber unfair, denn der Passat ist ein v1.0-Auto, deutlich größer und stärker motorisiert. Ich finde seinen Verbrauch überraschend niedrig und völlig in Ordnung, mancher konventionelle Kleinwagen schluckt mehr.(...)

Das stimmt, es ist kein besonders direkter Vergleich. Interessanterweise ist der Passat sogar 60kg leichter als ein P4. Der 150PS TSI ACT ist auch laut Normverbrauch der sparsamste Benzin-Passat.
Was man aber noch beachten muss: Stufenhecklimousine. Der Passat Variant hätte mehr Kofferraum, aber da geht auch der CW-Wert von geschätzt 0,26 auf 0,30 (der Normverbrauch bei mäßigen Norm-Geschwindigkeiten geht bereits von 4,9 auf 5,1). Das ist noch einmal ein Alleinstellungsmerkmal des Prius, welcher viel Raum trotz eines guten Cw-Werts "unterjubelt". Stadtverbräuche haben wir ersteinmal ausgeklammert, hier äußert sich ja das eigentliche 1.0-Gebrüll. Wobei hier die Effekte Zylinderabschaltung besonders interessant wären. Hast du hierzu Erkenntnisse gewinnen können?
dukesim
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Letzte Änderung: 02.05.2018 18:33 von KSR1.Grund: Zitat repariert
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