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Stimmt, deshalb ist die Zuglast und die Stützlast recht gering zum Eigengewicht.

ollli schrieb:
die Belastung durch einen echten Hänger ist um vieles größer als die paar Räder da hinten.

Da bin ich mir nicht sicher. Unser Wohnwagen hat 75kg Stützlast, der Rest des Gewichts wird von der Achse getragen.

Bei einem Vierfachträger wirkt neben dem eigentlichen Gewicht der Fahrräder noch ein nicht zu unterschätzender Hebel, der beim Anhänger nicht existiert. Dieser verstärkt sich beim Überfahren von Bodenwellen durch Wippen.

Ich denke da z.B. auch an die Auflaufbremse, die erst wirkt, wenn der Hänger mit der ganzen Masse mal voll auf die Kupplung auffährt, wenn man z.B. schärfer bremsen muss. Auch merkte ich eben schon, mit dem alten Auto, dass eben Bodenwellen etc. das Heck des Autos ganz ordentlich in Bewegung setzten kann.
Hingegen die Räder am Heckträger spürte ich bisher gar nicht.

Wenn es wippt stimmt etwas nicht. Und das kann auch "nur" sein, dass Fahrzeug und Anhänger einfach nicht so recht zusammenpassen. Manche Autos eignen sich trotz Zulassung wenig zum Zugfahrzeug (bspw. weil der Abstand Hinterachse-AHK zu groß ist, der Kupplungskopf wie beim VW Bus zu niedrig ist, die Stützlast zu groß/niedrig ist oder die Stoßdämpfer zu weich sind). Meistens sind die Stoßdämpfer nicht mehr die Besten, sei es am Zugfahrzeug oder am Hänger. Dann schaukelt es sich auf.

Stimmt, das war der Fall beim Peugeot, ist ja eine kleine Schüssel, die zwar 1100 ziehen darf, aber mit den 700 kg schon überfordert war. Damit meine ich nicht den Motor, zum herumrollen würden auch 40 PS reichen, sondern eben das Fahrwerk. Ist ja ein Kleinwagen gewesen. Der P4 müsste da besser geeignet sein, da das Auto grundsätzlich schwerer ist, mehr Radstand hat. Dem Antrieb wirds am meisten egal sein.