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Hallo Leute, heute hatte ich das Handy am USB des P4 angesteckt und bemerkte, dass das Handy zwar eine Ladung anzeigte, aber der Akkustand gegen null ging mit der Zeit und dann sich das Telefon ausschaltete. Ich hatte das Display des Handys ein.

Ich habe nun alle Kabel an einer starken Powerbank probiert und und alle laden das Handy schnell auf. Das zeigt das Telefon an.
Kann es sein, dass diese USB Buchse im P4 mehr Zierde ist als Strom liefert?

Ich danke euch,
OLI

Nee, ich hatte da schon ein Lämpchen dran und hat geleuchtet. Geht aber erst bei zweimal Startknopf drücken, oder in Ready.

MfG Harzbube.

Wenn es nur um das Laden geht, dafür nutze ich einen Adapter mit 2xUSB, den ich in die 12V Steckdose/Zigarettenanzünder rein stecke.
Der USB im Fahrzeug versorgt einen USB Stick und hängt so an der Multimediaeinheit.
Übrigens, das eine oder andere USB Kabel hat auch deutliche Verluste, sodaß der Ladevorgang eher schleppend und bei hinreichend starker Nutzung des Handys überhaupt nicht stattfindet. Ich kann das bei 2 langen Kabeln (über 1m) nachvollziehen, die ich wegen der Länge angeschafft hatte.

Gruß
Tom

Danke,

dann ist der USB eher ein Datenport statt Stromlieferant?
Die Kabel sind alles 1a, wenn ich am Netzteil oder an der Powerbank diese anhänge, ist das Handy in einer Stunde voll und zwar von null weg.

12Volt Stecker auf USB werde ich mir mal anschauen. So was liegt ja herum beim mir. Dann weiß ich, dass es am USB Stecker nicht liegt.


de.aliexpress.com/item/1005001393554293....02_,searchweb201603_

Danke euch

Beim Yaris bringt der USB Port nur – ich glaube - 100mA oder 500mA. Benutzt man das Handy zur Navigation wird jedenfalls mehr Leistung verbraucht als der USB Port liefert und das Handy entlädt sich trotzdem langsam, obwohl es am USB Port angeschlossen ist.
Die USB Adapter für die Steckdose/Zigarettenanzünder gibt es mit 2,1 oder 3 Ampere und laden das Handy daher wesentlich schneller als der USB Port im Auto.
Der USB Port im Auto ist kein Zierde sondern für z.B. den USB Stick. Die Dauer des Ladevorgangs hängt weniger von der Länge des Kabel, als von dessen Kodierung ab.

VG, yarisom

@yarison:
Würdest Du mir bitte das mit der Kodierung erklären? Ich kenne mich mit Strömlingen nicht so gut aus.
Vielen Dank.

Gruß
Tom

Das dachte ich mir auch. Der USB ist zum Laden nichts wert. Die Akkuschale zum kabellosen Laden habe ich noch nicht probiert. Dort sehe ich halt das Handy nicht.
Wie gesagt, werde mir so einen 12V usb Stecker besorgen. China lässt grüßen. 1,6 Euro inkl. Porto nach Bananistan.

@Tom0071: Ich kenne mich auch nicht mit den Details aus.

Das hier beschreibt in etwa die Problematik der Kodierung für höhere Ladeströme. Aber auch nicht komplett. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass die Ladegeschwindigkeit mit verschiedenen Leitungen sehr unterschiedlich ist. Unabhängig von deren Länge.

Zitat:
Spezifikation des USB-Ladegerätes im Detail

USB-Ladegeräte besitzen in der Regel keine Intelligenz, können also mit dem
angeschlossenen Verbraucher keine Absprache über den zu liefernden Strom
treffen. Deshalb hat man in der Norm festgelegt, dass am Ladegerät die
Datenleitungsanschlüsse D+ und D- leitend miteinander verbunden sein sollen,
wobei diese Verbindung erdfrei sein muss (Isolationswiderstand > 2MΩ) und der

Widerstand zwischen beiden Datenleitungen unter 200 Ω (meist also eine
Direktverbindung) zu liegen hat. Das gibt einem Mobiltelefon die Gelegenheit zu
erkennen, dass es sich nicht um einen USB-Anschluss am Laptop sondern um
ein „dummes“ Ladegerät handelt. Es darf dann soviel Strom „saugen“ bis die
Klemmenspannung bei 4,75 Volt angelangt ist. D
- dh2mic.darc.de/files/usb-adapter-v12.pdf

@yarison:
Danke. Ein interessanter Beitrag.
Ich denke aber, daß das bei mir mit den langen Kabeln dann eher etwas mit dem Innenwiderstand der Kabel zu tun hat. Das Netzteil bzw. die Stromquelle und Endgerät waren identisch und nur beim Tausch des Kabels konnte ich beobachten, daß das lange Kabel halt weniger Saft zum Laden liefert.
Der Artikel beschreibt ja, wie es einem Endgerät gelingt zu erkennen, ob an der anderen Seite ein reiner Stromversorger oder ein Gerät zum Datenaustausch hängt.
Die Kodierung erfolgt daher auch im Gerät und nicht im Kabel.
Es gibt aber auch Kabel, die ausschließlich für den Ladevorgang vorgesehen sind und keine Daten übertragen. Im Regelfall, und wenn man ein gewöhnliches USB Kabel erwirbt, kann dies sowohl zur Datenübertragung als auch zum Laden genutzt werden. Diese Spezialkabel sind meist nur bei Geräten enthalten, die man nur per USB mit Saft versorgt, sonst aber über keinerlei "Intelligenz" verfügen. Da ist der Hersteller dazu über gegangen, zwei Kupferleiter im Kabel (für den Datentransport) zu sparen. Leider sieht man das den Kabeln von außen nicht an und ärgert sich dann, wenn man das für eine Datenverbindung eingesteckt hat und die beiden Endgeräte sich dann nicht erkennen.

Gruß
Tom