Priusfreunde.de

Daihatsu-Fahrer hat einen Thread eröffnet, dort können wir "Soft Close" weiter diskutieren:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...tid=59&id=446018

Grüße, Egon

Egon - Danke

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Hast du schon mal überlegt, das nebenberuflich zu machen, so als Service für (Prius-)Freunde gegen Aufwandentschädigung?

Ove von T&T Tesla (Youtube) macht das. Der ist dann auch bei der Preisverhandlung dabei.
Da er selbst Autohändler ist, hat er wohl das know-how..

Viele Grüße
Gerald

Egon schrieb:
Muss ich das Auto per Luftfederung anheben, merkt es sich das und fährt beim nächsten Mal dort selbsttätig hoch.
Sowas ist schon sehr stark!

LG
Klaus

Diesen Punkt und das mit der Displayhelligkeit und den Türgriffen finde ich genial.

Hochfahren, weil bei Freunden die Grundstücksauffahrt etwas tricky ist... halbes Jahr später macht er das von allein... *COOL*

Das ist bei einem Auto mit 3 m Radstand sehr wichtig wenn man gerade im Parkhaus steil nach oben fährt und es dann wieder eben wird.

Mit dem P3 habe ich schon einmal den Parkhausboden vorne unten gekratzt als es bergab ging und ich leicht auf Rekuperation war.

Man sollte es aber nicht beim ersten, neuen Parkhausbesuch vergessen .

Ja, da haben die Jungs von Tesla schon richtig intensiv mit beschäftigt.
Was der Tesla sich auch noch merkt sind runter gestellte Ladeströme. Wenn man nun irgendwo aus Vorsicht wegen der vorhandenen E-Verteilung den Ladestrom begrenzt, dann muß man beim nächsten mal nicht extra daran denken. Ist minimum genau so wichtig und genial wie das mit dem Fahrwerk hoch und runter fahren.

Wie? Ich fahre 230 km zum Ferienhaus und der Wagen merkt sich: die letzten 100 m hochfahren und Ladestrom max 12 A??? Ist ja RICHTIG COOL!

Dieser Beitrag soll anhand einiger aktueller Ereignisse einen kleinen Eindruck vom fahrbaren Computer, Typ Model S vermitteln - und woran man merkt, dass man in der Peripherie-Einheit eines Rechners sitzt und nicht in einem normalen PKW.

• Zur standortbezogenen Fahrzeughöhe: So gut wie alles wird in diesem Auto protokolliert. Es ist dann vermutlich kein großer Schritt mehr, ein Ereignis zusammen mit dem aktuellen Standort in eine Datei zu schreiben und bei Anfahren desselben Standorts zu wiederholen.
  
  In der Praxis ist das eine schöne Sache. Wenn man es nicht wiederholt haben will, muss man das aber sofort mitteilen. Ein entsprechendes Feld öffnet sich neben den Einstellungen für die Luftfederung, wenn man diese verändert. Es gibt aber keine Liste von Standorten, die man userseitig nachträglich abrufen und editieren kann.



• Ich kämpfe gerade mit einem anderen Problem(chen): Ich habe einige fehlende Album-Cover von WMA- und MP3-Dateien auf einem USB-Stick hinzugefügt und einige andere nachträglich verändert. Der Stick wird beim Einstecken ziemlich flott neu eingelesen, der Fortschritt in Prozenten angezeigt. Die neu hinzugefügten Cover waren danach vorhanden (gut), aber die geänderten Cover werden ignoriert, also weiter die alten angezeigt (schlecht).
  
  Merkwürdig. Ich vermute, dass er den ganzen Stick (5200 WMA/MP3, fast 60 GB) indiziert und gecachet hat und diesen Index weiter verwendet, obwohl dagegen spricht, dass er die neu hinzugefügten Cover anzeigt. Ich finde jedenfalls keine Möglichkeit, um ihm zu sagen, dass er alles neu indizieren soll. Es stört mich nun, dass die alten Cover weiter angezeigt werden, obwohl sie sich gar nicht mehr auf dem Stick befinden, weder als folder.jpg noch in den MP3-Tags.



• Ein anderes, aber im Kern ähnliches Problem habe ich mit dem Browser: Er hat bei einer Web-Seite eine Javascript-Datei nicht richtig geladen/verdaut. Die holt er sich nun immer wieder aus dem Browser Cache, statt sie neu zu laden. Dadurch funktioniert diese Seite nicht. Ich finde nirgendwo eine Möglichkeit, um den Browser Cache zu flushen, auch ein weicher Reset hilft nicht. Doof.



• Gestern Abend hatte er mal wieder Schluckauf: Es ertönte ein nicht identifizierbares weil sehr kurzes Tonfragment in elektronischem Stakkato, vermutlich der Teil eines Warnsignals oder einer Navi-Ansage, schwer zu sagen. Er hat damit nicht mehr aufgehört, so dass ich während der Fahrt einen der beiden Hauptrechner neu booten musste.
  
  Beim Hochfahren ist während der Synchronisationsphase der beiden Navis die Routenführung für etwa 15 Sekunden unterbrochen gewesen. Das Audio-System wurde ebenfalls neu hochgefahren, es machte nach etwa 60 Sekunden dort weiter, wo es aufgehört hatte. So etwas passiert zwar eher selten, aber es passiert. Als Tesla-Fahrer darf man sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen, ist nicht dramatisch.

Was fällt mir sonst noch so ein?

Der auf Bitten des Tesla-Servicecenters verschobene Termin zur Beseitigung einiger Kleinigkeiten im Rahmen der Werksgarantie findet in etwa drei Wochen statt. Wichtiger ist mir aber die Beseitigung des Parkschadens an der Karosserie, und hier gibt es immer noch keinen Termin, weil Tesla laut Aussage des zertifizierten Alu-Karosserie-Fachbetriebs ("Body Shop") die erforderlichen Ersatzteile seit mehreren Wochen nicht vollständig liefert. Allmählich ärgert mich das.

Davon abgesehen macht das Auto im Alltag sehr viel Spaß. Wenn man gelegentliche Software-Schluckaufe akzeptieren kann, ist es sogar ein Quell der Freude, weil es sich so dermaßen goil damit fährt. Mit einigen Bauchschmerzen sehe ich allerdings dem Ende der Werksgarantie entgegen. Hardwaredefekte sind bei Tesla sehr, sehr teuer und ich kann nur hoffen, davon noch längere Zeit verschont zu bleiben.

Anderes Thema, betrifft alle BEV- und PHEV-Fahrer:

Ich benutze Supercharger nur auf Langstrecke. Viele bislang kostenfreie öffentliche Ladesäulen wurden zum Jahresanfang 2018 auf kostenpflichtig umgestellt. Das betrifft auch zahlreiche 50 kW-Schnelllader an vielen Tank&Rast-Stationen entlang der Autobahnen. Hingegen sind Ladepunkte zur Kundenbindung (Aldi, Lidl, Ikea, Kaufland, Bauhaus, Edeka) überwiegend nicht betroffen.

Umstellung auf kostenpflichtig wäre ja völlig ok, wenn sie denn alle einem Roaming-Verbund mit transparenten Tarifen angeschlossen wären. Genau das ist aber auch weiterhin nicht der Fall, Kleinstaaterei nach wie vor verbreitet, böse Überraschungen eher die Regel als die Ausnahme. Größte Vorsicht bei zeitabhängiger Abrechnung: Wer einen Schnarchlader an Bord hat, kann extrem abgezockt werden. Aufpassen!

Teslas Supercharger-Netz ist außen vor, das funktioniert einfach. In Bezug auf die gesamte sonstige Ladeinfrastruktur in D wird sich aber noch sehr viel bewegen müssen, der aktuelle Status ist stark verbesserungswürdig.

Grüße, Egon

"Gestern Abend hatte er mal wieder Schluckauf: Es ertönte ein nicht identifizierbares weil sehr kurzes Tonfragment in elektronischem Stakkato, vermutlich der Teil eines Warnsignals oder einer Navi-Ansage, schwer zu sagen. Er hat damit nicht mehr aufgehört, so dass ich während der Fahrt einen der beiden Hauptrechner neu booten musste."
Nicht so gut sollte das im Model 3 passieren,dieser besitzt nur einen einzigen Rechner.
Auch wenn es nicht so lange dauert,fährt man in der Zeit quasi "blind".
Ich würde im Prius nur sehr ungern ohne Tacho unterwegs sein.

Die Ladeinfrastruktur in Deutschland,Tesla ausgenommen, ist nach wie vor katastrophal.
Selbst wenn hin und wieder Ladestationen vorhanden sind,reichen die meist nur 1-2 Plätze nicht aus um den Leuten die Reichweitenangst sowie die Sorge von langen Wartezeiten vor besetzten oder gar nicht erst funktionierenden Ladesäulen zu nehmen.
Für Tesla-Fahrer mag sich momentan noch ein positivere Bild bieten,aber auch da könnte sich die Stimmung schnell ändern,falls das Model 3 überaus erfolgreich sein sollte,die SC aber nicht schnell genug ausgebaut werden.
Momentan verursacht die etwas merkwürdige Ladesäulenverordnung diesbezüglich ja ziemliche Probleme für Tesla.
Eine halbe Stunde Ladezeit kann man sicher in Kauf nehmen,aber 1-1 1/2 Stunden aufgrund von Wartezeit vor der Säule eher weniger.
Gerade in Ferienzeiten könnte das zu Chaos und Ärgernis führen.
Es ist von daher überhaupt kein Wunder das die E-Mobilität hierzulande noch ziemlich auf der Stelle tritt und wenn der neue Leaf nun auch wieder gerademal 270 Km echte Reichweite hat,ist das auch nicht gerade ein Fortschritt und ein Fahrzeug mit dem man eine längere Strecke wagen möchte.

@Egon: Wegen deiner beiden Cache Probleme, hab ich mal das Handbuch des Model S durchgelesen, konnte jedoch auch nichts direkt finden.

Nur eine Funktion, die sämtliche Persönliche Daten löscht und das Auto quasie auf Werkszustand zurücksetzt, ich denke mal, das würde dein Problem lösen... aber auch alle bisher getätigten Einstellungen von dir zurücksetzen, also auch keine Optimale Lösung :/

Hab gerade noch mal ein bisschen nebenbei gegoogelt und es gibt ne Möglichkeit zumindest die Cookies und den Verlauf des Browsers zu löschen... eventuell auch den Cache? Versuch ist es wert.

Wenn ich das richtig verstehe: Den Hauptbildschirm neustarten, indem man für 10 Sekunden auf die beiden Scroll Tasten im Lenkrad drückt.

Egon schrieb:
... Ich habe einige fehlende Album-Cover von WMA- und MP3-Dateien auf einem USB-Stick hinzugefügt und einige andere nachträglich verändert. Der Stick wird beim Einstecken ziemlich flott neu eingelesen, der Fortschritt in Prozenten angezeigt. Die neu hinzugefügten Cover waren danach vorhanden (gut), aber die geänderten Cover werden ignoriert, also weiter die alten angezeigt (schlecht).
Merkwürdig. Ich vermute, dass er den ganzen Stick (5200 WMA/MP3, fast 60 GB) indiziert und gecachet hat und diesen Index weiter verwendet, obwohl dagegen spricht, dass er die neu hinzugefügten Cover anzeigt. Ich finde jedenfalls keine Möglichkeit, um ihm zu sagen, dass er alles neu indizieren soll. Es stört mich nun, dass die alten Cover weiter angezeigt werden, obwohl sie sich gar nicht mehr auf dem Stick befinden, weder als folder.jpg noch in den MP3-Tags.
Ich habe mir ja erlaubt, in den ehemals Egon gehörenden RX 400h ein "Vaistech MML" Audio-Interface einzubauen. Tolle Sache und Super-Qualität. Das Ding indiziert den Inhalt des angeschlossenen USB-Sticks auch, und nachträgliche Änderungen am Inhalt werden dann einfach ignoriert. Lt. Anleitung soll man also jedes Mal den Cache "dpls_cache.pdb" löschen, damit er dann vom System neu erzeugt wird (das geht trotz Warnung im Handbuch sogar einigermaßen schnell). Zum Glück ist der Cache auch auf dem USB-Stick und so lösche ich die entsprechenden Dateien bei jeder Änderung.
Gruß, Micha

Könnte es helfen, den USB-Stick am Computer umzubenennen, ggf. i.V.m. Michas Hinweis?

Drakon schrieb:
Den Hauptbildschirm neustarten, indem man für 10 Sekunden auf die beiden Scroll Tasten im Lenkrad drückt.
Yepp, das ist ein Soft-Reset. Der ist mitunter recht hilfreich und flott. Er lässt einen der Rechner neu hochfahren und damit auch das Navi-System im Hauptbildschirm (das Navigon im Fahrer-Display läuft weiter) sowie das gesamte Audio-System. Leider beseitigt er aber das geschilderte Problem nicht.


Micha schrieb:
Lt. Anleitung soll man also jedes Mal den Cache "dpls_cache.pdb" löschen, damit er dann vom System neu erzeugt wird
Ich habe leider keinen Zugriff auf das Dateisystem des Teslas. Auf dem Stick selbst wird leider kein Index-File abgelegt, das ich löschen könnte.


autogasprius_berlin schrieb:
Könnte es helfen, den USB-Stick am Computer umzubenennen,
Ich hatte auch schon den Gedanken, dass es daran liegen könnte, dass sich die wesentlichen Eckdaten nicht geändert haben: Name des Sticks, Ordnerstruktur, Gesamtzahl der Ordner, Anzahl der Dateien - alles gleich. Ich werde hier ansetzen und gelegentlich (Stick ist im Auto) gezielt eine Änderung vornehmen. In der Hoffnung, dass das System die Änderung bemerkt und deshalb einen neuen Index anlegt.


Grüße, Egon

... das wäre doch der Brüller, wenn ich mal einem Teslafahrer helfen könnte!