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Egons blauer Elektrojet
(3 Leser) illusion, Pipo123, (1) Besucher
Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#546062
Aw: Egons blauer Elektrojet 11.07.2019 21:40 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Der Spot dazu ist top mit dem Kind und dem Vater Anschaffung wird gar nicht beachtet
Knuddel1987
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Schöne Grüße aus Bielefeld

blaue Angaben Mustang Mach-E - weiße Angaben Honda e Advance
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#546063
Aw: Egons blauer Elektrojet 11.07.2019 21:45 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Knuddel1987 schrieb:
Anschaffung wird gar nicht beachtet

Weil ja auch JEDES E-Auto teurer ist als ein 0815 Verbrenner...
ex_Daihatsu-Fahrer
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#546064
Aw: Egons blauer Elektrojet 11.07.2019 21:45 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Die Firma bietet ja auch "Langzeitmiete" an.

LG
Klaus
KSR1
Moderator
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#546078
Aw: Egons blauer Elektrojet 11.07.2019 22:43 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Egon schrieb:
[ausführlicher Bericht]Da sprichst Du mir aus der Seele. Es macht mir wenig aus, Fragen zu beantworten, aber wenn mir Leute erklären wollen, dass Elektroauto schon konzeptionell nicht geht, lasse ich die meistens einfach stehen.

Ein paar Fakten zu meinem Model 3:
  • Ich bin bisher nicht ein einziges Mal liegen geblieben
  • Wartungskosten während nunmehr 22 tkm: 0 (Winterräder und Waschanlage nicht mitgerechnet)
  • Anzahl Ladevorgänge am Supercharger: 3, davon 2 zu Testzwecken, lediglich ein Ladevorgang war notwendig.
  • Meine "Sprit"kosten sind gegenüber dem Prius 3 um ca. 60% reduziert. Ich zahle ca. $20 CAD im Monat für Strom, das ist alles. Versicherung inkl. VK mit $1000 SB kostet gerade mal $871 in Jahr. Wenn man den Anschaffungspreis erstmal gewuppt hat, ist das nicht zu schlagen.
Reichweitenangst ist mit einem Tesla in der Tat kein Thema. Die Supercharger sind breit gestreut und regelmäßig verfügbar. Das war für mich ein Ausschlusskriterium, da ich kein Auto für jeden Einsatzzweck besitzen möchte, sondern nur eines, das ich in (fast) jeder Situation benutzen kann. Darüber hinaus gibt es eine erhebliche Anzahl an AC-Ladern, die entweder umsonst oder sehr kostengünstig (in der Regel für $1/h) verfügbar sind und meistens 6 kW Leistung bereitstellen. Deren Lage kann ich im Fahrzeugeigenen Browser auf https://www.plugshare.com anzeigen lassen.

Was den Vampirverlust angeht, scheint Tesla mit der letzten Software eine Änderung vorgenommen zu haben. Ich habe derzeit kaum noch Verluste, wenn der Wagen mal einen Tag oder zwei nur herumsteht. Ob das daran liegt, dass in der Tat weniger Ruhestrom verbraucht wird oder daran, dass die Softeware den Verbrauch geschickt verschleiert, kann ich nicht sagen. Jedenfalls liege ich derzeit bei unter 1%/Tag, womit ich gut leben kann.

Ansonsten: leben und leben lassen. Wenn ein Elektroauto keine Alternative ist, weil es zu teuer ist, man damit keinen Anhänger ziehen kann, es keine Ladefläche fürs Grobe hat oder was auch immer, dann soll es eben nicht sein. Wenn es aber nur deshalb nicht geht, weil der Stammtisch sich darüber einig ist, dann bin ich froh, dass ich weniger voreingenommen und diesen Schritt gegangen bin. Wenigstens waren bisher alle begeistert, die sich die Zeit genommen haben, mal genauer hinzusehen, anstatt nur die Fantasie der Schwarzseher zu bemühen.

Bei Tesla habe ich bei allen Lieferschwierigkeiten, die es in der Vergangenheit gab, trotzdem den Eindruck, dass man dort Autos verkaufen will. Bei so manch anderem Hersteller sieht es eher so aus, dass man die Elektroautos nur zu dem Zweck baut zu demonstrieren, dass das alles nichts taugt. Wenn man sich die bisherigen Umsätze der klassischen Autoindustrie ansieht, kann ich das sogar nachvollziehen, auch wenn das nur ein künstliches Beatmen eines bereits toten Patienten ist.

Wie auch immer: es mag nicht alles perfekt sein im Hause Tesla (speziell im Service), aber immerhin bewegt man sich dort in die richtige Richtung. Das kann ich von der Deutschen Ankündigungsindustrie nicht behaupten.
CA-Klaus
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Tesla Model 3 LR AWD, blau, EZ 12/2019
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#546092
Aw: Egons blauer Elektrojet 12.07.2019 07:00 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Das Problem wird immer noch sein, dass BEVs teurer als normale Verbrenner sind. Da springen die Käufer nicht an. Das beklagt nach BMW jetzt auch e.Go-Gründer Schuh:
ecomento.de/2019/07/11/e-go-mobile-gruen...-keine-elektroautos/

Für mich sind Teslas Autos auch noch zu teuer.
ex_happyyaris
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Letzte Änderung: 12.07.2019 09:23 von ex_happyyaris.
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#546099
Aw: Egons blauer Elektrojet 12.07.2019 09:13 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
CA-Klaus schrieb:

Bei so manch anderem Hersteller sieht es eher so aus, dass man die Elektroautos nur zu dem Zweck baut zu demonstrieren, dass das alles nichts taugt. Wenn man sich die bisherigen Umsätze der klassischen Autoindustrie ansieht, kann ich das sogar nachvollziehen, auch wenn das nur ein künstliches Beatmen eines bereits toten Patienten ist.


Und die breite Masse saugt die negativen Meldungen auf, verweigert sich nach wie vor den E-Autos und fährt lieber weiterhin Verbrenner!
Heute waren wieder ein paar haarsträubende Leserbriefe in der Zeitung!!

Meine Hoffnung liegt zur Zeit auf VW (hätte ich nie gedacht!), dass der Laden in Richtung E-Mobilität in Schwung kommt...

Gruß
Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 12.07.2019 09:14 von weinfux.
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#546124
Aw: Egons blauer Elektrojet 12.07.2019 10:59 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Egon schrieb:
Zu meinem eigenen Erstaunen wird tatsächlich zunehmend klarer, dass es offenbar doch nicht ganz so einfach ist, ein gutes E-Auto zu bauen. Schnarchlader, fehlendes Thermo-Management, hoher Energieverbrauch, kein Ladenetz - es gibt viele Fehler, die andere Hersteller machen. "Reichweitenangst" ist ein Wort, das ich aus Foren kenne, sonst aber nicht. Das dichte und performante Supercharger-Netz lässt einfach keine aufkommen, selbst wenn man es nur selten nutzt.
Ein eigenes Ladenetz war und ist wohl mit ein Grund, sich einen Tesla zu kaufen. Ich halte es aber nicht für einen Fehler , wenn Hersteller, die jetzt neu ins BEV-Geschäft einsteigen, darauf verzichten. Das anfängliche Henne-Ei-Problem hat sich mittlerweile relativiert, sodass Neu-Einsteiger heute darauf vertrauen können, dass das öffentllich zugängliche Ladenetz mit dem Bedarf mitwächst.

Man stelle sich vor, jeder Hersteller baut seine eigenen Versorgungsstationen entlang den Autobahnen! Das ist, wenn man es zu Ende denkt, ganaus so undenkbar, wie wenn jeder Hersteller sein eigenes, proprietäres Ladesystem entwickeln würde.

Mit dem Wachstum des öffentlichen Ladenetzes schwindet die Notwendigkeit Hersteller-eigener Ladestationen und deren Kaufanreiz für BEV-Interessenten. Früher oder später wird das auch für den Vorreiter Tesla zutreffen, und Tesla-Supercharger werden ihren Platz in der Historie der E-Mobilitäts-Entwicklung finden, genauso wie das Gratis-Laden.
Smoothie
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#546128
Aw: Egons blauer Elektrojet 12.07.2019 11:24 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  

Was ich ausdrücken wollte, war etwas anderes: Hätte Tesla kein eigenes Ladenetz gebaut und auf ein "Wachstum des öffentlichen Ladenetzes" gewartet, würden wir in 25 Jahren immer noch darüber diskutieren, warum E-Mobilität nicht funktioniert.

Selbst heute ist das noch ein Thema, außerhalb der Supercharger. Zum Glück ist mein Tesla nicht wählerisch; Hauptsache Strom.




Grüße, Egon
Egon
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#546445
Aw: Egons blauer Elektrojet 14.07.2019 13:17 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Hallöchen,

am vergangenen Abend, wo wir uns gemütlich von unsere Lenkhilfe AP2 nach Hause fahren ließen, fiel mein Blick auf's Armaturenbrett:

Unser Durchschnittsverbrauch liegt bei 250 Wh/km - was also bedeutet das wir mit 1 kWh 4 km weit kommen.

1 kWh kostet uns hier 0,204 EUR - also kosten 100 km mit ein 22" bereiftes MX 5,10 EUR.

Ein Liter E95 kostet hier (MINDESTENS !) so um die 1,65 EUR - das bedeutet also das dieses 5-Meter-Schiff mit 422 PS ein Verbrauch von 3,15 l/100 hat .

Und das ohne auch die geringsten Maßnahmen zur Energiesparen - das Ding wird ganz einfach (meistens) entsprechend der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen, aber nie langsamer, bewegt, Klima auf ein komfortabler Auto-Wert eingestellt (die sogar oft beim Parken beibehalten wird). Und wenn's sein muß wird auch schneller gefahren .

Es ist keine Frage von "Geiz ist geil", aber sowas bringt bei uns einiges an Freude ins Gesicht.

Und meine kleine Rechnung ist ausschließlich auf Heimladen basiert - wenn man die vielen Gratis-Lademöglichkeiten und (für uns) den kostenlosen SuC mitrechnet kommt man auf eine eins (oder wenigstens eine zwei) vor dem Komma.

In der Tat haben wir seit Oktober 2016 mit zwei Teslas und knapp 75.000 km ganze 5,50 EUR für's öffentliche Laden bezahlt - aber da es in Lourdes war, waren die geladenen KwH sicher auch von einer besonderen Art .
krouebi
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#547166
Aw: Egons blauer Elektrojet 19.07.2019 07:06 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
In der aktuellen AB wird der Tesla als Gebrauchtwagen getestet.

Fazit: "Einfache Material- und Verarbeitungsqualität" aber im Kern ein grundsolider Ami"
Gulfoss
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Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. (Mark Twain)
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#547290
Aw: Egons blauer Elektrojet 19.07.2019 20:04 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Hi,

dasGulfoss schrieb:
Fazit: "Einfache Material- und Verarbeitungsqualität" aber im Kern ein grundsolider Ami"stimmt ja nicht nur bei Tesla.

Die Spaltmaße sind in cm, nicht mm - aber so ein Ami kriegt man nicht kaputt. Unser "Dino" in den Philippinen wird nächstes Jahr volljährig, und das primitive Dings fungiert noch bestens, auch wenn die Klappergeräusche mit Sicherheit weder Mercedes- noch Toyota-Niveau haben.
krouebi
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#547291
Aw: Egons blauer Elektrojet 19.07.2019 20:11 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Inspektionen [...] Verpflichtend waren sie noch nie, entsprechende Empfehlungen (freiwillig alle 20.000 Kilometer oder einmal pro Jahr) sind bereits aus den aktuellen Versionen der PDF-Handbücher entfernt. [...] Diese Arbeiten hätten sich als unnötig herausgestellt.
Das bestätigt sich nun: Wenn man per App einen nicht-defektindizierten Termin mit einem Servicecenter vereinbaren möchte, erhält man einen telefonischen Rückruf mit der Information, dies sei überflüssig. Es sei denn, man möchte beispielsweise die Bremsflüssigkeit gewechselt haben.

Teslas sind wartungsfrei, abgesehen von den üblichen Verschleißteilen.

Das ist ein weiteres und - wie ich finde - sehr beachtliches Alleinstellungsmerkmal. Als Vielfahrer bin ich seit Jahrzehnten mit einer hohen Anzahl von teuren Wartungsterminen gepestet, die sich so gut wie nie als notwendig herausgestellt haben. Daher bewerte ich diese Eigenschaft hoch.

Grüße, Egon
Egon
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#547531
Aw: Egons blauer Elektrojet 21.07.2019 18:42 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Für eine Familienfeier (meine Schwiegereltern feiern 60. Hochzeitstag - Respekt ) suchten wir ein ruhiges gemütliches Hotel. Natürlich wäre es nett, wenn unser unauffälliges E-Mobil während der Nächte Strom nuckeln kann. Auch wenn das mit einem Tesla wegen der fetten Akkus und den zahllosen Superchargern nicht unbedingt erforderlich ist - morgens in ein geladenes Auto einzusteigen ist einfach superpraktisch.

Dazu einige Erfahrungen von dieser und einigen früheren Hotelsuchen:

  • Erstaunlich viele Hotels bieten erst auf Anfrage eine Lademöglichkeit, die weder in einem der Verzeichnisse (unten) noch auf der hoteleigenen Webseite erwähnt wird. Verstehe ich nicht, ist aber so.

  • Bei einigen geht es nicht. Beispielsweise, weil es gar keine Parkmöglichkeiten direkt am Gebäude oder in einer Hotelgarage gibt oder weil der hauseigene Parkplatz zu weit vom Gebäude entfernt und stromlos ist. Oder weil der Betreiber das einfach nicht will.

  • Das Rezeptions-Personal ist am Telefon oft völlig überfordert. Tipp: Besser nicht nach einer "Ladestation" erkundigen. Damit wird offenbar ein hauseigener Schwerwasser-Reaktor, mindestens aber eine Installation von der Größe eines Transformatoren-Häuschens assoziiert. Dann heißt es vorschnell Nein.

    Stattdessen lieber nach einem Stromanschluss oder einfach nach einer Steckdose fragen. Und auf keinen Fall großartig erklären oder nachbohren, von wegen "Typ 2" oder "dreiphasig" oder gar "ist das eine rote CEE-Dose?". Für viele ist das Raketenwissenschaft, mitunter auch Teufelswerk. Das führt fast unweigerlich zu einem negativem Bescheid.

    Mit der freundlichen Frage nach einer "Steckdose fürs Auto" (und ansonsten einfach Klappe halten) kommt man in der Regel viel weiter. Zumal beim Laden über Nacht die Leistungsfähigkeit des Anschlusses sekundär ist, man hat ja reichlich Zeit. Faustregel: Wenn die Vor-Ort-Installation einen Heizlüfter im Dauerbetrieb aushält, dann kommt sie auch mit einem E-Auto klar.

  • Gegenbeispiele gibt es natürlich auch. Zahlreiche Hotels verfügen über moderne und leistungsfähige Ladestationen, präsentieren sie stolz und geben detailliert Auskunft zur technischen Ausstattung. Noch ist die Teufelswerk-Fraktion an den Hotel-Rezeptionen aber viel zahlreicher vertreten. Das war mit WLAN auch nicht anders, ist noch gar nicht so lange her.

  • In vielen, meist etwas höherpreisigen Hotels stehen Tesla Typ 2-Destination Charger zur Verfügung, meist 22, seltener 11 kW und davon meist gleich zwei oder drei Stück. Einer ist immer für Teslas reserviert, die andere stehen auch anderen Fabrikaten zur Verfügung.

  • Für Hotel- und Restaurantgäste ist das Laden oft kostenlos. Auch davon gibt es Ausnahmen, aber meistens ist es der Fall. Nicht ganz so selten ist es, dass Hotel-eigene Lader ausschließlich für Hotelgäste reserviert bleiben. Ein Besuch des Hotelrestaurants führt aber meist zu einer wohlwollenden Handhabung.

  • Hier kann man gezielt nach Hotels mit Lademöglichkeit suchen:

    - www.hotel4ev.com/
    - supercharge-me.de/index.php/karte-hotels
    - tff-forum.de/viewtopic.php?f=9&t=28

  • Das vollständigste Ladestellen-Verzeichnis gibt es hier:

    - www.goingelectric.de/stromtankstellen/

    Naturgemäß kann ein solches Projekt aber nie vollständig und aktuell sein, dafür passiert einfach zu viel. Alle Benutzer, E-Mobilisten und Unterstützer sind aufgerufen, neue Ladepunkte zu melden, bestehende zu aktualisieren, zu ergänzen, zu korrigieren. Für mich Ehrensache, Mitstreiter willkommen.

Frau Egon hat jetzt ein nettes Hotel herausgesucht, wobei natürlich Lademöglichkeiten kein Kriterium gewesen sind. Auf meine Anfrage hin verfügt es aber tatsächlich über eine "kostenlose Ladestation für Gäste", die für uns zwei Nächte lang reserviert ist. Auf der ansonsten sehr detailreichen Internet-Präsenz des Hauses ist sie nicht einmal erwähnt.

Gut möglich also, dass sich die "Ladestation" vor Ort als Schuko-Kabeltrommel neben dem Kellereingang herausstellt. Das wäre bei voraussichtlich 12 Stunden Ladezeit pro Nacht aber auch egal. Sicherheitshalber gedrosselt auf 1 x 10 A Ladestrom fahrzeugseitig sind das dann morgens jeweils rund 25 kWh mehr im Akku.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 21.07.2019 18:52 von Egon.Grund: Tippfehler korrigiert.
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#547540
Aw: Egons blauer Elektrojet 21.07.2019 19:15 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Bin jetzt ueber's Wochenende ein geliehenes Model S gefahren und habe mich schwer verliebt - leider. Am Anfang hatte ich noch Angst bezueglich Reichweite, Laden usw aber letztendlich alles sehr problemlos. Man findet schon an so vielen Orten (Supermarkt, Spital etc) Ladestationen mit oft ganz schoen viel Power, hatte nie Angst schieben zu muessen.

Was ich Dich fragen wollte: Du hast oben erwaehnt dass ausser Verschleissteilen nichts gemacht werden muss. Gibt es gar kein offizielles Service das alle X gemacht werden muss? Wie handhabst Du es mit den Reifen - laesst Du die regelmaessig Umstecken damit die gleichmaessig abgefahren werden?
MarvinHC
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#547548
Aw: Egons blauer Elektrojet 21.07.2019 19:34 - vor 4 Jahren, 9 Monaten  
Also hier in FÜS gibt es mittlerweile etliche bessere Hotels, die (speziell) für Tesla Lademöglichkeiten bieten! Meist ist es ein 22 kWh Anschluß oder sogar ein Original Tesla Destination
Charger, also die Wallbox...

Gruß
Martin
weinfux
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