Aw: Teslas Supercharger-Netz 31.03.2021 18:34 - vor 3 Jahren
Zitat: Supercharger-Schnellladenetz in Europa jetzt mit über 6000 Ladeplätzen
Tesla hat 2012 in den USA mit der Installation von „Supercharger“-Stationen begonnen, seitdem entstehen in vielen weiteren Ländern Standorte mit den firmeneigenen Schnellladestationen. Das Netz an Strom-Tankstellen gilt als zentraler Erfolgsfaktor des US-Elektroautobauers. In Europa gibt es inzwischen über 6000 Supercharger-Ladeplätze. [...] Weltweit gibt es dem offiziellen Verzeichnis zufolge derzeit 2000 Supercharger-Stationen mit mehr als 20.000 Ladesäulen.
- ecomento.de/2021/03/25/tesla-ueber-6000-supercharger-in-europa/
Aw: Teslas Supercharger-Netz 31.03.2021 20:46 - vor 3 Jahren
Daihatsu-Fahrer schrieb: 36ct/kWh am SuC ist immer noch günstiger als 37ct/kWh am Schnarchlader mit Maingau.
An Schnellladern wird man mit mindestens 47ct/kWh zur Kasse gebeten.
Nur um mal die Relationen aufzuzeigen.
Zum Glück muß man nur 1-2mal nachladen um die Hochpreiszone zu verlassen...
für 1500km nach Schweden rechnet ABRP:
ca. 76€ am SuC für das Model3
ca. 171€ für einen ID3 (der laut ABRP den gleichen Verbrauch hat)
Zitat: Tesla nimmt 1000sten deutschen Supercharger in Betrieb
Tesla hat rund sieben Jahre nach der Premiere des ersten deutschen „Supercharger“ mit einem weiteren Standort seiner Schnellladestationen hierzulande die Marke von 1000 Ladeplätzen übertroffen. Die neueste Strom-Tankstelle wurde diesen Monat in Illertissen südlich von Ulm errichtet, teilte der Elektroautobauer mit.- ecomento.de/2021/06/15/tesla-1000ster-de...rcharger-in-betrieb/
Scheuer hat wohl die Eröffnung des 1000. Superchargers in Deutschland mitbekommen und sieht darin jetzt einen einfachen Weg, die versprochenen 1000 Schnelllader zu liefern
Man drängt eine private Firma dazu, die von ihr ohne Subventionen aufgebaute Infrastruktur für alle freizugeben. Ich glaube (und das auch schon bevor ich Tesla fuhr), dass Tesla dabei nur verlieren kann:
Öffnet Tesla zu einem Abwehrpreis wie Ionity mit ihren 79ct/kWh, ernten sie einen Shitstorm erster Klasse. Das Angebot würde kaum einer nutzen, die Kosten der Anpassungen kämen kaum wieder rein. Fahrer anderer BEVs würden daraus kaum Vorteile ziehen.
Öffnet Tesla zum gleichen Preis wie für ihre eigenen Fahrzeuge, würde das die Auslastung an den Superchargern deutlich erhöhen. Die eigenen Kunden wären bei längeren Wartezeiten verärgert. Tesla würde damit ihren wichtigsten USP aufgeben.
Technisch wäre dies auch schwierig: Teslas Supercharger haben kurze Kabel, da alle Teslas den Ladeanschluss einheitlich hinten links haben. Ein Fahrzeug mit Ladeanschluss hinten rechts (wie die meisten dt. Fahrzeuge) würde beim Laden den Nebenplatz auch noch belegen, schön zu sehen an diesem Video (mit Zeitstempel):
Wenn Tesla für seine Supercharger Steuergelder bekommen hat, dann ist eine Öffnung ok, falls nicht dann sehe ich keinen Grund, warum sie zu einer Öffnung gezwungen werden sollten.
Zitat: Elektromobilität Warum Elon Musk die Seidenstraße elektrifizieren will
Für lange Strecken gelten Elektroautos als eher ungeeignet – noch: Tesla will Schnellladesäulen nun entlang der Seidenstraße aufstellen. Innerhalb Chinas können E-Autos schon jetzt weit fahren.
- www.spiegel.de/auto/tesla-warum-elon-mus...6b-ad4c-81e8afddd1ea
Mit dem Tesla von Berlin nach Shanghai - das wäre der Hit !
Aber wie steht es mit den Normen? Wenn schon frühe Vorab Importe von Model-3 nicht an die Europäischen Supercharger passten?
Tesla-Semi-Trucks?
Aber Güterzüge fahren heute schon entlang der alten Seidenstraße von China über Kasachstan, Russland, Belarus, Polen bis nach Duisburg Hafen.