Priusfreunde.de

Das interesanteste an diesem Beitrag ist dieses Geheimmenü. Habe ich ja bis jetzt noch nie gesehen

Kann man da auch irgendwelche anderen interessanten Dinge machen? Muss ich mir mal näher anschauen.

Das kommt davon, wenn man nicht im Priuswiki schmökert.

- www.priuswiki.de/index.php?title=Diagnosemodus

Grüße, Egon

Hallo Priusfreunde,

ich habe da mal eine Frage:

Wo bekomme ich diesen gezeigten "BMW-Adapter" für den Entlüftungsschlauch? (Äh, BMW?) (Name,Teilenummer?)

Brauche ich diesen bei anderen Batterieherstellern auch, geht es auch ohne?


Liebe Grüße aus dem Münsterland

Dietmar

Wie so oft hilft unser Priuswiki weiter:

- www.priuswiki.de/index.php?title=12V-Bat...t_Austauschbatterien

Grüße, Egon

Beim Händler für z. B. Bannerbatterie (Typ PB P4524) gibt es Verschlussstopfen und auch entsprechende Anschlussstücke mit Schlauch ( ca. 1,50 €). Sollte bei anderen Herstellern und Ihren Händlern sicherlich auch zu kaufen sein.
Der Schlauch ist wichtig, damit das Knallgas aus der Batterie nicht im Inneren des Autos freigesetzt wird.

VG Erirad

Bei der Optima Batterie direkt für den Prius ist der Adapter gar nicht mehr nötig. Der Originalanschluss pass genau in die Öffnung inkl. der kleinen Führung am Anschlussstück.

Hat denn keiner einen Ersatzakku auf LiFePO4-Basis eingebaut?

Dieser ist kleiner, leichter, hat viel mehr Ladezyklen und ist ökologisch eben weder ein Schwermetallakku noch enthält er Säure.

Es gibt ihn vorkonfektioniert auch als 12-V Akkupack zu kaufen.

Ich frage deshalb weil das ein häufiges Thema im Forum ist und dennoch die allermeisten auf diese "bescheuerte" Blei-Technik immer wieder zurückgreifen, dabei aber hohe Beträge für "vermeintlich bessere" Qualität ausgeben.

Mein Originalakku zeigt zwar nach fast 6 Jahren noch keinerlei Schwächen, aber das kann ja schnell gehen. Allerdings kommt jetzt die warme Jahreszeit. Aber ich wollte doch zumindest vorbereitet sein für den Fall der Fälle.

Und den BMW-Adapter benötigt man bei einer zeitgemäßen Akkutechnik auch nicht mehr

Gruß alupo

Passt denn ein LiFePO4 zum Lademanagement für die "Hilfsbatterie" beim Prius? Ich dachte sie wäre speziell für Bleisäuere AGM Akkus ausgelegt?

Na Du kannst ja den ersten Schritt machen - 6j ist schon kräftig - meine war nach 5,5 Jahren plötzlich fertig. Im Mai übrigens.

Gruß,
Walter

Ein LiFePO4-Akku soll nach dem bischen was ich bisher darüber las mit einem Ladegerät für Bleiakkus geladen werden können. Die Ladeschlußspannung passt ja schon mal. Das wäre ansonsten ein ko-Kriterium. Und es wird immer gesagt dass er ist schon allein von der Chemie her sicher wäre, also kein "Boeing-Akku".

Aber ich bin da nicht auf dem laufenden. Vielleicht gibt es ja hier Modellbauer.

Ich glaube aber an meinen Originalakku und seine Haltbarkeit .

Das Problem bei dieser Entscheidung ist ja nicht nur ob er halbwegs zu Ladeelektronik kompatibel ist, sondern ob man z.B. nach 7 Jahren Originalakku einen (absolut sicher teureren) Ersatz einbaut, der locker die 10-fache Zyklenzahl als ein Bleiakku mitmacht.

Aber eines ist mir klar, je länger der originale Akku hält, desto weniger macht eine Investition in einen super-langlebigen LiFePO4-Akku Sinn. Aus wirtschaftlichen Gründen, von der Ökologie ist ja alles was nicht kiloweise Schwermetall enthält besser (es geht auch um den Bergbau, die Akku-Fertigung und die Wiederverwertung!). Zum Schluß wird vielleicht der Prius nach 15 Jahren verschrottet und der LiFePO4-Akku hat noch 90% Kapazität .

Auf jeden Fall werde ich keinen "teuren Super-dupi-Bleiakku" kaufen. Meine Entscheidung wird zwischen Billig-Bleiakku und LiFePO4-Akku gefällt werden.

Aber wie gesagt, der originale funktioniert perfekt, die Leerlaufspannung stimmt (noch) und es wird Sommer.

Wenn es also Akkuspezialisten hier gibt, bitte schreibt ob das was ich im Blickwinkel habe möglich ist.

Gruß alupo

LiFePO4-Basis
Hatte ich mir überlegt.
Aber wenn man da genug Ah für eine lange Nacht vergessene Innenbeleuchtung und Standlicht bei tiefem Frost möchte, wird es wohl unverhältnismäßig teuer.
Daher wurde es eine gelbe Optima.

Oder hat sich da in den letzten 2y etwas getan?

EDIT: Oh ja, die Preise sind inzwischen realistischer:
20Ah zu 135€
www.ebay.de/itm/LiFePO4-Starterbatterie-...rksid=p2054897.l4275

Grüsse

@deBeck
ich schaue (nur gelegentlich) erst seit ca. 1 Jahr auf die LiFePO4-Preise.

Und da hat sich der Preis leider erhöht, dem schwachen Euro sei Dank (ironisch).

Da so viele über die zu kleine Kapazität des Bleiakkus klagen dachte ich an den Ersatzkauf im Falle des Versagens des Originalakkus von 4 Stück der 60 Ah-Akkus. Aber die Zellen gibt es ja bis weit über 100 Ah.

Nachdem was jetzt die EZB jetzt noch zusätzlich veranstaltet (Geld virtuell drucken) werden die Akkupreise m.M.n. leider nicht billiger...

Und von deutschen oder europäischen Herstellern kommt nur Selbstlob aber eben keine Produkte.

Aber die wichtigste Frage lautet ja ob das überhaupt ohne Probleme umsetzbar ist.

Gruß alupo

ich hab in einem meiner zweiräder einen lithiumbasierten akku drin. den gab es für unter 40 euro bei ebay, wiegt 400g und hat bislang keine startprobleme gemacht. bei e-start wohlgemerkt.

zudem hab ich diesen winter den kofferraum vergassen und das ding war tot, wie ein stück holz. nur mit einem dummen ladegerät konnte ich wieder anfangen zu laden. beim auswintern, einige wochen danach sprang die suzi mal wieder schlecht an und der winzling hat wirklich ewig gestartet, immer mit kurzen verdunstungspausen bestimmt 15min probiert, bis dann die batterie endlich aufgegeben hat. nach ein paar stunden solarladung war dann wieder strom und diesmal wohl auch zündfähiges gemisch vorhanden. die suzi kam dann auf schlag.

also, ich bin sehr beeindruckt von der batterie, die wie aus styropor gefertigt wirkt und doch reichlich strom für einen kleinen elektrostarter bietet. für unter 40 euro wohlgemerkt. ich bin mir sicher, die würde auch am prius funktionieren, wenn man auf radio im stand und wochenlange ruhephasen verzichten würde. für den anschluss müsste man sich aber was einfallen lassen.

Danke für die Info.

Ich vermute anhand des Gewichts hat der LiFePO4-Akku (?, bei Li-Polymer ist die Spannung wohl eher zu hoch, 4*3,7 V. Er wird mit dem normalen Lsder dann nicht voll, 4*4,2 V) nur so um die 3 Ah?

Gruss alupo

LiPo Akkus haben eine extrem hohe Leistungsdichte und können trotz ihrer kleinen Baugröße enorme Leistungen abgeben. Der Motor meines T-Rex 800E Hubschraubers (1.70 m Rotordurchmesser ) kann kurzzeitig 11 kW abgeben, die natürlich auch vom Akku bereitgestellt werden müssen. Das sollte ausreichen, um einen ausgewachsenen LKW-Motor im Winter zu starten.

Die angegebenen Spannungen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen. Voll geladen beträgt die Zellspannung 4.2 V, also kommt man mit drei Zellen auf brauchbare 12.6 V. ABER: der Akku leidet, wenn er längere Zeit voll geladen herumliegt. Daher muss er zum Lagern auf eine geringere Spannung entladen werden. Auch Tiefentladungen steckt ein LiPo Akku nicht weg, die müssen unbedingt vermieden werden. Ohne eine intelligente Regelung sind diese Akkus fürs Auto ungeeignet. Dazu kommt außerdem noch die Brandgefahr, die bei Lithium-Akkus tendenziell höher ist.

@ CA-Klaus
100% einverstanden.

Deshalb schaue ich auch nur nach der LiFePO4-Zellchemie, am besten noch mit einem Yt drin.

Leider gehören sie was die Leistungsfähigkeit nicht die besten der Li-Akkugruppe. Aber im Vergleich zum alten Bleiakku, egal ob Gel oder AGM spielen auch sie in einer ganz anderen Liga. Auch sind sie offensichtlich thermisch absolut stabil. Und das ist mir das wichtigste Kriterium überhaupt.

Gruß alupo