Das ist in der Tat ein sehr gut geschriebener Artikel, in dem es weniger um Elektroautos selbst bzw. deren Eigenschaften geht, sondern nur um die unsachliche Diskussionführung - leider nur die der Elektroautofahrer.
Interessanterweise kann man "Elektroauto" und "Verbrennerauto" mit beliebigen anderen Begriffen ersetzen, denn das Problem besteht grundsätzlich, wenn man an etwas glaubt und dann meint, das wäre doch auch etwas tolles für alle anderen. Und schon wird man zu der Sorte, die niemand mehr auf eine Party einladen will
Oder wie war das mit Zeitgenossen, der vor einem Monat mit dem Rauchen aufgehört hat und sich nun auf einer Mission befindet? Oder dem nervigen Veganer, der die Welt retten will? Und mit den adrett gekleideten Herrschaften an der Tür, die mit Dir über die Bi... *
rumms*.
Genau. Schön für Euch, aber lasst mich damit in Ruhe. Ich habe kein Problem damit, dass ein Elektroauto nicht für jeden die richtige Lösung ist. Für solche Fälle gibt es andere Lösungen, die auch funktionieren.
Ich denke, der eigentliche Kern der Sache ist, dass wir uns alle nicht gerne sagen lassen wollen, was wir zu tun haben. Speziell dann, wenn das oberlehrerhaft rüberkommt, wird das Missionsziel verfehlt werden, so es denn eins war.