Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 08:43 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Smoothie schrieb:
so viele SuC können gar nicht herumstehen, dass aus einem Tesla ein guter Langstreckentransporter wird.
Ich fahre daheim mit voller Ladung los, komme mit dem Model 3 LR bei sinniger Fahrweise damit 400 KM weit bei Einhaltung der Richtgeschwindigkeit.
Nach 400 KM lade ich 30 min und kann wieder 250-300 KM fahren.
Dann lade ich noch einmal 30 min und fahre zum Ziel.
Am Ziel gibt es einen destination charger, mit welchem ich voll lade.
Tagestour 1000 KM - Machbar mit dem Tesla.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:08 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
Bitte und danke machen das Leben leichter
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 08:47 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Ja, und in der Not frisst der Teufel Fliegen. Aber ich schweife vom Thema ab.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:08 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
+ --- P4 Plugin 08/2018 (VFL) ---
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 08:56 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Es ist zweifellos angenehmer, an die Tankstelle zu fahren.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:09 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
Bitte und danke machen das Leben leichter
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 09:01 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Max. 30 min alle 250-300 km sind akzeptabel, aber nur, wenn zweifelsfrei Ladeplätze frei sind und die Technik zu 100% funktioniert.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:09 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 09:04 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Die 30 min fallen doch nur an, wenn die Ladung, welche man daheim hatte, nicht ausreicht.
400 KM am Stueck faehrt der Durchschnittsdeutsche wie oft?
Ich halte es fuer moeglich, dass man die Supercharger wenn, dann nur im Fernverkehr braucht sofern eine anstaendige Moeglichkeit (destination charger) am Zielort vorhanden ist und man daheim voll losfahren konnte.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:09 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
Bitte und danke machen das Leben leichter
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 09:17 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Ich glaube, es fahren erstaunlich viele deutsche 400km am Stück.
Und die Frage ist doch auch, bis zu welcher Geschwindigkeit schafft man 400km?
Auch wenn ich 160kmh dauerhaft fahre? Ich denke, dann sind es eher 250km. Und da wird es dann nervig.
Tesla ist tatsächlich die einzige Alternative zum Verbrenner aber noch lange keine vollwertiger Ersatz. Das E-Auto bleibt noch sehr lange etwas für Enthusiasten und das wird solange so bleiben bis man es exakt so nutzen kann wie ein Verbrenner. Wird das jemals der Fall sein? Vielleicht wenn man flüssiges Elektrolyt tanken kann. Solange braucht sich keiner über die niedrigen Verkaufszahlen wundern.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:09 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 09:38 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Smoothie schrieb:
so viele SuC können gar nicht herumstehen, dass aus einem Tesla ein guter Langstreckentransporter wird.
Alle 150 Kilometer findet man entlang der Autobahnen einen SuC - keine Ahnung wieviele es noch sein müssen, dass ein TESLA mit sicherer 300-350km-Range (kleinster Akku) als Langstreckenfahrzeug geeignet ist.
Manchmal glaube ich hier schreiben Blinde vom Sehen
Smoothie schrieb:
Vielleicht ist ja der P4 PHV die bessere Alternative für den Langstreckentransport.
Wer elektrisch fahren will, möchte sich keinen lauten, stinkenden Verbrenner antun - erst recht nicht auf Langstrecke.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:09 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 09:50 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Ein Problem was die Verbreitung von E-Autos angeht,ist aber auch das diese nicht nur Immobilien-Besitzer vorbehalten sein darf.
Hausbesitzer können das Fahrzeug über Nacht in der Garage oder Carport langsam laden ohne der Batterie dabei zu schaden,aber diejenigen die auf öffentliche Ladestationen angewiesen sind und sein werden,müssen sicher sein können das die Batterien schnellladefest sind,da das zu 80-90 % die einzige Lademöglichkeit sein wird die diese Fahrzeuge zu "Gesicht" bekommen werden.
Ich bin mir nicht sicher,ob das für heutige Batterien schon zutrifft.
Björn Nyland muste seine Batterie aufgrund reger Nutzung der SC auch schon mind. 1 mal tauschen lassen.
Kosten ohne Garantie wären mal eben 15.000-20.000 € gewesen!
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:09 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 12:56 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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@Daihatsu-Fahrer
Hier irrst du dich. Und ich bin der lebende Beweis dafür, denn ich will elektrisch fahren und ich mache das auch, wo ich es für sinnvoll erachte.
Aber eben nicht um jeden Preis auf der Langstrecke. Denn gerade dort ist der Verbrenner weder lauter als ein EV, noch muss er stinken. Wenn ich mich nicht sehr irre, sind bei meinem Fahrprofil die Emissionen eines Tesla in Summe sogar höher als die meines P4 PHV.
Aber es ist doch jedem unbenommen, auch mit einem Schlachtschiff mit AP die Straßen unsicher zu machen.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 16:09 von Egon.Grund: Überschrift an Thread-Titel angepasst.
+ --- P4 Plugin 08/2018 (VFL) ---
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 16:18 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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So sehr ich die Lade-Infrastruktur in Deutschland kritisiere, so wenig problematisch ist es in meinem Alltag. Das lässt sich nicht verallgemeinern, völlig klar, aber sehr viele hätten so wenig Probleme wie ich.
Bitte dazu meine ersten Beiträge am Anfang dieses Threads lesen: KLICK.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 22:44 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Smoothie schrieb:
@Daihatsu-Fahrer
Hier irrst du dich. Und ich bin der lebende Beweis dafür, denn ich will elektrisch fahren und ich mache das auch, wo ich es für sinnvoll erachte.
Aber eben nicht um jeden Preis auf der Langstrecke. Denn gerade dort ist der Verbrenner weder lauter als ein EV, noch muss er stinken.
Hast du daheim eine Lademoeglichkeit CEE16?
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Bitte und danke machen das Leben leichter
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 22:50 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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frufus schrieb:
Ich glaube, es fahren erstaunlich viele deutsche 400km am Stück.
Keine 25 % sind es, die das regelmaessig tun.
Und die Frage ist doch auch, bis zu welcher Geschwindigkeit schafft man 400km?
Auch wenn ich 160kmh dauerhaft fahre? Ich denke, dann sind es eher 250km. Und da wird es dann nervig.
der AP im Tesla geht bis 150 Km/h. das waeren im Tesla Model 3 300 KM. Eine kurze Pause von 30 min, weiter gehts.
Das E-Auto bleibt noch sehr lange etwas für Enthusiasten und das wird solange so bleiben bis man es exakt so nutzen kann wie ein Verbrenner. Wird das jemals der Fall sein?
Ja, ich moechte bitte auch immer an die Tankstelle und nicht von daheim (CEE16-Anschluss vorausgesetzt) "voll getankt" losfahren um am Ziel (CEE16-Anschluss vorausgesetzt) dann wieder bequem volltanken zu koennen. Sind zwischen Start und Ziel unter 400 KM, brauche ich also gar nicht mehr "tanken". So etwas kann ein Endkunde unmoeglich toll finden.
Auch ist nicht nachvollziehbar, weshalb der Endkunde bei laengeren Touren (immer CEE16-Infrastruktur an Heim+Ziel vorausgesetzt) nach 350-400 KM auf die Idee kommt, eine Pause machen zu wollen.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 23:21 von tecis.
Bitte und danke machen das Leben leichter
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:00 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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@tecis
Wie gesagt, erstaunlich viele. Wobei 25% deutlich mehr sind als erwartet. Hast du da Quellen?
Pausen sind relativ, ich bin Vielfahrer und mach meist nach 300km eine Pause, 5 Minuten, pipi, weiter. Wenn der Hunger kommt sind es mal 10 Minuten. Niemals würde ich aber 20 oder gar 30 Minuten Pause machen. Da hab ich das Gefühl nicht anzukommen. Auf Strecken über 500 km am Stück auch gern mit Fahrerwechsel. Was aber noch wichtiger ist: ich will nicht von meinem Auto gezwungen werden Pause machen zu müssen.
Und das ist der Hauptknackpunkt. Ein Ersatzechnologie muss mindestens den Nutzwert haben, eher einen besseren und das sehe ich noch lange nicht. Solange bleibt es etwas für Enthusiasten.
Übrigens: Das Argument "vollgetankt losfahren" ist für mich vollkommen uninteressant. Tanken dauert keine 3 Minuten, bei 10.000 km im Jahr heisst das 1 Mal im Monat zur Zapfsäule. Selbst für mich bei 40.000 bis 60.000km im Jahr ist es uninteressant. Du kannst ja mal die Zeit ausrechnen die ich spare, weil ich nicht auf der Autobahn an der Ladestation stehen muss.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 23:04 von Frufus.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:19 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Vielleicht liest ja die Automobilindustrie mit. Ich geb mal meine Wünsche an mein E-Auto ab. Ich denke das sind auch die Wünsche die die meisten Käufer derzeit vom Kauf eines E-Autos abhalten:
- Reichweite bei sparsamer Fahrt mindestens 800 km.
- Reichweite bei schneller Fahrt (um 160kmh) mindestens 600 km
- Aufladen zu 100% in unter 5 Minuten
- Ladeinfrastruktur auch auf Landstraßen und abgelegenen Gegenden
- Preis maximal 35.000 Euro
Wirklich simple Ansprüche, genau das was mir mein Prius heute bietet. Nicht mehr aber eben auch nicht weniger.
Nur im Bezug auf das E-Auto klingen diese Wünsche utopisch und genau deshalb ist es eben noch lange keine Alternative und wird es vermutlich, zumindest mit Festakku, nie sein.
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Letzte Änderung: 31.08.2018 23:19 von Frufus.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:26 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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frufus schrieb:
@tecis
Übrigens: Das Argument "vollgetankt losfahren" ist für mich vollkommen uninteressant. Tanken dauert keine 3 Minuten,
Ich habe es mehrmals ausgestoppt: Trotz Tankwart (gibts bei euch nicht), schneller Pumpe, Kartenzahlung mit Lesegeraet am Auto und Tankmenge unter 50 Liter:
Bester Tankstopp: 4 min 58 Sek. Schnitt: 6 min 30 sek.
Gestatte mir die Unterstellung, dass es bei euch mindestens 8 Minuten dauert, Tendenz eher zu 10. Die Einneblung mit Benzoldaempfen: Geschenkt.
bei 10.000 km im Jahr heisst das 1 Mal im Monat zur Zapfsäule. Selbst für mich bei 40.000 bis 60.000km im Jahr ist es uninteressant. Du kannst ja mal die Zeit ausrechnen die ich spare, weil ich nicht auf der Autobahn an der Ladestation stehen muss.
Bei unter 400 Km pro Strecke und 16CEE-Dose an Start und Zielpunkt heisst es: Gar nicht zur "Tankstelle".
Du sparst also schon hier massig Zeit.
Wie viele Langstrecken ueber 400 Km am Stueck hat man tatsaechlich pro Jahr?
Wie lang in KM ist dein taeglicher Umlauf? (Arbeitsweg)
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