Priusfreunde.de

Klar, als Plugin-Fahrer ist Gulfoss nicht auf den gratis Strom angewiesen, der i3-Fahrer aber auch nicht, denn:

Gulfoss schrieb:
An mangelnden Säulen kann es an dieser Stelle nicht gelegen haben, denn in 400 m Entfernung gibt es 4 weitere, allerdings gebührenpflichtige Säulen...

Damit ist die kostenlose Aldi-Strom für beide ein "Zuckerl", und das bekommt halt der, der zuerst da ist.

Grüße

Fabian

Eingeparkt hat er mich indirekt, ich musste rückwärts statt wie gewöhnlich vorwärts hinaus.

Da die Säule gratis ist und keine Ladekarte benötigt wird, kann jeder abbrechen. Einfach auf die Taste "Ladevorgang beenden" drücken.

Laden kann trotz 3 Anschlüssen bei Aldi immer nur Einer.

Generell zahle ich lieber als Gratis zu laden, die sind meist frei, wenn dann nur von "Wireless Chargern" (Parken ohne zu laden) belegt...

Daihatsu-Fahrer Zitat:
"Nach meiner Meinung sind und bleiben diese PlugIn-Hybrid die Ausgeburt an Sinnlosigkeit."

Ja ist klar...

Harzbube grüßt und ärgert sich, dass der Unfall mit seinem P3 ein Jahr zu früh kam.
Denn dann hätte er sich gern eine Ausgeburt an Sinnlosigkeit gekauft.

An alle Besitzer eines E-Fahrzeugs in der Stadt:

Wo ladet ihr euren Wagen ohne eigene Steckdose? Im Urbanen Raum? Eher langsam oder ladet ihr immer an einem Schnellader? Ist das bei Schnarchladern wie Leaf, Kona, Ioniq, e-Niro, e-Golf wirklich bezahlbar, v.a. bei Minutentarifen?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich finde, dass ist doch eine spannende Frage, die immer mehr Menschen in der Zukunft bewegen wird. Vielleicht interessiert sich ja ein Städter dafür, sucht bei Google nach Tipps und findet dann genau hier bei uns einige sinnvolle Hinweise und Hilfestellungen.
Sprecht euch aus! Ich freu mich schon auf die Antworten!

Hast du etwas anderes im Sinn als das, was in diesem Thread bereits diskutiert wird?

- Ladeerfahrungen

Falls Nein, legen wir die beiden im Sinne der Übersichtlichkeit zusammen.

Grüße, Egon

@Egon
Ach, den kannte ich noch garnicht
Ja, wäre nett wenn du das zusammenlegen würdest

Kein Problem, schon passiert.

Gibt es schon neue Lade-Erkenntnisse und -Erlebnisse? Der letzte Beitrag ist 9 Monate alt

Grüße, Egon

Im urbanen Gebieten fahre ich Gratisladesäulen eigentlich gar nicht mehr an, das ist mir zu viel Trubel um die max 2,50 € was ich hier "einladen" kann...

So neulich beim Einkaufen:

200 m entfernt gibt es eine kostenpflichtige Ladesäule (~30 Cent /kWh)

Am Geschäft gibt es eine Gratissäule (wenn man sich dort am Infopoint gegen Perso-Pfand eine Karte borgt..) die ist ähnlich frequentiert wie ein Bienenstock..., ist mir zu doof...

Denn da muss man sich als Pluginer dann immer schief ansehen lassen, da der E-Fahrer mit CCS Ladesystem natürlich mehr Strom pro Stunde schnorren kann als ich mit meinem Analogmodem-Lader

Das E-Auto mag ja schließlich schöngerechnet sein durch Gratisladungen

Nun ja, ich habe hier am Ort einen Audi A3 e-tron Fahrer, der sehr oft an der kostenlosen Ladesäule steht und auch gerne lädt.
Er hat mir mal erzählt, dass er erst 2 x getankt hat. Meistens fährt er elektrisch... Den Audi hat er ca. 1 Jahr!

Gruß
Martin

Bei mir hat sich nichts geändert:

Ich kann zu Hause das Auto über Nacht in der Garage ansaften. Selbst bei geringer Ladeleistung reicht das locker dafür, dass morgens der gesamte Tagesbedarf an Strom im Akku ist. Das heißt, ich müsste mich mit dem Thema "Laden" überhaupt nicht befassen.

Tue ich aber trotzdem, weil es dort, wo ich meist unterwegs bin, jede Menge kostenfreier Ladesäulen zum Zwecke der Kundenbindung gibt: Mehrere Einkaufszentren, Kaufland, Aldi, Lidl, Ikea und diverse Parkhäuser. Viele davon haben mehrere Ladepunkte, so dass ich ohne schlechtes Gewissen mein E-Mobil dort ansafte, wo ich gerade etwas zu tun habe.

Als Tesla-Fahrer steht mir außerdem das Supercharger-Netz zur Verfügung, der nächste ist keine 5 Minuten von meiner Haustür entfernt. Supercharger nutze ich aber nur auf Langstrecken. Ich ziehe es im Allgemeinen vor, den Ladehub niedrig und die Ladeleistung gering zu halten.

Wäre ich Laternenparker und ohne Supercharger-Zugriff

...hätte ich trotzdem keine Probleme. Das liegt an der dichten Lade-Infrastruktur hier im Rhein-Neckar-Raum. Die ist zwar völlig unkoordiniert und denkbar "bunt", aber es gibt einfach so viele Ladepunkte, dass eigentlich immer mehrere verfügbar sind. Darunter auch zahlreiche von der kräftigeren Sorte (50 KW DC), und selbst von denen sind mehrere kostenfrei.

Es ist nicht meine Mission, etwas schönzureden. Diese günstigen Bedingungen sind keineswegs überall anzutreffen. Der bisherige planlose Wildwuchs der Lade-Infrastruktur ist nicht hilfreich, sogenannte "Bürgermeister-Ladesäulen" ein frustrierender Auswuchs. Dazu kommen gerade in jüngster Zeit zunehmend dreiste Abzock-Versuche vor allem beim Roaming, also beim Einsatz von überregional gültigen Ladekarten.

Nochmals hinweisen möchte ich auf goingelectric.de/stromtankstellen, die riesige von E-Mobilisten ständig mit aktuellen Daten versorgte Datenbank und die beiden Smartphone-Apps NextPlug und Wattfinder, welche beide auf die Goingelectric-Datenbank zugreifen. Durch die eingebauten umfangreichen Filter-Funktionen gewinnt man einen hervorragenden Überblick über die Situation in der eigenen Region.

Grüße, Egon

Mit nicht kostenlosem Strom hätte ich kein Problem, aber worauf es mir wirklich ankäme, wenn ich nicht zu Hause laden könnte, wäre die Dichte der Ladepunkte, die Kompatibilität mit den Fahrzeugen (man stelle sich eine Zapfsäule vor, an der nur Toyotas tanken können. Volvos brauchen den gleichen Sprit, aber die Zapfpistole ist nicht kompatibel) und eine einfache Bezahlmöglichkeit entweder mit EC- oder Kreditkarte. Ich persönlich hätte wenig Lust, mich erst beim Anbieter anmelden und dann eine weitere Karte mitführen zu müssen. Bei Esso kann ich auch tanken, ohne erst Mitglied zu werden. Das muss bei Ladesäulen auch möglich sein.

Ich bin zur Zeit in Düsseldorf. Da gerade Messe ist, haben die Hotels die Preise mächtig angezogen. Ich habe deshalb ein Hotel etwas außerhalb, in Erkrath, gewählt und pendle täglich mit der S- und U-Bahn. Bei der Auswahl habe ich nach Hotels mit Lademöglichkeit gesucht. Das ausgewählte Hotel verfügt über zwei Tesla Destination Charger. Etwas rustikal an der Gartenhütte . Freischalten und Laden ist nach Anmeldung an der Rezeption problemlos möglich. Die nette Dame hat am Charger sogar ein paar Hütchen bereitgestellt und meinte, ich könne den Platz mit den Hütchen blockieren, wenn ich wegfahre. Ich habe mich etwas gewundert, für was das gut sein soll. Parkplatznot besteht an diesem Hotel nicht wirklich. Aber tatsächlich sind abends, wenn so ziemlich alle Hotelgäste da sind, die Ladeplätze von Verbrennern zugeparkt.



Die Dichte öffentlicher Ladestationen fand ich in Düsseldorf überraschend hoch. Die meisten, die ich gesehen habe, sind von Allego und werden nach kWh Stunden abgerechnet. Das kommt den schnarchladenden PHEVs entgegen. Direkt wohl 0,38 EUR/kWh. Zweimal habe ich an einer öffentlichen Ladestation geladen und mit NewMotion freigeschaltet. Den Roaminzuschlag kenne ich noch nicht.

Vorbildlich finde ich, dass es an den größeren Haltestellen entlang der S-Bahnlinie kostenlose P+R Plätze gibt. Weniger gut, dass die Anfahrtswege dahin, zumindest in Hochdahl, nicht ausgeschildert sind. Die Zufahrtsstraße dorthin ist lediglich mit „Durchfahrt Verboten in 100m“ gekennzeichnet . Schlecht zu finden für Gelegenheitspendler .

Viele Grüße aus Düsseldorf, yarison

yarison schrieb:
wenn so ziemlich alle Hotelgäste da sind, die Ladeplätze von Verbrennern zugeparkt

Sogar gleich mit Beweisfoto...

Vorhin wollte ich während des Einkaufs etwas Atrom ziehen, wirklich Bedarf bestand nicht, aber der Sinn der Sache ist ja da zu laden wo man während seiner Erledigungen laden kann. EWE-Karte rangehalten: nix - nochmal: wieder nix - dann noch mit Vorderseite, mit Wischen entlang des Lesers, das half auch nicht. Zeit eine andere Karte auszuprobieren: Mainau rangehalten, wieder nix.

Also Servicehotline anklingeln, dort wurde auch gleich ein Reset gestartet. Nach zwei oder drei Minuten meldete sich die Säule einsatzbereit.

EWE-Karte ran, Piepsen, Überprüfung ok, Ladeport öffnez sich, Stecker rein, anderes Ende des Kabels ins Auto, Ladevorgang startet...nicht. Stattdessen sagt mir die Säule, dass ich den Stecker einstecken soll und piept vor sich her.
Dann ein Doppelpieps, der Ladeport will mein Kabel abbeißen (versucht sich ständig zu schließen) und die Säule meldet sich für beide Seiten betriebsbereit.

Also Kabel gezogen und eingepackt, Hotline wieder angerufen und die wollen heute einen Techniker schicken. Wer weiß wie lange das schon so ist, denn die wenigsten Leute sagen mal Bescheid (beobachte ich noch öfter am Flaschenautomat der nach Personal schreit, da stellen sich die Leute lieber in die immer länger werdende Schlange anstatt mal was zu melden)

Wie gesagt hatte ich glücklicherweise keinen akuten Ladebedarf und der Ort bietet noch zwei weitere Ladeplätze in der Nähe.

Mein Einkauf wäre ohne das alles in 10 Minuten erledigt gewesen.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Sogar gleich mit Beweisfoto... Den Vollzeitstromern kann man´s nicht recht machen. Werden die Teilzeitstromer nicht geladen, beschweren sie sich, dass sie nie geladen würden. Werden sie geladen, beschweren sie sich, dass sie Ladesäulen blockieren. Können wir uns denn nicht zusammentun und einfach über die reinen Verbrenner lästern, die Ladestationen belegen?



Das Statussymbol für den, der keine Elektroautos mag…

Gruß, yarison

Wenn selbst Smilies nicht mehr helfen, dann weiß ich auch nicht weiter...