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Elektroauto im Alltagstest
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Elektroauto im Alltagstest
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#405425
Elektroauto im Alltagstest 29.05.2017 22:12 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Zitat:
Elektroauto im Alltagstest, Teil 1
Mein Leben als Ladesäulen-Nomade

Wie praktisch ist ein E-Mobil, wenn man keine eigene Garage mit Steckdose hat und auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist? SPIEGEL-ONLINE-Autor Christian Frahm wagt den Test.

- www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroauto-...omade-a-1147760.html

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#405584
Aw: Elektroauto im Alltagstest 30.05.2017 23:33 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Zitat:
Elektroauto im Alltagstest, Teil 2
Warum Ladesäulen den Dienst verweigern

Ladesäulen für E-Mobile sind in Deutschland noch rar gesät. Doch das ist nicht das einzige Problem: Damit der Strom fließt, muss man die Ladepunkte erst einmal freischalten. Und das ist nicht immer einfach.

- www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroauto-...igern-a-1147763.html

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#405602
Aw: Elektroauto im Alltagstest 31.05.2017 08:17 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Zitat:E-Auto: Heute schon gut oder noch Zukunftsmusik?

Wie gut ist Schleswig-Holstein für die Zukunft des Autofahrens gerüstet? Autofahren mit Strom statt mit Diesel oder Benzin - das scheint die Zukunft zu sein. Aber funktioniert das auch jetzt schon richtig gut? Ist das E-Auto bereits eine praktische Variante und das Auto der Zukunft bei uns im Land? Der Landeskoordinator für Elektromobilität in Schleswig-Holstein, Jens Sandmeier, hat darauf Antworten.
Quelle:www.ndr.de/wellenord/E-Auto-Heute-schon-...,emobilitaet176.html

Es gab heute morgen im Radio (NDR-SH) ein kurzes Interview zur Alltagstauglichkeit von E-Autos im Vergleich zum Verbrenner. Ich habe mir nicht gemerkt, wer interviewt wurde, aber das Interview war nicht identisch dem obigen.
Die Recherche war offenbar extrem neutral bzw. objektiv. Die betrachteten Details fasse ich jedoch nicht zusammen. Ein Fazit im eigentlichen Sinne gab es nicht unbedingt.
Es wurde gesagt, wenn sich der Umweltgedanke und oder eine Faszination zum E-Auto entwickelt, wären 1 Mio Fahrzeuge auf den Straßen schnell denkbar. Die Zukunft gehört dem E-Auto schon jetzt. Zum Schluss wurde auf obigen Artikel verwiesen.

Gruß
Hybridfan5
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Letzte Änderung: 02.06.2017 08:26 von Hybridfan5.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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#405652
Aw: Elektroauto im Alltagstest 31.05.2017 13:51 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Wenn man die Kommentare unter den Artikel, z.B. bei Spiegel Online liest, kann einem Angst und Bange werden. In wesentlich geringerem Maße trifft man das auch in Foren, wie z.B. hier.

Menschen scheinen gerne mal - einfach nur um sich mitzuteilen - Fakten und Dinge zu erfinden. Manches klingt auf den ersten Blick logisch, aber ist trotzdem Mist.

Gestern im Gespräch sagte mir eine Person: ich will mir ein Elektroauto kaufen, aber kein Tesla. Ich sagte daraufhin, ich könnte das verstehen, und dass es mir auch schwer fiel, soviel Geld für ein Auto ausgeben.

Er sagte daraufhin: nein, Geld wäre kein Problem für Ihn, aber ihm missfällt an Tesla, dass sie nicht konsequent sind. Sie würden voll auf Umweltfreundlich machen und hätten doch in der Vergangenheit umweltschädliche Autos verkauft.

???

Auf Nachfrage war er sich sicher, Telsa hätte früher Verbrenner verkauft, und wäre jetzt nur auf den neuen Trend aufgesprungen.

Auf wiederholte Nachfrage konnte er keine Quelle liefern, aber "das wäre ja überall im Internet nachzulesen".

Man kann nichts mehr glauben ohne Dinge nachzuprüfen. Und umgekehrt, gerade "normale" Leute fallen oftmals voll auf die Unwahrheiten herein, die heute über diverse Kanäle verbreitet werden.

Oder fertigte Tesla wirklich Verbrenner? Hilfe wo sind meine Pillen ^H^H^H^H

NO CARRIER
santosha
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Letzte Änderung: 31.05.2017 13:54 von santosha.
Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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#405653
Aw: Elektroauto im Alltagstest 31.05.2017 14:14 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Zitat:Blog: Die Sagassers werden elektro-mobil
Familie Sagasser aus Henstedt-Ulzburg testet zwei Wochen lang ein Elektroauto. In diesem Blog können Sie nachlesen, welche Erfahrungen die vier Familienmitglieder mit dem Fahrzeug machen.
Quelle:www.ndr.de/wellenord/Blog-Die-Sagassers-...,emobilitaet120.html

Von den 2 Wochen sind gerade 2 Tage um. Aktuell finden sich 11 Einträge im Blog.

Gruß
Hybridfan5
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Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

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#405660
Aw: Elektroauto im Alltagstest 31.05.2017 14:34 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
santosha schrieb:
Wenn man die Kommentare unter den Artikel, z.B. bei Spiegel Online liest, kann einem Angst und Bange werden.
Wir können ruhig davon ausgehen, dass dies die vorherrschende Stimmungslage tatsächlich widerspiegelt. Das merke ich jeden Tag in meinem eigenen beruflichen, weniger im familiären Umfeld. Aber auch dort betrachtet man meine Ansichten zur Individualmobilität und zur Automobilindustrie als eher nervige, bestenfalls als liebenswerte Schrulle.

Am Wochenende war Schwiegervaters Neffe mit Frau zu Besuch. Nagelneuer Touran, elfter VW-Diesel in Folge. Nummer Zwölf kommt in zwei Jahren. Welches Modell, darüber wird diskutiert, aber nicht über E-Mobilität. Und dass der Hersteller vielleicht Fehler gemacht haben könnte - das ist Hexenjagd, amerikanischer Protektionismus und die Folgen von absurden Vorgaben grüner Öko-Spinner.

Mir ist um VW und die Mineralölindustrie nicht bang, nicht in den nächsten Jahren.

Grüße, Egon
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#405665
Aw: Elektroauto im Alltagstest 31.05.2017 15:00 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Ja, solche Typen gibts. Da kommst du auch mit Fakten und guten Argumenten nicht weiter, die sind total verblendet.

Geht aber auch anders. In Schaafheim, meinem Wohnort, gibt es sage und schreibe zwei Prius 4, zwei Prius 3 und einen Prius 2. Nicht in den Nachbargemeinden, nein. Direkt in Schaafheim sind die zuhause. Insgesamt ist die Hybriddichte hier bei mir recht hoch, ständig sehe ich zusätzlich Yaris Hybrid und Auris Hybrid. Und nicht täglich, aber bestimmt alle zwei Wochen kommt ein i3 oder ein Zoe ums Eck.

Insgesamt nimmt das zu, was mich nicht wundert. Sind es hier doch viele Eigenheimbesitzer, die bequem zuhause aufladen können.

Selbst meine Frau steigt ja nun um, von ständig stärker motorisierten VW (3x Golf, zuletzt Tiguan, immer Benziner) nun auf einen Plug-in. Sie wehrt sich noch etwas dagegen, auch unterwegs mal aufzuladen, aber ich bin mir sicher, das kommt noch.

Ich hoffe in Sachen E-Mobilität nicht auf unsere Regierung, sondern auf Druck von außen. Der wird zunehmen, und dann wird man umdenken müssen.
Jorin
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Letzte Änderung: 31.05.2017 15:01 von Jorin.
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#405690
Aw: Elektroauto im Alltagstest 31.05.2017 17:06 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
"amerikanischer Protektionismus" gefällt mir immer ganz besonders gut.

Denn GM und Chrysler wurden ebenso auf die Anklagebank gestellt.

Was passiert denn VW in Deutschland ? NICHTS.

WER hat hier also Protektionismus?

Der gemeine Deutsche entwickelt sich zum perfekten Vollidioten.

Jeder Ami-Honk ist mir da lieber...noch nie wurde ich mit Kinderwagen/Buggy so oft gefragt: Need a hand?

In Deutschland noch NIE - und hier verbringen wir mehr als 340 Tage im Jahr...im Gegenteil man wird noch beschimpft...

Wie kann man Hybride, E-Mobile oder so n Teufelswerk kaufen?
DonC
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#405700
Aw: Elektroauto im Alltagstest 31.05.2017 18:47 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Solange Ladesäulen nicht ebenso selbstverständlich vorhanden sind wie Tankstellen,wird es die E-Mobilität nun mal schwer haben .
Die einzigen E-Fahrzeuge welche man sich zu 95% sicher kaufen kann,ohne ein Risiko zu haben auf längeren Strecken unfreiwillig zu stranden sind die aus dem Hause Tesla!
Bei allen anderen Fahrzeugen besteht leider immer ein Risiko das aus Fahrspaß sehr schnell Fahrfrust werden kann.
Ich kann daher verstehen warum man im Moment eher keinen puren Elektrowagen kauft !
Nehmen wir doch mal die umgekehrte Situation .
Wie gut würden sich Verbrenner verkaufen,wenn diese bei moderater Fahrweise gerademal eine Reichweite von 350 km hätten,es eine halbe Stunde dauern würde aufzutanken und es zudem kaum Tankstellen gäbe ?
Auch Plug-in Fahrzeuge,so gut sie auch sein können,birgen ein gewisses Risiko das man in ein paar Jahren einen enormen Wertverlust zu verzeichnen hat,denn die nächste Generation dieser Fahrzeuge wird sicher deutlich mehr E-Reichweite haben als gerademal 50-60 Km und immer einen 5. Sitzplatz plus guten Kofferraum bieten .
ex_Civic2006
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Letzte Änderung: 31.05.2017 19:10 von ex_Civic2006.
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#405762
Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 05:41 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Ich habe gerade den Thread von @Reisender hier im Forum gelesen und antworte aus diesem Kontext.

Offensichtlich ist es sehr individuell, was Fahrfreude bedeutet. Für manche ist es eine Freude an sich, (teil)elektrisch und energieeffizient unterwegs zu sein. Dafür fahren sie langsamer, stecken viel Aufmerksamkeit in ihre Fahrweise, usw.

Den Frust-Erlebnissen mit so manchen Pseudo-Ladesäulen oder gar dem Mangel an solchen stehen auch immer wieder tolle Erlebnisse gegenüber. Noch ist man als E-Auto Fahrer ein Stück Weit Pionier und erfährt durchaus auch mal Anerkennung.

Gerade letztens nochmal weigerte sich der Inhaber einer Pension, in der ich übernachtete, Geld für den geladenen Strom anzunehmen. Das sei selbstverständlich gratis meinte er, fände er gut. Und das obwohl Tesla-Fahrer nicht im Ruf stehen am Hungertuch zu nagen.

Bald ist diese Pionier Zeit vorbei und wir tanken/laden wahrscheinlich alle bei großen Betreibern, anonym aber dafür verlässlich und komfortabel.

Wir sollten aufpassen, was wir wollen und wem wir unsere Unterstützung geben. Letztlich werden wir (kollektiv) das bekommen was wir wollen.
santosha
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Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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#405792
Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 09:44 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Der dritte Teil der Reihe ist da, und auch er ist wieder Negativ-Werbung für Elektromobilität. Hätte ich dieselben Erfahrungen gemacht wie der Autor und müsste davon ausgehen, dass diese Einschränkungen eben einfach dazu gehören, wäre ich froh, nicht mit so einem Auto fahren zu müssen. Genau das vermittelt diese Reihe; böse Absicht möchte ich nicht unterstellen.

- Elektroauto im Alltagstest, Teil 1 Mein Leben als Ladesäulen-Nomade
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 2 Warum Ladesäulen den Dienst verweigern
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 3 So zäh fließt der Strom ins E-Mobil

Ich finde, Civic2006 hat es weiter oben gut auf den Punkt gebracht: Will ich auf ein BEV umsteigen und mich keinen großen Einschränkungen im Alltag unterwerfen, muss ich einen Tesla kaufen. Der ist aber groß, teuer oder gefällt aus anderen Gründen nicht jedem.

Alle anderen BEV erfordern, dass man zu Hause über Nacht laden kann und dass man überwiegend keine langen Strecken am Stück fährt. Oder in den Niederlanden wohnt, wo man es von staatlicher Seite und auf Kommunalebene mit der Elektromobilität einigermaßen ernst nimmt, wohingegen man bei uns eine schlecht verbrämte Verhinderungspolitik und Ideen-Beschmutzung erfolgreich durchzieht. Die jüngste Posse um den Ampera-e ist dafür nur ein Beispiel, vielleicht sogar nur ein Symptom.

Norwegen will ich ausdrücklich nicht als Positiv-Beispiel nennen, weil die extrem hohe und daher auch innenpolitisch höchst umstrittene Förderung dort zu Mitnahme-Effekten führt, die man in abgeschwächter Form auch in den Niederlanden feststellen kann. Das ist meiner Meinung nach ein falscher Ansatz, abgesehen davon, dass trotzdem auch in Norwegen überwiegend neue Verbrenner angeschafft werden.

Es wundert mich in der momentanen Situation (hier zusammengefasst: KLICK) überhaupt nicht, dass in Deutschland weiterhin jeden Tag über hundertmal mehr neue Diesel als Elektroautos erstmals in den Verkehr gebracht werden.

Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass es wenig Sinn macht, weiterhin auf den Durchbruch zu warten. Für mich ist dieser definiert als BEV-Neuzulassungsquote dauerhaft oberhalb 5 Prozent, was wiederum Anschaffungskosten voraussetzt, die bei vergleichbaren Fahrzeugen nicht oberhalb Verbrennerniveau liegen. Das wird in der Breite nicht so bald passieren, international nicht und in Deutschland schon gleich gar nicht.

Welche Schlüsse und Konsequenzen der Einzelne daraus zieht, wird sehr unterschiedlich sein.

Persönlich habe ich vor einiger Zeit entschieden, nicht noch einmal ein Auto oberhalb der Mittelklasse auf Verbrenner-Basis anzuschaffen, obwohl ich mir hinsichtlich Energiekosten und Wiederverkauf überhaupt keine Sorgen mache. Trotzdem: Kommt für mich nicht mehr in Betracht.

Grüße, Egon
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#405805
Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 10:14 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Egon schrieb:
. was wiederum Anschaffungskosten voraussetzt, die bei vergleichbaren Fahrzeugen nicht oberhalb Verbrennerniveau liegen.Die Kostenfrage wurde in dem Interview, welches ich gestern im Sender NDR-SH hörte, ausgiebig angesprochen.
Die objektive Recherche, die vom Interviewten durchgeführt wurde, ergab in dem Fall nichts positives. Es wurde in der Tat die Kostenfrage, Vor- als auch Nachteil beim jeweiligen Antrieb, genauestens betrachtet und durchaus nicht negativ, sondern objektiv rübergebracht.

Wenn ich mich nicht irre, amortiesierte sich das E-Auto erst nach 20J. bei heutiger Kostenbetrachtung.
Dennoch betone ich die Objektivität des Interviews und verweise nochmals auf den laufenden Blog:

www.ndr.de/wellenord/Blog-Die-Sagassers-...,emobilitaet120.html

Nur wenn sich viele auf den Umweltgedanken besinnen und sich eine Faszination am Elektroauto bildet, wird es sich schnell durchsetzen. So das Fazit im Interview.

Gruß
Hybridfan5
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Letzte Änderung: 02.06.2017 08:27 von Hybridfan5.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

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#405808
Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 10:35 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Egon schrieb:
Persönlich habe ich vor einiger Zeit entschieden, nicht noch einmal ein Auto oberhalb der Mittelklasse auf Verbrenner-Basis anzuschaffen, obwohl ich mir hinsichtlich Energiekosten und Wiederverkauf überhaupt keine Sorgen mache. Trotzdem: Kommt für mich nicht mehr in Betracht.

Grüße, Egon


Holla, hast Du dich in Sinsheim in ein Tesla gesetzt?!
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#405845
Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 17:10 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Diese Entscheidung habe ich ziemlich genau Anfang 2016 getroffen.

In einem Tesla saß ich zum ersten Mal im März 2014 und fand ihn damals - jenseits des Antriebs - wenig überzeugend: Zu groß, zu schwer, übermotorisiert, schlecht verarbeitet, miserable Raumnutzung.

Es gibt also keinen direkten Zusammenhang. Dass allerdings drei Jahre später Tesla immer noch ohne Konkurrenz ist, habe ich damals nicht gedacht.

Grüße, Egon
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#405850
Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 17:26 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Auweija, meiner ist von Februar 2014.
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