Priusfreunde.de

The race is on, die Schlacht wird eröffnet....

Bleibt nur noch die entscheidende Frage, wann kann geliefert werden?

Und die Besitzer/Verkäufer älterer Hyundais müssen nun wohl Abstriche machen? Ich habe beim Sangl kürzlich einige Gebrauchte in der gleichen Preisklasse gesehen, für den es nun einen "Neuen" als Basismodel gibt.

Gruß,
Martin

Habe jetzt auch ein Autohaus in der Nähe gefunden, dass E-Autos sehr günstig anbietet. Auch den Zoe 50 135 INTENS zu einem super Preis: www.ludego.com/produkt/renault-zoe-inten...-zulassung-und-bafa/
Auch schon die neue Aktion von Renault berücksichtigt.

Ich schaue mir auf jeden Fall jetzt nächste Woche den neuen Zoe an.

Zitat:
Die Preise bei Hyundai gingen bei Bekanntgabe der 8000 EUR Aktion (die auch nur eine 6000 EUR Aktion ist, die anderen 2000 EUR sind der reguläre BAFA Anteil vom Staat) erst richtig nach unten, da die Händler mit den bisherigen Rabatten plus 4000 EUR gerechnet hatten. Heute morgen wurden die Preise dann alle korrigiert, und jetzt ist man bei - tada - 8000 EUR „rabatt“ (inkl. dem staatlichen Anteil der BAFA wohlgemerkt) auf die Fahrzeuge. Die regulären Rabatte sind bei den mir vorliegenden Angeboten für Kona und Ioniq komplett gestrichen.

Hyundai investiert da also genau nix.
- www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php...p;start=170#p1181032

Ich denke, das beschreibt ziemlich genau die Vorgehensweise vieler, wenn nicht aller Hersteller. Der vergleichsweise komplizierte Aufbau der deutschen Förderung (Positiv-Beispiel: Luxemburg) lädt dazu ein.

Grüße, Egon

Private PKW sollten überhaupt nicht gefördert werden, oder siehst Du einen plausiblen Grund dafür das die Steuerzahler Deinen privaten PKW mitfinanzieren? Erkläre das mal einer Oma die im völlig überfüllten Nahverkehr zum Arzt muss. Der kannst Du dann gleich mal erklären warum die Ladestationen auch von ihr mitfinanziert werden.

Staatliche Subventionen von Konsumgütern des privaten Bedarfs sind eine Karikatur der Solidargemeinschaft.

PS:
@Egon
Das geht nicht gegen Dich, ich weis ja das Du überzeugter BEV-Fahrer bist, das ist Deine Privatsache die mich nichts angeht, ich kritisiere auch nicht das Du die Förderung in Anspruch nimmst, selbst wenn Du dies nicht machen würdest, es änderte nichts an den Fakten.

Die Aufgaben der Solidargemeinschaft „Staat“ wären die Verhinderung von Obdachlosigkeit, nicht die Rettung von Zockerbanken, es wäre Aufgabe den Rentnern einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen, nicht die Förderung von Großindustrie, es wäre Aufgabe dafür zu sorgen das alle Menschen eine Bezahlung für ihre Arbeit erhalten die ein menschenwürdiges Leben ermöglicht, nicht die Verschwendung von Steuergeldern für sinnlose Großprojekte, es wäre Aufgabe für unsere Kinder einen guten Schulbusverkehr zu organisieren, nicht die Förderung privater Fahrzeuge.

Die Förderung bestimmter Antriebsvarianten (oder auch ganz anderer Dinge, beispielsweise Gewerbeansiedlungen, Photovoltaik, energetische Gebäudesanierung und dergleichen) findet immer statt, um eine Lenkungswirkung zu erzielen.

Bei den Dieseln funktioniert das mittels der stark verbilligten Mineralölsteuer sehr gut, seit vielen Jahrzehnten. Bei den E-Autos funktioniert es schon deshalb nicht, weil die praktische Umsetzung so ausgelegt ist, dass sie von den Herstellern einfach ausgehebelt werden kann.

Zur Frage, ob etwas das gefördert wird auch wirklich förderungswürdig im Sinne der Allgemeinheit ist, gibt es in jedem Einzelfall unterschiedliche Ansichten. Manche Förderungen sind höchst fragwürdig, da die behauptete Lenkungabsicht in Wirklichkeit Industrie-Interessen dient. Die Erfahrung lehrt, dass die Missbrauchsgefahr hoch ist und jedes Schlupfloch hemmungslos ausgenutzt wird, insbesondere durch Großkonzerne. Allgemein gesprochen.

Eine persönlich Meinung zum Thema E-Mobilität habe ich auch:

Ich finde schon, dass man eine allmähliche Abkehr vom Mineralölverbrennen staatlich fördern sollte. Sie wird ansonsten schon aufgrund der Modellpolitik der Hersteller, aber auch aufgrund des Beharrungsvermögens der breiten Masse nicht stattfinden.

So oder so sprechen wir dabei von Jahrzehnten. Der Verbrenneranteil bei den PKW-Neuzulassungen lag in Deutschland im Jahr 2019 bei 98,2 Prozent und ich sehe nicht, dass er in den nächsten Jahren signifikant fallen wird.

Nicht einverstanden bin ich mit dem in unserem Land schon immer üblichen Abgreifen von Förderungen durch die einheimischen Verbrennerhersteller, egal um was es dabei geht. Auch das Subventionieren der Errichtung von Ladesäulen durch rein kommerziell ausgerichtete Betreibergesellschaften, Investoren und Hersteller-Konsortien ist nicht Aufgabe des Staates.

Grüße, Egon

@Priuskater: Bitte deine berechtigte Kritik mal schriftlich an Sigmar Gabriel schicken!

Vielleicht reicht als Adresse S.Gabriel, Aufsichtsrat, Deutsche Bank?

Gruß,
Martin

Eine Lenkung kann nicht nur durch einen Bonus (Förderung), sondern auch durch einen Malus (Steuern) erfolgen. Die dadurch zusätzlich verfügbaren Mittel können für wirklich originäre Aufgaben des Staates, zB für den Ausbau des ÖPNV, verwendet werden. Betrugsmöglichkeiten werden so auch minimiert.

Herr Gabriel ist einer der übelsten Vertreter der Politikerkaste in unserem Land, völlig gewissenlos und ohne jede Skrupel. SPDler wie er haben dafür gesorgt das die SPD in der politischen Bedeutungslosigkeit versinkt. Was sollte ich mit Herrn Gabriel zu schaffen haben? Jedes Wort an solche Politiker ist reine Zeitverschwendung.

Priuskater schrieb:
Private PKW sollten überhaupt nicht gefördert werden, oder siehst Du einen plausiblen Grund dafür das die Steuerzahler Deinen privaten PKW mitfinanzieren?...

Für Firmen PKW die dann noch von besserbezahlten Mitarbeitern für 1% bewegt werden??

Das ist das Übel der Förderungen.
Einige wenige profitieren, die Masse zahlt.
Muss man Leuten die es sich leisten können 80000 bis 120000€ in ein Fahrzeug zu stecken, tatsächlich einen (lächerlichen) Bruchteil zukommen lassen? Nein! Deshalb hat man Grenzen gezogen.
Aber selbst die förderfähigen Fahrzeuge...da steht tatsächlich die Frage warum der "hinterwälderisch fahrende" Arbeitnehmer/Steuerzahler dieses mitfinanziert, obwohl er es sich nicht leisten kann.
Am Ende verdient immer nur der Hersteller.


Warum ging der Sozialismus unter? Wegen Subventionen die allen Menschen zu Gute kamen. Also scheint es die Subvention zu sein, die das Problem ist. Egal wievielen Menschen sie nutzt.

Der sogenannte real existierende Sozialismus ist aus vielen Gründen untergegangen, die übermäßigen und sinnfreien Subventionen waren ein Puzzleteil dazu. Es gab bis in höchste Regierungskreise Ideen zur völligen Abschaffung aller Subventionen und als Ausgleich eine adäquate Erhöhung der Löhne und Gehälter. Was auf den ersten Blick wie ein Nullsummenspiel aussah bekam bei näherer Betrachtung seinen Sinn. Es herrschte eine ungeheure Verschwendung von Energie, Wasser und Lebensmitteln. Alleine die Eindämmung der Verschwendung von Strom hätte den Umfang von 2-3 Großkraftwerken gehabt. Es scheiterte an der Sturheit und Blindheit des vergreisten Politbüros.

Ja aber du kritisiertes im zitierten Beitrag die Subvention der Masse für Einzelne.
Die 5Pf. für das Brötchen kamen allen zu Gute.

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

PS: Dieselkraftstoff wird auch immer noch subventioniert?

Entschuldige bitte vielmals das ich konkrete Subventionen im Rahmen des Themas dieses Threads kritisiert habe ohne gleich die Menschheitsgeschichte umfassend zu analysieren.
Subventionen die zur Vergeudung von was auch immer führen sind ebenso zu vermeiden wie Subventionen wie ich sie hier kritisiert habe.

Subventionen wie beispielsweise eine Aufstockung der Renten auf ein menschenwürdiges Niveau, Einführung eines kostendeckenden Kindergeldes oder zumindest Hilfen für Kinderreiche Familien, Subventionen für Kindergärten, Schulen, Universitäten, Kunst und Kultur etc pp halte ich für erforderlich. Es kann doch nicht sein das sich nur noch Reiche den Besuch einer Theatervorstellung oder eines Musicals leisten können. Wie viele Familien mit 2 oder mehr Kindern kennst du die sich Eintrittspreise von 150,-€ pro Karte leisten können? Alternativ kann natürlich gerne das allgemeine Lohnniveau entsprechend angehoben werden.

Zitat:
Kaufprämie für E-Autos: Diese Hersteller zahlen schon jetzt den höheren Umweltbonus

Deswegen haben jetzt die ersten Automobilhersteller damit begonnen, von sich aus höhere Rabatte beim Kauf eines E-Autos zu gewähren. Renault, Nissan, Hyundai und zuletzt auch Kia kündigten an, E-Auto-Käufer von sich aus stärker zu belohnen als bisher. Auch, um die eigenen Absatzziele nicht zu verfehlen.- www.inside-digital.de/news/kaufpraemie-f...ktroauto-umweltbonus

Zitat:
Kia garantiert erhöhte Kaufprämie für Elektroautos

Die von der Bundesregierung beschlossene und für Januar in Aussicht gestellte Erhöhung des Umweltbonus für Elektrofahrzeuge von 4.000 auf 6.000 Euro ist noch immer nicht in Kraft getreten. Daher werden nun immer mehr Autobauer und Händler tätig.

Um die Kunden nicht noch länger warten zu lassen, garantiert nach Hyundai und Renault nun auch Kia gemeinsam mit teilnehmenden Händlern die neue Kaufprämie für Elektroautos in Höhe von 6.000 Euro bereits jetzt in vollem Umfang. - www.mobiflip.de/shortnews/kia-garantiert...e-fuer-elektroautos/

KIA bietet jetzt auch schon 6570€ Umweltpämie.

Es gibt Händler, die trotzdem ihre restlichen Rabatte beibehalten!

Beispiel für einen Kia eNiero mit 64 KWh Akku! 

KIA e-Niro 150 kW Automatik Edition 7

FinanzierungBarpreis

carwow Angebot

30.387 €

Ihre Ersparnis

9.698 €(24,8%)

Ihr Angebot beinhaltet:

3.570 € Umweltbonus - Herstelleranteil Details

3.000 € Umweltbonus - Staatl. Zuschuss auf Antrag Details

inkl. MwSt. & Überführung. Händler anrufen oder Nachricht schreiben für weitere Details

In Ihren carwow Angeboten inbegriffen:

Kauf vom KIA-VertragshändlerDeutscher Neuwagen, keine EU-ImporteVolle deutsche HerstellergarantieService bei jedem KIA-HändlerÜberführungskosten inbegriffenSelbst abholen oder gegen Gebühr liefern lassen

Technische Daten & Leistung

Leistung

CO2-Ausstoss

Beschleunigung (0-100 km/h)

Konfigurationsdetails


Yaris Gerd

Ich bezweifle stark, dass dieses Angebot realisierbar ist.

Diese Einschätzung basiert auf meinen Erfahrungn mit carwow-Angeboten, die von Händlern abgegeben werden. Möchte man eines annehmen, ist es nicht selten an Bedingungen geknüpft, die man selbst nicht oder nicht vollständig erfüllen kann.

Und/oder das Fahrzeug ist als noch zu bestellender, also nicht bereits beim Händler vorhandener Neuwagen nicht in vertretbarem Zeitraum lieferbar. Das dürfte hier zusätzlich der Fall sein; in den Foren wird von über 15 Monaten Lieferzeit berichtet.

Ein typisches Händler-Angebot nach Rabattierung, aber vor Bafa-Förderung sieht so aus:

- kia-koegler.de/fahrzeuge/kia/e-niro-visi...wh/navi-led-mmb6d8ev

Das heißt, das Auto kostet rabattiert 43.400 Euro, von denen man nach einiger Zeit 2.000 Euro wieder zurückbekommt, sofern der Antrag von der Behörde bewilligt wird.

Dass man über den Vermittler einen noch höheren Rabatt erzielen kann, ist wahrscheinlich. Aber es ist unrealistisch, ein Händler würde das Auto tatsächlich 13.000 Euro billiger verkaufen.

Das nur so aus meiner Erfahrung heraus. Letztlich gilt: Versuch macht klug. Hinterher hat man entweder supergünstig gekauft oder ist schlauer.

Grüße, Egon