Priusfreunde.de

Scania peilt Verbrenner-Ausstieg für 2040 an
Der zu Volkswagen gehörende Nutzfahrzeughersteller Traton setzt bei seinen Marken MAN, Scania, Volkswagen Caminhões e Ônibus und Navistar künftig verstärkt auf Batterieantrieb. Der Konzernchef äußerte nun einen konkreten Zeitplan für den Komplettausstieg einer der Marken aus der Verbrennertechnik.
ecomento.de/2022/09/26/scania-peilt-verb...sstieg-fuer-2040-an/

LG
Klaus

3 Dinge, die Sie bei der Elektrifizierung von Logistikflotten beachten müssen
Der Logistiksektor ist prädestiniert für die Flottenelektrifizierung. Doch viele Logistik- und Lieferflotten stehen noch am Anfang des Prozesses und experimentieren mit ihren ersten E-Fahrzeugen und Ladestrategien.
www.electrive.net/2022/09/28/3-dinge-die...en-beachten-muessen/

LG
Klaus

Für den Transport gilt dieselbe Problematik wie bei PKWs.
Man müsste sich von dem Gedanken verabschieden, dieselbe Menge an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben zu haben, wie man es jetzt in Form von Verbrennern vorliegen hat.

Egal mit welcher Antriebsart, egal ob bei PKW oder LKW, um eine noch halbwegs vertretbare Ressourcennutzung einzuhalten, muss der Verkehr insbesondere dort weniger werden, wo er bereits untragbare Ausmaße angenommen hat.

Es ist ein Irrglaube, wenn man der Meinung ist, man könne mit neuer Technik wie bisher weitermachen. Das ist weder mit den verfügbaren Ressourcen, noch ansatzweise mit den notwendigen Klimazielen vereinbar.

Dieser unbequemen Wahrheit müsste man sich stellen. Ich schreibe es deshalb im Konjunktiv, weil es leider nicht passieren wird und deshalb wird es gnadenlos in den Graben gehen.

Bei einer Zeitenwende, wie sie derzeit mit der Antriebsart passiert, hätte man die Chance, ein Umdenken einzuleiten, dies aber leider nur auf dem Papier, weil jede Regierung, welche den Transport verteuern würde, keine Chance hätte, ihre Wiederwahl zu erleben und eine reine Populistenregierung, die uns dann den Rest gibt, wäre Programm.

eppf

Nutzfahrzeuge dienen nicht nur dem Langstreckentransport.

Ein Handwerksbetrieb, der jetzt 3 Diesel-Sprinter hat, wird nachher auch 3 Elektro- Transporter haben. Der Arbeitsaufwand wird nicht durch die andere Energiequelle für den Antrieb weniger.

Es sind nicht die Sprinter der Handwerksbetriebe, die z.B. nach einem Unfall auf der Inntalautobahn innerhalb von einer guten Stunde einen LkW-Stau von Innsbruck bis Sterzing aufbauen lassen.

Darunter viele LKWs, die nur deshalb fahren, weil der Transport unverantwortlich günstig gehalten wird, vollkommen abgekoppelt von den dadurch verursachten Umweltkosten. Bloß weil sich durch dieses Transportpreisdumping weit entfernte Arbeitsschritte in Summe etwas günstiger ausführen lassen.

Was man auf lokaler Ebene an Nutzfahrzeugen braucht, das braucht man natürlich.

eppf

Climate Group stellt „EV100+“-Initiative für mehr E-Nutzfahrzeuge vor
Die gemeinnützige Organisation The Climate Group hat ihre neue Initiative EV100+ vorgestellt. Ähnlich zur 2017 gestarteten EV100-Initiative für die Pkw-Flotten der Mitgliedsunternehmen zielt EV100+ auf die Elektrifizierung schwerer Nutzfahrzeuge ab.

Die Gründungsmitglieder von EV100+ sind Ikea, Unilever, JSW Steel, Maersk und DPD. Die Unternehmen verpflichten sich, ihre Flotten mittelschwerer und schwerer Nutzfahrzeuge über 7,5 Tonnen bis zum Jahr 2040 in den OECD-Märkten, China und Indien emissionsfrei zu machen. Diese Nutzfahrzeuge machen laut der Climate Group zwar nur vier Prozent aller Fahrzeuge aus, sie sind laut einer Mitteilung aber für 40 Prozent der Emissionen aus dem Straßenverkehr und ein Drittel des gesamten Kraftstoffverbrauchs verantwortlich.
ecomento.de/2022/09/30/climate-group-ste...e-nutzfahrzeuge-vor/

LG
Klaus

Neue Ladestation für Batterie-Züge im Erzgebirge
In Sachsen errichten regional ansässige Partner im Erzgebirge – konkret am Bahnhof Annaberg-Buchholz Süd – eine innovative Ladestation für Batterie-Züge. Sie soll zunächst in einer Versuchsphase erprobt und später im Regelbetrieb für Zugfahrten aus Chemnitz genutzt werden.
www.electrive.net/2022/10/04/neue-ladest...zuege-im-erzgebirge/

Wie schon bei Elektro-Bussen, wo z.B. der polnische Hersteller Solaris sehr stark ist, haben wir auch hier ein Beispiel wohin die Reise gehen kann, wenn die einheimischen Hersteller nicht liefern wollen. Ein weiteres Zitat aus dem Artikel:
„Alstom hat das klare Ziel, international führend bei alternativen Antriebstechnologien auf der Schiene zu werden. Dieses hochmoderne Antriebskonzept mit Batterien ist neben unserem Wasserstoffzug ein weiterer Meilenstein für die Markteinführung emissionsfreier Regionalzüge in Deutschland und weltweit“, sagt Müslüm Yakisan, Präsident von Alstom in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Statt Siemens halt ein französischer Hersteller.

LG
Klaus

„BEV-Trucks kommen, um zu bleiben“ – MAN-Chef Alexander Vlaskamp über elektrische Lkw und Busse
Die Logistiker wollen große Schritte zur CO2-Reduktion im Transportwesen gehen, sagt Alexander Vlaskamp, CEO von MAN, vor unserer Kamera. Die Elektrifizierung des Lkw-Fernverkehrs ist deshalb eines der zentralen Unternehmensziele. Er ist überzeugt: BEV-Trucks kommen, um über Jahrzehnte zu bleiben.
www.electrive.net/2022/10/04/bev-trucks-...er-vlaskamp-von-man/

Studie: E-Lkw ab Anfang der 2030er Jahre marktführend
Eine neue Studie widmet sich der künftigen globalen Verbreitung von E-Lkw. Sie schlussfolgert, dass 2030 fast jeder dritte neu zugelassene Lkw in Europa, Nordamerika und im Großraum China elektrisch angetrieben sein wird. In der Folge soll die Entwicklung noch rasanter verlaufen: 2035 rechnet die Studie bereits mit über 70 Prozent Marktanteil.
www.electrive.net/2022/10/04/studie-e-lk...jahre-marktfuehrend/

LG
Klaus

Volvo Trucks übergibt 20 E-Lkw an Amazon in Deutschland
Volvo Trucks liefert noch vor Jahresende 20 schwere Elektro-Lkw des Typs FH Electric an Amazon in Deutschland. Die Serienproduktion des Modells lief erst kürzlich im schwedischen Göteborg an. Bei Amazon werden die elektrischen Trucks alte Diesel-Fahrzeuge ersetzen.
www.electrive.net/2022/10/06/volvo-truck...azon-in-deutschland/

LG
Klaus

Wieder ein Beispiel, das den Gedanken "wir Deutschen können die Welt nicht retten, wenn wir ein paar Elektroautos fahren. Und überhaupt, die Lkw und wie soll das alles gehen?" der Lächerlichkeit preisgibt:
BYD liefert 120 E-Sattelschlepper in Mexiko aus
BYD beliefert das mexikanische Transportunternehmen Marva mit 120 vollelektrischen Sattelzugmaschinen. Die ersten fünf Exemplare der E-Zugmaschine Q3MA wurden bereits an Marva übergeben, die restlichen 115 sollen noch in diesem Jahr folgen.
www.electrive.net/2022/10/10/byd-liefert...epper-in-mexiko-aus/

Früher sah man (nach meinem Eindruck und im Fernsehen) fast überall auf der Welt Lkw mit Stern drauf. Davon verabschieden wir uns wohl gerade.

LG
Klaus

Naja, die weltweit verteilten Sterne waren zumeist aus 4. oder 5. Hand. Zumindest die, über die man gestaunt hat. Ob wir E-LKW mit mehreren Millionen von Kilometern auf dem Tacho sehen werden? Ich denke eher nicht.

Lächerlich ist nicht daran zu zweifeln, lächerlich sind Langstrecken LKW die eine Kapazität von bestenfalls 500km haben. Das ist nicht meine Einstellung, das ist nun mal im Transportgewerbe so. Da ist kaum ein LKW mit Energie für weniger als 1000km unterwegs. Am Ende halten sich nicht wenige Spediteure sogar eigene Tankstellen vor die sie zu eigenen Konditionen betreiben. Um die Kosten die entscheidend für den Erfolg der Firma sind, im Griff zu haben.
Nun schauen wir uns mal den Ladesektor an. Übersichtlich ist anders, wenn ich als Laie mit egal welcher Kreditkarte beim Tanken quasi überall vorher sehe was mir der Liter kostet. Das liest sich hier im Forum und man sieht es bei diversen E-Auto Fans im Web auf YT anders aus. Entscheidend welche Ladekarte von welchem Anbieter mit welchem Vertrag entscheidet was der Strom kostet.
Wenn heute der Betrieb eines E-Autos wenige Euro auf 100km günstiger ist bei Immen niedrigerem Energieverbrauch, dann ist der Strom als Quelle zu teuer. Und da wird sich zeigen wie erfolgreich es wird mit den LKW auf Langstrecke. Denn da geht es um jeden Euro.

Das etwas fährt heißt ja noch lange nicht das es sich praktikabel durchsetzt. Und heute ist man sehr schnell dabei ein ordentliches Geschäft zu machen. Das kann schnell nach hinten losgehen.
Vor über 100 Jahren gab es schon motorisierte Feuerwehrfahrzeuge. Mit E-Motor.
Also waren die Menschen damals nicht dumm.

TF104 schrieb:
Naja, die weltweit verteilten Sterne waren zumeist aus 4. oder 5. Hand.
Bis auf den weitaus größeren Teil, der nicht in Mitteleuropa gebaut wird. LKWs und Busse mit Stern kommen u.a. aus Brasilien und Südafrika und vielen, vielen weiteren Ländern!

... lächerlich sind Langstrecken LKW die eine Kapazität von bestenfalls 500km haben.
Wie viele Stunden darf ein LKW-Fahrer ohne Pause fahren?

... das ist nun mal im Transportgewerbe so. Da ist kaum ein LKW mit Energie für weniger als 1000km unterwegs. Am Ende halten sich nicht wenige Spediteure sogar eigene Tankstellen vor die sie zu eigenen Konditionen betreiben. Um die Kosten die entscheidend für den Erfolg der Firma sind, im Griff zu haben.
Das ist ein Widerspruch in sich!

Wer "Kosten im Griff" haben möchte, tankt eher die Kilowattstunde für weit unter 80 ct. und stationär eher 30 ct.als den Liter Diesel für (genau zu dieser Minute) € 2,189! Da nützen bei lediglich 40 % Wirkungsgrad auch die 9,8 kWh Energiegehalt nicht viel, wenn höhere Steuern, Wartungskosten und Autobahngebühren sowie Einfahrverbote in Innenstädten anfallen.

Im übrigen ist Diesel überall auf der Welt teurer als im subventionierten Mitteleuropa, Strom dagegen überall auf der Welt günstiger als hier!

Zur Reichweite: 1.000 km im Tank machen im internationalen Verkehr Sinn, wenn der LKW auf seinen Touren alle 1.000 km an wesentlich günstigeren Tankstellen vorbeikommt, z.B. 3x die Woche in Polen, Ungarn oder Rumänien ist. Sonst ist es nicht nur egal sondern sogar kontraproduktiv. Das Gewicht geht nämlich von der Ladung ab! Kein LKW, der im Umkreis von weniger als 200 km Obst und Gemüse ausfährt hat für 1.000 km Sprit im Tank. Hat euer Löschtankwagen beinder Freiwilligen Feuerwehr im Dorf für 1.000 km Sprit im Tank? Es kommt also auf den Anwendungszweck an!

Im übrigen verbietet es dem Spediteur niemand, Solarzellen auf dem Dach zu haben und einen speziellen Tarif mit einem Stromanbieter abzuschließen. Wenn er dann den Strom nur zu bestimmten Zeiten lädt, in denen z.B. Kohle-, Atom- und Gaskraftwerke den "Strom" mangels Nachfrage über den Schornstein und das Dampfablaßventil entsorgen und Windkraftbetreiber noch entschädigen müssen, bekommt er ihn fast für umsonst.

Dieselpreise werden übrigens nicht immer bei vergleichsweise billigen € 2,189 pro Liter bleiben. Irgendwann kommt die energiegehalt- oder CO2-abhängige Besteuerung. Die Autobahngebühren steigen für Verbrenner ebenfalls kontinuierlich.

Da hilft auch kein AfD-Slogan "Rettet den Diesel". Das ist einfach nur realitsverschobenes, dummes Gequatsche.

Ruhezeiten und Ladezeiten sind Ladezeiten.

Elektro-40-Tonner von Mercedes-Benz überquert Arlbergpass in Tirol
Daimler-Truck treibt seine Elektrifizierung voran. Die Schwaben setzen dabei auch auf wasserstoffbetriebene E-Fahrzeuge, wollen künftig aber für diverse Bereiche rein batteriebetriebene Lkw anbieten. Dass diese auch anspruchsvolle Strecken bewältigen können, soll eine kürzlich durchgeführte Testfahrt in den Alpen belegen.
ecomento.de/2022/10/20/mercedes-benz-ele...rlbergpass-in-tirol/

LG
Klaus

Komatsu’s first electric mid-size hydraulic excavator packs a Proterra battery
electrek.co/2022/10/19/komatsu-electric-...-excavator-proterra/
Ein elektrischer Bagger mit (oder für?) 20 Tonnen, 451 kWh. In deutscher Sprache konnte ich nur oberflächliche Infos finden. Jedenfalls stellt Komatsu auf der bauma München neben dem 20 Tonnen Bagger einen mit/für 3 Tonnen vor und einen Radlader Prototyp.

ÖG
Klaus

Wenn man mal den vorher größten elektrischen Bagger nimmt...

constructionmanagement.co.uk/worlds-larg...cavator-developed/#:

... der ein "26-Tonnen-Bagger" war und eine 3,4 bzw. 3,5 t schwere Batterieeinheit verbaut hatte dürfte es sich vermutlich um das Gesamtgewicht handeln.